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Sapine

Altersvorsorge, Rente (Nachrichten, Analysen und Kommentare)

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 9 Minuten von nicco:

Modellrechnungen der Bundesregierung decken die Wahrheit auf. Die Rente steigt nicht ins unermeßliche.

 

Verdammt, und ich hatte auf unermeßlichen Reichtum im Alter durch meine Rente gesetzt!

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frogger321
vor 16 Stunden von nicco:

Ca 0 % Rendite nach Inflation, die Rente muss auch noch versteuert werden.

Na dass du die Rente jetzt als Anlageform hast und dort eine Rendite erwarten kannst, hast du nicht wirklich ernsthaft in Erwägung gezogen, oder?!

Es ist schon schwer genug und finanziell eigentlich überhaupt nicht darstellbar, das aktuelle Renten-Niveau überhaupt zu halten.

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tyr
Am 18.3.2021 um 15:45 von nicco:

Die EZB hat ein Inflationsziel von 2 %, die Rente steigt um 0 %. Vielen Dank ;-(

Die Welt, 18.3.2021

Im Westen fällt die Rentenerhöhung in diesem Jahr aus

Das heißt du würdest lieber höhere GRV-Beiträge oder höhere Steuern für die Auszahlung höherer Renten an heutige Rentenbezieher zahlen?

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nicco

Für eine Mindestrente ist die RV ok, aber sonst sind die Beiträge für die jungen Beitragszahler ein schlechtes Investment.

 

 

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whister
Am 18.3.2021 um 15:45 von nicco:

Die EZB hat ein Inflationsziel von 2 %, die Rente steigt um 0 %. Vielen Dank ;-(

Die Welt, 18.3.2021

Im Westen fällt die Rentenerhöhung in diesem Jahr aus

Ja und? Die Renten sind an die Lohnentwicklung gekoppelt und nicht an die Inflation. Eigentlich hätten sie sogar sinken müssen & und über mehrere Jahre gesehen lag die Lohnentwicklung über die Inflation (und damit auch die Renten).

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nicco
vor 1 Minute von whister:

Ja und?

Soll ich noch deutlicher werden, was ich von der Enteignung RV halte?

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whister
vor 1 Minute von nicco:

Soll ich noch deutlicher werden, was ich von der Enteignung RV halte?

Welche Enteignung? :rolleyes:

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tyr
vor 34 Minuten von nicco:

Soll ich noch deutlicher werden, was ich von der Enteignung RV halte?

Warum willst du dann in einem Jahr der Pandemie, sinkender Löhne und Wohlstandsverlust eine Rentensteigerung zahlen?

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 15 Stunden von tyr:

Warum willst du dann in einem Jahr der Pandemie, sinkender Löhne und Wohlstandsverlust eine Rentensteigerung zahlen?

Dafür habe ich Verständnis. Aber für die Doppelbesteuerung und die langfristig relativ niedrige Rendite nach Inflation nicht.

 

Doppelbesteuerung der Rente: Verfassungsrechtlich fraglich und ungerecht

Auszug

Zitat

„Die Doppelbesteuerung betrifft alle Rentner, die ab 2005 in Rente gingen, nimmt zwischen 2020 und 2040 ein hohes Niveau von über 20 % an und besteht noch bis 2070.“ (Schindler/Braun, NWB 2020, S. 1684). Außer fiskalischen Argumenten dürften keine weiteren Argumente für dieses Verfahren sprechen. Aus ökonomischer Sicht ist jede Form der Doppelbesteuerung schädlich, jedoch ganz besonders bei der Besteuerung von Renteneinkünften. Wer viele Jahrzehnte in die Versorgungsysteme einbezahlt, der sollte zumindest erwarten, dass dieses Ein- und Auszahlungssystem in der Versorgungsysteme keinen doppelten Steuerzugriff begründet.

Aus diesem Grund mehren sich die kritischen Stimmen zunehmen. Im NWB Verlag ist mittlerweile eine Musterberechnung zum Nachweis Doppelbesteuerung von Eckrentnern mit 45/40/35 Beitragsjahren vorhanden (vgl. Schindler/Braun, NWB 2020, S. 784), welche z.T. hohe zweistellige Doppelbesteuerungsanteile nachweist.

Daher verwundert es wenig, dass mittlerweile mehrere Finanzgerichtsverfahren zur Frage der Doppelbesteuerung anhängig sind (z.B. BFH Az. X R 33/19; FG Saarland Az. 3 K 1072/20). Insbesondere das Verfahren vor dem FG Saarland könnte für viele Rentner spannend werden.

Daher ist es zu empfehlen Veranlagungen mit Renteneinkünfte durch Einspruch und einen Antrag auf Ruhen des Verfahrens offenzuhalten. Da das Verfahren noch nicht vor dem BFH anhängig ist, liegt es im Ermessen der Finanzbehörde diesem Antrag stattzugeben.

 

Aktuelle Informationen dazu z. Bsp.

Altersvorsorge: Warum Rentner Finanzamt-Empfehlungen ignorieren sollten

 

Eine Mustervorlage für Einspruch wegen Doppelbesteuerung findet man z. Bsp. beim Deutschen Institut für Altervorsorge:

DIA digital: Renten doppelt besteuert und nun?

 

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tyr
vor 18 Stunden von nicco:
vor 20 Stunden von tyr:

Warum willst du dann in einem Jahr der Pandemie, sinkender Löhne und Wohlstandsverlust eine Rentensteigerung zahlen?

Dafür habe ich Verständnis. Aber für die Doppelbesteuerung und die langfristig relativ niedrige Rendite nach Inflation nicht.

Was schlägst du vor, um das Thema zu lösen?

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Ramstein
vor 22 Minuten von nicco:

Ein schwieriges Thema. Einige Ideen:

 

- Mindestrente um die Altersarmut zu verhindern, evtl. finanziert über eine höhere MWSt.

Haben wir; nennt sich Grundsicherung im Alter.

 

vor 22 Minuten von nicco:

- "Bürger"- Fonds ", evtl. kreditfinanziert über den Bund mit

Aktien, Dividendenrendite > 3 %, Bonität min. BBB auf ETF-Basis mit niedrigen Verwaltungsgebühren,

Dividendenaktien? Es wurde oft genug nachgewiesen, dass die Performance-mäßig schlechter abschneiden als der Markt.

 

vor 22 Minuten von nicco:

- Beteiligungen an Wohnungsgesellschaften um günstigere Mieten zu ermöglichen

Also neue Subventionen aus Steuermitteln? Aus welchen?

 

vor 22 Minuten von nicco:

- Beteiligungen an Wind- und Solaranlagen (erneuerbare Energien)

Die rechnen sich auch wieder nur durch Subventionen bzw. Umverteilung vom Energieverbraucher zum EE-Erzeuger.

 

vor 22 Minuten von nicco:

Auszahlungen aus den Bürgerfonds ab 65 Jahre steuerfrei, vorher reduziert mit 20 %.

Also Steuerfreiheit für Kapitalerträge im Alter, und dafür andere Steuern erhöhen?

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whister
vor einer Stunde von nicco:

Ein schwieriges Thema. Einige Ideen:

 

- Mindestrente um die Altersarmut zu verhindern, evtl. finanziert über eine höhere MWSt.

- "Bürger"- Fonds ", evtl. kreditfinanziert über den Bund mit

Aktien, Dividendenrendite > 3 %, Bonität min. BBB auf ETF-Basis mit niedrigen Verwaltungsgebühren,

- Beteiligungen an Wohnungsgesellschaften um günstigere Mieten zu ermöglichen

- Beteiligungen an Wind- und Solaranlagen (erneuerbare Energien)

 

Auszahlungen aus den Bürgerfonds ab 65 Jahre steuerfrei, vorher reduziert mit 20 %.

Ich suche noch deinen Vorschlag um die Doppelbesteuerung der Renten zu verhindern - denn darum ging es. :rolleyes:

 

PS: Was ist eigentlich "MWSt"? Du meinst wahrscheinlich die Umsatzsteuer.

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nicco
· bearbeitet von nicco

Ich lösche meinen Beitrag. Die Diskussion ist mir zu destruktiv.

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tyr
vor 2 Stunden von nicco:

Ich lösche meinen Beitrag. Die Diskussion ist mir zu destruktiv.

Oder anders ausgedrückt: deine Kritik war nur bedingt durchdacht.

 

Ich habe Gegenvorschläge: Bürgerfonds so wie in Schweden umsetzen, mit gesetzlichem Verbot, dass der Staat auf das Vermögen zugreift (sonst ist der Staat ein Hund mit Wurstvorrat): https://www.ap7.se/english/about-us/annual-financial-reports/

 

Staatliche Beteiligungen an Wohnungsgesellschaften: streichen und stattdessen die Bedingungen verbessern, damit neue Wohnungsbaugenossenschaften entstehen können und bestehende leichter neue Bauprojekte umsetzen können. Dazu bedarf es Bereitschaft von Bürgern, eigenes Geld in so eine Genossenschaft einzubringen und selber etwas zu tun, statt nur passiv

nach “die da oben sollen das Problem für mich lösen” zu rufen.
 

Zudem hat die Politik Spielraum, bestehende Bauvorschriften, die Neubauten mehr als notwendig verteuern, zu ändern, so dass Neubauten billiger werden. Wenn das jedoch niemand von uns Bürgern will tut sich nichts und man macht weiter mit immer höheren teureren Standards.

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nicco
· bearbeitet von nicco
vor 43 Minuten von tyr:

Oder anders ausgedrückt: deine Kritik war nur bedingt durchdacht.

Noch ein destruktiver Beitrag. Aber ihr werdet mich nicht so schnell los.

 

So wehren sich Rentner gegen eine Doppelbesteuerung

 

Auszug

Zitat

Mehrere Verfahren zur Rentenbesteuerung laufen

 

Auch Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller hält die aktuelle Regelung für verfassungswidrig. "Es ist schlicht ungerecht, dass Tausende Rentner doppelt besteuert werden", sagte er im Gespräch mit t-online. "Es ist an der Zeit, dass diese Regelung keinen Bestand mehr hat."

Das könnte bald geschehen, denn noch in diesem Jahr soll ein Urteil zur Rentenbesteuerung fallen. Zurzeit sind zwei Verfahren am Bundesfinanzhof anhängig, außerdem ein weiteres am Finanzgericht des Saarlands. Nach einem Urteil am BFH kann es gut sein, dass der Kläger in die nächste Instanz geht – ans Bundesverfassungsgericht.

Erst wenn das Gericht urteilt, dass die Rentenbesteuerung in der aktuellen Form verfassungswidrig ist, muss die Politik handeln und die entsprechende Gesetzgebung anpassen.

 

"Entlastungen in Milliardenhöhe"

Cäsar-Preller ist jedenfalls zuversichtlich. "Ich gehe davon aus, dass die Rentenbesteuerung in ihrer jetzigen Form gekippt wird." Dann werde es "Entlastungen in Milliardenhöhe" geben, so der Jurist.

Auch Isabel Klocke, Leiterin der Steuerabteilung beim Bund der Steuerzahler (BdSt), hält die Regelung für "höchst fragwürdig". Allerdings gibt sie zu bedenken: "Das Urteil wird nicht dafür sorgen, dass Rentner plötzlich keine Steuern zahlen müssen. Es könnte aber endlich die Ungerechtigkeit aus der Welt schaffen."

 

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tyr
vor 20 Minuten von nicco:

Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Es geht darum, dass bestimmte Altersgruppen, die in die Übergangszeit der Umstellung auf nachgelagerte Besteuerung fallen in Zukunft in den Fällen, wo Teile der Rente doppelt besteuert werden weniger Steuern zahlen sollen.

 

Das Geld fehlt dann dem Staat und er muss es durch höhere Abgaben an anderer Stelle oder durch Streichen von Leistungen oder neue Schulden von uns Bürgern wieder holen.

 

Eine kleine Gruppe an Bürgern, die vom Alter in den Übergangsbereich fallen werden möglicherweise leichte Anpassungen im Steuerrecht erhalten. Das löst kein großes Thema in der Rentenpolitik und schon gar nicht das massive Problem, dass demnächst die Babyboomer in Rente gehen und wir als Gesamtgesellschaft dadurch ein massives Renten- und später Pflegeproblem bekommen werden.

 

Und bevor du dich wieder beklagst, wie desktruktiv ich doch bin: es ist nicht destruktiv, sondern nur eine andere Meinung zu deinem kommentarlosen Verlinken von Nachrichten.

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odensee
vor 14 Minuten von tyr:

Eine kleine Gruppe an Bürgern, die vom Alter in den Übergangsbereich fallen werden möglicherweise leichte Anpassungen im Steuerrecht erhalten. Das löst kein großes Thema in der Rentenpolitik und schon gar nicht das massive Problem, dass demnächst die Babyboomer in Rente gehen und wir als Gesamtgesellschaft dadurch ein massives Renten- und später Pflegeproblem bekommen werden.

Es ist ja auch nicht Ziel eines Einspruchs gegen die Doppelbesteuerung, unser Rentensystem komplett zu reformieren. Ziel ist lediglich, die persönliche Steuersituation zu ändern. Man kann die massiven Probleme der Rentenversicherung nun mal nicht durch unrechtmäßige Maßnahmen lindern (falls die Unrechtmäßigkeit durch Gerichte festgestellt wurde).

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vanity

[mod]

Bitte diese persönlichen Geplänkel unterlassen und sachlich bleiben!

[/mod]

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rolasys
vor 48 Minuten von odensee:

Es ist ja auch nicht Ziel eines Einspruchs gegen die Doppelbesteuerung, unser Rentensystem komplett zu reformieren. Ziel ist lediglich, die persönliche Steuersituation zu ändern. Man kann die massiven Probleme der Rentenversicherung nun mal nicht durch unrechtmäßige Maßnahmen lindern (falls die Unrechtmäßigkeit durch Gerichte festgestellt wurde).

korrekt. Man wird sehen wie das Gericht entscheidet, es gibt halt solche und solche Argumentationen,

 

Aber das ist nicht das Problem (auch wenn ich selbst davon betroffen bin, so oder so). Letztendlich ist es eine politische Aufgabe, bei dr man sich keine Freunde machen kann. Entweder man bringt die jetzige Rentengeneration gegen sich auf, oder man man macht nur Kosmetik. und wie schwer ne Rentenreform ist zeigt ja Riester. Gut gemeint, aber ganz schlecht gemacht. Und warum? Weil gegen eine Lobby ganz schwer was zu machen ist.

 

Und wenn man unseren heutigen Finazminister sieht, habe ich da wenig Hoffnung, dass sich daran was ändert, da er ja bekanntlich das Tagesgeldkonto als die Ultimo Lösung für Geldanlagen ansieht.

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Ramstein
vor 11 Minuten von rolasys:

Und wenn man unseren heutigen Finazminister sieht, habe ich da wenig Hoffnung, dass sich daran was ändert, da er ja bekanntlich das Tagesgeldkonto als die Ultimo Lösung für Geldanlagen ansieht.

Er hat als Bundesminister da. 15.000 Euro im Monat; seine Frau als Landesministerin ca. 14.000 Euro pro Monat; zusammen also 29.000 Euro Monatseinkommen. Die Alterversorgung wird vermutlich mindestens ca. 15.000 Euro pro Monat sein. Wofür braucht man da Geldanlagen? Da kann man locker über das Sparbuch schwadronieren.

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bondholder
vor 16 Minuten von rolasys:

Und wenn man unseren heutigen Finazminister sieht, habe ich da wenig Hoffnung, dass sich daran was ändert, da er ja bekanntlich das Tagesgeldkonto als die Ultimo Lösung für Geldanlagen ansieht.

Für Personen mit extrem hohen Pensionsansprüchen eines sicheren Garantiegebers spricht nichts dagegen.

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rolasys
· bearbeitet von rolasys
vor 24 Minuten von Ramstein:

Er hat als Bundesminister da. 15.000 Euro im Monat; seine Frau als Landesministerin ca. 14.000 Euro pro Monat; zusammen also 29.000 Euro Monatseinkommen. Die Alterversorgung wird vermutlich mindestens ca. 15.000 Euro pro Monat sein. Wofür braucht man da Geldanlagen? Da kann man locker über das Sparbuch schwadronieren.

richtig, aber er ist als Politiker verantwortlich für die, die nicht soviel haben .... (was die Gesetze und Rahmenbedingungen angeht)

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Flip
vor 39 Minuten von rolasys:

Und wenn man unseren heutigen Finazminister sieht, habe ich da wenig Hoffnung, dass sich daran was ändert, da er ja bekanntlich das Tagesgeldkonto als die Ultimo Lösung für Geldanlagen ansieht.


Immer wieder kolportiert, aber die Gründe, dass Olaf Scholz sein Geld nicht in Aktien steckt, sind wohl eher andere. Aus einem Interview mit Spiegel Online - https://www.spiegel.de/politik/deutschland/julia-friedrichs-im-streitgespraech-mit-olaf-scholz-vertritt-die-spd-noch-die-arbeiterklasse-a-6a41a224-0002-0001-0000-000175912892:

Zitat

Ich habe mein Geld nicht in Aktien angelegt, um Interessenkonflikte mit meinen politischen Ämtern zu vermeiden – und mich schon oft über diese Entscheidung gefreut. Aber ich wünsche mir durchaus, dass mehr Bürgerinnen und Bürger ihr Geld in Aktien investieren, wenn sie etwas zur Seite legen können. Nicht unbedingt in einzelne Unternehmen, aber in gut organisierte Fonds, für die man nicht allzu hohe Gebühren zahlen muss. Doch wer wenig verdient, kann nicht sparen, da hilft auch keine ausgeklügelte Anlagetechnik. Insofern bleibt für mich die erste Frage, was die Leute verdienen.


Und ich wage zu behaupten, wenn Scholz sein Geld in Wirecard gesteckt hätte, hätten auch wieder manche was zu meckern. B-)

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tyr
vor 1 Minute von Flip:

Und ich wage zu behaupten, wenn Scholz sein Geld in Wirecard gesteckt hätte, hätten auch wieder manche was zu meckern. B-)

Scholz könnte genau so gut in marktbreite Indexfonds für Aktien, Zinsanlagen (und Immobilien) anlegen. Dann ist keine Bevorzugung und kein Interessenskonflikt vorhanden, solange seine Kapitalerträge klein sind im Vergleich zu seinem Einkommen als Politiker.

 

Oder er sagt einfach gar nichts dazu wie er sein eigenes Geld verwaltet, da egal wie er es macht, man kann den Standpunkt immer so wählen, dass es nicht passend erscheint.

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rolasys
vor 10 Minuten von Flip:

Aber ich wünsche mir durchaus, dass mehr Bürgerinnen und Bürger ihr Geld in Aktien investieren, wenn sie etwas zur Seite legen können. Nicht unbedingt in einzelne Unternehmen, aber in gut organisierte Fonds, für

löblich, aber warum macht er dann nicht die notw. Gesetze dafür? (z.B. Förderung von Alternsvorsorge durch Aktien usw usw.)

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