powerschwabe April 10, 2021 Kann man sich für das Zweitdepot dann einfach mit seinen Bestehenden Login Daten anmelden, oder erhält man für dieses extra Login? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
monopolyspieler April 10, 2021 Sowohl als auch- man kann sich über ein Depot einwählen und dann hin und her wechseln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mattes77 April 10, 2021 vor 5 Stunden von albr: So sieht’s aus ! Ich war mal großer Fan von Comdirect, ich habe heute noch ein 7-stelliges Depot dort, ich handele dort aber nicht mehr, das mache ich bei anderen Brokern... Ja! Mein erstes Depot und auch mein erstes Girokonto bei einer Direktbank waren bei der CoDi! Wegen der Gebührenanpassungen im Laufe der Jahre wanderte das Depot dann zur ING. Und das Girokonto zur DKB! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber April 10, 2021 vor 6 Stunden von west263: Wenn mich nicht alles täuscht und ich es heute Nacht nochmals richtig gesehen habe, gilt das neue PLV seit dem 01.04. Stimmt, es gibt ein neues PLV ab 1.4. (ich hatte noch das ab 1.2.), aber die grundlegenden Änderungen bezüglich Kosten Girokonto und Kreditkarte treten ab 1.5. in Kraft, siehe PLV (ganz unten) oder auch hier: https://www.comdirect.de/faq/aenderungen-preisverzeichnis (Änderung PLV 1.2. und 1.4.: "Anlageberatung „Wir gemeinsam“" heißt jetzt "Digitale Vermögensverwaltung".) vor 6 Stunden von monopolyspieler: Wenn ich ein Giro hätte, würde ich monatlich einen "teureren" ETF aus der Kostenlos-Aktion besparen und kostenlos verkaufen, bevor ein ganzer Anteil zusammengespart ist oder halt zu Smartbroker...... Für die Girokontoinhaber: Anbieten würden sich hier z.B. die "Top-Preis-ETFs" Lyxor Portfolio Strategy (ETF701) und Xtrackers Portfolio (DBX0BT). Oder wie bereits gesagt der ARERO (DWS0R4), der immer kostenlos ge- und verkauft werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TTT April 10, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von TTT Am 31.3.2021 um 22:53 von JFI: Pressemitteilung der Commerzbank vom 29.03.2021: Zitat Commerzbank und Google Cloud agieren als wichtige strategische Partner für digitale Transformation der Bank * In den kommenden fünf Jahren wird Commerzbank mit Unterstützung von Google Cloud signifikanten Teil ihrer Anwendungen in Google Cloud auslagern * „Digitale Kontoanalyse“ ist ein Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit von Commerzbank und Google Cloud Quelle: https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/pressemitteilungen/archiv1/2021/1__quartal_1/presse_archiv_detail_21_01_95434.html Zuerst hier entdeckt: https://www.vielfliegertreff.de/showthread.php?p=3381507 Am 2.4.2021 um 10:11 von mattes77: Schön, dass die Pressemitteilung kam. Somit ist die Bank für mich raus! Den amerikanischen Schnüfflern und Lauschern gebe ich meine Daten nicht freiwillig ohne Gegenleistung! Danke fürs Teilen der Info. Ich hatte ja befürchtet, dass die Übernahme der Commerzbank dazu führt, dass ich mein Comdirect Konto aufgeben muss. Allerdings hätte ich eher mit unnötigen Kosten gerechnet, als damit, dass ich an Google verkauft werde... Nachdem die ganzen Änderungen bisher ja nicht wirklich negativ waren, ist das nun leider völlig inakzeptabel. Da hilft nun also wohl nur ein Kontowechsel zu einer seriösen Bank. Die Frage ist nur: Welche könnte das noch sein?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Geldhaber April 10, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von Geldhaber @TTTDa ist in Deinem Post wohl ein Zitat verrutscht. Amundi hat doch nichts mit Google zu tun, oder? Edit: wurde korrigiert vor 1 Stunde von TTT: Da hilft nun also wohl nur ein Kontowechsel zu einer seriösen Bank. Die Frage ist nur: Welche könnte das noch sein?! Vielleicht die Volksbank oder die "Sparkasse um die Ecke"? (Anm.: Inzwischen bewirbt Comdirect die neue Visa-Debitkarte aber mit "kostenlos Bargeld abheben – auch an Ihrem Automaten um die Ecke" und nicht mehr mit "Sparkasse um die Ecke".) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TTT April 11, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von TTT vor einer Stunde von Geldhaber: @TTTDa ist in Deinem Post wohl ein Zitat verrutscht. Amundi hat doch nichts mit Google zu tun, oder? Danke, ja da ist irgendwas schief gelaufen. Habe es korrigiert. Zitat Vielleicht die Volksbank oder die "Sparkasse um die Ecke"? Eher nicht. Aber ehrlich gesagt fällt mir gerade auch keine gute Alternative ein. Vor einen Jahr hätte ich wohl gesagt: "Egal, dann wechsle ich halt komplett zur ING." Aber das ist nun leider auch durch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
oktavian April 11, 2021 https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/grosser-verlust-nach-aktienhandel-fuer-leverkusenerin-100.html Ich frage mich dabei wie sicher die "Sicherungssysteme" der comdirect sind. 25.000 auf dem Konto und für > 600.000 Aktien kaufen ohne Kreditprüfung? Einzelfall oder sollte man da schleunigst sein Geld abziehen, denn Absicherung bei Depot ist sehr niedrig wenn z.B. MA alles veruntreuen und comdirect pleite geht. Habe gedacht interne Systeme würden die Kunden schützen. Dieser Fall macht mich etwas nachdenklich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 11, 2021 vor 2 Minuten von oktavian: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/grosser-verlust-nach-aktienhandel-fuer-leverkusenerin-100.html Ich frage mich dabei wie sicher die "Sicherungssysteme" der comdirect sind. 25.000 auf dem Konto und für > 600.000 Aktien kaufen ohne Kreditprüfung? Einzelfall oder sollte man da schleunigst sein Geld abziehen, denn Absicherung bei Depot ist sehr niedrig wenn z.B. MA alles veruntreuen und comdirect pleite geht. Habe gedacht interne Systeme würden die Kunden schützen. Dieser Fall macht mich etwas nachdenklich. Das wurde in verschiedenen(!) Threads im WPF schon durchgekaut. Mehrfach schon in: https://www.wertpapier-forum.de/topic/27226-irrtümer-unsinn-hanebüchenes-absurditäten/page/139/ Niemand aber weiß, was wirklich passiert ist. Und niemand weiß, wie die comdirect darauf reagiert hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 11, 2021 vor 10 Minuten von oktavian: Dieser Fall macht mich etwas nachdenklich. mich nicht. Warum auch. Hier hat eine Anfängerin unlimitiert AllIn Anteile an einer Butze kaufen wollen. Warum und wieso, diese Order dann ausgeführt wurde, wird sich noch zeigen. Bei der Depoteröffnung hat sie allerdings auch Fragen zu ihrem Kenntnisstand ausfüllen müssen. und wenn man das ganze so liest, scheint es so, das diese Antworten wohl nicht dem tatsächlichen Kenntnisstand entsprochen haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 April 11, 2021 vor 5 Minuten von west263: mich nicht. Warum auch. Hier hat eine Anfängerin unlimitiert AllIn Anteile an einer Butze kaufen wollen. Warum und wieso, diese Order dann ausgeführt wurde, wird sich noch zeigen. Bei der Depoteröffnung hat sie allerdings auch Fragen zu ihrem Kenntnisstand ausfüllen müssen. und wenn man das ganze so liest, scheint es so, das diese Antworten wohl nicht dem tatsächlichen Kenntnisstand entsprochen haben. Ihr angegebener Kenntnisstand (und ob dieser den Tatsachen entsprach) ist für diesen Fall vollkommen unerheblich. Und dass sie unlimitiert gekauft hat, ist es ebenso. Entscheidend ist, dass offenbar nur bei der Ordereingabe geprüft wird, ob genügend Kapital für den gewünschten Kauf zur Verfügung steht, aber nicht bei der Orderausführung selbst. Und - sollte das tatsächlich so sein - dann ist das ein massives und ernstes Problem, das die Comdirect schnellstens beheben sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 11, 2021 vor 2 Minuten von egbert02: Entscheidend ist, dass offenbar nur bei der Ordereingabe geprüft wird, ob genügend Kapital für den gewünschten Kauf zur Verfügung steht, aber nicht bei der Orderausführung selbst. Und - sollte das tatsächlich so sein - dann ist das ein massives und ernstes Problem, das die Comdirect schnellstens beheben sollte. richtig, das ist genau die Frage. Hatte nicht erwartet, das so eine Situation möglich wäre. Allerdings schützt man sich ja, genau vor so einer Situation, mit einem Limit. und wenn alles korrekt abgelaufen wäre und nur für die 25.000€ gekauft worden wäre, hätte sie jetzt ein ordentliches Minus im Depot zu stehen. Da wären bestimmt auch Tränen gerollt, allerdings nicht ganz so große. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 April 11, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von Beginner81 vor 35 Minuten von west263: Hatte nicht erwartet, das so eine Situation möglich wäre. Allerdings schützt man sich ja, genau vor so einer Situation, mit einem Limit. Naja, was soll das? Bei einer Überweisung könnte es auch passieren, dass ich ein paar Nullen zu viel eingebe. Da greift natürlich ein "Sicherungssystem" und die Überweisung wird zurückgewiesen, wenn das Limit überschritten wird. Ob Anfängerin oder nicht, ob dumm oder nicht, man wird hier sicher zugute halten müssen, dass die Frau "in gutem Glauben" gehandelt hat, dass so etwas nicht möglich sei. Selbst Du hättest es ja nicht erwartet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder April 11, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von bondholder vor 1 Stunde von west263: Hatte nicht erwartet, das so eine Situation möglich wäre. Versetzt dich bitte in die Lage der Bank und sage mir, wie du deine Kunden vor ihrer eigenen Dummheit schützen willst. Mir fällt da nur eine praktikable Möglichkeit ein: Normale Kunden dürfen ohne zusätzliche Risikobelehrung und schriftliche Erklärung (Unterschrift, am besten notariell beglaubigt) keine unlimitierten Kaufaufträge für Aktien mehr aufgeben. Wärst du damit glücklich? vor einer Stunde von Beginner81: Ob Anfängerin oder nicht, ob dumm oder nicht, man wird hier sicher zugute halten müssen, dass die Frau "in gutem Glauben" gehandelt hat, dass so etwas nicht möglich sei. Hältst du es für eine clevere Idee, Kaufaufträge für Zockeraktien außerhalb der Börsenöffnungszeit (!) ohne Limit (!) aufzugeben? Wenn Börsenanfänger so schutzbedürftig sind, dass sie die finanziellen Konsequenzen ihres Handelns nicht selbst zu tragen haben, läuft alles auf weitere Einschränkungen (Kleinanlegerschutz!) hinaus. Oder sollen wir als Gesellschaft festlegen, dass Börsenspekulanten, deren Zocks schiefgehen, aus der Staatskasse entschädigt werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee April 11, 2021 vor 7 Minuten von bondholder: Versetzt dich bitte in die Lage der Bank und sage mir, wie du deine Kunden vor ihrer eigenen Dummheit schützen willst. Verständnisfrage: hat die Bank irgendeine Chance, einzugreifen, wenn in der Zeit zwischen Orderaufgabe durch den Kunden und Orderausführung an der Börse der Kurs massiv steigt? vor 7 Minuten von bondholder: Mir fällt da nur eine praktikable Möglichkeit ein: Normale Kunden dürfen ohne zusätzliche Risikobelehrung und schriftliche Erklärung (Unterschrift) keine unlimitierten Kaufaufträge für Aktien mehr aufgeben. Die ING "nervt" dadurch, dass man unlimitierte Order auf Fonds nur aufgeben kann, wenn man ein gewisses Sicherheitspolster auf dem Verrechnungskonto hat. Hat man dieses Polster (ich vermute es liegt bei ca. 10%) nicht, hilft nur limitiert zu kaufen. Wobei im diskutierten Fall auch ein Sicherheitspolster nicht gereicht hätte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder April 11, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von bondholder vor einer Stunde von Beginner81: Bei einer Überweisung könnte es auch passieren, dass ich ein paar Nullen zu viel eingebe. Da greift natürlich ein "Sicherungssystem" und die Überweisung wird zurückgewiesen, wenn das Limit überschritten wird. Magst du erklären, wie so ein Schutzsystem in der Praxis beim Börsenhandel funktionieren soll? (Der Eröffnungspreis einer Aktie bei Handelsbeginn steht nun mal nicht im Voraus fest, anders als bei einer Überweisung.) vor 9 Minuten von odensee: Verständnisfrage: hat die Bank irgendeine Chance, einzugreifen, wenn in der Zeit zwischen Orderaufgabe durch den Kunden und Orderausführung an der Börse der Kurs massiv steigt? Im konkreten Fall dürfte das schon deshalb nicht möglich gewesen sein, weil die Börse nach meinem Verständnis geschlossen war und der Kauf zum All-Time-Höchstkurs der Eröffnungskurs des Tages war. (Am Tag zuvor lag der Kurs noch bei etwa 5 USD.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein April 11, 2021 Wie sähe es denn aus, wenn sie für 125 gekauft hätte (wie es ja wohl war), die Aktie jetzt aber bei 250 stehen würde. Würde da auch argumentiert, dass der Kauf nicht hätte stattfinden dürfen und deshalb rückabgewickelt gehört (also +-0 für die Kundin)? Was, wenn die Bank dann so argumentiert und bei der Kundin die Aktien wieder ausbucht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder April 11, 2021 vor 3 Minuten von Ramstein: Wie sähe es denn aus, wenn sie für 125 gekauft hätte (wie es ja wohl war), die Aktie jetzt aber bei 250 stehen würde. Noch netteres Szenario: Wie sähe es denn aus, wenn die Bank den Kauf zu 125 USD verhindert hätte und die Aktie jetzt bei 250 stehen würde? Kann man dann nicht die Bank auf Schadensersatz des entgangenen Gewinns verklagen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 11, 2021 vor 5 Minuten von Ramstein: Wie sähe es denn aus, wenn sie für 125 gekauft hätte (wie es ja wohl war), die Aktie jetzt aber bei 250 stehen würde. Würde da auch argumentiert, dass der Kauf nicht hätte stattfinden dürfen und deshalb rückabgewickelt gehört (also +-0 für die Kundin)? Was, wenn die Bank dann so argumentiert und bei der Kundin die Aktien wieder ausbucht? genau so ist das. Läuft es positiv heißt es, ja so wollte ich es. Geht's völlig in die Hose, wird nach der Gemeinschaft gerufen. Allerdings, das hier ist nun doch schon ein extremes Beispiel, wie man es niemals machen sollte. Ich weiß auch nicht, wie man jetzt damit umgehen sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 April 11, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von egbert02 vor 7 Minuten von bondholder: Noch netteres Szenario: Wie sähe es denn aus, wenn die Bank den Kauf zu 125 USD verhindert hätte und die Aktie jetzt bei 250 stehen würde? Kann man dann nicht die Bank auf Schadensersatz des entgangenen Gewinns verklagen? Ganz einfach: der Kauf hätte nicht stattfinden dürfen, weil vor 3 Minuten von west263: genau so ist das. Läuft es positiv heißt es, ja so wollte ich es. Geht's völlig in die Hose, wird nach der Gemeinschaft gerufen. Allerdings, das hier ist nun doch schon ein extremes Beispiel, wie man es niemals machen sollte. Ich weiß auch nicht, wie man jetzt damit umgehen sollte. Ich verstehe die Diskussion nicht: zum Zeitpunkt der Orderausführung stand die Aktie bei 125. Der Kauf von 5.000 Stück hätte also niemals abgewickelt werden dürfen, weil das dafür notwendige Kapital i. H. v. 25.000 Euro nicht ausgereicht hat. Punkt. Egal, wo die Aktie danach steht oder hätte stehen können - das ist vollkommen unerheblich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder April 11, 2021 vor 2 Minuten von egbert02: Ich verstehe die Diskussion nicht: zum Zeitpunkt der Orderausführung stand die Aktie bei 125. Der Kauf von 5.000 Stück hätte also niemals abgewickelt werden dürfen, weil das dafür notwendige Kapital i. H. v. 25.000 Euro nicht ausgereicht hat. Ist dir bekannt, wie die Preisfeststellung im Börsenhandel funktioniert? vor 2 Minuten von egbert02: Punkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Beginner81 April 11, 2021 vor 32 Minuten von bondholder: vor 1 Stunde von Beginner81: Ob Anfängerin oder nicht, ob dumm oder nicht, man wird hier sicher zugute halten müssen, dass die Frau "in gutem Glauben" gehandelt hat, dass so etwas nicht möglich sei. Hältst du es für eine clevere Idee, Kaufaufträge für Zockeraktien außerhalb der Börsenöffnungszeit (!) ohne Limit (!) aufzugeben? Wenn Börsenanfänger so schutzbedürftig sind, dass sie die finanziellen Konsequenzen ihres Handelns nicht selbst zu tragen haben, läuft alles auf weitere Einschränkungen (Kleinanlegerschutz!) hinaus. Oder sollen wir als Gesellschaft festlegen, dass Börsenspekulanten, deren Zocks schiefgehen, aus der Staatskasse entschädigt werden? "Gesellschaft", "Staatskasse", ...gehts auch eine Nummer kleiner? Es ist m.E. unerheblich, ob es um Zockeraktien, eine Einzugsermächtigung oder sonstwas geht. Wenn das Konto mit der Eigenschaft "kein Überziehen möglich" eingerichtet wurde, dann hat das auch so zu sein. In anderen Bereichen würde man z.B. auf das Produktsicherheitsgesetz verweisen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RobertGray April 11, 2021 vor 1 Minute von egbert02: Ich verstehe die Diskussion nicht: zum Zeitpunkt der Orderausführung stand die Aktie bei 125. Der Kauf von 5.000 Stück hätte also niemals abgewickelt werden dürfen, weil das dafür notwendige Kapital i. H. v. 25.000 Euro nicht ausgereicht hat. Punkt. Egal, wo die Aktie danach steht oder hätte stehen können - das ist vollkommen unerheblich. Stimme dem zu - schon alleine aus Risikomanagement Sicht der Comdirect selbst. Für einen durchschnittlichen Haushalt wären 600.000 € Miese ziemlich schnell eine Privatinsolvenz. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 April 11, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von west263 vor 6 Minuten von egbert02: Ich verstehe die Diskussion nicht: zum Zeitpunkt der Orderausführung stand die Aktie bei 125. Der Kauf von 5.000 Stück hätte also niemals abgewickelt werden dürfen, weil das dafür notwendige Kapital i. H. v. 25.000 Euro nicht ausgereicht hat. Zum Zeitpunkt der Ordererteilung stand die Aktie wohl bei 5€ und mit den 5.000 Stück und den 25.000€ auf dem Konto, war der Kauf gedeckt. Dann gab es einen unlimitierten Auftrag zum Kauf. Gibt es vor Ausführung noch irgendeine Sicherung die prüft, ob die Buying Power immer noch für die angegebene Stückzahl ausreicht? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder April 11, 2021 · bearbeitet April 11, 2021 von bondholder vor einer Stunde von Beginner81: Wenn das Konto mit der Eigenschaft "kein Überziehen möglich" eingerichtet wurde, dann hat das auch so zu sein. Grundsätzlich: Solche Konten gibt es zu Depots nicht. Wenn ich deinem Argument folge, ergibt sich für mich in der Konsequenz, dass Anfänger ohne Vorkenntnisse entweder gar keine Aktien mehr handeln dürfen – oder nur noch über Systeme, die zuerst einen festen Preis stellen und erst danach einen Kauf ermöglichen. Im Klartext: Außerbörslicher Direkthandel mit Market Makern bzw der eigenen Bank selbst, auf gar keinen Fall echter Börsenhandel. Für die Margen der Finanzindustrie wäre das super! vor einer Stunde von west263: Gibt es vor Ausführung noch irgendeine Sicherung die prüft, ob die Buying Power immer noch für die angegebene Stückzahl ausreicht? Was soll geprüft werden, wenn genau dieser unlimitierte Kaufauftrag zum extremen Preisanstieg führt? Die Bank merkt halt nach der Orderausführung, dass das Depotkonto nun im Minus steht. Der Sicherungsmechanismus wäre, unlimitierte Kaufaufträge grundsätzlich zu verbieten. vor einer Stunde von RobertGray: Stimme dem zu - schon alleine aus Risikomanagement Sicht der Comdirect selbst. Für einen durchschnittlichen Haushalt wären 600.000 € Miese ziemlich schnell eine Privatinsolvenz. Das ist nicht gesagt. Wer einfach so 25k zum Zocken übrig hat, besitzt vielleicht auch eine Immobilie oder hat andere Werte geerbt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag