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TradingMan

Comdirect

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Andreas R.
vor 2 Stunden von whister:

Hast du mit einer Bank vereinbart dass sie das Geld verwahrt und es nicht als Einlagen entgegen nimmt? Ich glaube wohl kaum.

Und verdient die Bank mit täglich verfügbarem Geld bei -0,5 % Einlagenzins bei der EZB noch Geld? Ich glaube wohl kaum.

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whister
vor 1 Stunde von Andreas R.:

Und verdient die Bank mit täglich verfügbarem Geld bei -0,5 % Einlagenzins bei der EZB noch Geld? Ich glaube wohl kaum.

Niemand verpflichtet die Bank das Geld bei der EZB zu -0,5% Einlagenzins zu lagern (bis auf einen kleinen Kleinen Teil der auch bei der EZB nicht mit Negativzinsen belegt ist). Wie wäre es bspw. mit Kredite vergeben?

 

Unabhängig davon geht das an der Diskussion vorbei. Ich wollte nur klarstellen, dass die Bank das Geld nicht verwahrt sondern man der Bank ein Darlehen gibt - das ist ein großer Unterschied (verwahrtes Geld müsste getrennt von der Bankbilanz gehalten werden).

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Andreas R.

Und ich wollte klarstellen, dass die Bank ohne Nebengeschäfte das verwahrte Geld vielleicht gar nicht will.

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cjdenver
vor 5 Stunden von bondholder:

Ist es dem ETF-Anbieter vollkommen egal, ob seine Produkte gekauft werden oder die Leute das Konkurrenzprodukt erwerben?

 

Nein das sicher nicht, mich wundert nur dass bei der Definition von "Zuwendungen von Dritten" bei beiden Banken die Börsen genannt sind, nicht jedoch die Fondsgesellschaften. Und bei einer Kostenquote von 0,25% sind 1% kickback recht hoch - aber möglich ist natürlich alles im Finanzsumpf.

 

vor 5 Stunden von bondholder:

Es würde mich nicht wundern, wenn die Commerzbank sich hier von zwei Parteien (ETF-Anbieter und Handelsplatz) bezahlen läßt.

 

Kann natürlich sein. Hat man als Kunde ein Recht herauszufinden welche Dritte der Bank was genau gezahlt haben? Dann würde ich das spaßeshalber mal erfragen. Mir war so als hätte es zumindest früher mal eine Auskunftspflicht über Vertriebsfolgeprovisionen gegeben, aber da müsste ich mal in alten Urteilen stöbern.

 

vor 4 Stunden von chirlu:

Egal, welcher Handelsplatz – wenn mehr Anteile von z.B. Xtrackers-ETFs im Umlauf sind, kassiert die DWS mehr Verwaltungsgebühr, und das idealerweise auf Jahre oder Jahrzehnte hinaus. Dazu kommt die über die Aktion hinausgehende Werbewirkung. Mehr AuM zu haben, ist obendrein grundsätzlich gut, weil durch Skaleneffekte die Kosten pro Anteil sinken.

 

Alles richtig, aber ich fand halt die 1% bei einer TER von deutlich niedriger recht hoch, aber wie oben geschrieben - möglich ist vieles.

 

vor 4 Stunden von chirlu:

ETF-Aktionsangebote werden eigentlich immer von der Fondsgesellschaft finanziert. Gelegentlich von der Bank selbst, für die es auch Werbung ist („Kommt zu uns, wir haben ein großes Angebot an kostenlosen Sparplänen“). Handelsplätze verdienen wenig daran, weil alle Sparplankunden zu einem einzigen großen Auftrag gebündelt werden.

 

Gut zu wissen, vielen Dank. Dass die Börse an den Handelsgebühren wenig verdient hatte ich mir gedacht - aber bei Kauf und Verkauf jeweils 0,5% spread würde doch niemandem auffallen oder? Aber nicht dass ich sie da auch noch auf Ideen bringe :D 

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bondholder

Bei der Comdirect sind nicht alle ETF-Sparpläne kostenfrei. Ich finde den Gedanken, dass die ETF-Emittenten sich als Top-Preis-ETF-Partner irgendwie erkenntlich zeigen (z.B. über einen "Werbekostenzuschuss"), nicht abwegig.

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Malvolio
vor 16 Stunden von whister:

Niemand verpflichtet die Bank das Geld bei der EZB zu -0,5% Einlagenzins zu lagern (bis auf einen kleinen Kleinen Teil der auch bei der EZB nicht mit Negativzinsen belegt ist). Wie wäre es bspw. mit Kredite vergeben?

 

Meinst du nicht das die Banken auch schon auf diese Idee mit den Krediten gekommen sind? Offensichtlich sind die Einlagen aber höher als Nachfrage nach Krediten bzw. die Möglichkeit Kredite zu geben. Es gibt Banken, die auch hohe Summen als Bargeld halten .... aber das kostet leider auch Geld.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 17 Stunden von whister:

Wie wäre es bspw. mit Kredite vergeben?

Du hast gerade das Geschäftsmodell der Greensill-Bank beschrieben, oder?

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powerschwabe

Wird bei euch das ganze auch nur über App angezeigt, und nicht am Browser oder über die Postbox.

 

Wenn ein Girokonto mit 700€ Geldeingang besteht, bleiben ja Tagesgeld und Depot kostenlos.

Hat schon jemand eine Individual Vereinbarung für das Verwahrentgeld enthalten?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 3 Stunden von bondholder:

Du hast gerade das Geschäftsmodell der Greensill-Bank beschrieben, oder?

 

Also nachdem ich den etwas reißerischen Artikel der NZZ gelesen habe (denn supply chain finance ist ja nun wirklich nichts außergewöhnliches mehr) frage ich mich doch ernsthaft wie du auf die Idee kommst dass das auch nur annähernd ähnlich zu dem sein soll was @whister schrieb, nämlich dass eine Bank mit Einlagen Kredite gegenfinanziert? Das machen Banken und Bausparkassen schon seit mehreren Hundert Jahren, ohne dass erst ein Australischer Schwindler geboren werden musste. :D

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 52 Minuten von cjdenver:

Also nachdem ich den etwas reißerischen Artikel der NZZ gelesen habe (denn supply chain finance ist ja nun wirklich nichts außergewöhnliches mehr) frage ich mich doch ernsthaft wie du auf die Idee kommst dass das auch nur annähernd ähnlich zu dem sein soll was @whister schrieb, nämlich dass eine Bank mit Einlagen Kredite gegenfinanziert?

Ganz einfach: Wer als Bank der Einlagenflut durch ganz viele zusätzliche Kredite begegnen will, darf bei der Kreditvergabe nicht wählerisch sein und wird früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem bekommen. Eventuell ist es im Zweifelsfall doch besser, Zinsen an die EZB zu bezahlen, als das Kreditinstitut mit Volldampf Richtung Insolvenz zu steuern?

(Manche lernen es erst durch eigene Erfahrung, schau dir z.B. die Fidor-Bank an.)

 

vor 52 Minuten von cjdenver:

Das machen Banken und Bausparkassen schon seit mehreren Hundert Jahren

Seit Jahrhunderten gehen Banken deshalb pleite [oder werden abgewickelt/gerettet/von einer Institutssicherung aufgefangen].

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cjdenver
vor 7 Minuten von bondholder:

Ganz einfach: Wer als Bank der Einlagenflut durch ganz viele zusätzliche Kredite begegnen will, darf bei der Kreditvergabe nicht wählerisch sein und wird früher oder später mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem bekommen. Eventuell ist es im Zweifelsfall doch besser, Zinsen an die EZB zu bezahlen, als das Kreditinstitut mit Volldampf Richtung Insolvenz zu steuern?

(Manche lernen es erst durch eigene Erfahrung, schau dir z.B. die Fidor-Bank an.)

Seit Jahrhunderten gehen Banken deshalb pleite [oder werden abgewickelt/gerettet/von einer Institutssicherung aufgefangen].

 

Das stimmt natürlich alles, aber das Beispiel Greensill-Bank (die ja wohl offensichtlich nur als Geldsammel-Möglichkeit für die Refinanzierung der Betrügereien diente) ist dennoch ziemlich weit entfremdet von dem was @whister ursprünglich schrieb. ;)

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 8 Minuten von cjdenver:

Das stimmt natürlich alles, aber das Beispiel Greensill-Bank (die ja wohl offensichtlich nur als Geldsammel-Möglichkeit für die Refinanzierung der Betrügereien diente) ist dennoch ziemlich weit entfremdet von dem was @whister ursprünglich schrieb. ;)

Nach meinem Verständnis bestand das Geschäftsmodell der deutschen Greensill-Bank darin, aktiv am deutschen Markt Einlagen im großen Stil einzuwerben. Diese Einlagen sind dann in Kredite geflossen. War das nicht @whister s Vorschlag?

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 5 Stunden von bondholder:

Nach meinem Verständnis bestand das Geschäftsmodell der deutschen Greensill-Bank darin, aktiv am deutschen Markt Einlagen im großen Stil einzuwerben. Diese Einlagen sind dann in Kredite geflossen. War das nicht @whister s Vorschlag?

 

Das waren wenn ich das richtig verstehe typische Linke Tasche Rechte Tasche Geschäfte. Greensill AG hat nämlich nicht in irgendwelche Kredite investiert, sondern in die eigenen Greensill-Pakete (als es nicht mehr genug freie Investoren dafür gab). Und diese Produkte von Greensill wurden wohl offensichtlich in betrügerischer Absicht entwickelt. Darum bleibe ich bei meiner Meinung dass das nicht vergleichbar ist.

 

Wobei du natürlich grundsätzlich einen validen Punkt genannt hast - je mehr Kapital ein Investment sucht desto mehr wird in Blödsinn investiert ;) 

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nukin
Am 24.8.2021 um 13:28 von powerschwabe:

Wird bei euch das ganze auch nur über App angezeigt, und nicht am Browser oder über die Postbox.

 

Wenn ein Girokonto mit 700€ Geldeingang besteht, bleiben ja Tagesgeld und Depot kostenlos.

Hat schon jemand eine Individual Vereinbarung für das Verwahrentgeld enthalten?

Fraglich ob da einfach eine Überweisung von einem anderen Konto ausreicht.

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odensee
vor 2 Minuten von nukin:

Fraglich ob da einfach eine Überweisung von einem anderen Konto ausreicht.

Zitat

 

Ab Kontoeröffnung sind die ersten 6 Monate kostenlos. Danach ist das Girokonto für Sie kostenlos, wenn Sie eine der folgenden Bedingungen erfüllen:

 

700 Euro monatlicher Mindestgeldeingang

oder 3 Zahlungen über Apple Pay oder Google Pay pro Monat – mit der Bankkarte (Visa-Debitkarte) oder Visa-Kreditkarte

oder 1 Trade/1 Wertpapiersparplanausführung pro Monat

oder Sie sind unter 28 Jahre alt und Student, Schüler, Auszubildender oder Praktikant

 

... ist doch eindeutig. Dauerauftrag wäre natürlich einfacher.

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nukin

Ja, Eigenüberweisungen werden oftmals ausgeschlossen, konnte aber hierzu auch keinen entsprechenden Satz finden, von daher. Natürlich mit zwei Daueraufträgen.

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cjdenver
vor 2 Stunden von nukin:

Ja, Eigenüberweisungen werden oftmals ausgeschlossen, konnte aber hierzu auch keinen entsprechenden Satz finden, von daher.

 

Bei DKB ist das auch so, ich hab meinen Gehaltseingang bei einem anderen Konto und überweise mir da immer monatlich was auf die DKB zur Verfügung, das ist für das Aktiv-Konto (oder wie auch immer das bei der DKB heißt) ausreichend.

 

vor 2 Stunden von nukin:

Natürlich mit zwei Daueraufträgen.

 

Warum zwei? Einer hin und einer wieder weg? :D 

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Gast230310

Wie seid ihr aktuell mit dem Kundenservice der Comdirect zufrieden? 
Anfragen per Mail werden erst nach 3-4 Tagen beantwortet, meine aktuelle Erfahrung. 

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Schlumich
Am 26.8.2021 um 17:33 von nukin:

Ja, Eigenüberweisungen werden oftmals ausgeschlossen, konnte aber hierzu auch keinen entsprechenden Satz finden, von daher. Natürlich mit zwei Daueraufträgen.

Mit etwas Suchen fndet man das hier:

grafik.png.df0575470b8e57e5fbc56f62d24d8153.png

Quelle: https://www.comdirect.de/cms/lp/neues-girokonto.html

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Geldhaber

"SMT_Jessica" im Comdirect-Forum:

Zitat

die Bedingungen gelten ab dem 01. November 2021. Aus diesem Grund ist auch bereits im November eine der Vorgaben zu erfüllen, wenn das Konto kostenlos bleiben soll.

 

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jgobond

Die Codi ist aktuell nicht zu erreichen.

 

Eben stand noch was von Wartung, jetzt heißt es Störung .

 

grafik.thumb.png.18d42c21925cba143ffc7d954c124473.png

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Holgerli

Bin jetzt problemlos in mein Depot gekommen.

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dynamind

Ich habe noch gar nicht wirklich verinnerlicht, dass wir als ex-comdirect Kunden bei der nächsten Finanzkrise jetzt Gläubiger der Commerzbank sind. Eher ungünstiger, oder?

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jgobond

Geht bei mir auch wieder 

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cjdenver
vor 8 Stunden von dynamind:

Ich habe noch gar nicht wirklich verinnerlicht, dass wir als ex-comdirect Kunden bei der nächsten Finanzkrise jetzt Gläubiger der Commerzbank sind. Eher ungünstiger, oder?

 

Wie wird man denn mit nem Depot Gläubiger einer Bank...?

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