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OnVista Bank

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B.Axelrod

comdirect hat auch die Möglichkeit eines Flatfees für 19,95.

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i++
· bearbeitet von i++
vor 38 Minuten von krett:

einfach schade, dass keine der etablierten Banken den Kampf mit den Neobanken aufnehmen möchte. Man hat sich auf den Rücken gelegt und alle viere von sich gestreckt…

Wie bewertet ihr DAB über einen Vermittler als Alternative zur Onvista Bank? Nach meinem Verständnis hat der Vermittler keinen Zugriff auf das Depot und ist nur ein "Anbahner" oder Vertriebler. Damit bleibt die DAB als BNP Paribas, und damit eine Großbank. Fonds Supermarkt nimmt z.B. 15€ flat pro Order. Smartbroker will zukünftig 9€ nehmen. (Das Angebot scheint aber erstmal nur Bestands-Smartbroker-Kunden zugänglich zu sein.)

 

Ich bin übrigens Buy and Hold Anleger in ETFs mit vielleicht 10 Transaktionen im Jahr.

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Belgien
vor einer Stunde von krett:

 

Man kann doch nicht mit den Lockvogelangeboten (3,95€) rechnen.

 

Eine Flatfee von 3,90€ pro Trade für drei Jahre ist schon mehr als ein Lockvogelangebot. In drei Jahren wird das Preisniveau auf dem deutschen Markt ohnehin anders aussehen, da dann das PFOF-Verbot greift und 0€ Broker der Vergangenheit angehören. Zu Normalkonditionen ist Comdirect preislich unattraktiv, aber ein Wechsel des Anbieters nach drei Jahren ist doch kein Beinbruch. Von den zahlreichen Neobrokern werden auch einige nicht überleben, deren Kunden dann zwangsweise den Anbieter wechseln müssen. Die Vorstellung, lebenslang ein Depot beim selben Anbieter zu haben, ist überholt.

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Heiermann
· bearbeitet von Heiermann

Für mich sind das nicht 3,90€ sondern mind. 6,40€ pro Einzel-Trade, da im Kleingedruckten unter 1* auf der Aktionseite steht:

Quote

Aktion bis 31.03.2024: Sie zahlen für 3 Jahre nur 3,90 Euro Orderentgelt pro Trade an deutschen Börsenplätzen sowie im außerbörslichen Handel (außer Eurex, CFD-Handel und Aktien-Neuemissionen). Ggf. anfallende fremde Kosten und börsenplatzabhängige Entgelte sowie Telefon-, Fax- und Briefzuschläge für die Ordererteilung werden zusätzlich berechnet. Nach Ablauf des Vergünstigungszeitraumes von 3 Jahren handeln Sie ab 9,90 Euro pro Trade. Diese Konditionen gelten nur für comdirect Depotneukunden. Depotneukunde ist, wer in den letzten 6 Monaten noch kein Depot bei comdirect – eine Marke der Commerzbank AG geführt hat. comdirect behält sich vor, dieses Angebot jederzeit zu modifizieren, zu verlängern oder zu beenden.

und im PLV finde ich dann:

Quote

Börsenplatzabhängiges Entgelt beim Handel über
- Börse Frankfurt Zertifikate AG, gettex, LS Exchange, Quotrix, Stuttgart, Tradegate, Xetra 0,0025 % mind. 2,50 EUR*
- Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, München 0,005 % mind. 5 EUR*

 

*Entfällt bei Ausführungen im Rahmen von Wertpapiersparplänen

 

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i++
· bearbeitet von i++

... Über gettex oder Tradegate fällt eine börsenabh. Gebühr an? Würde sagen nein. Aber es kommen ggf. noch die 2,9€ Clearstream-Gebühr on top, so dass es 6,85 € wären.

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krett
vor 43 Minuten von Belgien:

Eine Flatfee von 3,90€ pro Trade für drei Jahre ist schon mehr als ein Lockvogelangebot. In drei Jahren wird das Preisniveau auf dem deutschen Markt ohnehin anders aussehen, da dann das PFOF-Verbot greift und 0€ Broker der Vergangenheit angehören. Zu Normalkonditionen ist Comdirect preislich unattraktiv, aber ein Wechsel des Anbieters nach drei Jahren ist doch kein Beinbruch. Von den zahlreichen Neobrokern werden auch einige nicht überleben, deren Kunden dann zwangsweise den Anbieter wechseln müssen. Die Vorstellung, lebenslang ein Depot beim selben Anbieter zu haben, ist überholt.

Für mich ist das ein Lockvogelangebot. Klar kann man mal sein Depot wechseln, aber alle drei Jahre?! Da habe ich Besseres zu tun, zumal auch unnötig, wenn andere Anbieter dauerhaft günstiger sind.

 

Das PFOF Verbot wird auch nichts grundlegendes ändern. Dann wird man bei Neobrokern halt 2€ pro trade zahlen, immer noch um Welten günstiger als z.B. die CoDi und sogar günstiger als das Lockvogelangebot.

 

Trade republic hat übrigens schon angedeutet das man das PFOF Verbot evtl. auch ohne Preiserhöhungen kompensieren kann oder dies zumindest versuchen wird.

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chirlu
vor 8 Minuten von i++:

Über gettex oder Tradegate fällt eine börsenabh. Gebühr an? Würde sagen nein.

 

Warum nicht? Du kannst natürlich außerbörslich mit Baader oder Tradegate handeln („Livetrading“), dann ist es keine Börse mehr.

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i++
· bearbeitet von i++
vor 13 Minuten von chirlu:

Warum nicht? Du kannst natürlich außerbörslich mit Baader oder Tradegate handeln („Livetrading“), dann ist es keine Börse mehr.

Dann wären wir schon bei 9,35 € für Orders <= 100k € :w00t:

... und 2,38€ Clearstream-Gebühr pro Position beim Übertrag (je rein und raus) fallen ggf. auch noch an.

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Sapine

Willst du wirklich eine Order im oberen fünfstelligen Bereich über Direct Trade abwickeln? 

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krett

Also selbst in einem Börsenforum steigen die Nutzer nicht durch die intransparenten Gebühren der CoDi (und anderer Banken). Als potentieller Kunde ein schlechtes Zeichen. Da will ich doch schon aus Prinzip kein Kunde sein.

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i++
· bearbeitet von i++
vor 6 Minuten von Sapine:

Willst du wirklich eine Order im oberen fünfstelligen Bereich über Direct Trade abwickeln? 

Kommt auf den günstigsten Gesamt-Preis an. Über Xetra sind es aber auch 0,0025%, mindestens 2,5€. 

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Sapine
vor 4 Minuten von i++:

Kommt auf den günstigsten Gesamt-Preis an. Über Xetra sind es aber auch 0,0025%, mindestens 2,5€. 

Gelegentlich schaue ich per Direct Trade nach Kursen und meine Erfahrung sagt mir, dass der Spread sich mächtig ausweitet, wenn ich die Ordergröße nach oben ändere.

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wodorne

Wir suchen hier wohl jetzt nach Alternativen zu OnVista. Der Klassiker dürfte Flatex sein mit einem zumindest aus meiner Perspektive sehr ähnlichen Angebot. Comdirect am Anfang ähnlich aber auf lange Sicht etwas teurer.

Was ist mit den Neobrokern. Das eingeschränkt Angebot fällt für mich nicht ins Gewicht. Ich verkaufe monatlich ein kleines Volumen. Problematisch ist die Qualität der Buchhaltung. Es gibt hier Meldungen über fehlerhafte bzw. undurchsichtige Abrechnungen. Was haltet ihr davon?

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chirlu
vor 11 Minuten von ppp:

OnVista wird mittelfristig dicht gemacht

 

Was denkst du wohl, warum hier alle über Alternativen diskutieren?

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wodorne
vor 12 Minuten von ppp:

OnVista wird mittelfristig dicht gemacht

Ende 2024

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west263
vor 12 Minuten von wodorne:

Ende 2024

erst Ende 2025, ein Jahr länger

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wodorne
vor 3 Minuten von west263:

erst Ende 2025, ein Jahr länger

Ich habe gerade nochmal nachgelesen. Du hast recht. Also keine Eile.

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exiting
· bearbeitet von exiting

Ich habe jetzt bei Flatex ein Zweitdepot eröffnet. Das online-PostIdent mit Schlauphone krankt an der abstürzenden und  auch sonst nicht gut funktionierenden und unübersichtlichen Anwendung. Ansonsten schnell und schmerzlos, kein Papier notwendig. Und jetzt in Ruhe abwarten was die comdirect so anbietet. Das muss dann schon ein gutes und transparentes(!) Angebot sein.

 

Eventuell schiebe ich noch ein Neonbroker-Depot nach, bevor ich die PostIdent Anwendung wieder deinstalliere.

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i++
· bearbeitet von i++

Übrigens, wer die Abrechnungen oder das Reporting der Onvista mag, wird bei der DAB ziemlich ähnliche Abrechnungen (Layout, Informationsgehalt, Anlass) finden. Vermutlich benutzen beide den selben Dienstleister oder Software. :w00t: 

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kariya
vor einer Stunde von exiting:

Neonbroker-Depot

Wo gibt es das und welchen benefit bringt es ausser, dass es schön hell ist :D?

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exiting
3 hours ago, kariya said:

Wo gibt es das und welchen benefit bringt es ausser, dass es schön hell ist :D?

 

Zugegeben, auch flatex hat ein recht prominentes Farbschema das Scalable (Plakaten) das Wasser reichen kann :D

 

Eventuell lernt man es bei flatex andererseits irgendwann, dass weisse Eingabefelder für SMS TANs in einer weissen Box drum herum suboptimal sind.

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MonacoFranzl
Am 25.1.2024 um 20:43 von exiting:

Darüber hatte ich auch nachgedacht. Ich möchte aber eigentlich möglichst wenige Depotüberträge, einfach da dann weniger schief gehen kann. Und anscheinend sind ja OnVista und comdirect unterschiedliche IT Systeme, dann ist der Wechsel genau so wie zu einer Drittbank. F[...]

 

Am 25.1.2024 um 21:11 von wodorne:

[...] Wäre da inzwischen ein Umzug zu einem anderen Broker gewesen, dann wäre die Angelegenheit wohl im Sande verlaufen. Ein Brokerwechsel ist immer mit einem kleinen Risiko verbunden dass etwas schief läuft. Das ist für mich  ein Argument bei der Commerzbank zu bleiben. [...]

 

Am 25.1.2024 um 21:18 von exiting:

[...] Ich habe den Verdacht es ist dasselbe wie Übertrag an Drittbank.[...]

 

Am 26.1.2024 um 19:18 von krett:

Krasser move der Commerzbank. Effektiv wird man doch locker 50% (oder deutlich mehr) der Kunden verlieren. [...]

Der OnVista Broker operiert auf der Plattform der HSBC/HTNG während die comdirect auf der Plattform der Commerzbank operiert ... es ist also nicht nur ein Brandingwechsel, sondern ein Plattformwechsel.
Und es geht wahrscheinlich mehr um Skaleneffekte, Gesamtkostenreduzierung und Marktanteile, als darum 100% der Kunden zu übertragen ... und wenn Kunden "freiwillig" einen Depotübertrag über einen Zeitraum X initiieren, da spart man sich Projekt- und Migrationskosten. 

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exiting
· bearbeitet von exiting
42 minutes ago, MonacoFranzl said:

Der OnVista Broker operiert auf der Plattform der HSBC/HTNG während die comdirect auf der Plattform der Commerzbank operiert

 

Interessant. Ist das also eher so wie bei den 3D Engines von Computerspielen? Viele Banken aber wenige Plattformen/ backends die dann angemietet(?) oder gekauft werden? Vermutlich ist so ein Backend aus regulatorischen Gründen ein Kraftakt? Insbesondere wenn ein Bug drin ist wie bei Flatex und den Verlusttöpfen?

 

Ah, OK, das ist dann wohl https://www.hsbc-transactionservices.de/htng/ , also  Dritt-Dienstleister. Der will natürlich Geld :-)

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i++
vor einer Stunde von MonacoFranzl:

Der OnVista Broker operiert auf der Plattform der HSBC/HTNG 

Das erklärt dann auch warum sich das DAB und Onvista Reporting ähneln. Nach https://de.wikipedia.org/wiki/HSBC_Transaction_Services sind beide Nutzer.

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