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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

Empfohlene Beiträge

polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Dank der Verbraucherschützer und PIA wird Riester nun endlich transparent. Die DWS geht als leuchtendes Beispiel voran, die Angabe Fondskosten zw. 0-100 % p.a. des Kapitals ist definitiv korrekt.

 

Auch klasse (zweites Bild), WWK Fondspolice mit Mantelkosten von bis zu 7,7% p.a.. :lol:

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polydeikes

Nur mal so angemerkt, weil ein paar Mal die Nachfrage per PN kam. Nein, die im Forum oft diskutierte RV50 / HRV50 (klassische Riesterpolice der AL) gibt es seit 01.01.2017 wirklich nicht mehr, wird nicht mehr als Neugeschäft angeboten. Wie schon letztes Jahr ein paar Mal in diversen Threads im Forum genannt ...

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polydeikes

IDD News:

 

Der IDD Referentenentwurf hat heute das Kabinett passiert, mit wenigen Änderungen. Der Honorar-Versicherungsberater wird nicht Honorar-Versicherungsberater heißen, sondern weiter Versicherungsberater. Die Nachberatungspflicht und somit Lizenz zum Gelddrucken Umdecken für Versicherungsunternehmen wurde ein wenig kastriert.

 

Die spektakulärste Änderung dürfte wohl die Regelung zum Bestanderhalt sein. Zu finden auf Seite 12 von 53 des verlinkten Entwurfs, ganz unten:

 

(4) Versicherungsvermittler nach § 34d Absatz 1 Satz 1 dürfen Vergütungen eines Dritten, der Verbraucher ist, auf der Grundlage eines Vertrages annehmen, der vor dem 18. Januar 2017 geschlossen wurde.

 

Im Klartext und Kontext heißt das, Honorartarife gegen Vermittlungsentgelt dürfen mit Ablauf des heutigen Tages nicht mehr durch Versicherungsmakler vermittelt werden (zumindest wenn der Makler dafür vergüten werden will). Honorarvereinbarungen für vor dem 18. Januar 2017 geschlossene Verträge haben Bestandsschutz.

 

Ich kann mir irgendwie nicht ganz vorstellen, dass vorsorgekampagne.de und Co. mit Ablauf des heutigen Tages vom Netz genommen werden. Genaugenommen - vorausgesetzt der Entwurf wird beschlossen - sind deren Honorarmodelle aber mit Ablauf des heutigen Tages nichtig, Honorartarife für Verbraucher durch Versicherungsmakler nicht mehr zu bekommen.

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tyr

Der Fall, dass die Inflationsrate in Deutschland deutlich über dem Einlageprodukte-Zinssatz liegt scheint nun ein zu treten. Im Dezember 2016 von IFO-Chef Fuest vorhergesagt: http://www.faz.net/-gv6-8ow5u

 

Das ist jetzt so eingetreten: http://www.faz.net/-gv6-8t7jl Die Inflationsrate im Vergleich zum Vorjahresmonat war Dezember 2016 bei 1,8 %, im Januar 2017 bei 1,9 %. Das kann man mit Tagesgeld oder kurzfristigem Festgeld bei bonitätsstarken Banken in Heimatwährung und solider Einlagensicherung nicht mehr erreichen. Jetzt helfen nur noch riskantere Anlagen wie z. B. bonitätsschwächere Anleihen oder Aktien.

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polydeikes

Kommentar zum BGH Urteil vom 11.01.2017, Klarstellungen zu Grenzen der Rechtsdienstleistungen, Widerruf von Lebensversicherungsverträgen ( http://www.procontra-online.de/artikel/date/2017/02/lebensversicherung-loswerden-widerruf-hat-seinen-preis/  )und Nichtigkeit von Vergütungsvereinbarungen von "Generationenberatern (

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2017/02/generationenberater-sind-die-vertraege-nichtig/ )

.

 

 

 

 

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B2BFighter

Vielleicht ganz interessant:

 

Der Bundesrat hat sich am Freitag in seiner Stellungnahme zum Betriebsrenten-Stärkungsgesetz im Wesentlichen dazu geäußert, dass er bei der Riester-Förderung ein Gleichklang zwischen Zulagenhöhe und steuerlicher Abzugsmöglichkeit gewahrt wissen möchte.

Nach dem Gesetzentwurf soll die Grundzulage bei Riester auf 165 von 154 Euro angehoben werden. Die Länderkammer möchte nun, dass der alternative Abzug der Altersvorsorgebeiträge als Sonderausgaben auf 2.250 von 2.100 Euro angepasst wird.

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Es stehen noch ein paar mehr Dinge zur Diskussion.

 

- Dynamisierung ist mal wieder Thema

- Kinderzulagen für vor 2008 geborene Kinder sollen auch auf 300 Euro ansteigen

- Progressionsproblematik bei Kleinbetragsrenten soll klargestellt werden (bei Verträgen, die keine Verschiebung des Auszahlungsbeginns zulassen)

 

Stellungsnahme Bundesrat

stellungsnahme bundesrat.pdf

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B2BFighter

Betriebliche Altersvorsorge

Bundesregierung erteilt Änderungen an der Doppelverbeitragung von Betriebsrenten eine Absage

 

24.02.2017

Die Bundesregierung lehnt weitere Änderungen bei der Verbeitragung von betrieblicher Altersvorsorge zur Krankenversicherung ab." Diese sei "ein unverzichtbarer Bestandteil für eine solidarische und nachhaltige Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung". Die Regierung weist darauf hin, dass durch diese Beitragseinnahmen die gesetzlichen Krankenversicherer jährlich 5,3 Milliarden Euro einnähmen. Müssten Betriebsrentner - so wie dies vor 2004 war - nur den halben Beitrag zahlen, führe dies "zu Mindereinnahmen der gesetzlichen Krankenversicherung in Höhe von jährlich rund zweieinhalb Milliarden Euro, die über einen deutlichen Anstieg der Zusatzbeiträge für alle Mitglieder refinanziert werden müssten."

Außerdem argumentiert die Bundesregierung mit der "Generationengerechtigkeit" innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Diese fördere bereits die betriebliche Altersvorsorge im Rahmen der Entgeltumwandlung. Dabei können Arbeitnehmer einen Teil ihres Lohns in eine Pensionskasse oder eine Direktversicherung stecken. Diese Zahlungen bleiben dann sozialversicherungsfrei, weshalb den Krankenkassen Einnahmen entgehen. Die GKV leiste dadurch bereits "einen erheblichen finanziellen Beitrag zur Förderung der betrieblichen Altersvorsorge", argumentiert die Regierung.

 

RiesterRente

Regierung lehnt Dynamisierung der Zulagen ab, will Erhöhung des Sonderausgabenabzugs bei Riester prüfen

24.02.2017

Die Bundesregierung lehnt eine Dynamisierung der Zulagen bei Riester ab; sie will aber prüfen, ob der Sonderausgabenabzug wie vom Bundesrat angeregt auf 2.250 Euro im Jahr angehoben werden könne. Die Länderkammer hatte argumentiert, dass mit der geplanten Anhebung der Grundzulage auf 165 von 154 Euro auch der Sonderausgabenabzug auf 2.250 von 2.100 Euro angehoben werden sollte, um die Symmetrie zu erhalten. Die Erhöhung des Vorsteuerabzugs würde jährlich Steuerausfälle von etwa 75 Millionen Euro auslösen. Eine generelle Dynamisierung der Riester-Zulagen wird dagegen von der Bundesregierung klar abgelehnt. Eine solche Maßnahme würde erhebliche Steuermindereinnahmen auslösen.

 

 

---

 

Für mich endlich einmal konsequent. Man kann die bAV nicht doppelt subventionieren.

Die Dynamisierung von Riester sehe ich ebenfalls als zwingend notwendig an. Seit 2005 gilt da der Höchsbetrag von 2100 €, während er in der bAV bei 4% der Beitragsbemessungsgrenze von 2.496 € auf 3.048 € gestiegen ist.

 

---

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polydeikes

IDD Kapriolen gehen weiter ...

 

http://www.versicherungsmagazin.de/Aktuell/Nachrichten/195/23719/Diskriminierung-der-Provisions-Makler-geplant.html

 

Noch 2-3 solche Ideen und Honorarvermittlung / -beratung im Versicherungsbereich ist praktisch gänzlich abgeschafft, respektive auf 3-4 mögliche Gesellschaften via Versicherungsberater beschränkt. Langsam kann man einen Grabstein mit Aufschrift "Versicherungsmakler 1154 - 2018" bestellen.

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paulpheso

Zum 01.08. stellt die Deka das Neugeschäft mit der Bonus Rente ein. Bestehende Verträge sind davon jedoch nicht betroffen, sie laufen wie gehabt weiter. 

 

Schade um dieses transparente und vergleichsweise kostengünstige Riesterprodukt. Künftig ist der Zukunftsplan dann wohl die einzige Riesterlösung der DekaBank. 

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domkapitular

Aus dem Handelsblatt :

"Union und SPD wollen den staatlichen Zuschuss zur privaten Altersvorsorge mit einem Riester-Vertrag auf 175 Euro anheben. Dies teilten Fachpolitiker der Koalition am Montag in Berlin mit. Für rund 10,9 Millionen Beschäftigte mit einer Riester-Rente steigt die jährliche Grundzulage damit um 21 Euro. Dies ist Teil eines Gesamtpakets, bei dem es vor allem um die Stärkung der betrieblichen Altersvorsorge geht. Kern der Vereinbarung ist, dass Arbeitgeber künftig auf der Grundlage von Tarifverträgen Betriebsrenten anbieten können, ohne dass sie deren Höhe und Auszahlung garantieren müssen. Die Koalition erhofft sich davon eine Ausweitung der Betriebsrenten."

Na ja, hoffen kann man ja...

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*Teufel*

erhöht sich dann auch gleichzeitig der Betrag den man Steuer gefördert bekommt? >>>Sprich mehr wie 2100€//Jahr?

 

oder ist es dann so 2100€ -175€ Grundförderung= 1925€//Jahr bzw 160,42€ Monat?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb *Teufel*:

erhöht sich dann auch gleichzeitig der Betrag den man Steuer gefördert bekommt? >>>Sprich mehr wie 2100€//Jahr?

 

oder ist es dann so 2100€ -175€ Grundförderung= 1925€//Jahr bzw 160,42€ Monat?

 

Das frage ich mich auch. Die rechtliche Grundlage ist meines Wissens nach § 10a EStG https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__10a.html

 

Zitat

Einkommensteuergesetz (EStG)
§ 10a Zusätzliche Altersvorsorge

(1) 1In der inländischen gesetzlichen Rentenversicherung Pflichtversicherte können Altersvorsorgebeiträge (§ 82) zuzüglich der dafür nach Abschnitt XI zustehenden Zulage jährlich bis zu 2 100 Euro als Sonderausgaben abziehen;

 

Ich habe im Netz zu diesem Punkt folgendes gefunden:

 

Scheinbar Stand März 2017: https://rsw.beck.de/cms/?toc=BC.510&docid=382690

 

Zitat

6. Verbesserungen bei der Riester-Rente

Im Bereich der privaten Altersvorsorge soll die Grundzulage für die Riester-Förderung ab 2018 von 154 € auf 165 € erhöht werden (§ 84 Satz 1 EStG n.F.).

Wird die Riester-Rente über einen Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung in Anspruch genommen, sollen die späteren Leistungen aus diesem Vertrag – wie bei einer privaten Riester-Rente – nicht kranken- und pflegeversicherungspflichtig sein (§ 229 Abs. 1 Nr. 5 SGB V n.F.).

Der Bundesrat hat im Rahmen seiner Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung folgende Änderungen bzw. Prüfungen angeregt:

Prüfung einer deutlicheren Anhebung und (künftigen) Dynamisierung der Riester-Zulage sowie der Kinderzulagen,

Anhebung des zusätzlichen Sonderausgaben-Höchstbetrags für Riester-Verträge von bisher 2.100 € auf 2.250 € und

Prüfung einer Reduzierung der vollen Beitragspflicht zur Krankenversicherung für Betriebsrenten außerhalb betrieblicher Riester-Renten, z.B. durch Wiedereinführung des früher geltenden halben Beitragssatzes.

 

Von dieser Anhebung lese ich nichts, dafür aber folgenden Artikel vom 29. Mai: http://www.gdv.de/2017/05/weg-fuer-bessere-verbreitung-der-betrieblichen-altersversorgung-frei/

 

Zitat

Sehr bedauerlich ist, dass das Gesetzgebungsverfahren nicht dafür genutzt wurde, die Riester-Rente als wichtige dritte Säule der Alterssicherung noch umfassender zu stärken. Eine Anpassung des starren, förderfähigen Höchstbeitrags von 2.100 Euro wird nicht angegangen, obwohl bereits heute rund 15 Prozent der Riester-Kunden nicht mehr die vorgesehenen und notwendigen vier Prozent ihres versicherungspflichtigen Bruttoeinkommens in ihren Riester-Vertrag einzahlen können. Hier besteht weiter Handlungsbedarf in der nächsten Legislatur.“

 

Die maximal 2.100 Euro pro Jahr bestehen seit 2008. Seit dem hat sich der Geldwert mit der Inflation reduziert, es müsste also nur für den Inflationsausgleich jetzt schon deutlich mehr als 2.100 Euro maximal eingezahlt werden dürfen. Die Erkenntnis scheint bei den regierenden Politikern nicht angekommen zu sein, wenn diese 9 Jahre später keinen Handlungsbedarf bei der Erhöhung des förderfähigen Riester-Höchstbetrags sehen.

 

Mal eine kurze Überschlagsrechnung mit Daten von http://www.finanz-tools.de/inflation/inflationsraten-deutschland

 

 Verbraucherpreisindex 2010: 100,0, 2016: 107,4, 2008: 98,6. Das macht 8,9% Anstieg seit 2008, demnach wäre die Grenze für 2016 mit 2287 Euro an zu setzen, wenn man nur das Niveau von 2008 halten will. Dazu passen die vorgeschlagenen 2250 Euro, die ja ab 2018 hätten gelten sollen, also auch schon wieder nicht ausreichen. Schon seltsam, warum gegen den Verstand regiert wird.

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Die kommende Erhöhung der Grundzulage um 21 Euro ist Teil des BRSG, gestern beschlossen und seit heute endgültig fix. Und ja, es ist dann 2100 - 175 -> maximal möglicher, geförderter Eigenbeitrag. Die steuerliche Grenze gem. 10a EStG von 2.100 ändert sich nicht.

 

Bei Kinderlosen mit gutem Einkommen senkt eine Erhöhung der Grundzulage die Förderrentabilität, bei klassischen Familien mit einem Verdiener und einem kleinst-Verdiener ändert es gar nichts (der Verdiener darf nicht Riestern), bei niedrigen Einkommen löst es gar nichts. Minimale Verbesserung für ein paar wenige Konstruktionen mit mittelbarer Zulagenberechtigung.

 

Liegt einfach daran, dass von den Beteiligten Politikern nur ein einziger überhaupt versteht, wie die Förderkonstellation bei Riester funktioniert.

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 3 Stunden schrieb polydeikes:

Bei Kinderlosen mit gutem Einkommen senkt eine Erhöhung der Grundzulage die Förderrentabilität, bei klassischen Familien mit einem Verdiener und einem kleinst-Verdiener ändert es gar nichts (der Verdiener darf nicht Riestern), bei niedrigen Einkommen löst es gar nichts. Minimale Verbesserung für ein paar wenige Konstruktionen mit mittelbarer Zulagenberechtigung.

 

Liegt einfach daran, dass von den Beteiligten Politikern nur ein einziger überhaupt versteht, wie die Förderkonstellation bei Riester funktioniert.

Um den Sonderausgaben-Höchstbetrag zum Inflationsausgleich zu erhöhen muss man die Förderkonstellationen nicht verstanden haben.

 

Vielleicht nehmen die Politiker an, dass es beim Förderkonstellation nicht rechnenden Volk gut an kommt, die Grundzulage für alle zu erhöhen. Den Sonderausgaben-Höchstbeitrag zu erhöhen senkt dagegen aus Sicht des Staates nur die Steuereinnahmen.

 

Wenn man Riester ernsthaft stärken will könnte man die Beitragsgarantie in der anhaltenden Niedrigzinsphase optional auf schriftlichen Antrag des Sparers aufweichen. Mit 50 oder 80% Beitragsgarantie wären höhere Aktienquoten möglich. Den Portfolioansatz mit Riester-Zinsanlageprodukten im risikoarmen Portfolioteil und Aktien-ETF ungefördert im riskanten Portfolioteil versteht ja leider selbst hier im Forum kaum jemand.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Politiker nehmen sogar sehr viel an, wissen aber nachweisbar und wiederholt live dokumentiert meist gar nichts. Jüngst bei den zwei live übertragenen Anhörungen zu IDD zu sehen gewesen, außer Flosbach kannte da keiner den Unterschied zwischen Vertreter und Makler. Und wenn ich mir Karawanskij oder Nahles zu Riester anhöre (oder lese), zweifle ich an intelligentem Leben auf diesem Planeten.

 

Einen Beitragsgarantie Opt - out predige ich schon seit ca. 8 Jahren. Politiker verstehen aber den Unterschied zwischen Beitragsgarantie und Garantiezusage iS der Spielregeln für die Auszahlungsphase nicht, kapieren 9,9 von 10 WPF-Usern und 10 von 10 Verbraucherbevormundern ja auch nicht.

 

Gleichwohl löst Riester keines der gesellschaftlichen / sozialversicherungstechnischen Probleme auch nur im Ansatz.

 

Noch deutlicher: Riester bei Eintritt Stand 2017 ist für mich nur noch eine Lachnummer.

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Günter Paul

Wohl wahr Polydeikes , eine Lachnummer .

 

Und eigentlich hat man es durch die  "Unverbindliche Betriebsrente " so richtig getoppt , es gibt keine garantierte Vorsorge mehr , alles wird auf die Grundversorgung hinauslaufen , wenn man es überhaupt noch erwirtschaften kann...Schulz hat einiges gesagt , was man in die Tonne hauen kann , aber eine Bemerkung ist richtig " wir leben von der Substanz " .

 

Ja und weil ich schon dabei bin , auch Schäuble hat etwas richtiges gesagt " wir müssen lernen zu bewahren " , aber dazu ist es längst zu spät , allseits schöne Pfingsttage mit möglichst viel Erleuchtung !

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Joseph Conrad

Ich freue mich schon darüber ,das meine betriebliche Riester Rentenversicherung in der Auszahlphase nun doch nicht kranken - und pflegeversicherungspflichtig ist.

Ich sehe Riestern eher als Baustein unter vielen und nicht als Hauptsäule.

 

Gleiches gilt für meine Zusatzversorgung im Öffentlichen Dienst. Zu schön wäre es wenn auf diese nur wie früher der halbe Satz Sozialabgaben zu zahlen wäre.

 

Gruß

Joseph

 

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sparfux
· bearbeitet von sparfux
vor 14 Stunden schrieb polydeikes:

Bei Kinderlosen mit gutem Einkommen senkt eine Erhöhung der Grundzulage die Förderrentabilität, ....

 

Mal abgesehen davon, dass ich auch lieber eine höhere absetzbare Summe hätte, die Aussage oben verstehe ich jetzt nicht:

 

bisher

 

Fördersumme: 2100€ * 42% Steuer *(1 + 5,5% Soli) = 930,51€ (setzt sich zusammen aus 776,51€ Steuererstattung und 154€ Zulage)

Eigenbeitrag: 2100€ - 930,51€ = 1169,49€

Förderquote: 930,51€/1169,49€ = 79,6%

 

neu:

 

Fördersumme: 2100€ * 42% Steuer *(1 + 5,5% Soli) = 930,51€ (setzt sich zusammen aus 755,51€ Steuererstattung und 175€ Zulage)

Eigenbeitrag: 2100€ - 930,51€ = 1169,49€

Förderquote: 930,51€/1169,49€ = 79,6%

 

Es ändert sich doch überhaupt nichts.

 

Oder wie definierst Du "Förderrentabilität"?

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor einer Stunde schrieb Günter Paul:

Wohl wahr Polydeikes , eine Lachnummer .

 

Und eigentlich hat man es durch die  "Unverbindliche Betriebsrente " so richtig getoppt , es gibt keine garantierte Vorsorge mehr , alles wird auf die Grundversorgung hinauslaufen , wenn man es überhaupt noch erwirtschaften kann...Schulz hat einiges gesagt , was man in die Tonne hauen kann , aber eine Bemerkung ist richtig " wir leben von der Substanz " .

 

Ja und weil ich schon dabei bin , auch Schäuble hat etwas richtiges gesagt " wir müssen lernen zu bewahren " , aber dazu ist es längst zu spät , allseits schöne Pfingsttage mit möglichst viel Erleuchtung !

Jammern bringt gar nichts. Ich habe von dir jetzt schon mehrere Postings gelesen, in denen du zusammengefasst nur die aktuellen Zustände beklagst. Die Botschaft ist angekommen, alles ist ganz schlimm und wir werden alle sterben. Und nun?

 

Garantierte Leistungszusagen gekoppelt mit vielleicht sogar einer zugesagten Kapitalverzinsung sind nun einmal in einer lang anhaltenden Niedrigzinsphase immer schwerer zu erbringen. Einfach so weiter zu machen wie bisher geht nicht. Das kannst du beklagen, so lange du möchtest, es ändert nichts.

 

In der andauernden Niedrigzinswelt sehe ich keine wirkliche Alternative mehr zum gemischten Portfolio aus einem höheren Anteil Aktien und Zinsanlagen, wenn man noch die Inflation kompensieren will. Nur konservative Zinsanlagen wie früher zu besparen und sich mit einer Garantieverzinsung und niedrigen Pensionslasten für die Betriebsrenten entspannt zurück lehnen geht nicht mehr. Die Politik hat spät gehandelt und verschläft das Problem bei der zweiten Variante in Schicht 2, den Riester-Renten immer noch.

 

Die Lachnummer im Riesterbereich entsteht, weil es die Politik versäumt, den rechtlichen Rahmen auch hier an die existierenden Verhältnisse an zu passen und stattdessen lieber nur Beruhigungspillen bei der Grundzulage verteilt. Was passiert ist: die Grundzulage wurde leicht erhöht, ungefähr auf Niveau Inflationsausgleich. Das reicht aber nicht. Den Sonderausgaben-Höchstbetrag hätte man gleich mit erhöhen müssen, wie im Bundesrat vorgeschlagen. Die 100% Beitragsgarantie steht immer noch und verhindert, dass in der Niedrigzinsphase höhere Aktienquoten gefahren werden können und zu auskömmlichen Riester Renten führen.

 

Um noch etwas Praktisches in die Diskussion zu bringen. Die Deka Bonusrente wird ja leider zum Neuvertrieb eingestellt. Dann bleiben aus meiner Sicht noch zwei brauchbare Riester-Varianten zum Neuabschluss:

- die UniProfiRente für diejenigen, die mit Riester trotz Renditereduktion durch die 100% Beitragsgarantie mit Aktien sparen wollen und das Risiko einer Nullrendite akzeptieren können. Das Produkt wurde gerade erst erneut im Anlagekonzept auf die anhaltende Niedrigzinsphase angepasst: https://unternehmen.union-investment.de/startseite-unternehmen/presseservice/pressemitteilungen/alle-pressemitteilungen/2017/Union-Investment-setzt-bei-der-Riester-Rente-staerker-auf-Aktien.html Ich vertraue dem deutschen genossenschaftlichen Bankensektor mehr als bei fairr, das Risiko auch über weitere Börsencrashs hinweg tragen zu können. Riester Fondssparpläne haben keine Einlagensicherung. Zudem kann Union Investment innerhalb des Uniglobal Vorsorge Mischfonds die Wertpapiere einzeln gewichten, statt nur auf Fondsebene wie bei fairr.

- für diejenigen, die ihr Portfolio aus langfristigen Geldanlagen selber verwalten ist es weiterhin möglich, Riester-Zinsanlageprodukte wie klassische Rentenversicherungen, Bausparer oder einen Banksparplan ab zu schließen. Diese Riester-Zinsprodukte kann man dann dem risikoarmen Portfolioteil zurechnen und entsprechend Zinsanlagen außerhalb des Riestervertrags in ungeförderte riskante Anlagen, z. B. Aktien-ETF umschichten.

 

Riester taugt nach wie vor, es wird nur für neue Riestersparer immer schwerer, noch attraktive Produkte ab zu schließen, solange die Politik ihre Arbeit nicht macht und die Rahmenbedingungen nicht an die anhaltende Niedrigzinsphase angepasst werden.

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polydeikes
Zitat

Die Lachnummer im Riesterbereich entsteht, weil es die Politik versäumt, den rechtlichen Rahmen auch hier an die existierenden Verhältnisse an zu passen und stattdessen lieber nur Beruhigungspillen bei der Grundzulage verteilt. Was passiert ist: die Grundzulage wurde leicht erhöht, ungefähr auf Niveau Inflationsausgleich. Das reicht aber nicht. Den Sonderausgaben-Höchstbetrag hätte man gleich mit erhöhen müssen, wie im Bundesrat vorgeschlagen. Die 100% Beitragsgarantie steht immer noch und verhindert, dass in der Niedrigzinsphase höhere Aktienquoten gefahren werden können und zu auskömmlichen Riester Renten führen.

 

Konzeptionell absolut korrekt. Auf Produktebene viel, viel, viel schlimmer ... Kollege Haid hat Freitag in Kassel zu den neuen PIBs referiert. Richtig cool mit knackigen Folien, für die ich ellenlange Schachtelsätze gebildet hätte. Inhaltlich zwar 0 Neues für mich, aber die Präsentation war klasse.

 

 

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Günter Paul
vor 2 Stunden schrieb tyr:

Jammern bringt gar nichts. Ich habe von dir jetzt schon mehrere Postings gelesen, in denen du zusammengefasst nur die aktuellen Zustände beklagst. Die Botschaft ist angekommen, alles ist ganz schlimm und wir werden alle sterben. Und nun?

 

Garantierte Leistungszusagen gekoppelt mit vielleicht sogar einer zugesagten Kapitalverzinsung sind nun einmal in einer lang anhaltenden Niedrigzinsphase immer schwerer zu erbringen. Einfach so weiter zu machen wie bisher geht nicht. Das kannst du beklagen, so lange du möchtest, es ändert nichts.

 

In der andauernden Niedrigzinswelt sehe ich keine wirkliche Alternative mehr zum gemischten Portfolio aus einem höheren Anteil Aktien und Zinsanlagen, wenn man noch die Inflation kompensieren will. Nur konservative Zinsanlagen wie früher zu besparen und sich mit einer Garantieverzinsung und niedrigen Pensionslasten für die Betriebsrenten entspannt zurück lehnen geht nicht mehr. Die Politik hat spät gehandelt und verschläft das Problem bei der zweiten Variante in Schicht 2, den Riester-Renten immer noch.

 

 

 

Ach Tyr...wenigstens lässt du dich zu dem letzten Satz hinreißen ...

 

Es bringt nichts , wenn wir nicht die Ursachen nennen , es macht keinen Sinn immer nur nach Lösungen zu suchen , wenn vorausschauende Politik nicht da ist .

 

Ich bitte dich , das ist doch kein jammern , wenn man so etwas aufzeigt , du bist auch keine 20 mehr , aber du solltest auch an die denken , die nach dir kommen , denen man definitiv sagt , Rente wirst du nicht mehr bekommen , deswegen musst du vorsorgen , dass es unmöglich für Junge Leute geworden ist , weil es eben keine Zinsen oder aber erträgnisstarke Anlagen gibt , die im Versicherungsbereich anzusiedeln sind , kann man doch nicht verschweigen !

 

Der Staat muss sich um die kümmern , die nach uns kommen und zwar so , dass sie nicht be********* werden , du kannst doch von der Jugend nicht erwarten , dass sie sich mit all dem auseinandersetzt , hast du über Vorsorge im Alter von 20 nachdenken müssen , nein , natürlich nicht und nur , aber wirklich nur darum geht es .

 

Ich bin noch zu der Gruppe der Bevorzugten gehörig , mich kann auch eine Nullzinszeit nicht schrecken , ich weiß , wie ich  Geld vermehre und trotzdem werde ich nicht aufhören , diesen Betrug an der Jugend anzuprangern .

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odensee
vor 2 Minuten schrieb Günter Paul:

Der Staat muss sich um die kümmern , die nach uns kommen und zwar so , dass sie nicht be********* werden , du kannst doch von der Jugend nicht erwarten , dass sie sich mit all dem auseinandersetzt ,

Das sehe ich anders. Es hat sich vieles geändert, da kann man nicht blauäugig durcch die Welt laufen. Problematisch sehe ich das große "Nichtwissen" in finanziellen Fragen. Irgendwann vor einiger Zeit ist hier im WPF ein junger Mensch aufgeschlagen, der froh war, dass er jetzt den Zinseszins-Effekt verstanden hat...

 

vor 2 Minuten schrieb Günter Paul:

hast du über Vorsorge im Alter von 20 nachdenken müssen , nein , natürlich nicht und nur , aber wirklich nur darum geht es .

Wie man hier im WPF sieht, gibt es auch immer mehr, die schon als Studenten an ihre Altersvorsorge denken... (und als ich 20 war hatte ich weder Laptop noch Smartphone ;))

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 7 Stunden schrieb Günter Paul:

Es bringt nichts , wenn wir nicht die Ursachen nennen , es macht keinen Sinn immer nur nach Lösungen zu suchen , wenn vorausschauende Politik nicht da ist .

 

Solange hier niemand die Macht hat, etwas an den Riestergesetzen zu ändern bringt es niemanden weiter, nur Missstände zu beklagen. Ja, du kannst aufzählen, was alles nicht gut läuft, das nützt aber erst dann irgend jemandem etwas, wenn du auch konstruktiv Vorschläge machst, was denn zu tun ist, um es besser zu machen. Und in dem Fall hier im Forum eben, was man als Ottonormal-Privatsparer machen sollte, um sein Geld sinnvoll an zu legen, um zu einer auskömmlichen Altersrente zu kommen.

 

Ich halte Riester sinnvoll eingesetzt immer noch für einen guten Baustein einer zusätzlichen Altersvorsorge. Nicht vergessen: die gesetzliche Rente wird bereits gekürzt und man muss privat vorsorgen, um die aufgerissene Rentenlücke zu füllen. Wenn die Förderkonstellation attraktiv ist kann ein Riestervertrag das unterstützen. Da braucht es kein Klagen, sondern Wissen und Tipps, wie man die Riesterförderung sinnvoll einsetzt. Das kann das Forum hier leisten.

 

vor 7 Stunden schrieb Günter Paul:

Ich bitte dich , das ist doch kein jammern , wenn man so etwas aufzeigt , du bist auch keine 20 mehr , aber du solltest auch an die denken , die nach dir kommen , denen man definitiv sagt , Rente wirst du nicht mehr bekommen , deswegen musst du vorsorgen , dass es unmöglich für Junge Leute geworden ist , weil es eben keine Zinsen oder aber erträgnisstarke Anlagen gibt , die im Versicherungsbereich anzusiedeln sind , kann man doch nicht verschweigen !

 

Ich sehe das anders. Ich denke schon, dass es eine gesetzliche Rente geben wird. Die vielen Millionen Arbeitnehmer mit gesetzlichen Rentenansprüchen kann man nicht einfach absägen und denen die Rente komplett streichen. Dann gibt es hier Aufstände und Bürgerkrieg, das überlebt keine Regierung, die das probiert. Was geht und was ja bereits gemacht wird: nicht mehr finanzierbare Rentenhöhen langsam und weniger drastisch schrittweise zu reduzieren. Genau das hat man 2001 zur Riester-Einführung gemacht: gesetzliches Rentenniveau reduzieren und private Vorsorge über z. B. Riester fördern, damit das die Arbeitnehmer selber kompensieren.

 

Es ist auch nicht "unmöglich" und es gibt auch nicht "keine Zinsen" oder "keine erträgnisstarken Anlagen im Versicherungsbereich". Diese Aussagen von dir decken sich nicht mit der Realität. Genau so ist es nicht absehbar, wann es in Deutschland "keine Rente" für junge Leute mehr geben soll. Das ist blanker Unsinn. Du übertreibst maßlos.

 

vor 7 Stunden schrieb Günter Paul:

Der Staat muss sich um die kümmern , die nach uns kommen und zwar so , dass sie nicht be********* werden , du kannst doch von der Jugend nicht erwarten , dass sie sich mit all dem auseinandersetzt , hast du über Vorsorge im Alter von 20 nachdenken müssen , nein , natürlich nicht und nur , aber wirklich nur darum geht es .

 

Der Staat muss gar nichts, der Staat kümmert sich zuerst um sich selber. Wenn man das verstanden und akzeptiert hat fällt es leichter, nicht in Vollkaskomentalität immer nur Verantwortung für das eigene Wohlergehen beim Staat zu suchen und den Staat mit immer mehr Geld an zu füttern, sondern die Dinge eigenverantwortlich selber in die Hand zu nehmen. Es reicht doch schon, dass man die Hälfte des Jahres oder gar mehr nur für den Staat arbeiten geht. Mit dem Geld was man im zweiten Halbjahr verdient würde ich gerne selber so wirtschaften, wie ich es für richtig halte. Dabei kann dieses Forum helfen.

 

vor 7 Stunden schrieb Günter Paul:

 trotzdem werde ich nicht aufhören , diesen Betrug an der Jugend anzuprangern .

 

Was denn für ein Betrug? Du verwendest schon wieder ganz große Worte für Dinge, die so gar nicht in der Realität existieren. Du schreibst von "Rente wirst du nicht mehr bekommen", dass "Vorsorge für junge Leute unmöglich geworden" ist und dass es "keine Zinsen oder erträgnisstarke Anlagen im Versicherungsbereich" mehr gibt. Alles Falschaussagen. Ich bringe jetzt auch mal ein starkes Wort, um es dir auf zu zeigen, wie das hier an kommt: du lügst in diesen Behauptungen. Und jetzt?

 

Du kannst die genannten Punkte noch oft wiederholen, die Realität ist eine andere. Es gibt derzeit keine Pläne, die gesetzlichen Rentenansprüche junger Menschen komplett zu streichen. Altersvorsorge ist nach heutigem Stand der Dinge nach wie vor möglich und es gibt selbstverständlich weiterhin "Zinsen und ertragsstarke Anlagen im Versicherungsbereich". Wobei ich hier nicht den Zwang sehe, Altersvorsorge unbedingt nur über Versicherungsprodukte zu machen. Ich bin selbst Freund von Altersvorsorge mit Versicherungsprodukten (hallo Riestervertrag), aber nur da, wo ich das für sinnvoll halte. Versicherungen braucht man für Absicherung von Risiken, die man nicht selber tragen kann. Das kann nur eine Versicherung. Zur Kapitalanlage sind Versicherungen nicht unbedingt die allererste Adresse.

 

p.s. Bitte nicht persönlich nehmen, ich bin gerne hart in der Diskussion bei den Punkten. Es geht mir nicht darum, dich persönlich zu treffen. Wenn du Worte wie Betrug bringst solltest du das Echo aushalten können.

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