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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

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Simulant

Das ist doch aber keine Bevorzugung der Männer, schließlich haben sie ja dann auch mehr Jahre gearbeitet. Die Regelung ist doch geschlechtsunabhängig.

 

Andererseits ist es in unserem Rentensystem so, dass Frauen von den Männern subventioniert werden wenn man sich die Lebenserwartungen anguckt. Hier würde ich schon eher von einer Benachteiligung der Männer sprechen.

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satgar
vor 3 Minuten von Simulant:

Das ist doch aber keine Bevorzugung der Männer, schließlich haben sie ja dann auch mehr Jahre gearbeitet. Die Regelung ist doch geschlechtsunabhängig.

Doch, klar. Wenn ich eine Regelung einführe, bei der mir vorher klar ist, dass gewisse Personengruppen sie stärker nutzen können als andere, dann mag die Regelung selbst rein objektiv für jeden gleich erfüllbar sein, in der Praxis aber nicht.

 

So eine Regelung dann einzuführen, hat dann natürlich ein geschmäckle.

 

Und es zeigt sich noch was: die Rente mit 63 sollte eigentlich der Gruppe zu gute kommen „harte, körperliche Arbeit….die können nicht bis 65 oder 67….die sollen vorher gehen können“. Aber in Auswertungen zeigt sich, dass das gar nicht die Leute sind, die das Angebot nutzen. Sondern die hochgebildeten Akademiker aus dem Bürojob. Auch das war so nicht gedacht gewesen.

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Ist mal wieder so ein Fall vom bemutternden Staat an den in Deutschland zuviele glauben wollen. Dieser ganze Umverteilungsblödsinn erreicht selten das, was er soll. Früher hat man die Älteren auch nicht die Zementsäcke schleppen lassen. Das haben dann die Jüngeren übernommen. 

 

Anderes Beispiel: Diese ganze Familienförderung. Elternzeit, Kindergeld und haste nicht gesehen. Und? Was hat es gebracht? Haben wir plötzlich mehr Kinder die hier geboren wurden? Es wird aber immer weiter reingebuttert, rein aus Ideologie (Kindergrundsicherung bspw). Mit den Unmengen an Geld, das in die Familienförderung versenkt wurde, hätte man auch direkt die Rentenversicherung stützen können. Dazu noch ein Einwanderungssystem, das Familien mit Kindern und arbeitenden Eltern bevorzugt (und die anderen ohne Asylgrund konsequent abschiebt), und wir hätten heute keine Probleme damit. Wer das zu verantworten hat, muss ich, denke ich, nicht erwähnen.

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Sapine
vor 48 Minuten von Simulant:

Wieso das?

Man könnte sagen es werden diejenigen bevorzugt, die eine ungestörte Erwerbsbiografie haben und das sind (wenn ich mich richtig erinnere) in 70 % der Fälle Männer. Frauen haben nicht zuletzt wegen Kinderzeiten häufiger Lücken. 

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chirlu
vor 33 Minuten von Dandy:

so ein Fall vom Benutzer den Staat

 

?

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Dandy
· bearbeitet von Dandy
vor 37 Minuten von chirlu:

 

?

Hab die Autokorrektur im Post korrigiert :-*

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chirlu

Danke, das war echt nicht zu erkennen …

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Und gleich noch nen Fehler in meiner Antwort darauf korrigiert :blushing:

 

Der war aber zu erkennen :P2

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chirlu
vor 3 Minuten von Dandy:

Der war aber zu erkennen :P2

 

Ja, deswegen habe ich auch nicht nachgefragt, obwohl ich ihn gesehen habe (Port statt Post). ^_^

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odensee
vor 1 Stunde von Dandy:

Haben wir plötzlich mehr Kinder die hier geboren wurden?

Hätten wir sonst vielleicht noch weniger?

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Dandy

Nun, Deutschland ist ziemlich weit unten bei der Geburtenrate im Ländervergleich. Darüber liegen etliche Länder, auch entwickelte Industrieländer, mit höherer Geburtenrate trotz geringerer Familienförderung als Deutschland. 

 

Die Familienförderung hat sicherlich auch hierzulande einen Effekt, aber wenn man die Kosten im Vergleich setzt, könnte man mit dem Geld auf anderem Wege viel mehr erreichen, bspw. indem man gezielt sozial positive Einwanderung fördert.

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Gast250114
vor 2 Stunden von Dandy:

bspw. indem man gezielt sozial positive Einwanderung fördert.

Ersteinmal müsste man den Standort wieder als Arbeitsmarkt attraktiv machen um die eigenen jungen und gut ausgebildeten heimischen Fachkräfte zu halten. Wenn schon viele einheimische die Segel streichen, wieso sollten dann ausländische Fachkräfte interessiert sein hier die Zelte aufzuschlagen und nicht an offensichtlich interessanteren Destinationen.

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Dandy

Es gibt mehr als genug Menschen, die hier arbeiten wollen. Trotz aller Probleme ist der Wohlstand hierzulande immer noch höher als in vielen anderen Ländern und das wissen die Menschen auch. Die Flüchtlingszahlen sprechen da eine deutliche Sprache. 

 

Es wird aber sicherlich auch bald eine Art Wettbewerb um solche Einwanderer eintreten, die sich positiv auf das Sozialsystem auswirken. Schließlich haben viele Länder die deutsche Krankheit der Überalterung. Umso wichtiger ist es, hier keine Zeit zu verschwenden. 

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satgar
· bearbeitet von satgar

Es geht bei der Kapitalanlage der Deutschen in die richtige Richtung:

 

https://www.finanzwelt.de/post/wie-legen-die-deutschen-ihr-geld-an Dass das Girokonto und generell verzinsliche Sparformen aber trotzdem so hoch im Kurs stehen, macht mich immer wieder nachdenklich.

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supertobs

Die Graphik und Statistik ist dann der Stelle nicht gut: "Sparbuch/Spareinlagen". Letzteres sind ja doch auch Festgelder?

Festgelder sind ja jetzt doch mal besser/cleverer bzw. nicht "dumm" und was ganz anderes als Sparbuch.

 

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satgar
vor 16 Minuten von supertobs:

Die Graphik und Statistik ist dann der Stelle nicht gut: "Sparbuch/Spareinlagen". Letzteres sind ja doch auch Festgelder?

Festgelder sind ja jetzt doch mal besser/cleverer bzw. nicht "dumm" und was ganz anderes als Sparbuch.

 

An der besagten Stelle stimm ich dir zu, da hätte ich eher Tagesgelder mit Festgeldern kombiniert. Vornehmlich geht’s mir aber um die Zusammenfassung all dieser „Assets“. Girokonto, Spareinlagen, TG, FG, Bausparen, verzinsliche Lebensversicherungen. Alles Dinge, die langfristig Kaufkraftverluste bescheren oder, wenn sehr gut gemacht, gerade so erhalten können. Aber meist verlieren die Menschen damit effektiv Geld, wenn man neben nominellem Zins die Gebühren, Steuern und Inflation abzieht.

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supertobs

Schon klar, aber mit so was wird schell Aufregungsjournalismus betrieben so a la "die dummen Deutschen".

Außerdem "Anteil die es nutzen", heiß ja nicht Anteil am Vermögen

Positiv Aktien, Fonds und Anleihen

 

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LongtermInvestor

Genau solche Berichte sorgen doch für Sozialneid, werde nie verstehen warum man sich darüber aufregt was andere haben.
 

Ich gönne jedem sein Geld

und freu mich für ihn. Vom Ärger habe ich keinen Cent mehr in der Tasche.

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Barqu
3 hours ago, LongtermInvestor said:

Genau solche Berichte sorgen doch für Sozialneid, werde nie verstehen warum man sich darüber aufregt was andere haben.
 

Ich gönne jedem sein Geld

und freu mich für ihn. Vom Ärger habe ich keinen Cent mehr in der Tasche.

Vom "Aerger" vllt nicht, aber von etwaigen Konsequenzen hingegen schon. Noch direkter als beim sog Generationenvertrag geht es ja wohl nicht.

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HalloAktie
vor 32 Minuten von Barqu:

Noch direkter als beim sog Generationenvertrag geht es ja wohl nicht.

Aber immerhin bleiben jene Generationen sich treu: Während des Arbeitslebens die Umwelt schädigen und dann im Ruhestand Kreuzfahrten machen. Die Nachfolgenden propagieren ja in jungen Jahren schonendes Verhalten und spätestens mit Familiengründung ist es häufig vorbei mit allen Öko-Belangen :-)

 

Vorwürfe bringen nichts, wenn man sich selbst nicht besser verhält. Wer weiß, was heute 40-Jährige sich in der Rente von Jüngeren anhören müssen, wenn die Demographie noch ungünstiger ist...

 

Ein Notenbanker hat ja mal behauptet, dass fast alle entwickelten Länder demnächst die Probleme Japans haben werden... Ich befürchte, da ist etwas dran.

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Barqu
48 minutes ago, HalloAktie said:

Wer weiß, was heute 40-Jährige sich in der Rente von Jüngeren anhören müssen, wenn die Demographie noch ungünstiger ist...

Die Demographie wird dann nicht ungünstiger sein. Die nächsten ~10 Jahre sind die schlimmsten, danach entspannt es sich etwas. 

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