chirlu März 11, 2023 vor einer Stunde von th23: finde ich sehr intransparent (in der Abbuchung steht nämlich nicht wofür da was abgebucht wurde) Das ist aber auch eine falsche Erwartung. Solche Details (auch bei Käufen und Verkäufen) stehen in der Abrechnung, bzw. hier in der Einbuchungsanzeige. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
th23 März 11, 2023 vor 2 Stunden von chirlu: ...in der Einbuchungsanzeige. Tja, dann ist die Kundenerwartung wohl das Problem...denn eine solche habe ich (noch) nicht, wohl ist aber schon Geld abgebucht. Verflixt kompliziert aber auch, dass manche dieser Kunden heute gerne verstehen wollen wofür sie Geld bezahlen sollen. Und das dann auch gleich noch vor der Abbuchung - Sakrileg! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 11, 2023 Die Abrechnungen kommen immer hinterher. Das ist aber bei den meisten Banken so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich März 12, 2023 Noch mal ein paar Fragen zur Comdirect Übertragungsaktion: 1) Die Prämie wird steuerpflichtig, wenn im Steuerjahr mehr als 256€ aus solchen Aktionen kummuliert bei verschiedenen Banken auflaufen? 2) Wird die von @th23erwähnte Gebühr für die Einbuchung (in diesem Fall für ausländische ETFs) auch bei der Ausbuchung zurück zur Ursprungsban nach Ablauf der Aktion fällig? 3) Als Privatier zahlt man KKV und PV-Beiträge aus eigener Tasche auf seine Einnahmen. Ich gehe davon aus, dass dies dann auch für solche Prämien gilt und darauf dann auch ca. 18% KKV & PV Beiträge fällig werden? Sollten alle drei Fragen zutreffen, reduziert sich die Prämie rasch auf ca. die Hälfte?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya März 12, 2023 vor einer Stunde von Schlumich: 1) Die Prämie wird steuerpflichtig, wenn im Steuerjahr mehr als 256€ aus solchen Aktionen kummuliert bei verschiedenen Banken auflaufen? ja. vor einer Stunde von Schlumich: 2) Wird die von @th23erwähnte Gebühr für die Einbuchung (in diesem Fall für ausländische ETFs) auch bei der Ausbuchung zurück zur Ursprungsban nach Ablauf der Aktion das hängt von der Zielbank ab. Dieser wird die Gebühr berechnet. Die meisten Broker die ich kenne stellen derart geringe Fremdspesen nicht an den Endkunden durch. zu 3. kann ich nichts sagen, ich denke aber eher nein. Im Zweifel würde ich keine schlafenden Hunde wecken. Ich denke nicht, dass es den KV gemeldet wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien März 12, 2023 vor 41 Minuten von kariya: das hängt von der Zielbank ab. Dieser wird die Gebühr berechnet. Die meisten Broker die ich kenne stellen derart geringe Fremdspesen nicht an den Endkunden durch. Sbroker gibt die als „fremde Spesen“ der Verwahrstelle bezeichnete Gebühr auch an den Kunden weiter (übrigens auch für inländisch verwahrte Wertpapiere, doch sind es dann nur zweistellige Cent-Beträge). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast241023 März 12, 2023 · bearbeitet März 12, 2023 von * moneto * vor 2 Stunden von Schlumich: Noch mal ein paar Fragen zur Comdirect Übertragungsaktion: 1) Die Prämie wird steuerpflichtig, wenn im Steuerjahr mehr als 256€ aus solchen Aktionen kummuliert bei verschiedenen Banken auflaufen? 2) Wird die von @th23erwähnte Gebühr für die Einbuchung (in diesem Fall für ausländische ETFs) auch bei der Ausbuchung zurück zur Ursprungsban nach Ablauf der Aktion fällig? 3) Als Privatier zahlt man KKV und PV-Beiträge aus eigener Tasche auf seine Einnahmen. Ich gehe davon aus, dass dies dann auch für solche Prämien gilt und darauf dann auch ca. 18% KKV & PV Beiträge fällig werden? Sollten alle drei Fragen zutreffen, reduziert sich die Prämie rasch auf ca. die Hälfte?! Die Annahme unter Punkt 3 ist nach meiner Kenntnis leider korrekt: Bankprämien gehören zu den Einkünften aus sonstigen Leistungen. Hierbei handelt es sich um Einnahmen, die du keiner anderen Einkunftsart zuordnen kannst. Steuerpflichtig sind solche Einkünfte erst, wenn sie innerhalb eines Kalenderjahres die Freigrenze von 256 Euro überschreiten. In diesem Fall muss man seine gesamten Prämien sowie andere sonstige Einnahmen voll versteuern. Sofern dem Steuerzahler in Verbindung mit der Bankprämie Kosten entstanden sind, kannst er diese Aufwendungen von der Prämie abziehen.Die 256 Euro stellen keinen Freibetrag dar. Im Klartext heißt das: unter 256 Euro: keine Steuern ab 256 Euro: Steuern auf alle Einkünfte aus sonstigen Leistungen Grundsätzlich sind aber auch Prämien unter 256, - in der Steuererklärung anzugeben. Es sei mal dahingestellt, ob man am Jahresende noch daran denkt. Damit fallen zwar keine Steuern an, sehr wohl aber Krankenkassenbeiträge + Pflegekassenbeiträge (für Privatiers) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schlumich März 12, 2023 vor 58 Minuten von kariya: ja. das hängt von der Zielbank ab. Dieser wird die Gebühr berechnet. Die meisten Broker die ich kenne stellen derart geringe Fremdspesen nicht an den Endkunden durch. zu 3. kann ich nichts sagen, ich denke aber eher nein. Im Zweifel würde ich keine schlafenden Hunde wecken. Ich denke nicht, dass es den KV gemeldet wird. vor 14 Minuten von Belgien: Sbroker gibt die als „fremde Spesen“ der Verwahrstelle bezeichnete Gebühr auch an den Kunden weiter (übrigens auch für inländisch verwahrte Wertpapiere, doch sind es dann nur zweistellige Cent-Beträge). vor 9 Minuten von * moneto *: Die Annahme unter Punkt 3 ist nach meiner Kenntnis leider korrekt: Bankprämien gehören zu den Einkünften aus sonstigen Leistungen. Hierbei handelt es sich um Einnahmen, die du keiner anderen Einkunftsart zuordnen kannst. Steuerpflichtig sind solche Einkünfte erst, wenn sie innerhalb eines Kalenderjahres die Freigrenze von 256 Euro überschreiten. In diesem Fall muss man seine gesamten Prämien sowie andere sonstige Einnahmen voll versteuern. Sofern dem Steuerzahler in Verbindung mit der Bankprämie Kosten entstanden sind, kannst er diese Aufwendungen von der Prämie abziehen.Die 256 Euro stellen keinen Freibetrag dar. Im Klartext heißt das: unter 256 Euro: keine Steuern ab 256 Euro: Steuern auf alle Einkünfte aus sonstigen Leistungen Grundsätzlich sind aber auch Prämien unter 256, - in der Steuererklärung anzugeben. Es sei mal dahingestellt, ob man am Jahresende noch daran denkt. Damit fallen zwar keine Steuern an, sehr wohl aber Krankenkassenbeiträge + Pflegekassenbeiträge (für Privatiers) Danke @all. Zu 3 war auch meine Vermutung, wie von @* moneto * ausgeführt, dass das "zu Buche schlägt". Damit muss ich mir noch mal überlegen, ob ich den Übertrag anwerfe. Historische Erfahrungen haben mir gezeigt, dass hierbei unter Umständen auch mal Einstandskurse, ALtbestndsmerkmale o.ä. beim Hin-und Herübertragen unter die Räder kommen können. Ob ich mir den Stress antun möchte, muss ich überschlafen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Belgien März 12, 2023 vor einer Stunde von Schlumich: Historische Erfahrungen haben mir gezeigt, dass hierbei unter Umständen auch mal Einstandskurse, ALtbestndsmerkmale o.ä. beim Hin-und Herübertragen unter die Räder kommen können. Ob ich mir den Stress antun möchte, muss ich überschlafen... Die Furcht, dass etwas schiefgeht bei einem Depotübertrag, ist im WPF weit verbreitet. Genährt wird die Furcht durch Berichte von Usern, die sich mit entstandenen Fehlern auseinandersetzen mussten. Niemand wird hier einen Beitrag schreiben, wenn ein Depotübertrag ordnungsgemäß ausgeführt wird. Geschrieben wird nur, wenn etwas schiefgeht und/oder es lange dauert. Dadurch entsteht ein verzerrtes Bild über die „Gefahren“ eines Depotübertrags. Ich selbst führe häufig aus unterschiedlicher Motivation (nicht nur prämienmotiviert) Depotüberträge durch. Dabei ist auch schon etwas schiefgegangen, doch der Prozentsatz der Depotüberträge mit Fehlern liegt bei ca. 5%. Das „Risiko“ eines Depotübertrags ist somit überschaubar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 12, 2023 vor 21 Minuten von Belgien: Ich selbst führe häufig aus unterschiedlicher Motivation (nicht nur prämienmotiviert) Depotüberträge durch. (…) der Prozentsatz der Depotüberträge mit Fehlern liegt bei ca. 5%. Du entsprichst ja in verschiedener Hinsicht nicht dem typischen Kunden. Hast/überträgst du überhaupt Fonds? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MarktengesWertpa März 12, 2023 · bearbeitet März 12, 2023 von MarktengesWertpa Habe mich jetzt auch mit der Comdirect beschäftigt. Die Preise sind ja wirklich gesalzen. Wenn man per Limit handelt dann kommen nochmal mind. 2,5€ für eine Order auf Tradegate, Gettex etc. dazu plus die Clearstream Gebühren bei außländischen Wertpapieren. Also mind. knapp 10€ auch wenn mit 3,9€ geworben wird… Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bondholder März 12, 2023 vor 1 Stunde von MarktengesWertpa: Habe mich jetzt auch mit der Comdirect beschäftigt. Die Preise sind ja wirklich gesalzen. Ja. Der Zielgruppe scheint das egal zu sein. (Consorsbank und ING-DiBa sind auch nicht günstiger.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lugano März 12, 2023 Man überträgt die Papiere doch nicht um dauerhaft bei der Comdirect zu handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr März 12, 2023 Hab jetzt doch einzelne Werte übertragen. Was mir noch nicht ganz klar ist: Religionszugehörigkeit wurde ich nicht gefragt. Kann mich noch erinnern dass das mal Probleme gemacht hat, im ersten Jahr der Depoteröffnung und dann in der Steuer angegeben werden musste. Bringt aber wohl nichts wenn man das per email meldet, oder? Dann noch ne Frage: muss ich für Quellensteuerreduzierung ein Formular comdirect schicken? Kanada, südkorea hab ich bei maxblue und Frankreich, Norwegen bei DKB. Für USA wirds schon kein Formular brauchen? Australien wär noch ein Thema bei BHP Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kariya März 13, 2023 vor 10 Stunden von juliusjr: Religionszugehörigkeit wurde ich nicht gefragt. Fragt die Bank normalerweise beim Bundeszentralamt für Steuern mithilfe der Steuer ID ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Burgstraße März 13, 2023 vor 19 Stunden von Lugano: Man überträgt die Papiere doch nicht um dauerhaft bei der Comdirect zu handeln. Stimmt, naive Vorstellung, dass es bei einer Neukundenprämie darum geht, Neukunden zu locken ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 13, 2023 vor 29 Minuten von Burgstraße: Stimmt, naive Vorstellung, dass es bei einer Neukundenprämie darum geht, Neukunden zu locken ... Das einzige Ziel scheint tatsächlich zu sein, ein paar etwas höhere Zahlen in einen Quartalsbericht schreiben zu können. Ein betriebswirtschaftlicher Sinn ist nicht zu erkennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juliusjr März 13, 2023 vor 3 Stunden von kariya: Fragt die Bank normalerweise beim Bundeszentralamt für Steuern mithilfe der Steuer ID ab. Danke. Ja, ich hoffe dass das dann gleich richtig läuft. Meine Erfahrung ist, dass es erst im Jahr nach Depoteröffnung richtig läuft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
B3n März 13, 2023 vor 9 Minuten von juliusjr: Danke. Ja, ich hoffe dass das dann gleich richtig läuft. Meine Erfahrung ist, dass es erst im Jahr nach Depoteröffnung richtig läuft. Seit 2022 erfolgt die Kirchensteuerabfrage beim BZSt direkt mit Eröffnung des ersten Kontos/Depots. Davor war dies nicht verpflichtend, sondern nur einmal jährlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
slowandsteady März 13, 2023 · bearbeitet März 13, 2023 von slowandsteady vor einer Stunde von chirlu: Das einzige Ziel scheint tatsächlich zu sein, ein paar etwas höhere Zahlen in einen Quartalsbericht schreiben zu können. Ein betriebswirtschaftlicher Sinn ist nicht zu erkennen. Naja, viele Leute sind zu bequem ihr Depot zu wechseln. Ich eingeschlossen. Theoretisch wäre DKB oder irgendein Neobroker bei den Konditionen besser, aber bei meinen 6 Ordern pro Jahr bin ich einfach zu faul, da spare ich genauso viel wenn ich mein Netflix-Abo mal einen Monat kündige oder ein Bier im Restaurant weniger trinke. Außerdem bin ich nach einem Depotwechsel schonmal Einstandskursen hinterhergerannt und möchte das nicht unbedingt nochmal, auch wenn es gut ausgegangen ist. Eine Zeitlang habe ich nämlich mit Sparplan gespart - dadurch ist die Liste der Einstandskurse schon ewig lange, alleine die alle zu überprüfen kostet mich einen Nachmittag... Außerdem kann jede Bank zu der ich wechsele auch jederzeit die Preise erhöhen. Das gute an der "comdirect" ist, dass sie hoffentlich zusammen mit der Commerzbank "too big too fail" ist... Ob man mit solchen Aktionen aber träge Kunden anlockt, die dann 1000€ Gebühren refinanzieren, ist schon fraglich... Der durchschnittliche Kunde wie ich müsste vermutlich 10 Jahre handeln, bevor ein "Break-Even" entsteht und 1000€ an Gebühren eingenommen sind. vor 4 Stunden von kariya: Fragt die Bank normalerweise beim Bundeszentralamt für Steuern mithilfe der Steuer ID ab. Ja. Und zwar nur einmal im Jahr - nach meinem Kirchenaustritt habe ich noch einige Monate weitergezahlt und dann wurde es irgendwann rückerstattet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 13, 2023 vor 32 Minuten von slowandsteady: Und zwar nur einmal im Jahr Einmal im Jahr (im Herbst) und, wie B3n schrieb, seit 2022 zusätzlich vor einer Stunde von B3n: direkt mit Eröffnung des ersten Kontos/Depots. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Vogelhaus März 13, 2023 vor 55 Minuten von slowandsteady: Außerdem kann jede Bank zu der ich wechsele auch jederzeit die Preise erhöhen. Das gute an der "comdirect" ist, dass sie hoffentlich zusammen mit der Commerzbank "too big too fail" ist... Weiß man eigentlich, wann dieser behäbige Commerzbank-Klumpen die comdirect vollends integriert und ihre eigenen Depot-Modelle mal überarbeitet? Ich meine, Orderprovisionen ohne Maximal-Entgelt sind ja wohl mehr als aberwitzig in 2023. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chirlu März 13, 2023 vor 1 Minute von Vogelhaus: Weiß man eigentlich, wann dieser behäbige Commerzbank-Klumpen die comdirect vollends integriert? Der Plan ist doch längst aufgegeben. Aber vielleicht entdeckt die nächste oder übernächste Vorstandsgeneration wieder, dass eine vollständige Integration das Gelbe vom Ei wäre? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag