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Aktiencrash

Der Markt von Morgen

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
was hiermit gemeint ist verstehe ich nicht. Nur..

Die Spiegel (Heliostaten) konzentrieren die Hitze auf die Spitze, wo z.B. Wasser (das Traegermedium) erhitzt wird. Damit kann man Dampf erzeugen und eine Turbine antreiben, und somit einen Generator zur Stromerzeugung.

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fireball

Dank,

 

Solartowers nennt sich das. Der Architekt des Stuttgarter Fernsehturms Leonhard hat da einen Turm mit über 1000m Höhe vorgeschlagen der wohl technisch schon zu bauen wäre.

 

Gruß

 

Tino

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hd311
Dank,

 

Solartowers nennt sich das. Der Architekt des Stuttgarter Fernsehturms Leonhard hat da einen Turm mit über 1000m Höhe vorgeschlagen der wohl technisch schon zu bauen wäre.

 

Gruß

 

Tino

 

Hallo

also hier der Link zum spanischen Aufwindkraftwerk Manzanares

http://www.udo-leuschner.de/basiswissen/SB111-04.htm

hier zum australischen:

http://www.solarserver.de/solarmagazin/new...02.html#news446

(die Bilder des unteren stammen aber auch vom spanischen ...)

Ich denke die Planung war um 2001-2003, und dabei ist es auch geblieben ...

Das Stuttgarter Ingenieurbüro Schlaich, Bergermann und Partner erstellte eine

Studie:

http://www.sbp.de/de/html/contact/download...ndkraftwerk.pdf

 

hier noch zusätzlich:

http://www.energieinfo.de/eglossar/node6.html

 

Die Baukosten sind enorm, da nur grosse Dimensionen Sinn machen würden.

Ertrag nachts deutlich geringer bzw. gegen null.

Wartung für die mechanischen Komponenten wie bei Windanlagen nicht zu vernachlässigen.

 

Ich setze daher auf PV-Solaranlagen in Spanien, da habe ich konkrete Zahlen von unseren kleinen Anlagen, und weis dass die,

sicher in der Rendite über 10 % liegen, und die Wartung überschaubar ist.

Ohne Risiko ob irgendwo auf der Welt ein Vorstand eines Konzern oder deren Mitbewerber den Job gut oder schlecht macht.

 

Saludos Hermann

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IefTina

Witzig, hab grad einen Ami zu Besuch und das Thema mit ihm diskutiert.

 

Er meint, dass GM und Toyota bereits 2001 voll funktionsfähige Elektroautos hatten.

In USA gab es Gesetze, die bis 2008 20% 0-Emission Cars gefordert haben.

Die Gesetze wurden aber wieder revidiert (warum eigentlich?) und siehe da, GM und Toyota haben das Thema Elektroauto wieder eingestampft - Grund: Konkurrenz zu konventioneller Technologie (kann ich nicht nachvollziehen, wurde aber so gesagt).

 

Für eine nachhaltige Änderung an 'unserer' Energiepolitik sind die Energie-Preise noch immer nicht hoch genug.

Da müsste sich meines Erachtens noch Dramatisches tun - die Verschwendung tut noch viel zu wenig weh, dass es zu Änderungen kommen kann.

Wer den Beobachter ans Werk lässt wird für meinen Geschmack noch viel zu viele 'kleine Sünden' wie TV-Standby, Licht-brennen-lassen, etc in unseren Breiten erkennen.

Am Jahresende hört man wohl Beschwerden wie teuer nicht alles wird, aber mal bei sich anzufangen habe ich noch nicht gesehen.

 

In Osteuropa herrscht überhaupt noch aus historischen Gründen das blanke Verschwendertum.

In einigen Ländern hat es nicht nur kalte Winter sondern auch extreme Sommer - Rumänien als Beispiel. Also Klimaanlagen.

Deutschland ist da von Energiebewusstsein um ein Vielfaches weiter.

 

Der Endabnehmer ist eine Verschwendungsquelle - bei uns wenig bekannt sind völlig desolate und verschwenderische Zubringersysteme, also unisolierte Fernwärme, beschädigte Wasserleitungen, etc ...

Bevor hier irgendwer an Alternativsysteme denkt, wird - bestimmt nicht zuletzt aufgrund der industrialisierten Anbieter - die konventionelle Alttechnik ersetzt. Damit hat man ausreichend zu tun.

 

Zurück zum Auto, dann wird halt ein sparsameres Auto, vielleicht auch weniger gefahren. In USA werden Kleinwagen auf Kosten der SUVs beliebter.

Dass aber eine dramatische Wende passiert, kann ich eigentlich nicht sehen.

Ein kleines aber feines Detail am Rande - neben Werkstätten, wo tankt das Stromauto, das Versorgernetz müsste aufgebaut werden.

Nicht trivial, wenn ich mir so einige Metropolen vorstelle, wo man sich über eine Parklücke freuen kann ...

Ich glaube das wird vorerst noch eine Technik für Freaks bleiben .... mit anderen Worten ... wann ist das 'Morgen'?

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H.B.
· bearbeitet von ficoach
Ich glaube das wird vorerst noch eine Technik für Freaks bleiben .... mit anderen Worten ... wann ist das 'Morgen'?

Hallo AlleZusammen.

 

ich lese gerade das Buch "The Tipping Point".

 

Daran musste ich spontan denken, als ich diesen Beitragsabschluß las.

 

Wir machen immer wieder zwei Fehler:

1. Wir denken in linearen Zusammenhängen und können uns keine Alternativen hiervon vorstellen

2. Wir denken in Kausalitäten (Wenn-Dann-Beziehungen) und wenden diese Denkweise trotz der Kenntnis des Verhaltens komplexer Systeme an.

 

(OK ist nur ein Fehler, weil beides das Gleiche ausdrückt)

 

Möglicherweise ist der starke Anstieg der langfristigen Öl-Futures-Kontrakte ein Hinweis auf einen Paradigmenwechsel in den Köpfen vieler Entscheider. Das wäre die Vorraussetzung für einen "Tipping-Point".

Damit wäre die Grundlage für eine sehr dynamische - und unumkehrbare Entwicklung gelegt, die unsere Welt verändert.

 

Ich bin da nicht so pessimistisch, wie mein Vorredner, auch wenn ich diese Einwände voll und ganz teile.

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Aktiencrash

Absolution aus der Steckdose

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,518799,00.html

 

 

Vectrix-Studie SBK-Superbike: 200 km/h, 70 Kilometer Reichweite

post-5-1212096253_thumb.png

 

 

Maxi Scooter: Vectrix zeigte auf der Messe EICMA in Mailand auch diese Polizei-Version

post-5-1212096266_thumb.png

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Reigning Lorelai

Der Markt von morgen... ein Markt den es schon seit Jahrhunderten gibt und damit auch in Zukunft: Nutten! Was aber nicht heißt dass man mit Erotikaktien nur Geld verdienen kann.

 

Genrell bin ich bei Zukunftsmärkten sehr sehr skeptisch und glaube gar nix was man so liest. Auch die Klimakatastrophe wird in den Medien völlig falsch dargestellt. Der Al Gore Film war schlichtweg nur sch***** und falsch. Dennoch glaube ich aber dass wir 2 wichtige Themen in der Zukunft haben werden.

 

- Alternative, regenerative Energien

- Wasser

 

Rohstoffe gehören definitiv nicht dazu und werden in einigen Jahren einen kräftigen Absturz erleiden.

 

Viele Grüße

W.Hynes

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Stairway
Der Markt von morgen... ein Markt den es schon seit Jahrhunderten gibt und damit auch in Zukunft: Nutten! Was aber nicht heißt dass man mit Erotikaktien nur Geld verdienen kann.

 

Hat jemand noch den Euro am Sonntag von letzter oder vorletzter Woche, da wurde doch ne Aktie von so nem Rotlicht/Stripschuppen vorgestellt. Habe den Namen leider vergessen. Weiss das noch zufällig jemand ? Würde mir da doch gern mal die Rentabilität anschaun, müsste ja der Renner sein.

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yashirobi
· bearbeitet von yashirobi
Bin auch kein Physiker, aber es gab hier vor vielen Monaten mal einen Thread über ne Solaranalgenstation in der Sahara, da wurde das alles genau besprochen. Müsste man mal danach suchen.

 

 

Beim Thema widerstandsverlust kann ich helfen...

 

Der verlust ist erstmal unabhängig davon ob es gleich oder wechselspannung ist.

 

Wechselspannung ist es heutzutage nur, weil man die spannung hochtransformieren muss (Hohe spannung geringe Strom) und das ist halt am einfachsten über spulen möglich und die wollen halt wechselspannung sonst funktioniert das nicht.

 

Da die umformung aber verlustbehaftet ist macht es wenig sinn, die spannung nach dem hochtransf. wieder gleichzurichten, denn dann müsste man ihn beim empfänger erst wieder in wechselspannung umformen um ihn runterzutransformieren.

 

gelöst werden könnte das problem einerseits über noch höheres hoch transformieren was aber sicherlich nicht praktikabel ist

oder über leitungen aus silber was aber nur geringfügig etwas bringt und auch recht teuer sein dürfte ;-)

oder über supraleiter die es aber leider in der form auch noch nicht gibt

 

aber in dem moment in dem es supraleiter gibt sind dermaßen oder alle energie übertragungsprobleme gelöst das kann man sich als laie glaube ich garnicht vorstellen! (schließt mich mit ein)

man könnte z.b. den elektromotor eines autos beliebig klein machen (lediglich die wellen durchmesser müssten berücksichtigt werden) aber es gäbe keinerlei abwärme man müsste den motor nicht einmal kühlen. usw....

 

man könnte theoretisch unendlich viel Drehmoment aus einem beliebig kleinen e-motor ziehen

 

 

das problem läge dann nur noch bei der energie quelle/ gewinnung... dann müsste nur noch jemand dieses minikraftwerk aus ironman erfinden.... das wäre was ^^

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35sebastian

Ein Deutscher entwickelt für GM das e flex Auto.

 

e flex Auto

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AzadKing

Für mich sind weder Solar noch Windkraft echte Alternativen. Es muss mal wieder etwas revolutionäres erfunden werden. Wobei ich da auch Probleme sehe das die Interessen der Ölkonzerne dort andere sind, die wollen ja noch Kohle machen :)

 

Ich meine es gibt doch schon seit längerem ansätze, aber die Autofirmen scheint es auch nicht zu Interessieren

Ich könnte doch viel mehr Energie beim fahren produzieren als momentan, Ansätze sind doch schon da.

 

- Bremskraft

- Solardach

- Lüfter die als Generatoren arbeiten und den Fahrtwind nutzen um Energie zu erzeugen

 

Entweder wir werden alle Selbstversorger. Jeder hat Solarzellen auf dem Dach oder man erfindet mal endlich wieder was vernüftiges :P

Ich denke die Weltraumforschung wird uns eher dahin bringen, wo wir hin sollten.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Ich meine es gibt doch schon seit längerem ansätze, aber die Autofirmen scheint es auch nicht zu Interessieren

Ich könnte doch viel mehr Energie beim fahren produzieren als momentan, Ansätze sind doch schon da.

 

- Bremskraft

- Solardach

- Lüfter die als Generatoren arbeiten und den Fahrtwind nutzen um Energie zu erzeugen

Weder Bremskraft noch Solarzellen (auf dem Autodach) erzeugen viel Energie; das mag zum teilweisen Nachladen der Batterie o.ae. reichen, aber sonst bringt es nicht viel.

 

Bedenke auch, dass Luefter z.B. einen Widerstand haben und somit Energie selbst verbrauchen, um Strom zu erzeugen - um den Fahrtwind zu nutzen muss der Luefter bewegt werden, und dazu brauchst du Energie, und zwar mehr als du rausbekommst.

Stell es dir wie ein Dynamo am Fahrrad vor: je heller die Lampe leuchten soll desto staerker musst du strampeln, je staerker du stramplest desto mehr Kalorien (= Energie) verbrennst du.

Ausserdem hat man ja schon die Lichtmachine im Auto, welche nichts anderes ist als ein Generator der direkt vom Motor angetrieben wird (statt ein Generator angetrieben vom Propeller im Fahrtwind).

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Aktiencrash
Für mich sind weder Solar noch Windkraft echte Alternativen. Es muss mal wieder etwas revolutionäres erfunden werden. Wobei ich da auch Probleme sehe das die Interessen der Ölkonzerne dort andere sind, die wollen ja noch Kohle machen :)

 

 

Was hat das Thema mit dem Auto zu tun :blink: ?

 

Ich meine es gibt doch schon seit längerem ansätze, aber die Autofirmen scheint es auch nicht zu Interessieren

Ich könnte doch viel mehr Energie beim fahren produzieren als momentan, Ansätze sind doch schon da.

 

- Bremskraft

- Solardach

- Lüfter die als Generatoren arbeiten und den Fahrtwind nutzen um Energie zu erzeugen

 

Entweder wir werden alle Selbstversorger. Jeder hat Solarzellen auf dem Dach oder man erfindet mal endlich wieder was vernüftiges :P

Ich denke die Weltraumforschung wird uns eher dahin bringen, wo wir hin sollten.

 

Du solltest mal die neue Wirtschaftswoche lesen, da steht ein mehrseitiger Bericht über die kommende Revolution im Autosektor. Die Behauptung das die Autoindustrie kein Interesse an neuer Antriebstechnologie hat, hast du dir an den Haaren herbeigezogen. Wichtig ist, das die neue Technologie bezahlbar für den Verbrauer und rentabel für den Hersteller ist. Je höher der Spritpreis steigt, desto eher finden sich Käufer für Elektroautos.

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Rohstoff-Expert
· bearbeitet von Rohstoff-Expert

sicherlich werden die autos für die normalen bürger später mal elektroautos sein.

Aber: die reichen werden/wollen Sich hervorheben indem sie ein schnelles, spritfressendes auto fahren werden, ist ja auch zu verstehen. würd ich auch so machen.

den echten sound eines echten porsche, ferrari etc. lässt sich nicht mit einer simulation bei nem e-auto erzeugen, und das echte sportwagenfeeling auch nicht.

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Cornholio
sicherlich werden die autos für die normalen bürger später mal elektroautos sein.

Aber: die reichen werden/wollen Sich hervorheben indem sie ein schnelles, spritfressendes auto fahren werden, ist ja auch zu verstehen. würd ich auch so machen.

den echten sound eines echten porsche, ferrari etc. lässt sich nicht mit einer simulation bei nem e-auto erzeugen, und das echte sportwagenfeeling auch nicht.

 

kauf dir die o.g. Wirtschaftswoche und lies mal nach, wohin der hase läuft.

 

und zum sportwagenfeeling: Tesla Roadster

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon

Elektroantrieb sehe ich nicht als Problem, aber bei aller Bewunderung fuer den Tesla Roadster frage ich mich, ob die Batterien nicht ein Problem sind, Li-Ion Zellen moegen naemlich keine hohen Temperaturen und der Tesla hat knapp 7000 Zellen verbaut. Irgendwann fallen mehrere Zellen aus und das wird sich dann negativ auswirken, durch geringere Performance und/oder kuerzere Reichweite.

Werden diese Zellen dann ersetzt oder wird die gesamte Batterie (bestehend aus den 7000 Stueck) ausgetauscht? Mal von den Auswirkungen auf die Umwelt abgesehen, falls jedesmal 7000 Zellen in die Tonne geworfen werden sollten.

 

PS: Habe irgendwo gelesen, die Europa-Version bekommt den neueren, staerkeren E-Motor mit ca. 300PS.

 

PPS: Oha, interessanten Link in der FAQ gefunden: The Tesla Roadster Battery System (PDF)

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yashirobi
Elektroantrieb sehe ich nicht als Problem, aber bei aller Bewunderung fuer den Tesla Roadster frage ich mich, ob die Batterien nicht ein Problem sind, Li-Ion Zellen moegen naemlich keine hohen Temperaturen und der Tesla hat knapp 7000 Zellen verbaut.

 

das sehe ich ähnlich.. mehr ps zuverbauen ist bei elektromotoren wirklich sehr einfach(das coole bei emotoren ist das man kurzfristig nahezu beliebig viel drehmoment beziehen kann/ eine art MEGA N2O einspritzung hat man ergo incl. bzw. lässt sich auf reiner software ebene realisieren)

 

... die energiespeicherung ist z.z. DAS große problem! und da wird auch der tesla roadster nix dran ändern...

 

spätestens nach einem jahr wird man schon enorme einschränkungen bei der reichweite bemerken...

 

in wie fern die zellen umweltschädlich sind weiß ich aber nicht... denn schwermetalle sind ja nciht drin.... und recyclen kann man ja mittlerweile auch eine menge (wenn es den gemacht wird).

 

 

ich bin bei dem thema ein wenig zweigeteilt, einerseits denke ich nen richtiges auto hat zylinder und verbrennt ^^ (deshalb beführworte ich das wasserstoffverbrenn prinzip), andererseits sind emotoren schon geil wegen oben geschriebenem....

 

mal sehen was die zukunft bringt

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Aktiencrash
den echten sound eines echten porsche, ferrari etc. lässt sich nicht mit einer simulation bei nem e-auto erzeugen, und das echte sportwagenfeeling auch nicht.

 

 

Sound.....,den kann man sich im I-net gegen einmalige Gebühr downloaden.

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Bill

Nabend,

 

also ich finde, daß die Teslas und auch die Loremos schon viel zu lange rummachen. Das wird nix mehr, die werden an den technischen Problemen scheitern.

Der Elektroantrieb der Autos in denen wir in 10 Jahren hocken kommt von den Zulieferern wie Conti, Bosch oder Siemens, nicht aber von den Idealisten.

 

Ist zwar schade drum, wird aber so sein.

 

Wenn man sich die blogs der beiden Firmen mal anschaut, erkennt man auch, daß da nicht nur kräftig im Technikbaukasten, sondern auch im Management gerührt wird.

Ein sicheres Zeichen, meiner Meinung nach.

 

Grüße

Bill

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IefTina

Ein anderes kleines Problem wird das Strom-Tanken sein.

Konventionelle Tankstellen können relativ preiswert mit einem 10er Verteiler von OBI den neuen Anforderungen angepasst werden.

Vielleicht sehen dann auch die Handybetreiber ein SMS Template vor - "Schatz, bin an der Tanke, komme in 10h. Bussi." oder "Komme in 30kWh, nochmal Bussi"

 

Kann wer abschätzen, wie lange eine Volladung dauert und wie lange das dauert?

Was machen Stadtmenschen? Verlängerungskabel vom 5.Stock runter...

 

Ich sähe dann Chancen für Ausrüster, die die Infrastruktur zum "Tanken" entwicklen, produizieren und installieren.

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IefTina
Nabend,

 

also ich finde, daß die Teslas und auch die Loremos schon viel zu lange rummachen. Das wird nix mehr, die werden an den technischen Problemen scheitern.

Der Elektroantrieb der Autos in denen wir in 10 Jahren hocken kommt von den Zulieferern wie Conti, Bosch oder Siemens, nicht aber von den Idealisten.

 

Ist zwar schade drum, wird aber so sein.

 

Wenn man sich die blogs der beiden Firmen mal anschaut, erkennt man auch, daß da nicht nur kräftig im Technikbaukasten, sondern auch im Management gerührt wird.

Ein sicheres Zeichen, meiner Meinung nach.

 

Grüße

Bill

 

Für meinen Geschmack sind solche Buden die klassischen Übernahmekandidaten - wie auch jetzt in der Solarbranche. Die Grossen schauen mal in Ruhe zu und lassen die Kleinen forschen, danach wird halt eingekauft. So hat es ein ?Shell? Vertreter auf einer Energy-Conference der BBC Doha Runde auch unverblümt dargestellt. "Learning by burning" sollen die anderen machen.

 

Mir ist in der ganzen Frage ein Rätsel, warum es die Industrie angeblich nicht schafft 2l oder 3l Motoren zu bauen. Das war schon vor 20 Jahren im Gespräch. Geht das nicht, oder stellen sich die so blöd an, oder ist die Öl-Lobby hier am bremsen?

 

Siehe oben, GM und Toyota hatten schon Elektroautos, das dann aber wieder fallen gelassen ...

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Bill
· bearbeitet von Bill

Hallo,

 

nun, ich komme ja aus der Entwicklerbranche der Zulieferer.

 

Meiner Meinung nach ginge es schon mit einem 3LiterAuto.

Ich schätze sogar, daß das für ca. 40000 Euro selbst gebaut wäre, aus Komponenten, die schon am Markt unterwegs sind und sogar beschaffbar wären.

Und selbst wenn ich um einen Liter daneben läge und es nur mit 4 Liter getan wäre, das ginge meiner Meinung nach auf jeden Fall.

 

Meinen 94er Corsa habe ich durch simple Maßnamen auf 6 Liter auf 100 getrimmt. Stabil und ohne dabei schleichen oder eiern zu müssen.

Es waren ganz einfach Dinge ohne teuere Teile. Stichworte sind Aerodynamik und Gewicht.

 

Der Lupo meiner Freundin braucht dagegen bei gleicher Leistung und weniger Höchstgeschwindigkeit zwei Liter mehr.

Wenn gewünscht, kann ich ja mal ein Excel reinstellen, mit dem man sich die Anteile des Energiebedarfes beim Fahren, Beschleunigen oder Steigungsfahrt anschauen kann.

Da sieht man, welche Anteil der Energie man für die großen Anteile braucht und da ist der Luftwiderstand ab 100 km/h immer noch führend. Im Beschleunigungsanteil dagegen eher das Gewicht.

Der Lupo wiegt 200 kg mehr als der Corsa. Bei gleicher Motorleistung und ähnlichem Hubraum.

Aber die Getriebeübersetzung ist so blöd ausgelegt, daß er sehr hoch dreht, im Gegensatz zum Corsa. Da fahr ich die größten Räder, die ich fahren darf, weil das die Übersetzung "verlängert" und somit die Drehzahl senkt.

 

Die einfache Durchsetzung eines Niedrigverbrauchssfahrzeuges wäre also niedriges Gewicht, eine moderate Größe, die richtige Auslegung des Antriebes und ein mittelschwerer, aufgeladener Diesel.

 

Aber das wollen wir als Kunden nicht. Wir wollen Entertainment, wir wollen Raum, wir wollen elektische Gimmiks und Klima. Wir wollen als Kunden sogar das trügerische Gefühl der uns umgebenden Sicherheit in Form von 20 Airbags und das obwohl wir am Wochenende nur mit einer Polykarbonatmütze auf unserer FZR in der fränkischen Schweiz auf der letzten Rille die Sau rauslassen :angry:

 

Grüße

Bill

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