trend_investor November 21, 2023 Am 1.11.2023 um 00:19 von SlowHand7: Wo steht denn daß da eine Verrechnung zwischen Banken erfolgen muß? Ich habe darüber nur Gerüchte gelesen. Vielleicht bei Sonderfällen wie Erbschaften, Gemeinschafts- oder Geschäftskonten. Die drei Banken haben eine eigene Banklizenz und mit jeder Bank habe ich eine Geschäftsbeziehung. Ich sehe da keinen Grund und auch keine Rechtsgrundlage für eine bankübergreifende Verrechnung. Wer das möchte macht das bei der Steuererklärung, und das ist nicht verpflichtend. Eine automatische Verrechnung wäre also eine Benachteiligung. Randziffer 259, Seite 98: „Eine Beschränkung des Freistellungsauftrages auf einzelne Konten oder Depots desselben Kreditinstitut ist nicht möglich“. Die Konten und Depots bei der Onvista Bank und comdirect sind Konten bei der Commerzbank. Somit müssen diese mit einem Freistellungsauftrag alle berücksichtigt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
i++ November 21, 2023 Wie ist Kreditinstitut denn definiert? Ist eine gemeinsam genutzte Banklizenz eine hinreichende Bedingung für ein nicht distinktives Kreditinstitut? Eine Definition müsste auch irgendwo im Gesetzestext erfolgt sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 November 21, 2023 vor 6 Minuten von i++: Wie ist Kreditinstitut denn definiert? Ist eine gemeinsam genutzte Banklizenz eine hinreichende Bedingung für ein nicht distinktives Kreditinstitut? Eine Definition müsste auch irgendwo im Gesetzestext erfolgt sein. Ich bin zwar bei allen drei Banken Kunde, habe aber bei keiner von ihnen einen FSA. Früher bei der Commerzbank, aber das war wohl vor der Übernahme der Comdirect. Ich kann mir auch nicht vorstellen daß da Erträge übergreifend verrechnet werden. Wozu auch? Dagegen spricht ja auch daß man bei jeder Bank einen beliebigen FSA bis zur Höchstgrenze einrichten kann. Ich vermute diese Vorschrift wurde nur erdacht um zu verhindern daß man zwei Depots bei einer Bank unterschiedlich frei stellt. Es wäre ja ein Vorteil wenn man gezielt nur Dividenden in einem Depot frei stellen könnte. Abgesehen davon bekommt man von jeder Bank eine Steuerbescheinigung. Auf der steht genau das was bei dieser Bank angefallen ist. Die kommen auch nicht zeitgleich und nur eine von der Commerzbank. Auf den anderen beiden steht nur die Marke drauf was nun nicht stört. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation November 21, 2023 Das ist schon interessant. Beim Thema "Einlagensicherung" verweist die Onvista Bank darauf, dass Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank nur ein "Kreditinstitut" sind: Zitat Die onvista bank ist eine Marke der Commerzbank AG. Die genannten Sicherungsobergrenzen gelten dabei pro Kunde und Kreditinstitut (Commerzbank AG). Dies bedeutet, dass bei der Ermittlung dieser Summe alle bei demselben Kreditinstitut (d.h. Marke "onvista bank" und ggf. Marke "comdirect bank") gehaltenen Einlagen addiert werden bzw. die Gesamtsumme aller bei demselben Kreditinstitut gehaltenen Einlagen bis zur jeweiligen Sicherungsobergrenze gedeckt ist. Bei der Bafin Datenbank-Recherche zu Banklizenzen habe ich auch keine Einträge mehr für Onvista Bank und Comdirect gefunden. Beim Freistellungsauftrag scheint man hingegen noch (wenn die hier geposteten Informationen stimmen) nach Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank zu trennen. Ich könnte mir vorstellen, dass es technische Probleme gibt. Solange Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank eigene EDV-Systeme haben, wird es kaum möglich sein, Freistellungsaufträge für Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank gemeinsam zu verwalten. Vielleicht gibt es Übergangsfristen? Oder es gibt eine kleinere Einheit als "Kreditinstitut", für die Freistellungsaufträge gelten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu November 21, 2023 vor 15 Minuten von stagflation: Solange Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank eigene EDV-Systeme haben, wird es kaum möglich sein, Freistellungsaufträge für Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank gemeinsam zu verwalten. Das passiert aber doch schon, wenn auch nicht unterjährig. Bei der BNP Paribas genauso. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 November 21, 2023 vor 6 Minuten von stagflation: Beim Freistellungsauftrag scheint man hingegen noch (wenn die hier geposteten Informationen stimmen) nach Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank zu trennen. Ich könnte mir vorstellen, dass es technische Probleme gibt. Solange Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank eigene EDV-Systeme haben, wird es kaum möglich sein, Freistellungsaufträge für Onvista Bank, Comdirect und Commerzbank gemeinsam zu verwalten. Vielleicht gibt es Übergangsfristen? Oder es gibt eine kleinere Einheit als "Kreditinstitut", für die Freistellungsaufträge gelten. Das macht ja wie gesagt auch gar keinen Sinn. Man will doch nicht daß ein Ertrag bei der Comdirect plötzlich den FSA bei der Commerzbank nutzt. Daß man bei der Einlagensicherung etwas sparen möchte ist hingegen verständlich. Das spielt ja nun auch keine Rolle. Wer privat mehr als 5 Mio auf dem TG parkt sollte vielleicht mal eine Beratung in Betracht ziehen. vor 10 Minuten von chirlu: Das passiert aber doch schon, wenn auch nicht unterjährig. Bei der BNP Paribas genauso. Was genau passiert denn da? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
trend_investor November 21, 2023 vor 35 Minuten von SlowHand7: Was genau passiert denn da? Bei Consors werden alle Depots von Consors, der DAB und auch vom Smartbroker (alt) unter einem Freistellungsauftrag und Verlusttöpfe zusammengefasst. Die Baader Bank macht das auch mit allen Baader Brokern Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver November 21, 2023 · bearbeitet November 21, 2023 von cjdenver vor 14 Minuten von trend_investor: Bei Consors werden alle Depots von Consors, der DAB und auch vom Smartbroker (alt) unter einem Freistellungsauftrag und Verlusttöpfe zusammengefasst. Die Baader Bank macht das auch mit allen Baader Brokern Aber nur einmal im Jahr nachträglich: Zitat vielen Dank für Ihre Anfrage. Anfrage zur häuserübergreifenden Verlustverrechnung und Freistellungsauftrag. Ja, steuerlich gesehen sind wir eine Bank, aber es läuft quasi für jedes Haus ein eigenes System. Diese werden ein Mal pro Jahr mit einander gegen Ende Februar verrechnet. Das heißt, sollten Sie Verluste oder einen offenen Freibetrag bei der Consorsbank haben, wird dies 1x im Jahr [mit der DAB] verrechnet, aber nicht durchgehend. Möchten Sie, dass ihre Erträge direkt mit einem Freistellungsauftrag bei der DAB verrechnet werden, ist hier auch noch mal ein Auftrag zur Freistellung zu erteilen. Jedoch darf dieser in Summe über alle Banken nicht das gesetzliche Maximum übersteigen. Innerhalb der DAB existieren Sie steuerlich nur ein Mal und ein Freistellungsauftrag wird bei Ihnen als Person und nicht bei einem spezifischen Stamm hinterlegt, sollte Sie mehrere haben. Mit freundlichen Grüßen Bei der Comdirect und der Onvista habe ich zu gleicher Frage jetzt mehrfach nur absoluten Quatsch zurückbekommen, sodass ich das wohl mal zum