heinrich August 15, 2008 Chinesische Aktien haben dramatisch an Wert verloren: Jetzt einsteigen Wie schwierig die richtige Aktienauswahl in China ist, zeigt die Tatsache, dass auch in der Baisse kein einziger Fonds die Wertentwicklung von reinen Index-Papieren toppen konnte. Morning star rät daher, sich auch sogenannte Exchange Traded Funds (ETF) zu chinesischen Indizes anzusehen, von denen hierzulande mittlerweile sechs verschiedene auf dem Markt sind. Dazu gehören beispielsweise der iShares ETF Dow Jones China Offshore (Isin DE000A0F5UE8), der im März 2006 aufgelegt wurde. Im Index Dow Jones Offshore sind 50 chinesische Aktien vertreten, die entweder in Hongkong oder an einer US-Börse gelistet sind, darunter China Mobile, die China Construction Bank oder Petrochina. Daneben gibt es einen ETF von Lyxor, also aus dem Société-Générale-Konzern, der den Hang Seng China Enterprises nachstellt (Isin FR0010204081). Der Index umfasst festland-chinesische Unternehmen, die als H-Aktien in Hongkong gelistet sind. Der Vorteil im Vergleich zu normalen Aktienfonds: Es entfällt der Ausgabeaufschlag, der bei China-Fonds meist fünf Prozent beträgt, zudem sind die laufenden Gebühren mit 0,6 bis 0,7 Prozent pro Jahr deutlich niedriger. Stattdessen fällt beim Kauf von ETFs an der Börse eine normale Ordergebühr wie bei einer Aktie an. Alle ETFs liegen seit Jahresbeginn zwischen 26 und gut 27 Prozent im Minus und damit ähnlich tief in der Verlustzone wie die besten normalen China-Aktienfonds. Quelle: Der Tagesspiegel, 7. August 2008 sehe ich genauso. Hier noch zwei weitere: ISHARES FTSE/XINHUA CHINA 25 (IE00B02KXK85) oder das Gleiche noch mal für diejenigen, die auf SWAPS und Thesaurierung setzen: DB X-TRACKERSFTSE/XIN.CH.25ETF INHABER-A (LU0292109856). Auch der Lyxor Hang Seng China Enterprises ist ähnlich. Abweichungen: Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist er etwas breiter gestrickt und hat die Unterehnemensbereiche/Branchen etwas anders gewichtet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag