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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

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tyr

Wikipedia: Die Kerngeschäftsfelder von Mercer sind: betriebliche Altersversorgung [...] whistling.gif

Das heißt ja nicht automatisch, dass auf Grund dieser Abhängigkeit sämtliche Einschätzungen dieses Vereins wertlos sind. Genau deshalb habe ich oben diese Kritik schon vorweg genommen. Du kannst von der Methodik der Studie halten, was du willst, dennoch bleibt ein erheblicher Zweifel an der Nachhaltigkeit des österreichischen gesetzlichen Rentensystems bestehen, der erst einmal durch sachliche Gegenargumente entkräftet werden muss.

 

Dass das umlagefinanzierte Rentensystem, vor allem auch in DE in Schwierigkeiten steckt haben wir weniger sozioökonomischen oder demographischen Veränderungen zu verdanken, sondern politischen Entscheidungen.

Was hat denn die im Fernsehbericht gezeigte unterschiedliche Rentenhöhe und die verschieden hohen Beiträge, die du "zum Weinen" findest mit politischen Entscheidungen zu tun? Ich sehe da gar keinen Zusammenhang.

 

Eine umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung wird für die Zukunft so lange funktionieren, wie die Wirtschaft und damit die finanziellen Zahlungsströme des Landes in Zukunft dieses System tragen können. Für einen z. B. 25-jährigen Berufseinsteiger, der die Wahl hat, ob er nun in Österreich, Deutschland oder in den Niederlanden beginnt, zu arbeiten und Altersvorsorgeansprüche auf zu bauen hat es wenig Aussagekraft, wenn eine gesetzliche Umlagenrente verspricht, in 40 Jahren einmal eine bestimmte Summe in Euro Altersrente zu zahlen. Niemand weiß, was die Währung in 40 Jahren noch wert sein wird, ob es den Staat und damit dieses Rentensystem noch gibt und wie die Wirtschaftskraft dieses Staates, aus der die Zahlungen dann geleistet werden sollen dann aus sieht.

 

Schaue doch einfach mal nach Griechenland. Dort wurden in der Krise nicht nur Phantomrentner gestrichen, sondern mehrfach die Rentenbezüge gesenkt. Einfach weil der Staat sich die Rentenzahlungen nicht mehr leisten kann. Trotz europäischer und globaler Hilfen für die Staatsfinanzierung. Woher willst du wissen, wie es sich in Österreich in einigen Jahrzehnten verhält? Wieso nimmst du stattdessen pauschal an, dass man eine Untersuchung ignorieren kann, die erhebliche Bedenken in der Nachhaltigkeit dieses Rentensystems im Vergleich mit anderen Rentensystemen ermittelt?

 

Es sei dir natürlich gegönnt, dass du privat vorsorgen möchtest und Freiheit über Sicherheit stellst.

Die Aussage kann ich nicht unterschreiben. Ich halte es für ganz und gar nicht sicher, als Österreicher mit hohen Beiträgen wie man lesen kann fast ausschließlich nur in dieses staatliche Rentensystem ein zu zahlen. Woher weiß man denn, ob diese eine Wette zuverlässig auf gehen wird und dass nicht innerhalb der nächsten Jahrzehnte dort ähnliches passiert wie bei den Griechen? Es gibt keine Sicherheit, schon gar nicht, wenn man sich ausschließlich auf einen einzelnen Rententräger verlässt.

 

Du kannst natürlich darauf hoffen, dass schon global aufgestellte stärkere Gruppen ein in Zukunft möglicherweise kriselndes österreicher Rentensystem auffangen werden. Wenn du diese Hoffnung als Sicherheit interpretierst: warum dann nicht gleich einen Teil der Einzahlungen in die Altersvorsorge global gestreut an legen? Dann reduzierst du damit von vorn herein die Abhängigkeit nur dieses einen Rententrägers und hast die Chance, von der Diversifizierung zu profitieren. Ich sage ja nicht, dass eine staatliche Umlagenrente sinnlos ist. Ich habe von einer gesunden Mischung geschrieben. Zum Beispiel ein Teil gesetzliche Rentenversicherung als Umlagesystem, ein Teil private Vermögensbildung, global gestreut, weitere Teile z. B. staatlich geförderte Altersvorsorgeverträge oder Immobilieneigentum. Mit so einer Mischung muss dann schon sehr viel schief gehen, damit man im Alter richtig schlecht da steht. Wenn man sich aber komplett nur einer Rentenversicherung eines kleinen Staates aus liefert und dieser im internationalen Vergleich auch noch sehr schlechte Nachhaltigkeitswerte erreicht weiß ich nicht, wie du zu der Aussage kommst, ich würde mit meinem Vorschlag Freiheit über Sicherheit stellen. Ich sehe das eher anders herum: Wahnsinn, was für ein Klumpenrisiko die Österreicher eingehen, die ausschließlich auf ihre gesetzliche Umlagenrente als Altersvorsorge setzen.

 

Prognosen sind schwierig besonders wenn sie die Zukunft betreffen.

Aus genau dem Grund halte ich es für sehr sinnvoll, die Altersvorsorge auf mehrere Säulen zu stellen. Staatliche Umlagenrente, privater Vermögensaufbau und private Rentenversicherungen z. B.

 

Eben weil man nicht weiß, wie sich die einzelnen Bausteine langfristig entwickeln.

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Fondsanleger1966

Ich hatte es vorhin eher durch Zufall entdeckt und noch schnell erledigt: Heute ist Fristablauf für Zuzahlungsanträge bei der Riester-Rente Plus (ING-Diba/Hannoversche Leben). Wer es bisher vergessen hat, hier gibt es das Formular: https://www.riesterp...agenservice.htm bzw. als direkter Download hier: https://www.riesterp...ncheckliste.pdf . Mailversand des ausgefüllten Formulars ist möglich.

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capo
· bearbeitet von capo

Das heißt ja nicht automatisch, dass auf Grund dieser Abhängigkeit sämtliche Einschätzungen dieses Vereins wertlos sind. Genau deshalb habe ich oben diese Kritik schon vorweg genommen. Du kannst von der Methodik der Studie halten, was du willst, dennoch bleibt ein erheblicher Zweifel an der Nachhaltigkeit des österreichischen gesetzlichen Rentensystems bestehen, der erst einmal durch sachliche Gegenargumente entkräftet werden muss.

 

Nicht wertlos, aber sehr zu hinterfragen, dass ausgerechnet ein System so dermaßen abgewatscht wird in dem keinen großen Wert auf betriebliche und private Vorsorge gelegt wird.

 

 

Was hat denn die im Fernsehbericht gezeigte unterschiedliche Rentenhöhe und die verschieden hohen Beiträge, die du "zum Weinen" findest mit politischen Entscheidungen zu tun? Ich sehe da gar keinen Zusammenhang.

 

Eine umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung wird für die Zukunft so lange funktionieren, wie die Wirtschaft und damit die finanziellen Zahlungsströme des Landes in Zukunft dieses System tragen können. Für einen z. B. 25-jährigen Berufseinsteiger, der die Wahl hat, ob er nun in Österreich, Deutschland oder in den Niederlanden beginnt, zu arbeiten und Altersvorsorgeansprüche auf zu bauen hat es wenig Aussagekraft, wenn eine gesetzliche Umlagenrente verspricht, in 40 Jahren einmal eine bestimmte Summe in Euro Altersrente zu zahlen. Niemand weiß, was die Währung in 40 Jahren noch wert sein wird, ob es den Staat und damit dieses Rentensystem noch gibt und wie die Wirtschaftskraft dieses Staates, aus der die Zahlungen dann geleistet werden sollen dann aus sieht.

 

Schaue doch einfach mal nach Griechenland. Dort wurden in der Krise nicht nur Phantomrentner gestrichen, sondern mehrfach die Rentenbezüge gesenkt. Einfach weil der Staat sich die Rentenzahlungen nicht mehr leisten kann. Trotz europäischer und globaler Hilfen für die Staatsfinanzierung. Woher willst du wissen, wie es sich in Österreich in einigen Jahrzehnten verhält? Wieso nimmst du stattdessen pauschal an, dass man eine Untersuchung ignorieren kann, die erhebliche Bedenken in der Nachhaltigkeit dieses Rentensystems im Vergleich mit anderen Rentensystemen ermittelt?

 

Du siehst also keinen Zusammenhang zwischen einer geringeren gesetzlichen Rente und folgenden Phänomenen?:

 

- Reformen zur Absenkungen des Rentenniveaus

- Milliardenschwere Umleitungen der Finanzierung in und durch Konstrukte wie Riester, Rürup, bAV

 

Die Aussage kann ich nicht unterschreiben. Ich halte es für ganz und gar nicht sicher, als Österreicher mit hohen Beiträgen wie man lesen kann fast ausschließlich nur in dieses staatliche Rentensystem ein zu zahlen. Woher weiß man denn, ob diese eine Wette zuverlässig auf gehen wird und dass nicht innerhalb der nächsten Jahrzehnte dort ähnliches passiert wie bei den Griechen? Es gibt keine Sicherheit, schon gar nicht, wenn man sich ausschließlich auf einen einzelnen Rententräger verlässt.

 

Du kannst natürlich darauf hoffen, dass schon global aufgestellte stärkere Gruppen ein in Zukunft möglicherweise kriselndes österreicher Rentensystem auffangen werden. Wenn du diese Hoffnung als Sicherheit interpretierst: warum dann nicht gleich einen Teil der Einzahlungen in die Altersvorsorge global gestreut an legen? Dann reduzierst du damit von vorn herein die Abhängigkeit nur dieses einen Rententrägers und hast die Chance, von der Diversifizierung zu profitieren. Ich sage ja nicht, dass eine staatliche Umlagenrente sinnlos ist. Ich habe von einer gesunden Mischung geschrieben. Zum Beispiel ein Teil gesetzliche Rentenversicherung als Umlagesystem, ein Teil private Vermögensbildung, global gestreut, weitere Teile z. B. staatlich geförderte Altersvorsorgeverträge oder Immobilieneigentum. Mit so einer Mischung muss dann schon sehr viel schief gehen, damit man im Alter richtig schlecht da steht. Wenn man sich aber komplett nur einer Rentenversicherung eines kleinen Staates aus liefert und dieser im internationalen Vergleich auch noch sehr schlechte Nachhaltigkeitswerte erreicht weiß ich nicht, wie du zu der Aussage kommst, ich würde mit meinem Vorschlag Freiheit über Sicherheit stellen. Ich sehe das eher anders herum: Wahnsinn, was für ein Klumpenrisiko die Österreicher eingehen, die ausschließlich auf ihre gesetzliche Umlagenrente als Altersvorsorge setzen.

 

Was spricht dann gegen eine solides Rentensystem wie in Österreich indem die Renten deutlich höher sind und zu weniger Altersarmut als in DE führen? Wer privat Vorsorgen möchte kann dies ja auch in Österreich selbstständig tun. Dafür braucht es aber keine unnötigen, ineffizienten und teuren Versicherungsprodukte, die nur den Versicherern nutzen. Es braucht dazu auch keine Verschlechterung der gesetzlichen Rente zugunsten von privaten Versicherungen.

 

Dass das Rentensystem in Ö. vor einer Krise steht halt ich übrigens ziemlich aus der Luft gegriffen. Woran genau machst du das fest, was sind deine Indikatoren.

Schau dir gern mal die Zahlen im EU-Ageing Report 2015 an. Für die öffentliche Alterssicherung muss bis 2060 voraussichtlich ganze 0,5% des BIP mehr aufgewendet werden. Auch die anderen Kennzahlen geben keinen Hinweis auf eine mögliche Krise.

 

Klar, wenn du davon ausgehst, dass auch Ländern wie DE in Zukunft eine dämliche Austeritätspolitik wie in Griechenland aufgezwungen wird, solltest du lieber privat vorsorgen - allerdings nicht mit Versicherungsprodukten - oder glaubst du ernsthaft den Versicherern und vor allem den bAVs wird es bei schweren politischen und ökonomischen Krisen besser ergehen? Ich halte das für unwahrscheinlich.

 

 

Aus genau dem Grund halte ich es für sehr sinnvoll, die Altersvorsorge auf mehrere Säulen zu stellen. Staatliche Umlagenrente, privater Vermögensaufbau und private Rentenversicherungen z. B.

 

Eben weil man nicht weiß, wie sich die einzelnen Bausteine langfristig entwickeln.

 

 

Dumm nur, dass genau diese privaten Rentenversicherungen und staatliche Finanzierung gewisser Konstrukte die gesetzliche Rente finanziell schwächen und dabei noch höhere Kosten mit sich bringen. Volkswirtschaftlich schwachsinnig.

 

Die Logik, wie bei einer Anlage am Kapitalmarkt zu diversifizieren, halte ich hier für völlig unangebracht. Sowohl bei der Gesundheits- als auch bei der Altersvorsorge könnten die gesetzlichen Sicherungssystem aus ökonomischer Sicht alleinstehend wunderbar funktionieren. Dies wird politisch verhindert. Eine Diversifizierung durch private Versicherer und Umlegen der Finanzierungen führt nur zu mehr Kosten, mehr Ineffzienz, sinkenden Leistungsniveaus, soziale Ungleichheit, mehr Altersarmut --> weniger Kaufkraft. Mit der aktuellen Situation in DE bleibt einem gezwungenermaßen natürlich nichts anderes übrig als auch privat vorzusorgen.

 

Welche konkreten Entwicklungen lassen dich eigentlich daran zweifeln, dass die über Jahrzehnte hinweg erfolgreiche gesetzliche Rentenversicherung in Zukunft nicht mehr funktionieren wird?

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Fondsanleger1966

1. Versicherer gibt Überschussbeteiligung 2017 bekannt (Stuttgarter -0,5%pkt auf 2,3% laufende Überschussbeteiligung bzw. 3,0% inkl. der nicht garantierten Schlussüberschüsse): http://www.versicher...gung-127434.php

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

IDD Referentenentwurf veröffentlicht ...

 

Der gestern vorgelegte Referentenentwurf hält zwei wesentliche Überraschungen bereit. Zunächst wurde das Provisionsabgabeverbot für Versicherungsvermittler manifestiert. Durchaus überraschend, vor dem Hintergrund des Urteils vom OLG Köln in der Klage gegen Moneymeets. Eine Wettbewerbsverbesserung aus Verbrauchersicht ist also auch in Zukunft nicht zu erwarten.

 

Die durchaus noch größere Überraschung besteht darin, dass der bisherige Versicherungsberater nach §34e GewO abgeschafft und durch einen Honorar-Versicherungsberater gem. dann neuem §34d Abs. 2 GewO ersetzt werden soll.

 

Die Umsetzung soll so lauten:

 

Wer ohne von einem Versicherungs-Unternehmen einen wirtschaftlichen Vorteil zu erhalten oder in anderer Weise von ihm abhängig zu sein ...

 

- den Auftraggeber bei der Vereinbarung, Änderung oder Prüfung von Versicherungsverträgen oder bei der Wahrnehmung von Ansprüchen aus Versicherungsverträgen im Versicherungsfall auch rechtlich berät,

- den Auftraggeber gegenüber dem Versicherungs-Unternehmen außergerichtlich vertritt oder

- für den Auftraggeber die Vermittlung oder den Abschluss von Versicherungsverträgen übernimmt“

 

Dieser und nur dieser Honorar-Versicherungsberater soll künftig berechtigt sein, Verbraucher gegen Honorar zu beraten / gegen Honorar zu vermitteln. Durchaus interessant, war Honorarberatung bei Versicherungen bisher doch gänzlich ungennormt und wurde zu weit mehr als 90 % von Versicherungsmaklern erbracht.

 

Versichrungsvertreter und Versicherungsmakler dürfen gem. Entwurf künftig nur noch Vergütungen durch Versicherungsunternehmen bekommen. Ausnahme bleibt Firmenkunden- und Belegschaftsgeschäft. Nettotarife über Versicherungsmakler soll es dann nicht mehr geben. Wie gesagt, mehr als 90 % dieses Geschäfts wird derzeit von Versicherungsmaklern eingereicht. Auch durchaus im Forum diskutierte / bekannte Unternehmen mit Honorarvermittlung, bspw. Moneymeets oder Vorsorgekampagne, sowie fast alle Fintechs (mit Ausnahme des Versicherungsvertreters Fairr) und Vergleichsportale agieren mit Zulassung als Versicherungsmakler.

 

Auch eine Beratung eines Interessenten, der bspw. über ein Vergleichsportal abgeschlossen hat, ist dann durch Makler nicht mehr möglich. Zur Wahrnehmung seiner Interessen muss sich der Betroffene dann einen der Honorar-Versicherungsberater suchen, was aktuell quantitativ schlicht unmöglich wäre (Relation Anzahl Versicherungsberater).

 

Der neue Honorar-Versicherungsberater darf hingegen generell keine Vergütungen von Versicherungen mehr annehmen. Dazu wird mit dem §48c VAG ein Durchleitungsgebot geschaffen. Demnach ist der Honorar-Versicherungsberater verpflichtet, 80 % der Vergütung aus den Abschlussvergütungen an den Kunden weiterzuleiten. Fraglich ist, wie das gehen soll, beträgt die Stornohaftungszeit hier doch regelmäßig mind. 5 und oft schon 8-10 Jahre. Es soll also ausgezahlt werden, was noch gar nicht verdient wurde.

 

Dürfte im Umkehrschluss eher heißen, dass durch dieses Durchleitungsgebot eher keine Unterstützung bei Vermittlung von Versicherungsschutz ex der nicht all zu häufigen Nettotarife für Privatkunden möglich sein würde.

 

Und jetzt kommt der Hammer. Die Stornohaftungszeit soll daher (wenn ich das richtig verstanden habe) für den neuen Honorar-Versicherungsberater entfallen (bin ja mal gespannt, wie das praktisch seitens VU umgesetzt werden soll). Hieße mal ganz überspitzt: Man schließt alle 2 Monate einen neuen Lebensversicherungsvertrag ab, kassiert jedesmal 80 % der Vergütung für die fiktive Laufzeit und der Honorarversicherungsberater 20 % + Honorar. Klingt nach einer sehr praktikablen Lösung.

 

Witzigerweise bleibt der Begriff Honorar gänzlich ungenormt. Pauschalen, Vermittlungshonorare und Beratungshonorare, es gibt auch zukünftig keine Definiton. Ein möglicher vermittlungsabhängiger Interessenkonflikt ggü. dem Verbraucher wird so in keinster Art und Weise eliminiert.

 

---

 

Wenn ich den Entwurf wörtlich nehme, gibt es mpMn im Wesentlichen zwei mögliche Szenarien:

 

a - die bisherige Möglichkeit für Honorarvermittlung wird zu über 90 % abgeschafft

b - es gibt massenhaft Neuzulassungen als Honorar-Versicherungsberater und die größte Umdeckungswelle in der Geschichte

 

Ob a oder b eintritt, dürfte im Wesentlichen nur davon abhängig sein, was die Zulassungsvoraussetzungen für den Honorar-Versicherungsberater sind. Da soll mal einer behaupten, Goldrausch gäbe es nur in Alaska. :lol:

Referentenentwurf_Umsetzung _IDD.pdf

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Fondsanleger1966

Die Initiative "Pro Riester" trommelt für das Riestern: http://www.dasinvest...-daily-05_12_16 Bitte die entsprechenden Interessen im Hintergrund mit berücksichtigen. Ich habe den Link vornehmlich deshalb gepostet, weil dort die aktuellen Haidschen Riester-Favoriten genannt werden. Für den einen oder anderen Leser mag das ein kleines Puzzlestückchen bei der Suche nach dem optimalen Riesterprodukt sein.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Haid zitiert = immer nur Riesterfondspolicen der drei dort genannten Anbieter gemeint (von denen er eines der Produkte mit entworfen hat)

 

Wie die Fragen "erfüllt werden", interessiert ebenfalls nicht. Siehe zusätzliche WWK Kosten von bis zu 2,5 % p.a. für die ausgewiesen RF.

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Fondsanleger1966

Manches ist schon recht auffällig in dem Artikel:

 

„Der Versicherer die Bayerische hat seinen Riester-Bestand einmal genauer betrachtet“, berichtet Versicherungsmakler Joachim Haid, Geschäftsführer des Münchener Softwarehauses Softfin und neben dem Versicherer die Bayerische Mitgründer der Initiative Pro Riester.

 

(...)

 

Haid erklärt: „Legt man die sechs Riester-Fragen und die Besserungsoption zu Grunde, sind das aktuell in alphabetischer Reihenfolge:

 

  • Alte Leipziger
  • Die Bayerische
  • WWK“.

Doch er schränkt ein: „Bei den Anbietern Alte Leipziger und WWK gilt die Aussage nur noch bis zum 31. Dezember. Da praktisch alle Anbieter auf Grund der Absenkung auf 0,9 Prozent Änderungszertifizierungen machen müssen, muss ich ab Januar 2017 den Riester-Markt erst wieder neu analysieren.“

 

Quizfrage: Welches Produkt dürfte der betreffende Herr mitentworfen haben?wink.gif

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Matthew Pryor
Quizfrage: Welches Produkt dürfte der betreffende Herr mitentworfen haben?
Das hätte man auch im Vorfeld mit einer ca. 30-sekündigen "Recherche" in Erfahrung bringen können.

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Fondsanleger1966
Quizfrage: Welches Produkt dürfte der betreffende Herr mitentworfen haben?
Das hätte man auch im Vorfeld mit einer ca. 30-sekündigen "Recherche" in Erfahrung bringen können.

Die Zeit kann man sich auch sparen, wenn man einfach mal zwischen den Zeilen liest.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Dann macht die Quizfrage natürlich umso mehr Sinn.

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Fondsanleger1966

Dann macht die Quizfrage natürlich umso mehr Sinn.

Zwinker-Smiley überlesen?

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tyr
· bearbeitet von tyr

Die Initiative "Pro Riester" trommelt für das Riestern: http://www.dasinvest...-daily-05_12_16 Bitte die entsprechenden Interessen im Hintergrund mit berücksichtigen. Ich habe den Link vornehmlich deshalb gepostet, weil dort die aktuellen Haidschen Riester-Favoriten genannt werden. Für den einen oder anderen Leser mag das ein kleines Puzzlestückchen bei der Suche nach dem optimalen Riesterprodukt sein.

 

Detail:

Da praktisch alle Anbieter auf Grund der Absenkung auf 0,9 Prozent Änderungszertifizierungen machen müssen, muss ich ab Januar 2017 den Riester-Markt erst wieder neu analysieren.

 

Das liest sich ja gerade so, als wäre er der Einzige, der dazu in der Lage wäre.

 

Ebenfalls unterhaltsam:

Beispiel 3: Frau (geboren 1969), zwei Kinder

Vertragsbeginn 01.01.2002

Rentenbeginn 01.01.2031

Guthaben 1.1.2015 12.466,55 Euro

Summe Eigenbeitrage 5.160 Euro

Summe Zulagen 5.228 Euro

Wertentwicklung Gesamtbeitrag 3,5 Prozent pro Jahr

Wertentwicklung Eigenbeitrag 14,5 Prozent pro Jahr

 

Diese 14,5% Wertentwicklung schaffen es dann als Klick-Bait in den Titel des Artikels. Wunderbar. Dass die Auszahlungen irgendwann nachgelagert besteuert werden und sich der Staat einen Teil der Förderung wieder zurück holt und dass die Förderung bei vorheriger förderschädlicher Verwendung (wir erinnern uns: 80% aller langlaufenden Lebensversicherungsverträge werden im Verlauf von 30 Jahren gekündigt, das deckt sich wunderbar mit den offiziellen statistischen Zahlen von ca. 5% pro Jahr) wird selbstverständlich nicht genannt.

 

Die Rechnung könnte man halbwegs ernst nehmen, wenn als Vergleich zu diesem Musterfall weitere Riestervarianten berechnet werden würden. Dann würde man möglicherweise sehen, dass von den 14,5% Wertentwicklung 11 Prozentpunkte (76%) nur auf die Förderung zurück gehen und dieser Teil genau so mit einem billigen Riester-Banksparplan zu haben ist. Oder man könnte sehen, dass in der Vergangenheit zu Zeiten höherer Zinsen einzelne Riester-Fondssparpläne wie die Uniprofirente alter Bauart oder die Deka Bonusrente ganz ordentliche Wertentwicklungen hingelegt haben, bei denen viele Versicherungs-förmige Produkte alt aussehen.

 

Aber sowas wäre ja Nestbeschmutzung. Davon schreibt man nicht.

 

Was in dem Artikel völlig ignoriert wird ist die anhaltende Niedrigzinsphase. Diese frisst sich durch die 100% Riester-Beitragsgarantie immer weiter in die Riester-Produktlandschaft hinein. Hier könnte die Fachkompetenz der genannten Versicherungsmakler einmal helfen, auf zu klären, wie man damit bei Bestandsverträgen und Neuabschlüssen umgehen kann.

 

Diesen Werbeartikel braucht in der Form kein Mensch. Das Ausblenden von Fakten und das unreflektierte Vorrechnen von Fördervorteilen in der Art von Investment-Pornographie mit nur einer Riestervariante lässt den Artikel genau so zweifelhaft in den Medien da stehen wie viele andere Publikationen über Riester, die genau so einseitig nur Schwächen von Riesterverträgen zeigen wollen.

 

So einen Werbeartikel braucht niemand. Das ist nur Wasser auf die Mühlen der Riester-Kritiker.

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GlobalGrowth

Wer hat sich eigentlich schon mit dem Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung und deren Auswirkung auf Fondspolicen beschäftigt?

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Ramstein

Viele.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Viele.

 

Dachte ich mir, dass jemand so präzise antworten würde...

 

Und mit welchem Erkenntnisgewinn?

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Ramstein

IIRC hilft Google bzw. die Forensuche oft zu Erkenntnissen

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Fondsanleger1966

Wer hat sich eigentlich schon mit dem Gesetz zur Reform der Investmentbesteuerung und deren Auswirkung auf Fondspolicen beschäftigt?

Guckst Du hier: http://www.wertpapie...dpost&p=1046717

 

Riester + Rürup-Fopos werden demzufolge sowohl von der Fondssteuer auf deutsche Dividenden, deutsche Mieterträge und deutsche Immobiliengewinne als auch von der Vorabpauschale freigestellt.

 

"Normale" Fopos und bAv-Fopos wohl nur von der Vorabpauchale.

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polydeikes

Nur um mal der Diskussion vorzubeugen. Der Artikel ist weder Werbeartikel noch schlecht. Noch sind Haidsche Aussagen falsch, nur weil sie Aussagen für primär einen Marktausschnitt sind. Die im Hintergrund gelaufene Arbeit bzgl. Pro Riester ist aller Ehren wert. Kann mich nicht erinnern, dass jemals aus der Branche im Kontext vergleichbar sinnvoll gearbeitet wurde.

 

Gleichwohl ist jedwede Produktentscheidung von einem anderen für einen anderen ziemlicher Hokuspokus / Kaffeesatzleserrei. Ich lehne nicht grundlos immer konkrete Produktempfehlungen ab. Man kann ab und zu Anbieter benennen, die einen näheren Blick wert sind. Man kann, wenn bestimmte Anbieter vom TO genannt werden, auf Vor- und Nachteile dieser Anbieter eingehen. Nicht mehr, nicht weniger.

 

Aber ich kann mir vorstellen, dass es schwer zu verstehen ist, wo man doch quasi jedes Lebensrisiko auch einfach 70 / 30 lösen kann. :-*

 

---

 

Kleine Ergänzung. Derzeit schicken Versicherer Courtagenachträge für Riester (mit Wirkung ab 01/2017) raus. Die Courtagevergütung wird für Riester breit zwischen 5 und 20 % reduziert. Bei einigen Versicherern entfallen zukünftig gänzlich Vergütungen für die Bestandspflege (also keine Folgevergütung für eines der betreuungsintensivsten Produkte am Markt). Die Stornohaftungszeiten werden breit von 5 auf wenigstens 8, teilweise auf bis zu 10 Jahre verlängert.

 

Nur so angemerkt, Riester wurde erst ab 2005 wirklich "verkauft", als ua. die Stornohaftungszeiten und die Verteilung der Vergütung auf 5 Jahre reduziert wurden.

 

Mich interessiert das eigentlich nicht, ich mache Riester seit Jahren nur noch netto. Es kommt dennoch einer schrittweisen Abschaffung gleich. Netto erledigt sich für Makler ab spätestens 2018 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch.

 

Was mich angeht, ist die Entscheidung schon gefallen. 2017 wird voraussichtlich das letzte Jahr, in welchem ich überhaupt noch Riester vermitteln werde. Und der Entscheidung werden sich einige Kollegen, die nicht annähernd so tief im Thema sind, mit Sicherheit anschließen.

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tyr
· bearbeitet von tyr

Nur um mal der Diskussion vorzubeugen. Der Artikel ist weder Werbeartikel

Das ist ein ganz klarer Werbeartikel (Werbekriterien Bekanntmachung, Verkaufsförderung oder Image­pflege sind erfüllt) für Riester-Versicherungsprodukte allgemein und für die beiden Versicherungsmakler, die sogar noch ihre Bewerbungsfotos im Großformat im Artikel unterbringen konnten speziell. Zudem klassische unreflektierte Investment-Pornographie mit den "Bis zu 14,5 % Wertentwicklung möglich". Der Artikel ist so einseitig, fachlich oberflächlich, Fakten auslassend und offensichtlich werbend, dass es gar keine Freude bereitet, zu lesen.

 

Ich habe bekanntlich überhaupt gar kein Problem damit, sachlich auf Basis von Fakten vor zu rechnen, dass die Riesterförderung attraktiv erscheinen kann. Dies kann man dann auch durchaus mit Modellfällen belegen. Es hilft aber nunmal niemandem weiter, eine Buchwertentwicklung vor zu rechnen, die man so gar nicht realisieren kann. Entweder man kündigt förderschädlich, dann ist die schöne Förderwertentwicklung komplett hinfällig oder man lässt den Vertrag regulär in die Verrentungsphase übergehen, dann nimmt die nachgelagerte Besteuerung Teile der schönen Förderrendite wieder weg.

 

Diesen Sachverhalt verschweigt die beiden Versicherungsmakler bewusst, da beiden unterstellt werden kann, die Auszahlungswege aus Riestervertträgen verstanden zu haben.

 

Schlecht ist der Artikel deshalb, weil er überhaupt keine Möglichkeiten auf zeigt, wie man aktuell als Inhaber eines beliebigen Riestervertrags oder als Interessent für Altersvorsorge in der Niedrigzinsphase unter Mitnahme der Riesterförderung sinnvoll Altersvorsorge betreibt. Auch dieses Wissen kann man den Maklern unterstellen und es wird wissenderweise nichts dazu geschrieben, sondern nur die oberflächlich die Werbetrommel gerührt.

 

Zudem fehlt der Hinweis, dass die durch die Förderung erzeugte Wertentwicklung genau so auch mit günstigeren Riesterprodukten wie z. B. Banksparplänen zu haben ist. Es ist kein Riester-Versicherungsprodukt dazu nötig. Aber wir wollen es mal nicht übertreiben.

 

Man kann den ganzen Artikel von vorn bis hinten auseinandernehmen und findet viel beschämendes, aber kaum Substanz, die irgendwie dafür taugt, für informierte Riestersparer ernsthaft Werbung für die genannten Makler zu machen.

 

Was bleibt: ein ziemlich mieser Werbeartikel, der für den informierten Kunden eher aufzeigt, wo man eher nichts lesen sollte und welche Geschäftspartner man genauer betrachten sollte, bevor man mit diesen Verträge abschließt.

 

Edit: um noch weiter zu gehen: viele deiner Postings hier zu Riesterverträgen haben mehr Substanz und sind nicht so platt werbend wie der genannte Artikel. Man hätte aus dem Format viel mehr machen können als nur dieses oberflächliche Geblubber mit großen Bewerbungsfotos und einer Clickbait-Überschrift.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Edit: um noch weiter zu gehen: viele deiner Postings hier zu Riesterverträgen haben mehr Substanz und sind nicht so platt werbend wie der genannte Artikel. Man hätte aus dem Format viel mehr machen können als nur dieses oberflächliche Geblubber mit großen Bewerbungsfotos und einer Clickbait-Überschrift.

Dann mache das doch zur Befriedigung aller einfach, statt hier wie üblich mit deinen Pompoms Trockenübungen zu veranstalten.

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polydeikes

Natürlich haben meine Riesterposts hier mehr Substanz als dieser Artikel. Schon allein dadurch bedingt, dass ich hier neutral und völlig losgelöst von der Produktebene schreibe, was der ein oder andere Produktfanboy nicht wahrhaben will. Zudem habe ich eine ganze Ecke mehr Erfahrung in dem Thema, als die beiden dort aufgelisteten, von mir geschätzten Kollegen.

 

Der Artikel ist nichts anderes als eine Kurzdarstellung aus der Perspektive zweier Makler. Es ist weder Intention, noch Aufgabe des Artikels, Riester in allen Facetten darzustellen. Es ist Teil einer gepflegten Diskussionskultur, dass man jeden Mitdiskutierenden seine Sicht der Dinge schildern / zu Wort kommen lässt. Und das ist zwangsläufig subjektiv. Im WPF kennt man das nicht. Dort gibt es nur richtig und falsch. Falsch ist das, was Produktfanboys gerade nicht haben. Und was den Produktfanboys die Illusionen zerstört, ist automatisch falsch.

 

Du, mit deinem regelmäßigen undifferenzierten Standardblubbs von test.de und co. bist da häufig keinen Müh besser. Immerhin hast du über die Jahre hier Einiges dazu gelernt. Es macht mich trotzdem nicht glücklich, dass du mich oft mantraartig losgelöst vom individuellen und tatsächlichen Fall zitierst, das passt bei weitem nicht immer.

 

Und wenn ich mal vergleiche, was ZDF Wiso da grad zu Erwerbsminderungsrente, Erwerbsunfähigkeitsversicherung, Berufsunfähigkeitsversicherung und Unfallversicherung bunt durchgerührt mit mehr als 10 höchst bedenklichen Falschaussagen in 5 Minuten raus gehauen hat, dann ist dieser Artikel hier in jedem Fall begrüßenswert.

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Fondsanleger1966
Gleichwohl ist jedwede Produktentscheidung von einem anderen für einen anderen ziemlicher Hokuspokus / Kaffeesatzleserrei. Ich lehne nicht grundlos immer konkrete Produktempfehlungen ab.

Damit ich Dich richtig verstehe, eine Nachfrage: Gilt das hier Zitierte nur für das, was Du im WPF schreibst (was ich vermute), oder auch für Deine berufliche Tätigkeit? Bei Letzterer stelle ich es mir schwierig vor, als Versicherungsmakler dem Kunden keine konkreten Produktempfehlungen zu unterbreiten.

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polydeikes

Natürlich in Bezug auf das WPF. Mit gescheiten Richtlinien zur Themeneröffnung könnte man ziemlich leicht jedwede Förderkonstellation beurteilen (und bevor die Frage kommt, ich hab schon einmal konkrete Vorschläge dazu gemacht). Man könnte mit ergänzenden Angaben sogar relativ leicht auf 1-2 ggf. empfehlenswerte Varianten verweisen. Geht auch automatisiert mit 3-4 Fragen. Aber dann hört es auf ...

 

(... und ja, wenn man deine Vorbildung, eine Sonderkonstellation und ziemlich genaue Vorstellungen hat, dann geht sowas auch im Forum. Ist aber 1 von 1.000 Fällen ...)

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Fondsanleger1966

Überblick zu einigen Produkten der "Neuen Klassik": http://www.dasinvest...-daily-07_12_16

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