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herbert00

Fondssparplan - dynamische Einzahlung?

Empfohlene Beiträge

herbert00

Hallo zusammen,

 

ich bespare einen Fondssparplan mit monatlich 100 Euro. Ziel ist es noch ca. 15-20 Jahre lang einzuzahlen.

Soll ich bei der gleichen monatlichen Summe bleiben? (dieses Jahr: 100 Euro, nächstes Jahr 100 Euro) Oder die eingezahlte Summe der jährlichen Inflation anpassen? (dieses Jahr 100 Euro, nächstes Jahr 103 Euro)?

Langfristig gesehen hat dies sicherlich größere Auswirkungen als man anfangs denkt!

 

Danke und Gruß

Herbert

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D-Mark

Hmm,

 

weißt Du: du solltest deine Anlagen den Lebensumständen anpassen.

Nie Geld in Wertpapiere stecken, das zur unmittelbaren Lebenserhaltung (des nächsten 1/4-Jahres) benötigt wird.

Darüberhinaus kannst Du immer, speziell wenn Du auf Luxus verzichtest.

Bedenke: Je älter Du wirst, desto mehr Dienstleistungen und med. Transphärs u.U. benögst Du.

Wenn es aber Lohnerhöhungen gibt, die über der Inflation liegen oder die Inflation ist so hoch, daß Du dich weiter einschränken möchtest, warum dann nicht investieren.

DAs Leben heute ist so schnell und dynamisch, daß es m.M. nach überhaupt nichts bringt, über morgen zu sinnieren! :rolleyes:

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fehdi
· bearbeitet von fehdi
Hallo zusammen,

 

ich bespare einen Fondssparplan mit monatlich 100 Euro. Ziel ist es noch ca. 15-20 Jahre lang einzuzahlen.

Soll ich bei der gleichen monatlichen Summe bleiben? (dieses Jahr: 100 Euro, nächstes Jahr 100 Euro) Oder die eingezahlte Summe der jährlichen Inflation anpassen? (dieses Jahr 100 Euro, nächstes Jahr 103 Euro)?

Langfristig gesehen hat dies sicherlich größere Auswirkungen als man anfangs denkt!

 

Danke und Gruß

Herbert

 

Hallo,

 

der Sinn eines Sparplans ist, dass man relativ diszipliniert jeden Monat einen festen Betrag investiert. Man moechte sich davor schuetzen, dass man immer nur nach Bauchgefuehl investiert (also nur dann investieren. wenn man glaubt, dass die Kurse guenstig sind, und nicht dann, wenn sie es wirklich sind). Meist macht man sich als Kleinanleger mit vielen Einmaleinzahlungen ein gutes Stueck der Performance kaputt.

 

Die dynamischen Sparplaene gehen noch ein Stueck weiter. Die Idee ist, dass Du heute einen dynamischen Sparplan einrichtest und Dich bis zur Rente nicht mehr darum kuemmern musst, weil selbst die Inflation nichts kaputt macht. Es nimmt Dir also noch ein Stueck weitere Arbeit ab.

 

Ob dynamische Sparplaene fuer Dich das richtige sind, haengt einfach von Deiner Anlegermentalitaet ab. Wenn Du moeglichst wenig mit dem Thema Geldanlage zu tun haben willst, dann tendenziell ja. Wenn Du auch eher bereit bist, Dich ein bisschen um das Thema zu kuemmern, kannst Du, wenn Dein frei verfuegbares Einkommen steigt, auch gerade selbst die Sparplaene besser auf Deine Situation anpassen. Das schoene an Sparplaenen ist ja, dass sie keine Vertraege sind und jederzeit beliebig geaendert werden koennen.

 

Viele Gruesse!

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skeletor

Wenn du es kannst wäre jedes Jahr eine 5-10% höhere Sparrate OK.

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Urmel
· bearbeitet von Urmel

Die Sparrate würde ich von Jahr zu Jahr neu festlegen basierend auf dem, was im jeweils letzten Jahr übrig blieb (abzüglich gewisser neuer Tagesgeldrücklagen und evtl. auch mal größerer Ausgaben wie Urlaub usw. und zuzüglich Zinsen aus Tages- und Festgeldern) geteilt durch 12. Somit hat man von Jahr zu Jahr etwas andere Sparraten. Das kann man nicht von der Inflation abhängig machen sondern rein von der eigenen Bilanz.

 

Denn es bringt doch nur ein Sparplan mit neu angesammeltem Geld etwas. Ansonsten wäre das nur eine Umschichtung von schon vorhandenem Geld. Man kann ja im laufenden Jahr noch nicht wissen, wieviel man tatsächlich noch benötigt. Das kann man nur rückwirkend sagen. Von Monat zu Monat geht das gar nicht. Es kann auch mal ein Jahr mit negativer Bilanz geben. Dann kann man auch nichts investieren, und der Überschuss des nächsten Jahres wird dann um den Minusbetrag des Vorjahres verringert.

 

Natürlich wäre es erstrebenswert, jedes Jahr 10 % mehr einzahlen zu können. Das aber geht nur dann, wenn man entsprechend jedes Jahr mehr verdient oder eben weniger ausgibt. Wenn das klappt, ist gut. Aber man sollte es sich zumindest ausrechnen, ob es wirklich so ist.

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