Ombudsmann eskalieren werden muss. vor 1 Stunde von SlowHand7: Ich bin zwar bei allen drei Banken Kunde, habe aber bei keiner von ihnen einen FSA. Früher bei der Commerzbank, aber das war wohl vor der Übernahme der Comdirect. Ich kann mir auch nicht vorstellen daß da Erträge übergreifend verrechnet werden. Wozu auch? Dagegen spricht ja auch daß man bei jeder Bank einen beliebigen FSA bis zur Höchstgrenze einrichten kann. Du hast also keine Ahnung vom Thema, bist auch nicht betroffen und schreibst hier nur Käse. Na vielen Dank auch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 November 21, 2023 vor 6 Minuten von cjdenver: Bei der Comdirect und der Onvista habe ich zu gleicher Frage jetzt mehrfach nur absoluten Quatsch zurückbekommen, sodass ich das wohl mal zum Ombudsmann eskalieren werden muss. Wenn wirklich nachträglich Verluste und noch verfügbarer Freibetrag übergreifend verrechnet werden, welcher Schaden entsteht dir daraus? Was sollte der Ombudsmann da bewirken? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cjdenver November 21, 2023 vor 10 Minuten von SlowHand7: Wenn wirklich nachträglich Verluste und noch verfügbarer Freibetrag übergreifend verrechnet werden, welcher Schaden entsteht dir daraus? Was sollte der Ombudsmann da bewirken? Zum einen weiß ich nicht ob das da geschieht. Zum anderen finde ich es schon unangemessen wenn man auf dreimal Nachfragen zu so einer binären Frage nur Quatsch zurückbekommt. Zum dritten könnte ich da schon einen Verlust konstruieren wenn mir Anfang des Jahres KESt und SolZ abgezogen werden obwohl ein FSA besteht, und mir das erst nach mehr als einem Jahr zurückgebucht wird? Ist zwar sicherlich nominal aber dennoch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 November 21, 2023 vor 6 Minuten von cjdenver: Zum dritten könnte ich da schon einen Verlust konstruieren wenn mir Anfang des Jahres KESt und SolZ abgezogen werden obwohl ein FSA besteht, und mir das erst nach mehr als einem Jahr zurückgebucht wird? Ist zwar sicherlich nominal aber dennoch... Das dürfte nicht erfolgreich sein. Du hast es doch selbst in der Hand bei jeder Bank einen passenden FSA anzulegen und ggf. zu ändern. Wobei das ja nur Leute betrifft die kaum Erträge haben. Wenn bei der Hauptbank mit der zweiten Dividende die 1000 Euro überschritten werden dann muß man sich zu diesem Thema gar keine Gedanken machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien November 21, 2023 · bearbeitet November 21, 2023 von Belgien Es ist schon relevant, eine definitive Aussage zur übergreifenden Verrechnung seitens CoBa, Comdirect und Onvista zu erhalten. Konkreter Fall: Bei einer der Banken existiert ein FSA, der voll ausgeschöpft wurde, bei einer der anderen Banken existiert ein gefüllter Verlustverrechnungstopf mit einem Stand > FSA. Wenn es eine übergreifende Verrechnung Anfang nächsten Jahres gibt, wird der genutzte FSA gegen den Verlustverrechnungstopf verrechnet und würde nicht genutzt. Wenn ich sicher bin, dass dies so geschieht, kann ich jetzt den FSA bei einer anderen Bank erreichen, wo ich ihn noch nutzen kann. Reiche ich jedoch den FSA bei einer anderen Bank ein und es erfolgt keine übergreifende Verrechnung zwischen den CoBa-Marken, so habe ich ein Problem mit dem FA und muss schleunigst meine „Steuerhinterziehung“ über die ESt-Veranlagung durch Abgabe einer Anlage KAP, die ich mir ansonsten sparen könnte, wieder glattziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 November 21, 2023 Man kann da immer Szenarien erfinden. Es kommt doch darauf an was man so macht. Die Verlustverrechnung betrifft doch i.d.R. nur Aktienverluste. Da kann man Dividenden und andere sonstige Erträge doch entspannt per FSA frei stellen. Wer nun unbedingt große Verluste mit Derivaten machen will muß das eben berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien November 22, 2023 vor 15 Stunden von SlowHand7: Die Verlustverrechnung betrifft doch i.d.R. nur Aktienverluste. Da kann man Dividenden und andere sonstige Erträge doch entspannt per FSA frei stellen. Wer nun unbedingt große Verluste mit Derivaten machen will muß das eben berücksichtigen. Welche steile These ohne inhaltliche Substanz. Dir ist schon bekannt, dass bei jedem Anleihenkauf automatisch Verluste in Höhe der beim Kauf gezahlten Stückzinsen in den allgemeinen Verlusttopf eingestellt werden, sofern keine sofortige Verrechnungsmöglichkeit mit gezahlten Steuern möglich ist? Auch wenn beim Verkauf von ETFs Verluste anfallen, landen diese - auch bei reinen Aktien-ETFs - im allgemeinen Verlustverrechnungstopf, sofern keine sofortige Verrechnungsmöglichkeit mit gezahlten Steuern möglich ist. Deine Behauptung, dass nur - separat geführte - Aktienverluste und Verluste beim Derivatehandel entstünden, und daher hier nur "erfundene Szenarien" diskutiert würden, ist absurd. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
SlowHand7 November 22, 2023 Das kannst du gerne so sehen. Ich habe nur gesagt es kommt darauf an was man macht. Stückzinsen sind die eigene Entscheidung und nicht notwendig. Verluste bei einem ETF muß man auch nicht realisieren. Vielleicht mal bei einer Verschmelzung. Richtig ist natürlich daß die Banken klar kommunizieren sollten welche Verfahren nun angewendet werden damit es keine Überraschungen gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
domkapitular November 23, 2023 Weiß hier jemand, ob Zahlungen auf das onvista-Verechnungskonto nur über das Referenzkonto möglich sind oder ob Zahlungen auch von einem anderen Konto kommen können, wenn der Kontoinhaber identisch ist ? Ich meine bei der Kontoeröffnung gelesen zu haben dass Geldeingang nur über das Referenzkonto möglich ist, kann die Info aber nicht mehr finden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
stagflation November 23, 2023 · bearbeitet November 23, 2023 von stagflation Ich habe schon mal ein auslaufendes Festgeld (andere Bank als Referenzkonto) direkt auf mein Onvista Bank Verrechnungskonto überwiesen. Hat prima funktioniert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XOMEP November 23, 2023 Habe Geld von einer anderen Person, auf mein onvista-Konto überwiesen bekommen. Keine Probleme gehabt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien November 23, 2023 · bearbeitet November 23, 2023 von Belgien vor 1 Stunde von XOMEP: Habe Geld von einer anderen Person, auf mein onvista-Konto überwiesen bekommen. Keine Probleme gehabt. Führt aber zu Rückfragen der Onvista, wenn es höhere Beträge sind oder wiederholt von nicht auf den Onvista-Kunden lautenden Konten Geld auf dem Onvista-Konto eingeht. Quelle: eigene Erfahrung vor 2 Stunden von domkapitular: Weiß hier jemand, ob Zahlungen auf das onvista-Verechnungskonto nur über das Referenzkonto möglich sind oder ob Zahlungen auch von einem anderen Konto kommen können, wenn der Kontoinhaber identisch ist ? Sofern Konto- und Depotinhaber identisch sind, führt dies bei Onvista zu keinerlei Problemen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
domkapitular November 23, 2023 Danke, Belgien. Ich hatte schon gehofft dass du antwortest. Du hast ja -ausser der Postbank - schon alle Broker mehrfach durch und entsprechende Erfahrungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poipoi Dezember 3, 2023 · bearbeitet Dezember 3, 2023 von poipoi Am 23.11.2023 um 16:28 von Belgien: Führt aber zu Rückfragen der Onvista, wenn es höhere Beträge sind oder wiederholt von nicht auf den Onvista-Kunden lautenden Konten Geld auf dem Onvista-Konto eingeht. Quelle: eigene Erfahrung Sofern Konto- und Depotinhaber identisch sind, führt dies bei Onvista zu keinerlei Problemen. Zum Verständnis: Was sind höhere Beträge? 5k, 10k, 50k, 100k, 1M? Die Rückfragen wurden gestellt bevor oder nachdem das Geld gutgeschrieben wurde? PS: Beobachte in den letzten Wochen bei Onvista gerne am WE Wartungsarbeiten...: Überschrift: Zitat Wartungsarbeiten am 2. Dezember 2023 Gefolgt von: Zitat Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, bis Montag, den 4. Dezember 2023 um 07:00 Uhr finden Wartungsarbeiten statt. In der Zeit ist der Zugang zum Webtrading und zur Online-Depoteröffnung nicht möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nomad Dezember 3, 2023 Ich hatte mich heute Mittag auch gewundert, auf Grund der Wartungsarbeiten bis Montag geschlossen. Anscheinend scheint das am Wochenende dort die Regel zu sein. Ich würde sagen nicht mehr zeitgemäss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
poipoi Dezember 3, 2023 vor 19 Minuten von nomad: Ich hatte mich heute Mittag auch gewundert, auf Grund der Wartungsarbeiten bis Montag geschlossen. Anscheinend scheint das am Wochenende dort die Regel zu sein. Ich würde sagen nicht mehr zeitgemäss. vor allem nervig. Ich mache am WE fast alle meine Banksachen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien Dezember 3, 2023 · bearbeitet Dezember 3, 2023 von Belgien vor 10 Stunden von poipoi: Zum Verständnis: Was sind höhere Beträge? 5k, 10k, 50k, 100k, 1M? Die Rückfragen wurden gestellt bevor oder nachdem das Geld gutgeschrieben wurde? Der Vorfall liegt schon einige Zeit zurück, so dass ich die genaue Summe nicht mehr parat habe. Ich erhielt einen Brief der Onvista mit der Aufforderung mich telefonisch mit einer angegeben Nummer (nicht die Kundenservice-Hotline, sondern eine Durchwahlnummer) in Verbindung zu setzen. Der Brief enthielt keine konkrete Schilderung des Grundes für die Aufforderung, sondern war allgemein formuliert („Zahlungseingänge auf ihrem Konto“). Als ich anrief, wollte man von mir wissen, wer xxx sei und warum mir xxx am Datum aa.aa xxxx€, am Datum bb.bb xxxx€ usw überwiesen hätte und welche Herkunft diese Gelder hätten. Onvista hatte dabei alle Überweisungen über einen längeren Zeitraum betrachtet und konfrontierte mich damit, dass xxx mir insgesamt yyyyy€ überwiesen hätte (ich meine, es waren um die 100k). Bei xxx handelte es sich um meine Frau (die einen anderen Nachnamen hat und nicht Mitinhaberin des Depots ist). Nach meiner Aussage zu xxx entspannte sich das Telefonat, das zuvor eher frostig war. Man machte mir jedoch unmissverständlich klar, dass ich entweder ein Gemeinschaftsdepot führen solle oder nur Überweisungen von meinen Konten tätigen solle, sonst wären sie gezwungen, die Geschäftsbeziehung zu mir zu beenden. Häufiger höhere Überweisungen von einem Fremdkonto zu erhalten, würde den Verdacht nähren, dass das Depot nicht auf eigene Rechnung geführt wird, was Voraussetzung für die Eröffnung des Depots gewesen und von mir bei der Depoteröffnung so angegeben worden sei. Dasselbe Theater hatte ich auch mit Consors. Seit diesen Vorfällen achte darauf, nur von den Komten des jeweiligen Depotinhabers auf das Verrechnungskonto zu überweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag