Homag

[Wave XXL]

Und nochmal eine Unternehmensvorstellung:

 

Die Homag Group AG ist nach eigenen Schätzungen der umsatzstärkste, weltweit führende Anbieter von Maschinen und Zellen sowie Fabrikanlagen und Dienstleistungen für plattenverarbeitende Möbel- und Bauelementehersteller und den Fertighausbau. Den internationalen Kunden aus Handwerk und Industrie bietet die Gesellschaft eine breite Palette an Produkten und Dienstleistungen. Dabei entwickelt, produziert und vertreibt HOMAG Holzbearbeitungsmaschinen, fertigt und installiert einzelne Zellen und projektiert ganze Fabrikanlagen. Ihr Geschäft unterteilt sie in die Bereiche Maschinen und Zellen, Fabrikanlagen sowie Dienstleistungen. Die Homag-Maschinen decken die wesentlichen Schritte der Prozesskette der Möbel- und Bauelementeherstellung ab.

 

 

 

Kennzahlen auf EBT-Basis:

 

KGV: 5,74

KCV: 3,97

KBV: 2,34

KUV: 0,42

GKR: 12,87

EBT-Marge: 7,33

 

Wachstum im Vergleich zu 2006 in %:

 

Gewinn: +46,46

Cash-Flow: +40,56

Eigenkapital: +65,90

Umsatz: +13,63

GKR: +13,88

EBT-Marge: +28,89

 

Also wieder ein sehr günstiges Unternehmen, das KBV ist etwas hoch, aber noch im Rahmen....

 

Homag ist Weltmarktführer mit einem Marktanteil von ca 24% - zu den Kunden zählt unter anderem IKEA

 

Umsatzverteilung:

 

Deutschland: 24%

restliches Europa: 54%

Nordamerika: 11%

Asien/Pazifik: 11%

 

Der Auftragsbestand liegt derzeit um 32% über dem des Vorjahres.

 

Ausblick:

Für 2008 erwartet man ein Umsatzwachstum von 6%, das EPS soll klar überproportional zum Umsatz steigen.

Asien und Osteuropa sollen hier das meiste Wachstum beisteuern.

 

Für 2009 gibt man sich weiterhin sehr optimistisch, die Aussagen im GB strotzen nur so vor Selbstbewusstsein....Das Wachstumspotenzial der Branche sieht man als enorm an und man will stärker als der Branchendurchschnitt wachsen - selbst eine Verschärfung der Immokrise habe keine nenneswerten Auswirkungen auf die Ertragslage, heißt es....HOMAG habe so ein großes Atmungspotenzial und Flexibilität wie noch nie

 

hört sich alles in allem ganz gut an, find ich

[AiGelb]

Hi,

 

 

und der Abwärtstrend ist auch gestoppt!

[Boersifant]

Hm, im GB 2007 steht ein EPS von 2.12, das wäre KGV knapp 11. Woher kommt deine Zahl?

 

Gerhard Schuler (AR) hat sich übrigens November 2007 (nach Absturz) - Januar 2008 mehrmals eingekauft. Nur als Randbemerkung.

[Stairway]

Hm, im GB 2007 steht ein EPS von 2.12, das wäre KGV knapp 11. Woher kommt deine Zahl?

 

Er nimmt das EBIT, ich mags auch nicht, aber er hat seine Gründe.

[Boersifant]

Er nimmt das EBIT, ich mags auch nicht, aber er hat seine Gründe.

 

Danke, habe ich überlesen. Das ist aber wirklich irreführend Wave.

[Matze_Le]

Ich bin über den Umweg der Deutschen Beteiligungs AG in Homag investiert;

(Sollte man wissen, da die ja Ihren (k.A. 40% ?!?) Anteil auch noch loswerden wollen.

 

 

Hinzu kommt, dass die SIA ein von mir geschätzter Value Fond Homag gekauft und im März Newsletter sehr positiv erwähnt hat.

 

Auch gefällt mir sehr gut, wie schnell die Ihre Schulden abbauen

http://www.boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_289344

[Wave XXL]

Er nimmt das EBIT, ich mags auch nicht, aber er hat seine Gründe.

ich nehm das EBT nicht das EBIT....EBIT wäre quatsch, EBT ist für mich persönlich am besten - im quicktest wird übrigens auch alles mit dem EBT berechnet

 

 

Danke, habe ich überlesen. Das ist aber wirklich irreführend Wave.

 

sry fant nächstes mal markiere ich es fett....Aber kannst dir merken: ich nehme für meine Kennzahlen immer das EBT! - einfach ca 42% auf die Kennzahl drauf, dann landest du beim richtigen KGV

 

Bei Homag sind zB fast 8Mio latente Steuern angefallen, aufgrund von Verlustvorträgen und son Kram - und so Zeugs läuft bei jedem zweitem Unternehmen....Da ich solche Aktionen ausklammern will, da sie IMO nicht unbedingt zur Vergleichbarkeit von Unternehmen beitragen, habe ich mich für das EBT entschieden - dass der Quicktest das genauso macht, war natürlich die Bestätigung dafür....

 

Wenn man die latenten Steuern also rausnimmt, dann ergibt sich ein KGV von 8,2 auf JÜ-Basis

 

Freut mich, dass die Aktie Interesse weckt

[Wumbata]

In der neuen uro am Sonntag (Nr. 18) wird Homag als "Value-Wert der Woche" vorgestellt mit dem Fazit.

"Marktführer, überdurchschnittliches Wachstum, hochprofitabel. mit einem KGV von 7,5 ein Schnäppchen".

[Stairway]

In der neuen uro am Sonntag (Nr. 18) wird Homag als "Value-Wert der Woche" vorgestellt mit dem Fazit.

"Marktführer, überdurchschnittliches Wachstum, hochprofitabel. mit einem KGV von 7,5 ein Schnäppchen".

 

Und auf die Katastrophale EKQ wird nicht eingegangen...

[Wave XXL]

Und auf die Katastrophale EKQ wird nicht eingegangen...

 

is halt die frage, was man für Ansprüche hat....Im Quicktest gibts für die EKQ ja immerhin noch ne 2,00

[Stairway]

Hier mal ein Update zur Homag Group:

 

 

Kurs: 6,1

 

Ich habe hier mal sehr konservativ die Werte hochgerechnet, das ist keine Prognose!

 

2,45 EPS

 

KGV: 2,48

KBV: 0,50

KUV: 0,10

 

Gearing: 70 %

 

So eine Bewertung habe ich noch nie gesehen. Gut das die Aktie keine Gefühle hat, sonst würde sie wohl beleidigt der Börse den Rücken zukehren...

[armerTor]

Die Aktien der zyklischen Werte ( Hoamag, Palfinger, Heidelberger Druck, etc ) hier im Forum wandern schon

fast beängstigend im Gleichschritt gen Süden.

Selbst Sulzer ist wegen Streitigkeiten unter Großaktionären und Gerüchten ( vermeintlicher Oerlikon Interessent ) unter die

Räder gekommen.

Die einzigen Zykliker auf meinem Radar, welche in den letrzten 3 Monaten deutlich besser als der Gesamtmarkt liefen,

sind die britischen Charter Plc ( leider nicht investiert ) und Bodycote ( in meinem Depot ).

Beide Werte sind praktisch schuldenfrei und moderat ( Bodycote KBV 0,5! ) bewertet.

Vielleicht lohnt sich zu Bodycote einen Thread zu eröffnen. Ich bin allerdings kein Analyst und selbst die Profis tappen

derzeit ziemlich im Dunkeln, was die 2009er Gewinne betrifft...

 

Grüße!

[Drella]

Vielleicht lohnt sich zu Bodycote einen Thread zu eröffnen. Ich bin allerdings kein Analyst und selbst die Profis tappen

derzeit ziemlich im Dunkeln, was die 2009er Gewinne betrifft...

 

Grüße!

 

 

Um nen Thread zu eröffen braust du kein Analyst sein. Ich bin mir sicher es wäre eine Bereicherung.

[Perdox]

gibt zur Zeit auch höhere Insiderkäufe

[Stairway]

Schon wieder ein Insiderkauf, die Aktie gehört zu den interessantesten Unternehmen.

[Stairway]

Homag streicht Dividenden drastisch zusammen

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/in...ammen%3B2219823

 

Das zeichnet ein gutes Management aus - hier wird nicht sinnlos an der Dividendenpolitik festgehalten.

[jjj]

Homag streicht Dividenden drastisch zusammen

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/in...ammen%3B2219823

 

Das zeichnet ein gutes Management aus - hier wird nicht sinnlos an der Dividendenpolitik festgehalten.

 

Wie du oben schon angemerkt hast: ganz schön verschuldet, die Bude.

 

Bei einer GKR (2007) von ca. 8% und bei durchschnittlich 8,5% Zinsen auf die Finanzverbindlichkeiten (~Zinsaufwand/Finanzverbindlichkeiten) würde ich mir das auch überlegen. Dabei war 2007 ein Traumjahr. 2006: 7,4% zu 9,6% ; 2005: 2,7% zu 9,3%. Ca. die Hälfte der FV machen dabei Kredite mit variablen Zinsvereinbarungen aus. 2008 sind 33Mio € fällig geworden. Leider sieht man im GB nicht, wieviel die jeweils nächsten Jahre fällig wird (sondern nur >1 Jahr). Bleibt die Größenordung bei sinkendem CFO (2007:52Mio) bzw. CFF (2007:20Mio) und bei schwierigerem Kreditzugang gleich, wird man jeden € benötigen. Darüber hinaus wird 2011 Genussrechtskapital von 25Mio fällig und 2012 nochmals 5Mio (von 6.9-7.9% Zinsen). Aber bis da hin sind die Kredite hoffentlich wieder besser zugänglich.

Aber immerhin: der Anteil der FV am GK nimmt von 38% (2005) über 36% (2006) auf 27% (2007) ab.

[Stairway]

Wie du oben schon angemerkt hast: ganz schön verschuldet, die Bude.

 

Bei einer GKR (2007) von ca. 8% und bei durchschnittlich 8,5% Zinsen auf die Finanzverbindlichkeiten (~Zinsaufwand/Finanzverbindlichkeiten) würde ich mir das auch überlegen. Dabei war 2007 ein Traumjahr. 2006: 7,4% zu 9,6% ; 2005: 2,7% zu 9,3%. Ca. die Hälfte der FV machen dabei Kredite mit variablen Zinsvereinbarungen aus. 2008 sind 33Mio fällig geworden. Leider sieht man im GB nicht, wieviel die jeweils nächsten Jahre fällig wird (sondern nur >1 Jahr). Bleibt die Größenordung bei sinkendem CFO (2007:52Mio) bzw. CFF (2007:20Mio) und bei schwierigerem Kreditzugang gleich, wird man jeden benötigen. Darüber hinaus wird 2011 Genussrechtskapital von 25Mio fällig und 2012 nochmals 5Mio (von 6.9-7.9% Zinsen). Aber bis da hin sind die Kredite hoffentlich wieder besser zugänglich.

Aber immerhin: der Anteil der FV am GK nimmt von 38% (2005) über 36% (2006) auf 27% (2007) ab.

 

Da hast du Recht, das bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen. Aber das Gearing entwickelt sich weiterhin positiv - mal schaun wieviel dieses Jahr mit der geringeren Dividende getilgt werden kann. Aber gute Betrachtung von dir!

[jjj]

Da hast du Recht, das bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen. Aber das Gearing entwickelt sich weiterhin positiv - mal schaun wieviel dieses Jahr mit der geringeren Dividende getilgt werden kann. Aber gute Betrachtung von dir!

 

Das wär vielleicht was für den Kennzahlenfaden:

Was nützt mir ein niedriges Gearing, wenn das FK weniger Rendite bringt, als ich Zinsen dafür bezahle?

[Stairway]

Das wär vielleicht was für den Kennzahlenfaden:

Was nützt mir ein niedriges Gearing, wenn das FK weniger Rendite bringt, als ich Zinsen dafür bezahle?

 

Bringt mir natürlich garnix. Aber mein Gedankengang war ein anderer: Weniger Zinslast und gleichbleibende/steigende Renatbilität würde dann ja bedeuten, dass das Unternehmen auf einem guten Weg ist.

 

€: Seit heute ist der neue GB draußen!

 

DGAP-News: Homag Group AG (deutsch)

 

HOMAG Group AG (News/Aktienkurs) will auch 2009 operativ positives Ergebnis erzielen

 

Homag Group AG / Jahresergebnis/Prognose

 

31.03.2009

 

Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

 

* Marktführer hat sich gut auf deutlichen Abschwung vorbereitet * Sehr schwaches 1. und 2. Quartal 2009 erwartet * Vorstand bestätigt Zahlen für 2008

 

Stuttgart / Schopfloch, 31. März 2009. Bei der HOMAG Group AG hat sich der sehr schwache Auftragseingang des 4. Quartals 2008 zu Jahresbeginn 2009 weiter fortgesetzt. Demzufolge berichtete der Vorstand des im SDAX notierten weltweit führenden Herstellers von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie auf seiner Bilanzpressekonferenz in Stuttgart über einen 'sehr deutlichen Umsatzrückgang in den ersten Monaten des laufenden Jahres' und rechnet mit einem negativen EBT im 1. und 2. Quartal 2009. Eine seriöse Prognose für das Gesamtjahr 2009 ist laut Vorstandssprecher Dr. Joachim Brenk derzeit kaum möglich, 'da nicht absehbar ist wie lange die Wirtschaftskrise und damit die Investitionszurückhaltung in unserer Branche anhält'. Er erwartet einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr 2009, rechnet aber im 2. Quartal mit positiven Impulsen durch die Branchenleitmesse LIGNA und dadurch wieder mit einem besseren Auftragseingang.

 

Für das Gesamtjahr 2009 strebt die HOMAG Gruppe laut Vorstand trotz des erwarteten starken Umsatzrückgangs ein positives operatives Ergebnis (EBIT vor Restrukturierungs-/Einmalaufwendungen) an. Möglich wird dies nach Angaben von Finanzvorstand Andreas Hermann, da man in den vergangenen Jahren die Flexibilität im Personalbereich stark vergrößert und sich damit auch auf einen deutlichen Abschwung gut vorbereitet hat. In der aktuellen Marktschwäche habe sich gezeigt, dass die Maßnahmen erfolgreich sind. 'Wir haben bereits über 310 Leiharbeiter abgebaut und im Jahresverlauf 2009 laufen zusätzlich über 320 befristete Arbeitsverträge aus', erläutert Hermann. Bereits im 4. Quartal 2008 hat die HOMAG Gruppe zudem Restrukturierungsaufwendungen für den Abbau von rund 330 Mitarbeitern zurückgestellt, die das Unternehmen 2009 ebenfalls verlassen. Zusammen mit der eingesetzten Kurzarbeit, dem Abbau von Urlaubs- und Freischichtkonten sowie deutlich reduzierten Überstunden, ist der Konzern somit in der Lage, seine Personalkapazität 2009 um mehr als 25 Prozent zu reduzieren. Dennoch sind weitere betriebsbedingte Kündigungen bei einzelnen Tochtergesellschaften im Jahresverlauf 2009 nach Vorstandsangaben unvermeidlich.

 

Die HOMAG Gruppe will aus der aktuellen Marktkrise als einer der Gewinner hervorgehen, wie Vorstandssprecher Brenk betont. 'Wir sind als Weltmarktführer und starker Gruppenverbund weltweit gut aufgestellt und haben dadurch gegenüber vielen kleineren Mitbewerbern klare Vorteile.' Deshalb soll beim Auftragseingang alles dafür getan werden, um den Marktanteil im laufenden Jahr weiter zu erhöhen. Sondiert werden zudem weiterhin mögliche Akquisitionsgelegenheiten, da man in der jetzt schwächeren Marktphase bessere Chancen sieht, zu adäquaten Konditionen zum Zuge zu kommen.

 

Geschäftsjahr 2008 Auf der Pressekonferenz hat der Vorstand auch die bereits veröffentlichten Zahlen für das Geschäftsjahr 2008 bestätigt und weitere Angaben zum Jahresabschluss 2008 gemacht. Demnach erhöhte sich der Umsatz auf 856 Mio. Euro (Vj.: 837 Mio. Euro), wodurch der Marktanteil von 24 auf 26 Prozent stieg. Der Auftragseingang belief sich auf 618 Mio. Euro (Vj.: 747 Mio. Euro) und der Auftragsbestand lag zum 31. Dezember 2008 bei 164 Mio. Euro (Vj.: 255 Mio. Euro) inklusive der zum 1. Januar 2009 mehrheitlich übernommenen BENZ GmbH Werkzeugsysteme.

 

Im 4. Quartal 2008 kam es dabei zu einigen Effekten, die sich auf Umsatz und Ergebnis ausgewirkt haben. So führte die Anwendung der Percentage-of-Completion-Methode (PoC-Methode) zu einem deutlichen stichtagsbedingten Umsatzrückgang. Zudem ergaben sich bei zahlreichen Währungen Wertverluste im 4. Quartal gegenüber dem 3. Quartal 2008 von bis zu 22 Prozent. Durch die Umrechnung der Umsätze in diesen Ländern kam es währungsbedingt zu einem weiteren Umsatzminus. Die Sondereffekte, die das Ergebnis von 2008 belasten, sind Kursverluste in Höhe von mehr als 4,5 Mio. Euro sowie negative Effekte aus der Anwendung der PoC-Methode und damit der Umsatzrealisierung in ungefähr ähnlicher Höhe. Außerdem führten gezielte Restrukturierungsmaßnahmen und Einmalkosten an einigen Standorten im 4. Quartal zu einem außerordentlichen Aufwand in Höhe von rund 4 Mio. Euro.

 

Somit ergibt sich ein EBITDA für 2008 vor Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung von 91,0 Mio. Euro (Vj.: 100,1 Mio. Euro nach IPO-Aufwand). Das EBT vor Aufwand aus der Mitarbeiterbeteiligung verringerte sich auf 59,0 Mio. Euro (Vj.: 68,1 Mio. Euro). Durch die gute Steuerquote und ein verbessertes Zinsergebnis liegt der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter mit 31,9 Mio. Euro auf Vorjahresniveau (32,0 Mio. Euro) und das Ergebnis je Aktie beträgt 2,04 Euro (Vj.: 2,12 Euro). Die Nettobankverschuldung lag zum 31. Dezember 2008 bei 79 Mio. Euro nach 95 Mio. Euro zum Ende des 3. Quartals 2008 und 61 Mio. Euro zum Jahresende 2007. Verbessert hat sich die Eigenkapitalquote zum Jahresende von 29 auf 33 Prozent. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung eine Dividende für 2008 von 0,30 Euro je Aktie vor (Dividende für 2007: 0,90 Euro).

 

Die Mitarbeiterzahl hatte sich in der HOMAG Gruppe zu Jahresbeginn 2008 deutlich erhöht, bevor es im 4. Quartal zu einem Rückgang kam. Zum 31. Dezember 2008 waren 5.330 Mitarbeiter (Vj.: 5.114) im Konzern beschäftigt, während zum Ende des 3. Quartals 2008 noch 5.404 Mitarbeiter tätig waren.

 

Unternehmenshintergrund Als Unternehmensgruppe mit weltweit 16 Produktionsgesellschaften sowie weiteren 21 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften und ca. 60 exklusiven Vertriebspartnern ist die HOMAG Group AG hervorragend positioniert und mit ihrem Portfolio als umfassender Systemanbieter und Technologiepartner einzigartig. Der nach eigener Einschätzung weltweit führende Hersteller von Maschinen und Anlagen für die holzbearbeitende Industrie in den Bereichen Möbel- und Bauelementeproduktion sowie Fertighausbau beschäftigt über 5.300 Mitarbeiter. Zudem bietet die Unternehmensgruppe ihren Kunden zahlreiche Dienstleistungen im Umfeld der produzierenden Maschinen und Anlagen. Die Aktie der HOMAG Group AG ist seit dem 13. Juli 2007 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und wurde im Oktober 2007 in den SDAX der Deutschen Börse aufgenommen.

[Jacob F]

Mittlerweile ist der Halbjahresbericht zugänglich.

 

Das Problem mit dem Fremdkapital halte ich für gar nicht so entscheidend. Die Zinslast hat sich im ersten halbjahr um mehr als 1 Mio Euro auf nun knapp 5 mio Euro nach unten bewegt.

Natürlich wird dieses Jahr ein richtig happiger Verlust anfallen. Abzüglich der Immateriellen Vermögenswerte ist derzeit nurnoch knapp 100 Mio Eur Eigenkapital vorhanden. Die Marktkapitalisierung liegt somit derzeit knapp 40% über dem EK. Bezieht man aber die Gewinne der letzten Jahre mit ein, wird die Aktie zum Schnäppchen. Das haben auch schon einige Insider bemerkt. Heute gab es ebenfalls wieder einige großvolumige Trades.

Das Management plant für 2010 mit einer schwarzen Null oder mit einem leicht positiven Ergebnis. Die Gewinnschwelle liegt derzeit bei 600 Mio Eur Umsatz, dem 2010 Target.

Die letzten News von diversen Messen zeigen auch nach oben.

 

Nichtsdestotrotz ist das gesunkene Eigenkapital natürlich anlass zur Sorge. Kurzfristig droht dank recht hoher flüssiger Mittel aber kein Liquiditätsengpass.

Sollte sich die lage der Märkte zumindest stabilisieren, halte ich den Titel beim aktuellen Niveau für sehr interessant.

 

Wie sieht eure Sicht der Lage bei Homag aus? Ist hier vielleicht noch jemand dabei, der den Titel intensiv beobachtet?

 

Edith: um hier evtl Fragen vorzubeugen, sag ich lieber gleich, dass ich auch schon zugegriffen habe, wenn auch im kleineren Umfang

[Stairway]

Hallo Jakob,

 

kann dir in einigen Wochen sicher mehr sagen. Vom aktuellen Standpunkt schonmal: Ich war vor einigen Monaten bei Homag und hab mir das Werk zeigen lassen und auch über finanzielle Dinge gesprochen. Vor allem das angekündigte und nun im H1 auch gut durchgezogene Working-Capital Programm hat mir gut gefallen. Aber die Aufträge sind natürlich richtig gen Süden gegangen... Zudem gefällt mir die Kapitalstruktur nicht wirklich. Zwar hat man den Cashflow im H1 durch besagtes Programm gut steigern können, allerdings kann man das nicht ewig fahren.

 

Zudem bin ich vom bisherigen Management nur begrenzt begeistert, einige Dinge hat man gut gemacht, andere wie z.B. die Übernahmepolitik (Stichwort: Benz) haben mir nicht gefallen und das ist dann auch ein Ausschlusskriterium wobei der VV nun zum Jahresende zurücktritt (nicht aufgrund von Druck) und sich da ggf. etwas ändern kann.

 

Mehr dann später oder per PN.

 

Grüße,

Stairway

[Calimaro]

Auf dem aktuellen Kursniveau finde ich Homag langsam wieder spannend. Charttechnisch könnte der Boden gefunden sein. Ein Insider kauft bereits fleissig Aktien ein.....

[Nachwuchs]

Auf dem aktuellen Kursniveau finde ich Homag langsam wieder spannend. Charttechnisch könnte der Boden gefunden sein. Ein Insider kauft bereits fleissig Aktien ein.....

 

Sach ma, was willst du eigentlich mit deinen Beiträgen bewirken ? Möchteste, dass ahnungslose Leute (wie ich) die paar gesparten Euronen in irgendwelche Aktien stecken, die du durch falsche Angaben anpreist ?

 

Erst dein Zoogeschäft und jetzt kaufen überall plötzlich Insider

 

Wäre ziemlich nett von dir, wenn du Forenmitgliedern wie Stairway und georgewood das Kommentieren und Beurteilen überlässt.

[Calimaro]

Sach ma, was willst du eigentlich mit deinen Beiträgen bewirken ? Möchteste, dass ahnungslose Leute (wie ich) die paar gesparten Euronen in irgendwelche Aktien stecken, die du durch falsche Angaben anpreist ?

 

Erst dein Zoogeschäft und jetzt kaufen überall plötzlich Insider

 

Wäre ziemlich nett von dir, wenn du Forenmitgliedern wie Stairway und georgewood das Kommentieren und Beurteilen überlässt.

 

 

Sry, hab gedacht, dies wäre ein Forum um sich auszutauschen.