Stift Juli 19, 2016 Wenn bei einer Bank die Beziehung zwischen Anmeldedaten und Kontodaten mehrstündig nicht stimmt, dann muss ICH wechseln. Bei einer anderen Bank hast du andere Probleme. Dort arbeiten auch nur Menschen. Das ist mir zu fatalistisch! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Cellardoor Juli 19, 2016 · bearbeitet Juli 19, 2016 von Cellardoor Ich bin neben der Comdirect auch bei der Diba. Beide Banken haben in letzter Zeit ihre Homepage mit kosmetischen Korrekturen verschlimmbessert. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht sinnvoller wäre, Kapazität und Geld lieber in ein technisch sicheres System zu investieren, als mit Schicki-Micki-Bunt-und-in-Farbe-Oberflächen die IPhone-Generation ködern zu wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2016 Du kennst die kompletten IT-Systeme der comdirect und alle dort angehängten Änderungsprozesse und Kommunikations-Entscheidungswege? Und du darfst hier dann über Interna reden? Du kannst darauf jetzt rumreiten solange es dir Spaß macht, meinetwegen auch länger. Wenn eine Direktbank technisch (und nur darum geht es) nicht in der Lage ist, auf der Webseite einen Hinweis anzubringen, dass es Probleme gegeben hat, dann allerdings hat die Bank ein echtes Problem. Das ist lächerlich. Daher behaupte ich ohne weiteren Nachweis, dass es eine Managemententscheidung war "wir halten uns bedeckt". Und das finde ich nicht in Ordnung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 19, 2016 Bei einer anderen Bank hast du andere Probleme. Dort arbeiten auch nur Menschen. Das ist mir zu fatalistisch! Bei einem Problem mit einem Dienstleister diesen gleich spontan aus einer Gefühlsregung aus zu wechseln löst gar keine Probleme. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2016 Bei einer anderen Bank hast du andere Probleme. Dort arbeiten auch nur Menschen. Das ist mir zu fatalistisch! Dann geh doch zur Deutschen Bank und wundere dich, wenn der Kontostand nicht mehr stimmt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Juli 19, 2016 · bearbeitet Juli 19, 2016 von Ramstein Das ist mir zu fatalistisch! Dann geh doch zur Deutschen Bank und wundere dich, wenn der Kontostand nicht mehr stimmt. Vielleicht geht es dir da wie mir und du hast auf einmal 900 Milliarden auf den Konto. Waren aber nur DM. Oder du bekommst mal die Kontoauszüge eines Chefarztes zugeschickt und siehst, wieviel auf dessen Tagesgeldkonto schlummert. Fehler passieren überall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stift Juli 19, 2016 Das ist mir zu fatalistisch! Bei einem Problem mit einem Dienstleister diesen gleich spontan aus einer Gefühlsregung aus zu wechseln löst gar keine Probleme. Das ist mir zu fatalistisch! Dann geh doch zur Deutschen Bank und wundere dich, wenn der Kontostand nicht mehr stimmt. Gut das wir darüber gesprochen haben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2016 Vielleicht geht es dir da wie mir und du hast auf einmal 900 Milliarden auf den Konto. Fehler passieren überall. eben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
multivitamin Juli 19, 2016 Techniker denken, das Problem wäre technisch leicht lösbar. Kommunikations-Fachleute sehen ein leicht lösbares Kommunikationsproblem usw. In der Realität müssen eine Vielzahl von Menschen abgestimmt ein Gesamtwerk abliefern, das den Kunden zufrieden stellt, schnell, gut, einfach und verständlich. Das ist alles andere als leicht und wenn keine Struktur und kein Prozess für diesen Fall existiert ist das im Normalfall auch NICHT einfach lösbar. Wie schafft es die comdirect eigentlich, ihren Kunden dauernd GANZ EINFACH Nachrichten ins Postfach zu stellen, in denen für das nächstbeste Bonuszertifikat oder die nächste Aktienanleihe geworben wird? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 19, 2016 Techniker denken, das Problem wäre technisch leicht lösbar. Kommunikations-Fachleute sehen ein leicht lösbares Kommunikationsproblem usw. In der Realität müssen eine Vielzahl von Menschen abgestimmt ein Gesamtwerk abliefern, das den Kunden zufrieden stellt, schnell, gut, einfach und verständlich. Das ist alles andere als leicht und wenn keine Struktur und kein Prozess für diesen Fall existiert ist das im Normalfall auch NICHT einfach lösbar. Wie schafft es die comdirect eigentlich, ihren Kunden dauernd GANZ EINFACH Nachrichten ins Postfach zu stellen, in denen für das nächstbeste Bonuszertifikat oder die nächste Aktienanleihe geworben wird? Du vergleichst ernsthaft eine Werbemitteilung mit einer Kommunikation im Krisenfall bei einem öffentlich gewordenen Datenschutzunfall? Hey klar, man kann einen Marktschreier auf dem Fischmarkt auch zur Kommunikation des Germanwings-Absturzes her nehmen. Ist doch die gleiche Anforderung! Nicht dein Ernst... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2016 Aber zurück zu deiner Frage: Mir ist der Preis eines unsicheren kostenlosen Kontos einfach zu hoch! Glaubst du ernsthaft, dass bei einem bezahlten Girokonto die Software fehlerfrei ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2016 · bearbeitet Juli 19, 2016 von odensee Du vergleichst ernsthaft eine Werbemitteilung mit einer Kommunikation im Krisenfall bei einem öffentlich gewordenen Datenschutzunfall? Nochmal, tyr, technisch ist es kein Unterschied, einen Hinweis auf die nächste tolle Aktienanleihe (multivitamin ) oder aber einen Hinweis auf aufgetretene Pannen zu verbreiten. Ebenso könnte man einfach statt eines dieser blöden Bilder auf der Startseite direkt dort einen Hinweis anbringen. Jetzt komm bitte nicht wieder mit irgendwelchen Tests die angeblich durchgeführt werden müssen, wenn auf der Startseite einer online Bank-eine Grafik duch eine andere ersetzt wird. Es ist ja gerade das ärgerliche, dass der "öffentlich gewordene Datenschutzunfall" zwar weltweit hundertfach zu lesen ist, https://www.google.d...panne+comdirect die Bank sich aber in Schweigen hüllt. Sinnigerweise (und das setzt meiner Meinung nach dem ganzen die Krone auf), hat es eine dpa-Meldung bis auf die comdirect-Seite geschafft: https://www.comdirec...NGE=1Y&OFFSET=2 Du siehst also, selbst sowas ist technisch möglich. edit... Hey klar, man kann einen Marktschreier auf dem Fischmarkt auch zur Kommunikation des Germanwings-Absturzes her nehmen. Ist doch die gleiche Anforderung! Das ist nun totaler Mumpitz. Du scheinst nicht Kunde der comdirect zu sein. Für Kontoauszüge, AGB-Änderungen, Wertpapiermitteilungen und Werbung für irgendwas (also eigentlich für alles), nutzt die comdirect den gleichen Kommunikationsweg. In deinem Vergleich also: der Nachrichtensprecher, der auch sowas unwesentliches wie das Ausscheiden der Nationalmannschaft aus der EM verkündet, ist natürlich derselbe, der im Falle des Falles auch den GW-Absturz oder den Putschversuch in der Türkei bekannt gibt. Selbstverständlich. Und um in deinem Bild zu bleiben: der Marktschreier auf dem Fischmarkt entspricht den vielen Pressemedien, die längst über das Problem berichtet haben, ohne wirklich genau zu wissen, was eigentlich Sache war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
multivitamin Juli 19, 2016 Wie schafft es die comdirect eigentlich, ihren Kunden dauernd GANZ EINFACH Nachrichten ins Postfach zu stellen, in denen für das nächstbeste Bonuszertifikat oder die nächste Aktienanleihe geworben wird? Du vergleichst ernsthaft eine Werbemitteilung mit einer Kommunikation im Krisenfall bei einem öffentlich gewordenen Datenschutzunfall? Du behauptest doch die ganze Zeit, wie hochkomplex, über den Horizont von nicht mit den internen Abläufen der comdirect vertrauten Menschen hinausgehend, aufwändige Tests zur Erhaltung der Stabilität der Bank IT erfordernd es ist, wenn die comdirect ihren Kunden eine Mitteilung über ihre kürzlichen Probleme schicken will. Da frage ich mich sehr wohl, wie die comdirect es schafft, ihren Kunden laufend diese Werbemitteilungen zu schicken. Aber wahrscheinlich bin ich dafür viel zu naiv, ich verdiene mein Geld ja nicht mit Bank-IT, sondern nur mit Softwaresystemen, die dem Medizinproduktegesetz unterliegen, das ist ja viel einfacher. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 19, 2016 · bearbeitet Juli 19, 2016 von tyr Hey klar, man kann einen Marktschreier auf dem Fischmarkt auch zur Kommunikation des Germanwings-Absturzes her nehmen. Ist doch die gleiche Anforderung! Das ist nun totaler Mumpitz. Du scheinst nicht Kunde der comdirect zu sein. Für Kontoauszüge, AGB-Änderungen, Wertpapiermitteilungen und Werbung für irgendwas (also eigentlich für alles), nutzt die comdirect den gleichen Kommunikationsweg. Du hast es immer noch nicht verstanden. Es geht nicht nur um Technik. Das ist ein komplexes Zusammenspiel von Menschen, Prozessen und maschinellen Abläufen. Niemand hier hat eine Ahnung, wie schwierig das Thema ist, aber alle motzen ahnungslos herum und tun so, als könnte es jeder besser und "man müsste ja nur". Hier weiß aber niemand über die Details Bescheid! Also könnte man mal das Gemotze einstellen, dass das ja alles so schlecht gelaufen ist. Ich sehe im Gegenteil von dem was ich lese kein Fehlverhalten. Mich ärgert aber das uniformierte Geplärre, was denn alles so schlecht wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tyr Juli 19, 2016 Du vergleichst ernsthaft eine Werbemitteilung mit einer Kommunikation im Krisenfall bei einem öffentlich gewordenen Datenschutzunfall? Du behauptest doch die ganze Zeit, wie hochkomplex, über den Horizont von nicht mit den internen Abläufen der comdirect vertrauten Menschen hinausgehend, aufwändige Tests zur Erhaltung der Stabilität der Bank IT erfordernd es ist, wenn die comdirect ihren Kunden eine Mitteilung über ihre kürzlichen Probleme schicken will. Da frage ich mich sehr wohl, wie die comdirect es schafft, ihren Kunden laufend diese Werbemitteilungen zu schicken. Aber wahrscheinlich bin ich dafür viel zu naiv, ich verdiene mein Geld ja nicht mit Bank-IT, sondern nur mit Softwaresystemen, die dem Medizinproduktegesetz unterliegen, das ist ja viel einfacher. Schon wieder Bullshit. Ich habe geschrieben, dass dein Vergleich Quatsch ist. Eine Werbemitteilung raus zu hauen hat ganz andere Anforderungen an die Kommunikation mit den Kunden als bei einem Datenschutzunfall. Wen informiert man denn? Wann? Auf Grund welchem Stand der Analyse? Was sagt man den Kunden, was sagt man der Presse, was sagt man Betroffenen, was schreibt man auf die Homepage, was schreibt man ggf. staatlichen Stellen? Muss vielleicht noch die Rechtsabteilung eingebunden werden? Welcher Zeitpunkt ist der Richtige, schob ggf. unklare Informationen heraus geben und Vertrauen vernichten, oder erst das Problem lösen? Wer koordiniert, wer entscheidet? Du hast keinen Schimmer davon, sorry! Ich auch nicht, ich maße mir aber nicht an, das besser zu können, nur weil ich gerne ein bestimmtes Ergebnis hätte oder einen Teil des Problems lösen und verstehen könnte (wenn man denn Details wüsste). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2016 Du hast es immer noch nicht verstanden. Es geht nicht nur um Technik. ... du hast die Technik ins Spiel gebracht, siehe hier: Nach dem Login statt: "Guten Morgen, Herr Odensee, herzlich willkommen in Ihrem Persönlichen Bereich von comdirect!" einfach: "Guten Morgen, Herr Odensee, wie Sie ungezählten Webseiten entnehmen können, ist uns ein Softwarefehler unterlaufen, der [bla bla]. Der Fehler ist mittlerweile behoben. Wir prüfen gerade, welche Konten davon betroffen sind und werden Sie in jedem Fall weiterhin informieren" .... oder ähnlich, war jetzt nicht schwer, oder? So, und diese Funktion bitte JETZT einbauen! Sofort, und fehlerfrei und getestet und JETZT in Produktion bringen (gekürzt) ... Nur weil du dir das Ergebnis einfach vorstellst muss der Aufbau noch lange nicht einfach sein. Hier im Forum klappt noch nicht mal die Darstellung der korrekten Systemzeit. Auch einfach?!? Oder doch kompliziert? Wen informiert man denn? Die Kunden.... wen sonst? (Meinetwegen gerne auch potentielle Kunden... die erfahren es aus den "Medien" sowieso) Wann? Möglichst bevor sie es aus der Presse oder dem WpF erfahren. Und bevor der Pressesprecher es kundtut sollte man die Kunden informieren. Auf offiziellem Weg. Auf Grund welchem Stand der Analyse? Auf dem, den man hat: "Wir arbeiten gerade an der Lösung des Problems und werden Sie auch weiter hier an dieser Stelle informieren." Mach ich in meinem Job auch..... ist zwar nicht Bank-IT, aber ich sehe da keinen Unterschied. Wenn man Mist gebaut hat, informiert man. Und das nicht über die "Medien", die sollten erst als zweite bedient werdenn. Aber ich gebe an dieser Stelle auf. Ich (als Kunde der comdirect, der jetzt wegen dieses Vorfalls NICHT zu wechseln gedenkt) finde es ziemlich schlechten Stil, die Kunden nicht unverzüglich zu informieren, du findest immer wieder neue Argumente, warum das so richtig ist. Da werden wir uns kaum einigen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
west263 Juli 19, 2016 Kann mir jemand Bescheid sagen, wenn ihr fertig seit mit eurer IT Diskussion. Dieses sinnlose Palaver geht einem ja auf den Sack. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio Juli 19, 2016 Ich habe gelesen, das Kunden, die von der Panne betroffen waren, von Comdirect informiert wurden. Insofern brauchen sich die anderen vermutlich keine größeren Sorgen zu machen. Ich finde allerdings auch, das man dies besser kommunizieren muss! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Randalf Juli 19, 2016 Arg, meinen vorherigen Beitrag gekillt. Die zitierten Worte stammen von der Facebook-Seite von der CD. Und nein, ein solcher Fehler darf unter gar, gar gar, gar keinen Umständen passieren, das ein solcher Fehler in die Produktion geht erfordert ein vollständiges Versagen der QA, der Entwickler und der Prozesse. Ich arbeite in einem ähnlich kritischen Bereich und ich möchte nicht wissen was passiert, wenn ich mir auch nur ansatzweise einen solchen Bock leisten würde. Der Vergleich mit dem Fehler der deutschen Bank hinkt dahingehend, das bei der DB keine extrem sensiblen Daten an 3. Parteien geleakt wurden und der Fehler offen (!) kommuniziert wurde. Bei der CD habe ich bis heute kein Statement von der CD, sondern weiß es nur aus den Medien. Geht schlicht und ergreifend gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juli 19, 2016 Jetzt bin ich doch nochmal da... Kann mir jemand Bescheid sagen, wenn ihr fertig seit mit eurer IT Diskussion. Dieses sinnlose Palaver geht einem ja auf den Sack. sorry, hier im Thread geht es um Erfahrungen mit der comdirect. Und eine nicht-funktionierende IT gehört da mit dazu. Wen informiert man denn? Wann? Auf Grund welchem Stand der Analyse? Was sagt man den Kunden, was sagt man der Presse, was sagt man Betroffenen, was schreibt man auf die Homepage, was schreibt man ggf. staatlichen Stellen? Muss vielleicht noch die Rechtsabteilung eingebunden werden? Ich hatte dir oben schon was dazu geschrieben, aber jetzt lese ich von Randalf, dass die comdirect sehr wohl Kunden informiert, nämlich über Facebook und das auch schon gestern abend. Deine ganzen Bedenken ("Entscheidungsprozesse", "Stand der Analyse", "Rechtsabteilung" etc.) sind also für die Tonne. Der Vergleich mit dem Fehler der deutschen Bank hinkt dahingehend, das bei der DB keine extrem sensiblen Daten an 3. Parteien geleakt wurden und der Fehler offen (!) kommuniziert wurde. Bei der CD habe ich bis heute kein Statement von der CD, sondern weiß es nur aus den Medien. Geht schlicht und ergreifend gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Randalf Juli 19, 2016 hier noch der entsprechende Link bei FB ;-) Vom Datum(Uhrzeit nicht täuschen lassen, die Ergänzungen kamen quer über den Tag. #Update 3: würde ich auf spät nachmittags datieren, vormittags war das auf jeden Fall noch nicht da. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chris.89 Juli 19, 2016 hier noch der entsprechende Link bei FB ;-) Vom Datum(Uhrzeit nicht täuschen lassen, die Ergänzungen kamen quer über den Tag. #Update 3: würde ich auf spät nachmittags datieren, vormittags war das auf jeden Fall noch nicht da. comdirect FB Verlauf: Kundeninfo um 11:19 Uhr Update 1 um 12:11 Uhr Update 2 um 15:30 Uhr Update 3 um 22:24 Uhr Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Holgerli Juli 19, 2016 · bearbeitet Juli 19, 2016 von Holgerli Wie kommt man eigentlich auf die Idee auf Fratzebuch Infos zu posten aber auf der eigenen HP nicht. Kann ich demnächst auch Aktien bei CD kaufen indem ich das auf Fratzebuch poste? In meinem Postfach hab' ich keine Info gefunden, dann bin ich mir total sicher und glaube denen auch voll, dass ich nicht betroffen war. Und jetzt bitte nicht mit den "komplexen IT-Themen" kommen, sonst müsste ich mal fürchterlich direkt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stift Juli 19, 2016 · bearbeitet Juli 19, 2016 von Stift ... Und nein, ein solcher Fehler darf unter gar, gar gar, gar keinen Umständen passieren, das ein solcher Fehler in die Produktion geht erfordert ein vollständiges Versagen der QA, der Entwickler und der Prozesse. Ich arbeite in einem ähnlich kritischen Bereich und ich möchte nicht wissen was passiert, wenn ich mir auch nur ansatzweise einen solchen Bock leisten würde. Der Vergleich mit dem Fehler der deutschen Bank hinkt dahingehend, das bei der DB keine extrem sensiblen Daten an 3. Parteien geleakt wurden und der Fehler offen (!) kommuniziert wurde. Bei der CD habe ich bis heute kein Statement von der CD, sondern weiß es nur aus den Medien. Geht schlicht und ergreifend gar nicht. So sehe ich das auch! Update 18.07.2016 13:40 Uhr Wie heise online aus internen Quellen zugetragen wurde, war wohl ein Datenbank-Fehler für die Probleme verantwortlich. Intern sei bereits kurz nach 9 Uhr aufgefallen, dass etwas nicht klappte, aber auf einen Hinweis sei anderthalb Stunden lang nicht reagiert worden. Wie viele Kunden betroffen waren, sei nicht abzusehen, da nur ein Bruchteil sich gemeldet haben dürfte. Außerdem sei ein finanzieller Schaden für die Kunden aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen quasi ausgeschlossen. Der Schaden dürfte sich auf den Ruf des Unternehmens und den Datenschutz der Kunden beschränken. heise.de Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag