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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

Empfohlene Beiträge

CorMaguire
vor 12 Minuten von stagflation:

 

Das funktioniert offenbar gut, wenn es nur wenige Menschen machen. Sagen wir: weniger als 20% der Bevölkerung.

 

Die Frage ist, ob diese Art der Altersvorsorge auch dann (dauerhaft) funktioniert, wenn es alle machen?

Ich würde mal sagen ca. 50% fallen schon wegen des Gehalts raus Medianeinkommen brutto 45.800 Jahr --> https://www.stepstone.de/magazin/artikel/durchschnittseinkommen-deutschland

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Ich frage mich schon gelegentlich: was machen wir hier eigentlich?

 

Deshalb die Frage: würde es gut funktionieren, wenn alle Ihr Geld in Aktienfonds anlegen und für die Rente sparen? Das widerspricht ja offensichtlich der Mackenroth-These. Oder funktioniert eine Aktienrente nur, wenn es nur wenige machen?

 

Wenn die Mackenroth-These stimmt, handelt es sich bei der Aktienrente (mit angenommen durchschnittlich 7% Rendite bei 2% Inflation) entweder um eine Illusion - oder es geht um eine Umverteilung.

 

Wenn es um Umverteilung geht: wer zahlt letztendlich für diejenigen, die von einer Aktienrente profitieren? Andere Menschen in der gleichen Kohorte? Die jüngere Generation? Menschen im Ausland?

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Puppi
· bearbeitet von Puppi
vor 1 Stunde von satgar:

Schwachzocker krallt sich wieder diesen (eigentlich allgemeinen Thread um Nachrichten rund um das Thema) und vergiftet es mit Polemik.

Naja...es ist aber so, dass vieles, was er in Post #1439 schreibt stimmt.

 

vor 1 Stunde von satgar:

Zu meinen, der Verbraucher sei einfach nur selbst Schuld und dumm, das find ich schäbig.

Hast ja teils Recht, aber zu meinen, der Verbraucher brauche kaum bis null sein Hirn einschalten, sei unschuldig an allem und der Staat habe alles effizient und einfach für den Verbraucher zu servieren, ist halt auch nicht richtig.

Vermutlich liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte.

 

vor einer Stunde von satgar:

Es ist aber eben so. Die Leute checken auch nicht, was in Ihren Lebensmitteln drin ist, selbst wenn Sie es hinten drauf lesen können. Denn dann müsste man auch wissen und bewerten können, was die ganzen Zutaten bedeuten.

 

Das ist doch bei Geldanlage genau das gleiche. Angemessenheitsprüfung, Geeignetheitsprüfung, KID, PIB, Basisinformationsblatt, Nachhaltigskeitsoffenlegungspflichten, Angebotsblätter, Bedingungen, Satzungen...Fachbegriffe und Fremdwörter, von denen normale Menschen noch nie gehört haben. So eine Angebotsdatei einer Alte Leipziger Rentenversicherung hat über 100 PDF Seiten z.B. Unterschriften sind dann gut und gerne 10 zu setzen. Datenschutzerklärung, Schweigepflicht, Empfangserklärung, Schufa-Einwilligung, usw usf.

 

Aber ja, alle sind dumm. 

Fakt ist aber auch, dass es noch nie so leicht war wie heute, sich über viele Dinge zu informieren, z.B. per Internet.

Unsere Eltern konnten das noch nicht...hatten noch nicht so viel und einfach Zugriff auf Informationen und Aufklärung ohne Ende.

Oft st es einfach ein natürliches Problem des Menschen, warum das trotzdem nicht klappt - zu viel Bequemlichkeit, um aktiv zu werden und sich selbst Wissen anzueignen oder zumindest seriöse Stellen aufzusuchen, die einem helfen (ich bin da nicht ausgenommen... hatte auch mal einen Riester abgeschlossen einfach so auf gut Vertrauen "ohne Hirn" vor 20 Jahren:'().

 

Für die viele Zeit, welche die Menschen heute im Internet verbringen und vor ihren Smartphones kleben, kommt erstaunlich wenig Effizienz und Wissenserweiterung heraus. Das ist schon traurig:(

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satgar
vor 3 Minuten von Puppi:

Vermutlich liegt die Wahrheit wie so oft irgendwo in der Mitte

Jau, das ist es letztlich ja auch.

 

Der Staat versucht durch gute Gesetze und Verbraucherschutz letztlich nichts anderes, als den Verbraucher auch vor sich selbst zu schützen. Zu schauen, dass dieser bestmöglich zu informieren ist und alles vorgelegt bekommt, um eine valide Entscheidung treffen zu können. Trotzdem bleibt, dass auf der gegenüberliegenden Seite oft sehr gut geschulte Verkäufer sitzen, die exzellent in der Gesprächsführung sind, oftmals ein bekanntschaftliches oder gar familäires Verhältnis zu einander besteht, ...also ein gewisses Grundvertrauen in die Person besteht,....die dann Produkte XYZ verkaufen. 

 

Das ist einfach ein Problem.

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odensee
vor einer Stunde von PKW:

Volkswirtschaftlich gesehen muss es ausreichen!

Ich kenne „Mackenroth“. Wir verlassen uns aber darauf, dass „unsere“ Rente z.T. in anderen Volkswirtschaften erarbeitet wird.

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Solara
· bearbeitet von Solara
vor 45 Minuten von Puppi:

Für die viele Zeit, welche die Menschen heute im Internet verbringen und vor ihren Smartphones kleben, kommt erstaunlich wenig Effizienz und Wissenserweiterung heraus. Das ist schon traurig.

Das habe ich mir schon oft gedacht!

 

Schreibt mein Neffe per Whatsapp, der mit der Schule im Bus zum Skilager nach Österreich fährt, er sei pessimistisch ob es dort Schnee gibt. Hier (irgendwo auf der Autobahn) sei alles grün!

Er hat doch Internet? Schneehöhen über die Webseite der Bergbahn googeln? Nach Webcams im Skigebiet suchen? Man kann sich nur wundern.

 

Ok, ich habe ihn nicht gefragt, ob er weiß wo er hinfährt. Das ist wahrscheinlich das Problem. :rolleyes:

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Schwachzocker
vor 56 Minuten von satgar:

Jau, das ist es letztlich ja auch.

 

Der Staat versucht durch gute Gesetze und Verbraucherschutz letztlich nichts anderes, als den Verbraucher auch vor sich selbst zu schützen. Zu schauen, dass dieser bestmöglich zu informieren ist und alles vorgelegt bekommt, um eine valide Entscheidung treffen zu können. Trotzdem bleibt, dass auf der gegenüberliegenden Seite oft sehr gut geschulte Verkäufer sitzen, die exzellent in der Gesprächsführung sind, oftmals ein bekanntschaftliches oder gar familäires Verhältnis zu einander besteht, ...also ein gewisses Grundvertrauen in die Person besteht,....die dann Produkte XYZ verkaufen. 

 

Das ist einfach ein Problem.

Was genau nimmst Du als Problem war? Die wollen Geld verdienen. Das ist alles. Würden die das nicht wollen, dann wäre es ein Problem.

Man kauft im Supermarkt ein 6er Pack Coca-Cola zu 3 Euro und vertickt die einzeln auf der Straße zu 1 Euro je Stück. Die Leute kaufen. Die Preise sind transparent. Wo ist das Problem?

Um nichts anderes geht es hier. 

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satgar
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Was genau nimmst Du als Problem war? Die wollen Geld verdienen. Das ist alles. Würden die das nicht wollen, dann wäre es ein Problem.

Man kauft im Supermarkt ein 6er Pack Coca-Cola zu 3 Euro und vertickt die einzeln auf der Straße zu 1 Euro je Stück. Die Leute kaufen. Die Preise sind transparent. Wo ist das Problem?

Um nichts anderes geht es hier. 

Wie schon geschildert, ich möchte da mit dir nicht weiter drüber quatschen. Muss ich ja auch nicht. Wir sind da einfach zu weit auseinander.

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Schwachzocker

Was wäre denn Deiner Meinung nach zu tun? 

Die Riester-Verträge rückabwickeln, weil ein Vertragspartner die Dummheit des anderen ausgenutzt hat? Darauf basiert aber der gesamte Börsenhandel. Einer meint schlauer zu sein als der andere.

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PKW
vor 1 Stunde von odensee:

Wir verlassen uns aber darauf, dass „unsere“ Rente z.T. in anderen Volkswirtschaften erarbeitet wird.

Auch der Tausch mit anderen Volkswirtschaften funktioniert letztendlich nur, wenn Güter im gleichen Wert getauscht werden. Man kann zwar eine Zeit lang nichts (zu wenig) produzieren und die Substanz verfrühstücken, aber das geht nicht dauerhaft gut.

Wenn man einen Schritt weiter zurücktritt und es globaler betrachtet: Wir Erdlinge können nur das verkonsumieren, was wir produzieren. 

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von stagflation:

Wenn es um Umverteilung geht: wer zahlt letztendlich für diejenigen, die von einer Aktienrente profitieren? Andere Menschen in der gleichen Kohorte? Die jüngere Generation? Menschen im Ausland?

Ich dachte, die Rente kommt von Dividenden, also aus den luftleeren Raum.

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stagflation
vor 3 Minuten von Schwachzocker:

Ich dachte, die Rente kommt von Dividenden, also aus den luftleeren Raum.

Ja, dann bist Du bei denen, die jetzt Schulden aus dem luftleeren Raum aufnehmen, diese liebevoll "Sondervermögen" nennen - und ohne schlechtes Gewissen unters Volk bringen...

 

Ich bin nur skeptisch, ob es diesen luftleeren Raum wirklich gibt... Erfahrungsgemäß muss am Ende doch jemand dafür bezahlen.

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Cauchykriterium
vor 7 Stunden von Sapine:

Hast Du denn bereits auch eine zufriedenstellende Lösung für die Entnahmephase?

Die beginnt erst in ca. 25 Jahren. Also: no panic!

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 29 Minuten von stagflation:

Ja, dann bist Du bei denen, die jetzt Schulden aus dem luftleeren Raum aufnehmen, diese liebevoll "Sondervermögen" nennen - und ohne schlechtes Gewissen unters Volk bringen...

Gewissen? Jetzt bitte nicht auch das noch. 

Wir haben doch schon Gier, Angst, gestörten Schlaf, Gefühle allgemein, und nun soll es auch noch am Gewissen scheitern?

 

Ich stelle mir vor, dass es ein jährliches "Volkseinkommen" gibt. (Liege ich richtig, wenn ich das Bruttosozialprodukt nenne?) Und aus diesem Einkommen muss u.a. die Rente entnommen werden. Ist es viel, dann kann es auch eine gute Rente geben, wenn nichts wichtigeres dazwischen kommt. Ist es hingegen wenig, dann haben alle weniger, nicht nur die Rentner. Dann sind wir eben ein insgesamt ärmeres Land.

Ich halte es aber für falsch, die Diskussion dauernd so zu führen als sei die staatliche Rentenversicherung ein von der Außenwelt abgeschlossenes System, dass gegen alle anderen Entwicklungen immun sein muss. Das geht nun einmal nicht.

 

Es könnte aber sein, dass beim Anlegen in weltweite Aktien doch etwas hinzukommt, nämlich ein Teil der Arbeitskraft der Arbeiter in ausländischen Aktiengesellschaften. Oder muss man die weltweiten Aktienmarktrenditen auch bereits als Volkseinkommen sehen? Schließlich werden darauf Steuern gezahlt, die für die Verteilung im Prinzip zur Verfügung stehen.

Ich weiß es nicht.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 5 Stunden von stagflation:

Die Frage ist, ob es auch dann (dauerhaft) funktioniert, wenn es alle machen?

Dann dürfte es auch ein Umverteilungssystem sein. :w00t:

 

  

vor 2 Stunden von PKW:

Wenn man einen Schritt weiter zurücktritt und es globaler betrachtet: Wir Erdlinge können nur das verkonsumieren, was wir produzieren. 

Bzw. wir produzieren so viel, das wir sehr viel weg werfen müssen und gleichzeitig ist es zu teuer es an Bedürftige zu verteilen.

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*Teufel*
· bearbeitet von *Teufel*

Ich als einer der Generation:  "die die Zahlen dürfen" 

 

38 Jahre... 

denke man muss vorsorgen, aber gleichzeitig so wenig wie möglich Leistung erbringen > Leistung wird nur bestraft mit Abgaben und Steuern 

 

Sprich ist es mir möglich reduziere ich Stunden. 

80% Stelle wäre ein Traum. 

 

Vorsorge:

Also da man inzwischen 50,5k je Jahr für ein Rentepunkt verdienen muss.... 

Werden viele normale Berufe kaum viele Punkte sammeln. 

Erst recht nicht Im Osten. 

 

Stand bei mir ca 19 Rentenpunkte. 

 

Riester läuft mit 5€... 

BAV Neuer Arbeitgeber zahlt nur ca 600€ im Jahr ( eigen Geld lohnt nicht) 

Kleine RV gibt es noch. 

 

= peanuts 

 

Ich lege an der Börse an, Zahlen das Haus ab. 

Legen ab da noch mehr Geld in etfs. 

 

.... 

Und höre mit Anfang 60 auf. 

Leben ein paar Jahre von den Geld bzw muss meine Frau weiter arbeiten (5  Jahre jünger) 

 

Falls es nicht langt wird das Haus verkauft später. 

 

Für mich wird der Plan vermutlich aufgehen. 

Für meine Frau? 

Naja wenn sie 20 Jahre länger lebt wie ich? 

*vielleicht *

Aber als Schichtarbeiter, Raucher und dazu in einer Chemiefirma die genug Substanz herstellt..... Die nicht förderlich sind. 

 

Nehme ich das was ich bekommen kann an Freiheit. 

 

Wir haben die Freiheit möglichst bescheiden zu legen und mit guten Einkommen genug zu sparen. 

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chirlu
vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Gewissen? Jetzt bitte nicht auch das noch. 

Wir haben doch schon Gier, Angst, gestörten Schlaf, Gefühle allgemein, und nun soll es auch noch am Gewissen scheitern?

 

Na, na – das Gewissen ist, im Gegensatz zu den anderen, immerhin ein Verfassungsorgan (Art. 38 Abs. 1 S. 2 GG). Und als guter Beamter musst du doch treu zur Verfassung stehen, oder nicht? ^_^

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von *Teufel*:

gleichzeitig so wenig wie möglich Leistung erbringen > Leistung wird nur bestraft mit Abgaben und Steuern

 

Das Gefühl kenne ich - und ich glaube, dass das zurzeit viele Menschen haben.

 

Die Frage ist aber, ob es objektiv betrachtet wirklich so schlimm ist - oder ob das Gefühl Folge der Coronapandemie und der Politik der letzten Jahre ist.

 

vor einer Stunde von *Teufel*:

Also da man inzwischen 50,5k je Jahr für einen Rentenpunkt verdienen muss....

 

Ja, das ist sehr viel Geld, zumindest nach meinem Preisgefühl.

 

Allerdings sind auch die Durchschnittsentgelte in den letzten Jahren stark gestiegen. Ich habe mir das angeschaut. Seit 2002 sind Durchschnittstentgelt und Beitragsbemessungsgrenze (und damit die Kosten für einen Rentenpunkt) gleich schnell gestiegen.

 

Was ich noch nicht verstehe: darf man annehmen, dass die Gehälter in den mittleren und unteren Lohn- und Gehaltsklassen so stark gestiegen sind, wie das Durchschnittsentgelt? Oder steigt das Durchschnittsentgelt schneller?

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Ramstein
vor einer Stunde von *Teufel*:

38 Jahre... 

denke man muss vorsorgen, aber gleichzeitig so wenig wie möglich Leistung erbringen > Leistung wird nur bestraft mit Abgaben und Steuern 

 

Sprich ist es mir möglich reduziere ich Stunden. 

80% Stelle wäre ein Traum. 

Generation Weichei.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 8 Stunden von stagflation:

Deshalb die Frage: würde es gut funktionieren, wenn alle Ihr Geld in Aktienfonds anlegen und für die Rente sparen? Das widerspricht ja offensichtlich der Mackenroth-These. Oder funktioniert eine Aktienrente nur, wenn es nur wenige machen?

Wenn es um Umverteilung geht: wer zahlt letztendlich für diejenigen, die von einer Aktienrente profitieren? Andere Menschen in der gleichen Kohorte? Die jüngere Generation? Menschen im Ausland?

 

Die Aktienrente wird aus den Profiten der Aktiengesellschaften, also von den dort Arbeitenden und Kunden bezahlt.

 

vor 7 Stunden von odensee:

Ich kenne „Mackenroth“. Wir verlassen uns aber darauf, dass „unsere“ Rente z.T. in anderen Volkswirtschaften erarbeitet wird.

 

Das stimmt, aber auch "wir" zahlen den ausländischen Anteilseignern Aktienrenten.

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*Teufel*
vor 28 Minuten von Ramstein:

Generation Weichei.

 

Naja Generation.... 

 

Glück gehabt. 

 

Die Stunden so weit reduzieren bei mir und meiner Frau. 

Um wieder in den Durchschnitt zu fallen. 

Max Abgaben zahlen nix cool. 

Es ist immer Zeit gegen Geld. 

 

 Schichtarbeiter können aber nicht wirklich reduzieren, kein Home Office, schwere Arbeit unter voll Schutz. 

 

 

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 14 Stunden von satgar:

Da brauchen wir gar keine Vermögenssteuer, deren Probleme ich bei jährlicher Erfassung genauso sehe wie du. Es reicht aus, das über Erben/Verschenken zu lösen. Da steckt viel Potenzial drin. Wie wärs mit 25% Abgeltungssteuer bei jedem, analog Kapitalertrag. Ab Freibetrag X. Das können auch gerne 1 Mio EUR sein.

 

Finde ich gut. Erbschaftssteuer als finale Abgeltungssteuer. Pauschal 25 Prozent für alle und alles, keine Ausnahmen, dafür fairer Freibetrag von einer Million. Damit wird auch niemand wirklich belastet, da der Kapitaleigner schon tot ist.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 13 Minuten von sedativ:

Finde ich gut. Erbschaftssteuer als finale Abgeltungssteuer. Pauschal 25 Prozent für alle und alles, keine Ausnahmen, fairer Freibetrag von einer Million. Damit wird auch niemand belastet, da der Kapitaleigner eh schon tot ist.

 

Wie wollt Ihr das hinbekommen, das "keine Ausnahmen"? Die Leute, die viel Geld haben, verlegen ihren Firmensitz oder ihren Wohnsitz in die Schweiz oder eine andere Steueroase - und bezahlen hier keinen Cent.

 

Es gibt dann drei Gruppen:

  1. arme Menschen: bezahlen keine Erbschaftssteuer, weil Erbmasse unter einer Million Euro
  2. reiche Menschen: bezahlen keine Erbschaftssteuer, weil Erbmasse deutlich über einer Million Euro
  3. die gehobene Mittelschicht, also Erbmasse zwischen 1 Million und 10 Millionen Euro: zahlt Erbschaftssteuer und ärgert sich

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enma
vor 8 Stunden von chirlu:

 

Nein, das bedeutet es nicht – die Lebenserwartung ist der Erwartungswert für die Länge des Lebens (entweder Alter oder verbleibende Jahre ab Zeitpunkt x), also ein Mittelwert. Wenn, in einem stark vereinfachten Beispiel, 50% der Bevölkerung mit genau 60 Jahren sterben und die restlichen 50% mit genau 70 Jahren, beträgt die Lebenserwartung ab Geburt 65 (0,5*60+0,5*70), obwohl die Hälfte da schon 5 Jahre tot ist.

Ok, Median ungleich Mittelwert ist klar. (Wobei ich bei deinem Beispiel ein 50%-Plateau zwischen 60 und 70 sehen würde, also kein direkter Widerspruch.) Allerdings finde ich für den persönlichen Ausblick den Median intuitiver, da Asymmetrien, die den Mittelwert beeinflussen, nichts daran ändern, dass ich ceteris paribus mit 50% Wahrscheinlichkeit das Median-Alter erreiche bzw. nicht erreiche.

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sedativ
· bearbeitet von sedativ
vor 29 Minuten von stagflation:

 

Wie wollt Ihr das hinbekommen, das "keine Ausnahmen"? Die Leute, die viel Geld haben, verlegen ihren Firmensitz oder ihren Wohnsitz in die Schweiz oder eine andere Steueroase - und bezahlen hier keinen Cent.

 

Ðas würde icĥ mal stark bezweifeln, es kostet sie ja persönlich nix und die Erɓen müssen mit 30 statt 40 Millionen auch nicht unter der Brücke schlafen und nach durchschnittlich vier Jahren am Aktienmarkt ist die Steuer ohnehin wieder drin.

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