Comdirect

[odensee]

vor 3 Minuten von sparfux:

Kann man bei Comdirect das Überweisungslimit auf vernünftige Beträge setzen lassen?

Verwaltung -> Überweisungslimit

 

Wie hoch du und die comdirect allerdings "vernünftig" sehen und ob ihr auf einen Nenner kommt, weiß ich nicht. 

[sparfux]

vor 6 Minuten von odensee:

Verwaltung -> Überweisungslimit

Da konnte ich nur von 10k€ auf 12,5k€ erhöhen. Bin mittlerweile durchgekommen. Der Mitarbeiter meinte das wäre ein Fehler und sie würden sich bei mir melden. Man sollte das Online-Limit wohl höher setzen können. (Wobei ich nicht den Eindruck hatte, dass er wirklich Ahnung davon hatte.)

 

Alternativ soll ich einen Brief schicken ...

 

Dann hatte er aber noch den ultimativen Hinweis: Die 12,5k€ sind pro Überweisung nicht pro Tag (was ich angenommen hatte). Habe ich halt 9 Überweisungen aufgegeben ...

[Lugano]

doppelter Beitrag

vor einer Stunde von sparfux:

Da konnte ich nur von 10k€ auf 12,5k€ erhöhen. Bin mittlerweile durchgekommen. Der Mitarbeiter meinte das wäre ein Fehler und sie würden sich bei mir melden. Man sollte das Online-Limit wohl höher setzen können. (Wobei ich nicht den Eindruck hatte, dass er wirklich Ahnung davon hatte.)

 

Alternativ soll ich einen Brief schicken ...

 

Dann hatte er aber noch den ultimativen Hinweis: Die 12,5k€ sind pro Überweisung nicht pro Tag (was ich angenommen hatte). Habe ich halt 9 Überweisungen aufgegeben ...

Problemlos 200 K

[sparfux]

vor einer Stunde von Lugano:

Problemlos 200 K

Keine Ahnung, warum das dann bei mir nicht ging. Aber wie dem auch sei, mit vielen Überweisungen konnte ich das Geld jetzt erstmal transferieren. 

[Belgien]

Bei den meisten Banken ist das Überweisungslimit ein Tageslimit, aber bei Commerzbank, Comdirect und 1822direkt ist es ein Auftragslimit (früher war dies auch bei Consors so, doch hat Consors vor zwei/drei Jahren von Auftrags- auf Tageslimit umgestellt).

vor 1 Stunde von Lugano:

 

Problemlos 200 K

 

Ich hatte vor längerer Zeit das Überweisungslimit auf 100k hochgesetzt. Als ich es dann im letzten Jahr auf 250k hochsetzen wollte, ging es nicht.

[sparfux]

Am 12.12.2024 um 19:11 von Belgien:

Ich hatte vor längerer Zeit das Überweisungslimit auf 100k hochgesetzt. Als ich es dann im letzten Jahr auf 250k hochsetzen wollte, ging es nicht.

Der 2nd Level Support hat sich nochmal bei mir gemeldet: 

 

Man kann mittlerweile das Limit für Onlineüberweisungen tatsächlich nur noch auf maximal 12.500€ setzen.

 

Den 2. Teil der Antwort habe ich nicht so ganz verstanden. Ich interpretiere das so, dass man bei Wunsch nach einem höheren Limit, eine Nachricht schreiben soll. Das wird dann manuell geprüft und ggf. hinterlegt.

[Lazaros]

vor einer Stunde von sparfux:

Der 2nd Level Support hat sich nochmal bei mir gemeldet: 

 

Man kann mittlerweile das Limit für Onlineüberweisungen tatsächlich nur noch auf maximal 12.500€ setzen.

Gerade geprüft: Bei mir, allerdings mit (überflüssigem) First Status, gehen Onlineüberweisungen bis 100k € pro Auftrag.

[sparfux]

vor 5 Minuten von Lazaros:

Gerade geprüft: Bei mir, allerdings mit (überflüssigem) First Status, gehen Onlineüberweisungen bis 100k € pro Auftrag.

Ich denke mal, Leuten, die schon ein höheres Limit hatten, wurde nichts gekürzt. Oder hast Du es gerade eben von, sagen wir, 10k€ auf 100k€ gesetzt.

[Lazaros]

Gerade eben von sparfux:

Ich denke mal, Leuten, die schon ein höhere Limit hatten, wurde nichts gekürzt. Oder hast Du es gerade eben von, sagen wir, 10k€ auf 100k€ gesetzt.

Genau so (und dann wieder zurück)

 

[sparfux]

Ok, mir hat man jedenfalls geschrieben, dass nicht mehr als 12.500€ gehen.

[rotten.demin]

vor 3 Stunden von sparfux:

Oder hast Du es gerade eben von, sagen wir, 10k€ auf 100k€ gesetzt.

Ich kann es auch problemlos auf 100k setzen.

[Geldhaber]

Am 10.12.2024 um 13:47 von chirlu:

Es gab aber zwischendurch ein Popup, in dem versichert wurde, dass der Zins trotzdem richtig errechnet und gutgeschrieben werde.

Es gibt wieder einen solchen Hinweis als Popup beim Login: 

 

Zitat

Fehlerhafte Anzeige Ihres Zinssatzes

 

Die Darstellung Ihres Zinssatzes auf dem Tagesgeld PLUS ist aktuell fehlerhaft, die Zinsberechnung erfolgt korrekt. Der für Sie gültige Zinssatz wird Ihnen demnächst korrekt angezeigt und Sie finden Ihren gültigen Zinssatz in Ihrer PostBox.

 

Vielen Dank für Ihre Geduld und Ihr Verständnis.

 

[chirlu]

vor 9 Minuten von Geldhaber:

Es gibt wieder einen solchen Hinweis als Popup beim Login

 

Laut Comdirect-Forum war gestern zeitweise bei einigen Leuten die richtige Anzeige unter dem „i“ wieder da, ist aber auch bei denen schnell wieder verschwunden.

[Fondsanleger1966]

Ich weiss nicht, ob es hier schon erwähnt wurde: Die Comdirect stellt ihr Photo-TAN-Verfahren und damit auch die Verwaltung mehrerer Konten (inkl. bevollmächtigter) schrittweise um, siehe https://www.comdirect.de/cms/lp/phototan-update.html

[chirlu]

Sehr gut, dann kann ich bald die Aktivierungsbriefe entsorgen.

[ifsk]

vor 12 Stunden von Fondsanleger1966:

Die Comdirect stellt ihr Photo-TAN-Verfahren

Ich stehe, auch nach dem Lesen der Website, auf dem Schlauch. Was genau ändert sich nun?

Ich bekomme zur Freigabe immer Push-Benachrichtigungen, die ich dann mit einem „wisch“ aktiviere. Wie auch dort im Bild gezeigt.

ABER, das habe ich schon seit längerer Zeit. Mehr als ein Jahr, meine ich. Deshalb wundere ich mich gerade und mir ist nicht klar, was sich nun konkret ändert.

[rotten.demin]

vor 49 Minuten von ifsk:

Deshalb wundere ich mich gerade und mir ist nicht klar, was sich nun konkret ändert.

Es steht doch auf der Seite was neu ist:

 

[Karies-Kalle]

Hallo liebe comdirect-Kenner,

 

ich habe über die SuFu nichts gefunden, daher stelle ich meine Frage hier ein.

 

Hat von Euch jemand Praxiserfahrungen mit der "Compliance" der comdirect im Nachlassfall?

Ist man dort dem Erben gegenüber kooperativ und agiert zügig oder eher zäh und problematisch?

 

Der Hintergrund:

 

Bei einem Bekannten ohne Angehörige droht krankheitsbedingt innerhalb der nächsten Monate der Sterbe- und damit der Nachlassfall. Er will eine gemeinnützige Organisation zum Alleinerben machen und hat schon deren Rechtsabteilung kontaktiert, u. a. wegen Formulierungen im Testament (Vermächtnisse an Dritte usw.). Dort hat man ihm offenbar Horrorstorys von enorm verzögerten Nachlassabwicklungen z. B. bei der Postbank erzählt ("... ohne Anwälte geht da bei der Postbank nichts..."). [Edit: Die erbende Organisation beantragt immer Erbscheine, sodass es keine formellen Probleme etwa bei Erscheinverzicht geben wird.]

 

Er hat neben der comdirect noch ein Girokonto bei einer Genossenschaftsbank, was sich auch leicht um Tagesgeld und ein WP-Depot ergänzen ließe. Da er wohl noch ein paar Monate Handlungsspielraum hat und ein Übertragen der Sichteinlagen und bei Bedarf auch der Wertpapiere leicht möglich wäre (bei den Geldmarktfonds evtl. auch Verkauf bei comdirect und Neukauf bei der Genossenschaftsbank jeweils über die KAG, der Steueraspekt ist aber noch unklar), würde er für den Fall, dass die Praxiserfahrungen mit der comdirect in Nachlasssachen schlecht sind, alles zur Genossenschaftsbank schieben wollen, um unnötige bankbedingte Verzögerungen der Nachlassabwicklung zu vermeiden. – Hier möchte er wohl das Interesse der Vermächtnisnehmer nach einer frühzeitigen Erfüllung ihrer Geldvermächtnisse bedienen, ohne aber den Erben selbst durch kurze Fristsetzungen seinerseits in Verzug zu setzen, da dieser das Problem ja gar nicht zu vertreten hätte.

 

Ob man bei der betreffenden Genossenschaftsbank dann aber womöglich vom Regen in die Nachlass-Traufe kommt, wird dann evtl. noch zu recherchieren sein – eventuell deutlich schwieriger –, daher frage ich an dieser Stelle erstmal zur comdirect, da ja die Chance besteht, dass von Euch jemand entsprechende Erfahrungen hat oder davon gehört hat, wie gut oder schlecht es bei der comdirect in solchen Fällen läuft.

 

Vielen Dank und schon mal Frohes Fest!

Kalle

[Malvolio]

vor 4 Stunden von Karies-Kalle:

Hallo liebe comdirect-Kenner,

 

ich habe über die SuFu nichts gefunden, daher stelle ich meine Frage hier ein.

 

Hat von Euch jemand Praxiserfahrungen mit der "Compliance" der comdirect im Nachlassfall?

Ist man dort dem Erben gegenüber kooperativ und agiert zügig oder eher zäh und problematisch?

 

Der Hintergrund:

 

Bei einem Bekannten ohne Angehörige droht krankheitsbedingt innerhalb der nächsten Monate der Sterbe- und damit der Nachlassfall. Er will eine gemeinnützige Organisation zum Alleinerben machen und hat schon deren Rechtsabteilung kontaktiert, u. a. wegen Formulierungen im Testament (Vermächtnisse an Dritte usw.). Dort hat man ihm offenbar Horrorstorys von enorm verzögerten Nachlassabwicklungen z. B. bei der Postbank erzählt ("... ohne Anwälte geht da bei der Postbank nichts..."). [Edit: Die erbende Organisation beantragt immer Erbscheine, sodass es keine formellen Probleme etwa bei Erscheinverzicht geben wird.]

 

Er hat neben der comdirect noch ein Girokonto bei einer Genossenschaftsbank, was sich auch leicht um Tagesgeld und ein WP-Depot ergänzen ließe. Da er wohl noch ein paar Monate Handlungsspielraum hat und ein Übertragen der Sichteinlagen und bei Bedarf auch der Wertpapiere leicht möglich wäre (bei den Geldmarktfonds evtl. auch Verkauf bei comdirect und Neukauf bei der Genossenschaftsbank jeweils über die KAG, der Steueraspekt ist aber noch unklar), würde er für den Fall, dass die Praxiserfahrungen mit der comdirect in Nachlasssachen schlecht sind, alles zur Genossenschaftsbank schieben wollen, um unnötige bankbedingte Verzögerungen der Nachlassabwicklung zu vermeiden. – Hier möchte er wohl das Interesse der Vermächtnisnehmer nach einer frühzeitigen Erfüllung ihrer Geldvermächtnisse bedienen, ohne aber den Erben selbst durch kurze Fristsetzungen seinerseits in Verzug zu setzen, da dieser das Problem ja gar nicht zu vertreten hätte.

 

Ob man bei der betreffenden Genossenschaftsbank dann aber womöglich vom Regen in die Nachlass-Traufe kommt, wird dann evtl. noch zu recherchieren sein – eventuell deutlich schwieriger –, daher frage ich an dieser Stelle erstmal zur comdirect, da ja die Chance besteht, dass von Euch jemand entsprechende Erfahrungen hat oder davon gehört hat, wie gut oder schlecht es bei der comdirect in solchen Fällen läuft.

 

Vielen Dank und schon mal Frohes Fest!

Kalle

Ich habe (zum Glück) keine entsprechenden Erfahrungen. Aber wäre es nicht am einfachsten, die Depots noch selbst aufzulösen? Ansonsten würde ich mich auch mal an die Bank wenden. Solche Fälle kommen ja wahrscheinlich öfter vor und da wird es vermutlich jemanden geben, der sich mit der Abwicklung solcher Angelegenheiten auskennt.

 

 

[chirlu]

vor 16 Minuten von Malvolio:

Aber wäre es nicht am einfachsten, die Depots noch selbst aufzulösen?

 

Er muss ja Steuern auf realisierte Gewinne zahlen, wenn er jetzt verkauft, eine gemeinnützige Organisation später aber nicht.

[Malvolio]

vor 27 Minuten von chirlu:

 

Er muss ja Steuern auf realisierte Gewinne zahlen, wenn er jetzt verkauft, eine gemeinnützige Organisation später aber nicht.

Das leuchtet ein. Ich würde zwar sagen, dass Steuern auch gemeinnützig sind, aber ich verstehe die Intention. Kann dann auf jeden Fall nicht schaden, die Depots bei einer Bank zusammenzulegen. Wenn die empfangende Organisation schon ausdrücklich vor der Postbank warnt, so kann sie vielleicht auch eine Bank empfehlen, bei der die Abwicklung besser funktioniert oder sonstige Tipps geben. Die machen sowas ja offenbar öfters.

 

[Malvolio]

Hat hier schon mal jemand das neue Optionen & Futures-Trading bei Comdirect ausprobiert:

 

https://www.comdirect.de/wertpapierhandel/options-and-futures-trading-vorteile.html#Leistungen

 

Ist ja wohl nur nur EUREX und die Konditionen können offensichtlich nicht mit IB mithalten .... aber immerhin. 

[chirlu]

vor 6 Minuten von Malvolio:

das neue Optionen & Futures-Trading bei Comdirect

 

Inwiefern neu? Neue Oberfläche? (Oder überhaupt Oberfläche? Irgendwann war Handel mal nur telefonisch möglich.)

[stagflation]

vor 5 Stunden von Karies-Kalle:

Bei einem Bekannten ohne Angehörige droht krankheitsbedingt innerhalb der nächsten Monate der Sterbe- und damit der Nachlassfall.

 

Meine Empfehlung wäre ein notarielles Testament. Dann wird in der Regel auch kein Erbschein benötigt.

[kleinerfisch]

vor 2 Stunden von Malvolio:

Ansonsten würde ich mich auch mal an die Bank wenden.

die ihm dann sagt, wir schmeissen Dir da jeden Knüppel zwischen die Beine, den wir finden können?

vor 2 Stunden von chirlu:

Er muss ja Steuern auf realisierte Gewinne zahlen, wenn er jetzt verkauft, eine gemeinnützige Organisation später aber nicht.

Ist nicht ganz so einfach, wenn man Spender und Empfänger betrachtet. S. Anhang, allerdings ist das Ergebnis vom persönlichen Steuersatz des Spenders [hier im Sterbejahr] abhängig. Ist der niedrig, wird die Sachspende besser (im Sinne von weniger Steuern für beide zusammen -> größere Erbmasse für den Empfänger).

Gestaltungsalternativen für Vermögensstockspenden von Wertpapieren unter der Abgeltungssteuer - beck-online.pdf