Aktiencrash Mai 18, 2008 Wenn in den nächsten Monaten in Deutschland der Spritpreis die Marke von 2,- erreichen wird, kann das Rennen auf dem Elektroautomarkt beginnen ! Eventuell sehen wir ja bald die Electric Car Formel 1 auf RTL :buy: http://video.google.com/videoplay?docid=73...mp;hl=undefined Nach dem Computer.-, Handy.- und Solarhype wird jetzt der Batteriehype an der Börse ausbrechen. Zuerst sehen wir günstige Batterien mit Reichweiten von 100 bis 150 km und kaum erschwingliche Batterien mit Reichweiten von bis zu 400 km. Im laufe der Zeit wird die Reichweite steigen und der Preis fallen. In dieser Zeit könnte die Autoindustrie eine neue Renaissance in Deutschland erleben . Was haltet ihr von dieser Zukunftsvision ? http://www.elektroauto-tipp.de/index.php http://www.elektrofahrzeug.net/ http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph...elektroauto.htm http://www.welt.de/motor/article1783275/Da...s_Norwegen.html http://www.stern.de/auto/service/:Elektro-...471.html?nv=rss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 18, 2008 Wenn in den nächsten Monaten in Deutschland der Spritpreis die Marke von 2,- erreichen wird, kann das Rennen auf demElektroautomarkt beginnen ! Eventuell sehen wir ja bald die Electric Car Formel 1 auf RTL :buy: http://video.google.com/videoplay?docid=73...mp;hl=undefined Nach dem Computer.-, Handy.- und Solarhype wird jetzt der Batteriehype an der Börse ausbrechen. Zuerst sehen wir günstige Batterien mit Reichweiten von 100 bis 150 km und kaum erschwingliche Batterien mit Reichweiten von bis zu 400 km. Im laufe der Zeit wird die Reichweite steigen und der Preis fallen. In dieser Zeit könnte die Autoindustrie eine neue Renaissance in Deutschland erleben . Was haltet ihr von dieser Zukunftsvision ? http://www.elektroauto-tipp.de/index.php http://www.elektrofahrzeug.net/ http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph...elektroauto.htm http://www.welt.de/motor/article1783275/Da...s_Norwegen.html http://www.stern.de/auto/service/:Elektro-...471.html?nv=rss Strom wird doch auch durch Rohstoffe erzeugt (Solargedöns mal außenvorgelassen) - steigt die Nachfrage (man stelle sich vor alle "tanken" Strom anstatt Öl) so steigt auch der Preis... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai Mai 18, 2008 · bearbeitet Mai 18, 2008 von Swai Sofern der Aufladestrom für die Autos aus regenerativen Quellen stammt, kann man nur hoffen, dass sich das langfristig durchsetzt. Wenn aber im Gegenzug Kohlekraftwerke oder Atomkraftwerke (Problem der Endlagerung der ausgedienten Brennstäbe) gebaut werden müssen, dann ist die Energiebilanz leider nicht sehr vorteilhaft. Bei Wasserstoff gilt dasselbe, der Prozess zur Herstellung ist sehr energieintensiv, d.h. Wasserstoffautos fahren nur dann wirklich umweltfreundlich, wenn auch der ganze Umwandlungsprozess durch umweltfreundliche Energiequellen bedient werden kann. Neulich gab es in der FAZ ja auch einen interessanten Artikel zum Thema Solarenergie: Ein relativ kleiner Fleck in der Sahara würde schon genügen, um Europa komplett mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Soetwas sollte m.M.n. ersteinmal forciert werden, danach kann man an die Endverbraucher gehen. Nebenbei: Ich bin sehr auf den neuen Prius nächstes Jahr gespannt, entwicklungstechnisch sollte sich da doch einiges tun. Dafür spricht auch der Anstieg der Motorleistung auf 160PS, bei trotzdem geringerem Verbrauch, als das aktuelle Modell. Freue mich schon auf eine Probefahrt. Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 18, 2008 Neulich gab es in der FAZ ja auch einen interessanten Artikel zum Thema Solarenergie: Ein relativ kleiner Fleck in der Sahara würde schon genügen, um Europa komplett mit umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Soetwas sollte m.M.n. ersteinmal forciert werden, danach kann man an die Endverbraucher gehen. Dabei wird immer gerne unterschlagen, dass man den Strom aber nicht nach Europa bringen kann. Widerstandsverlust etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai Mai 18, 2008 Dabei wird immer gerne unterschlagen, dass man den Strom aber nicht nach Europa bringen kann. Widerstandsverlust etc. Wenn ich mich noch dunkel an den Physikunterricht zurückerinnere, entstehen diese Widerstandsverluste aber doch vor allem beim Transport von Wechselstrom über große Strecken, oder? Deswegen wird in Deutschland Strom auch nur über Kurzstrecken als Wechselstrom transportiert, bei Langstrecken dagegen als Gleichstrom, right? Bin aber kein Physiker, kann nur das wiedergeben, was man als Laie im Internet dazu findet. siehe auch: Die Verluste bei der Hochspannungs-Gleichstromübertragung liegen in der Größenordnung von nur 3 % je 1.000 Kilometer. Beim Transport nach Europa würde dies bedeuten, dass je nach Entfernung lediglich 10 bis 15 Prozent verloren gehen. In Nordafrika kann aber zwei bis drei Mal so viel solarthermischer Strom gewonnen werden, als mit den gleichen Anlagen in Europa möglich wäre. http://www.solarserver.de/solarmagazin/sol...eport_0207.html Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 18, 2008 Wenn ich mich noch dunkel an den Physikunterricht zurückerinnere, entstehen diese Widerstandsverluste aber doch vor allem beim Transport von Wechselstrom über große Strecken, oder? Deswegen wird in Deutschland Strom auch nur über Kurzstrecken als Wechselstrom transportiert, bei Langstrecken dagegen als Gleichstrom, right? Bin aber kein Physiker, kann nur das wiedergeben, was man als Laie im Internet dazu findet. Bin auch kein Physiker, aber es gab hier vor vielen Monaten mal einen Thread über ne Solaranalgenstation in der Sahara, da wurde das alles genau besprochen. Müsste man mal danach suchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 18, 2008 mit dem solarstrom würde man wasserstoff erzeugen und diesen dann nach europa und ko transportieren. den strom zu transportieren ist über solche strecken kaum möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Mai 18, 2008 Strom wird doch auch durch Rohstoffe erzeugt (Solargedöns mal außenvorgelassen) - steigt die Nachfrage (man stelle sich vor alle "tanken" Strom anstatt Öl) so steigt auch der Preis... Zur Zeit rechnet man ca. 25 kWh auf 100 km. Bei einem Strompreis von ca. 0,20 entstehen Kosten von 5 . Ein Auto verbraucht im Stadtverkehr 6-10 Liter. Rechnet man das auf den jetzigen Spritpreis von 1,50 um, dann entstehen hier Kosten von 9 bis 15 . Je höher der Spritpreis steigt, desto wirtschaftlicher wird ein Elektroauto auf Kurzstrecken. Da kein Getriebe vorhanden ist, fällt auch Getriebe.- bzw. Motoröl weg. Kraftwerke könnten Nachts wirtschaflicher betrieben werden, wenn überschüssige Energie in Akkus von Elektroautos zwischengeladen werden kann. Die elektrische Energie für Elektroautos kann aus erneuerbaren Energien gewonnen werden, wobei beispielsweise die anteiligen Kosten für eine Windkraftanlage, um dauerhaft den Energieverbrauch eines Elektroautos zu decken, einmalig nur 1.600 betragen. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto#V...Brennstoffzelle Man könnte sich theoretisch an einer Windenergieanlage (Solaranlage) beteiligen und hätte auf Jahre seinen Strom für´s Elektroauto regelrecht umsonst bekommen. Rechnet man noch den Energieaufwand der entsteht, wenn Rohöl zu Kraftstoff verarbeitet wird, dann läßt sich eine sehr große Menge an fossilen Brennstoffen vorläufig einsparen bei Verzicht von Verbrennungsmotoren im Kurzstreckenbereich bis 150 km. Bei uns in Stuttgart sehe ich die Zeit für Elektroautos langsam aber sicher kommen. Stuttgart ist hier führend in der Feinstaubbelastung http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,508290,00.html . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chaosmaker85 Mai 18, 2008 Bin auch kein Physiker, aber es gab hier vor vielen Monaten mal einen Thread über ne Solaranalgenstation in der Sahara, da wurde das alles genau besprochen. Müsste man mal danach suchen. Noch dazu kommt, dass Solarzellen in der Hitze einen schlechteren Wirkungsgrad haben. Weiss nicht in wie weit dieses Problem inzwischen behoben werden konnte aber Solarzellen in der Sahara und dann Strom hier her... das geht natürlich nicht. Solar und Wind eignen sich nicht für Grundlast sondern sind in einem modernen Stromnetz eher ein Nice-to-have. Wenn der Anteil dann mal größer wird, gehen die Probleme los (Windkraft destabilisiert die Frequenz, Solar funktioniert meiner Meinung nach nur am Tag und und und...) Dieses große Dilemma gepaart mit den ganzen Nachteilen von Kohle und Öl ließ mich zu einem starken Befürworter der Kernkraft werden. Aber hierzulande funktionierts ja nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hd311 Mai 19, 2008 mit dem solarstrom würde man wasserstoff erzeugen und diesen dann nach europa und ko transportieren. den strom zu transportieren ist über solche strecken kaum möglich. Hallo ich bin Physiker bzw Elektronikfachmann, und habe auch in Sachen PV-Technik einige Erfahrung. Strom transportiert man nur eigentlich bei extrem langen Strecken (über 1000 km) mit der aufwendigen Gleichstromtechnik. Ansonsten läuft es im Wechselstrombereich bzw Drehstrombereich ab. Wenn z.B. das Thema Wasserstoffspeicherung (oder eine andere equivalente Methode) praxistauglich gelöst wird, wären wir unsere Energiesorgen los. Wer da eine entscheidende Lösung anbietet, hat für die nächsten (Millionen) Jahre die Lizenz zum Geld drucken ! Das gleiche gilt wohl auch für die Brennstoffzelle ansich, in der wohl noch viel Entwicklungspotential liegt. Entscheidend ist dabei der Kreislauf: Energie (meist wohl als Strom durch regenerative Quellen) > Speicherung > Strom bedarfsgerecht. Derzeit scheint Wasserstoff in Verbindung mit der Brennstoffzelle eine Lösung zu sein. Entsprechende Praxisinstallierungen laufen hier: http://www.fronius.com/cps/rde/xchg/SID-0A...12_DEU_HTML.htm Das das ganze im Prinzip schon länger funktioniert sehen wir an der Tatsache, dass alle Sterne prinzipiell aus Wassertoff-Plasma bestehen. Das Wasserstoff, dazu das im Unversum am häufigsten vorkommende Element ist, eröffnet noch weitere Visionen. saludos Hermann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 19, 2008 Wenn z.B. das Thema Wasserstoffspeicherung (oder eine andere equivalente Methode) praxistauglich gelöst wird, wären wir unsere Energiesorgen los. Ja man überlegt ja den Wasserstoff einmal mit Hilfe der Sonnenenergie herzustellen und diesen dann zu verflüssigen, jedoch sind solarzellen noch sehr uneffizient! Zudem scheint nur Tagsüber die Sonne. Genauso wie es nicht immer Wind gibt. ICh frage mich warum man nicht Geothermalkraftwerke fördert. Dort hat man wenigstens einen recht konstanten Stromoutput. Am besten wäre natürlich eine kalte Fusion Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts Mai 19, 2008 · bearbeitet Mai 19, 2008 von peanuts Wenn in den nächsten Monaten in Deutschland der Spritpreis die Marke von 2,- erreichen wird, kann das Rennen auf demElektroautomarkt beginnen ! Eventuell sehen wir ja bald die Electric Car Formel 1 auf RTL :buy: http://video.google.com/videoplay?docid=73...mp;hl=undefined Nach dem Computer.-, Handy.- und Solarhype wird jetzt der Batteriehype an der Börse ausbrechen. Zuerst sehen wir günstige Batterien mit Reichweiten von 100 bis 150 km und kaum erschwingliche Batterien mit Reichweiten von bis zu 400 km. Im laufe der Zeit wird die Reichweite steigen und der Preis fallen. In dieser Zeit könnte die Autoindustrie eine neue Renaissance in Deutschland erleben . Was haltet ihr von dieser Zukunftsvision ? http://www.elektroauto-tipp.de/index.php http://www.elektrofahrzeug.net/ http://leifi.physik.uni-muenchen.de/web_ph...elektroauto.htm http://www.welt.de/motor/article1783275/Da...s_Norwegen.html http://www.stern.de/auto/service/:Elektro-...471.html?nv=rss neue Techniken setzen sich i.d.R dann durch, wenn sie gegenüber bereits vorhandenen Techniken, die denselben Zweck erfüllen, wirtschaftlich genug sind. Ich könnte mir vorstellen, dass beim Ölpreis in nicht allzu ferner Zukunft der Punkt erreicht ist, an dem Elektroautos den break even überschreiten, wobei Elektroautos ja nur einen Teilbereich darstellen, ich würde es zusammenfassend als Umwelttechnik bezeichnen. Es gibt in diesem Zusammenhang massive Anstrengungen speziell im silicon valley. Und wer das silicon valley kennt, weiß, das dieses HighTech-Zentrum nicht das erste mal bahnbrechende Technologien für einen Milliardenmarkt hervorgebracht hat. Man arbeitet dort z.B. an Solarzellen, die nur einen Bruchteil der heute zur Verfügung stehenden Zellen kosten. Die hohen Kosten der Solarzellen sind es schließlich, die die massenweise Ausbreitung dieser Technik bisher verhindert. Wenn man in absehbarer Zukunft ein ganzes Hausdach für wenige 100 anstatt wie jetzt für 100.000 mit Solarzellen bedecken kann, dann werden bald 90% aller Hausdächer weltweit damit bestückt werden. Ein Milliardenmarkt!!! Weiteres Beispiel: die Entwicklung eines Sportwagens von einer Firma namens Tesla. Ein Auto mit Elektromotor, das Beschleunigungswerte hat (4 - 5 Sek von 0 auf 100), die die meisten Verbrennungsmotoren nicht ansatzweise erreichen und das nahezu geräuschlos. Ich könnte mit vorstellen, dass die Umwelttechnik in absehbarer Zeit an der Börse einschlagen wird wie seinerzeit die PC-Technologie (Hardware, Software) und sie meiner Ansicht nach sogar noch deutlich in den Schatten stellen wird. Ein Lawine wird dann entstehen, wenn die Kosten durch die Massenproduktion ein Level erreicht haben, dass diese Techniken für den Otto Normalverbraucher erschwinglich sind. Wann es zu einer technischen Revolution in diesem Berecih kommen wird ist jedoch schwer vorherzusagen, denn sollten diese Techniken eine breitere Anwendung finden, dann wird der Ölpreis wieder sinken und das bedeutet, dass dann die Wirtschaftlichkeit der neuen Techniken wieder unrentabel wird und das Ganze wird von der Entwicklung her dann etwas ausgebremst, aber nicht aufgehalten. Man muss nur die Zeichen der Zeit richtig interpretieren. In Israel läuft z.B. derzeit ein Pilot-Projekt an zur flächendeckenden Intallation von Zapfsäulen für Elektroautos und parallel dazu der Ausbau von gewaltigen Solarzellenanlagen, die den Strom für die Zapfsäulen liefern sollen. Sollte dieses Projekt erfolgreich sein, dann stehen andere, größere Länder an. Die Elektroautos werden, glaub ich, von einem französichen Autohersteller gebaut. Ich denke wir stehen in absehbarer Zeit vor einer technischen Revolution. Ölscheichs, zieht euch warm an !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Mai 19, 2008 HalloAlleZusammen, Eine technische Revolution sehe ich auch auf uns zukommen. ABER: Zuerst gilt es, das Tal der Tränen zu durchschreiten. Aktuell sind wir im Kontradjew-Abschwung gefangen. Und alles, was sich jetzt an neuen Themen für den nächsten Strukturzyklus anbietet, wird in weiser Voraussicht mit entsprechenden Adjektiven belegt. Man könnte ja was verpassen. Ich denke, der nächste TOPIC wird ein Deja vue der Energiekrise von 1972/3 sein. Es gibt inzwischen schon viel zu viele, die sich gar nicht mehr an diese Zeit erinnern können. Sicherlich wird es keine Fahrverbote geben, aber eine Abkehr von der Maxime: Mobilität für alle. Dann ist die Zeit reif für einen neuen Strukturzyklus. Vorher müssen wir mit bestehender Technik den nachhaltigen Umbau der Industriegesellschaft vorantreiben. Wenn ich es richtig sehe, wird uns das aus Investorensicht in den nächsten Jahren viel Freude bereiten. Gerade die katalytische Wirkung der US-Präsidentenwahl wird einiges bewegen. Um zum Thema zurückzukommen: Uneingeschränkt ja: die Energiespeicherung ist definitiv einer der Engpassfaktoren für zukünftige Entwicklungen. Ob wir in good old Germany hierbei ein Wörtlchen mit zu reden haben, bezweifle ich jedoch angesichts der Schwäche des föderalen Systems und der Qualität der Ausbildung hierzulande. Und, die Anwendung "individualer Verkehr" springt zwar aus heutiger Sicht ins Auge, wird vermutlich nur eine Randerscheinung sein. Grüße Hartmut Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai Mai 19, 2008 Zudem scheint nur Tagsüber die Sonne. Genauso wie es nicht immer Wind gibt. Wobei es dort ja viele Möglichkeiten gibt den Strom, der tagsüber womöglich als Überangebot produziert werden kann, vorrübergehend zu speichern und dann über Nacht oder bei Nachfragepeaks bereitzustellen. Z.B.: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,506232,00.html http://www.welt.de/print-welt/article70883...e_speichern.htm Die hohen Kosten der Solarzellen sind es schließlich, die die massenweise Ausbreitung dieser Technik bisher verhindert. Wenn man in absehbarer Zukunft ein ganzes Hausdach für wenige 100 anstatt wie jetzt für 100.000 mit Solarzellen bedecken kann, dann werden bald 90% aller Hausdächer weltweit damit bestückt werden. Da hast Du recht, Solarzellen müssen billiger werden. Ziel ist wohl, dass die Solarzelle in naher Zukunft 1$ pro Watt kostet. siehe auch: http://www.golem.de/0803/58631.html http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Sondert...;art893,2520289 Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Mai 19, 2008 Weiteres Beispiel: die Entwicklung eines Sportwagens von einer Firma namens Tesla. Ein Auto mit Elektromotor, das Beschleunigungswerte hat (4 - 5 Sek von 0 auf 100), die die meisten Verbrennungsmotoren nicht ansatzweise erreichen und das nahezu geräuschlos. Ist seit kurzem serienreif und kaeuflich zu erwerben: Tesla Motors Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peanuts Mai 19, 2008 · bearbeitet Mai 19, 2008 von peanuts Ist seit kurzem serienreif und kaeuflich zu erwerben: Tesla Motors ja, u.a. George Clooney und Arnold Schwarzenegger (" i'll be back ") haben schon einen Arni muss schließlich bei seinem neuen Job (Gouverneur) mit gutem Beispiel vorangehen Bei uns muss man wohl noch etwas warten, weil's ein Problem mit den Tankstellen gibt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boRn Mai 19, 2008 · bearbeitet Mai 19, 2008 von boRn Ist seit kurzem serienreif und kaeuflich zu erwerben: Tesla Motors Naja: - 15 Monate Lieferzeit - 99.000 geschätzter Preis bei 50.000 Anzahlung per sofort und das für einen Roadster den man quasi nur als Zweitwagen (zumindest bei mehr als zwei Personen) fahren kann. Von Serienreife kann man da noch lange nicht sprechen, dennoch ein guter Schritt in die richtige Richtung. Warten wir mal auf den 5-Personen-Familien-Van, den sich auch der Normalverdiener leisten kann. mfg Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Mai 19, 2008 · bearbeitet Mai 19, 2008 von Morbo Zur Zeit rechnet man ca. 25 kWh auf 100 km. Bei einem Strompreis von ca. 0,20 € entstehen Kosten von 5 €.Ein Auto verbraucht im Stadtverkehr 6-10 Liter. Rechnet man das auf den jetzigen Spritpreis von 1,50 € um, dann entstehen hier Kosten von 9 bis 15 €. Je höher der Spritpreis steigt, desto wirtschaftlicher wird ein Elektroauto auf Kurzstrecken. Da kein Getriebe vorhanden ist, fällt auch Getriebe.- bzw. Motoröl weg. ausserdem ist weder Hubraum noch CO2 Austoss vorhanden. interessante Rechnung. Wenn ich mal so ueberschlage: 95% autobahn fahren kostet mich ~3.65€/100km (nur Diesel Kosten, bei extrem spritsparender fahrweise). In der Stadt und/oder anderer Fahrweise waer ich locker beim doppelten. Und die ganzen Wartungskosten fehlen ja wie gesagt auch in der Zahl. hab jetzt nicht alle links durchgelesen. War da auch von "MIEV" oder "inwheel" die Rede? Ich denke wer hier ein praxistaugliches Produkt auf den Markt bringt hat riesiges Potential vor sich und wuerde endlich mal wieder Innovation in die Automobilbranche bringen. zum MiEV: (sound mist, inhalt sehr interessant) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Mai 19, 2008 http://en.wikipedia.org/wiki/MIEV Mitsubishi hat hier schon seit vielen Jahren konsequent KnowHow - und ich vermute jetzt mal auch Patente - angehaeuft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash Mai 19, 2008 Eine Million Elektroautos in Deutschland bis 2020 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26669/1.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Mai 20, 2008 Eine Million Elektroautos in Deutschland bis 2020 http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26669/1.html Der Clou: 2034 würden selbst diese 40 Millionen Fahrzeuge den Spritverbrauch halbieren, den Stromverbrauch aber nur um 10% (des heutigen Niveaus) ansteigen lassen. Der Grund: E-Autos ersetzen Verbrennungsmotoren auf Kurzstrecken, wo erstere besonders sparsam und letztere besonders ineffizient arbeiten. solche Hochrechnungen machen die Markteinfuehrung vom Mitsubishi i-MiEV 2009 in Japan sehr spannend. Die duerften dann die ersten mit sowas am Markt sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 20, 2008 Nabend, weis von euch einer Zufällig wie das Projekt der Stromgewinnung heist das von Fritz Leonhard mitentwickelt wurde. Es geht dort um folgendes eine Röhre wird gebaut (wie Fernsehturm) von Aussen mit Parabolspiegel aufgeheitzt und dadurch im Inneren eine Luftzug zu erzeugen der zur Stromerzeugung genutzt wird. Sah da mal vor ein paar Jahren einen Bericht dazu, wollten eine Testanlage irgendwo in Spanien bauen, leider finde ich nicht das richtige bei google. Wäre sehr interresant da dort damals Herr Leonhards Aussage lautete das man Röhren mit hunterten Meter Höhe bauen könnte und dadurch erheblich billiger Strom produzieren könnte als bisher. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fireball Mai 20, 2008 Danke Morbo, aber das ist nicht das was ich meine. Hier wird ein Trägermedium auf der Spitze eines Turms erwärmt. Das was ich meine sammelt die Energie am Grund eines Turmes und nutz dabei aus das warme Luft nach oben steigt, durch die Röhre entsteht dann ein Sog (wie beim Kamin) der Genutzt wird um daraus Engergie zu gewinnen also wie ein Windrad mit künstlich erzeugtem Wind. Gruß Tino Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Mai 20, 2008 · bearbeitet Mai 20, 2008 von Morbo Hier wird ein Trägermedium auf der Spitze eines Turms erwärmt. was hiermit gemeint ist verstehe ich nicht. Nur.. Das was ich meine sammelt die Energie am Grund eines Turmes und nutz dabei aus das warme Luft nach oben steigt, durch die Röhre entsteht dann ein Sog (wie beim Kamin) der Genutzt wird um daraus Engergie zu gewinnen also wie ein Windrad mit künstlich erzeugtem Wind. ... das klingt mir schon sehr nach der funktionsweise eines Solar Towers. In dem Zusammenhang gabs auch ein Projekt in Spanien. Enviromission will sowas "in richtig Gross" bauen und betreiben. EDIT: hab gerade nochmal den Satz mit dem "Parabolspiegel" gelesen. Jetzt versteh ichs (hoff ich mal). Von sowas hab ich bisher nur in horizontaler Bauform gehoert, und mit Fluessigkeit statt Luft: Parabolrinnenkraftwerk. Das Problem mit den Dingern ist, dass die Energieausbeute stark von der Qualitaet der Spiegelflaeche abhaengt. Wenn die durch Umwelteinfluesse (Wind + Regen, Staub, ...) verschlissen wird, gehts damit stark abwaerts, haette also vergleichsweise hohe Wartungskosten. Wenn man das "Hitzezentrum" vertikal baut wird sich daran vermutl. nicht viel aendern? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag