parti Mai 3, 2008 gute bildung und ausbildung ist der 1. schritt in ein erfolgreiches berufsleben. der 2. ist das man ständig dazulernt. da stimme ich dir vollkommen zu, jedoch kannst du nicht erwarten, dass jeder so schlau ist und was aus sich macht. besonders nicht bei unserem bildungssystem. hier sind ebenfalls reformen dringend notwendig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Mai 4, 2008 Politikverdrossenheit hat auch erhebliche Vorteile. "Verdrossen" in diesem Sinne sind ja vor allem Leute, die auch sonst in ihren Erkenntniskräften vielfach deutlich eingeschränkt sind. Ich halte es für ausgesprochen begrüssenswert, dass viele der Schwachköpfe nicht zur Wahl gehen, denn damit besteht zumindest die potentielle Möglichkeit, dass Politik nicht am geistigen Horizont des Dümmsten ausgerichtet wird. Ich würde ja folgende Eingangsfragen auf jeden Wahlbogen drucken: 1. Wieviele Bundesländer hat die Bundesrepublik? 2. Wann wurde das Deutsche Reich gegründet, seit wann gibt es also "Deutschland"? (Bismarck) 3. Wann wurde die bundesrepublik Deutschland gegründet. Diese Fragen sollte man immer etwas variieren und in diesem Schwierigkeitsgrad an jedem Wahlbogen anheften. Wer sie nicht richtig beantwortet muss leider beim nächsten mal wieder kommen. Und schwupps. NPD und Linkspartei wären weg vom Fenster. Hetzkampagnen gegen Minderheiten würde es keine mehr geben und Osama bin Laden als feiner Grund uns das Grundgesetz aus der Tasche zu fingern hätte vermutlich auch endlich ausgedient. Die absolute Mehrheit der CSU in meinem geliebten Heimatland wär auch endlich beseitigt... Aber solange Beckstein und Huber im Amt sind, wird letzteres ohnehin geschehen... Wäre vielleicht nicht ganz basisdemokratisch, aber Demokratie wurde auch erfunden, bevor es RTL II gab. Gruss H PS: Wundert euch doch nicht über Politikverdrossenheit. Die Menschen verblöden einfach, das ist der einfache Grund. Sie wissen nicht, was für ein Lebensglück Ihnen zuteil wurde in einem westlichen Land geboren zu werden, ausgestattet mit unveräusserlichen Rechten, um die sie von 80% der Weltbevölkerung beneidet werden. Rechte und Privilegien, zB Wählen zu dürfen, für die andere Menschen in anderen Staaten und Zeiten ihr Leben lassen mussten. Ausgestattet mit Lebenschancen, um die sie 90% der Welt beneiden. Schulbildung ist umsonst zu haben. Jeder kann ein Gymnasium besuchen und eine Universität. Das alles praktisch ohne dafür zu bezahlen. Sie haben die Sicherheit nicht verhaftet zu werden, ohne Grund, die Sicherheit, dass sie im Falle der Armut nicht sterben müssen usw... Aber sie wissen mit diesem Lebensglück nichts anzufangen... Ich halte ca 40% der Deutschen Bevölkerung für völlig verblödet, das erbärmliche Produkt einer Konsumorientierten Mediengesellschaft... Möglichst keine Interessen, die über den eigenen Tellerrand hinausgehen. Es gibt Leute die nicht mal ein einziges Buch zu Hause stehen haben (Kann man dann ohnehin schon nicht mehr ernst nehmen), dafür einen Plasmafernseher im Zentrum des Raumes und einen BMW in der Garage und darüber nachdenken ihre Kinder nicht aufs Gymnasium zu schicken, sondern auf die Realschule, weils ja auch teuer ist später zu studieren. Da wird doch die vorurteilsfrei Frage gestattet sein, ob man auf die politische Stimme von so jemand nicht verzichten kann!? Aber das ist doch auch für die Regierenden schön. Leistung im Job (=Wirtschaftskraft), möglichst gutes Einkommen (=viel Konsum, viel Steuern) und möglichst wenig sonstige Bildung (=wenig Probleme, leicht zu regieren). Das ist der perfekte Bürger, im 21 Jahrhundert. Und natürlich immer viel Angst muss er haben. Vor BSE oder SARS oder Terror oder whatever. Hauptsache er hat immer genug Angst, dass er nicht merkt wie langsam seine Bürgerrechte beschnitten werden. Dabei helfen die Medien noch kräftig mit und verdienen auch noch dabei. Das hatte Axel Springer schon damals verstanden. Also warum noch zur Wahl gehen, kommt doch auch ne Talkshow im Fernsehen, oder ein Dschungelcamp... Aber was solls. Bald wird die Bundeswehr im inneren eingesetzt, Passagierflugzeuge abgeschossen, wenn vielleicht Terroristen drin sind und der Staatsapparat kann dann meinen Rechner und meine Wohnung auf Verdacht durchsuchen... Dann wird sicher alles besser, auch wenn sie dort gewiss keinen Plasmafernseher finden. Gruss Hurus PPS: Nehmt mich gerade nicht zu ernst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Mai 4, 2008 Ich würde ja folgende Eingangsfragen auf jeden Wahlbogen drucken:1. Wieviele Bundesländer hat die Bundesrepublik? 2. Wann wurde das Deutsche Reich gegründet, seit wann gibt es also "Deutschland"? (Bismarck) 3. Wann wurde die bundesrepublik Deutschland gegründet. Da frage ich mich doch glatt auf wieviel Prozent Du die Wahlbeteiligung runter drücken möchtest? Wenn Du auf der korrekten Beantwortung aller drei Fragen bestehst würde ich mal schätzen, das das keine 30 % schaffen. Und ganz am Rande bemerkt, könnte man sich auch trefflich drüber streiten, ob nun Deutschland mit Bismarck begründet wurde und was das Deutsche Reich mit unserem Deutschland gemein hat. Aber Du hattest ja darum gebeten nicht zu ernst genommen zu werden heute Abend. Denke an all die schönen Diddel Mäuse, die Dich morgen erwarten und Guten Nacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel Mai 5, 2008 Ich würde ja folgende Eingangsfragen auf jeden Wahlbogen drucken:1. Wieviele Bundesländer hat die Bundesrepublik? 2. Wann wurde das Deutsche Reich gegründet, seit wann gibt es also "Deutschland"? (Bismarck) 3. Wann wurde die bundesrepublik Deutschland gegründet. Keine Ahnung was genau die Antwort auf diese Fragen mit einer guten Wahlenscheidung zu tun haben soll. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ghostkeeper Mai 5, 2008 Und schwupps. NPD und Linkspartei wären weg vom Fenster.. . . ... auch wenn sie dort gewiss keinen Plasmafernseher finden. Gruss Hurus PPS: Nehmt mich gerade nicht zu ernst. Du aber auch, wenn Du Das wirklich glaubst und nicht tiefer denkst. Hab auch LCD. cu Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Mai 5, 2008 · bearbeitet Mai 5, 2008 von georgewood in der npd sitzen auch genügend drinnen die studiert haben. vergiss das nicht. aber was manche leute nicht verstehen können ist dass diese leute von der polizei geschützt werden wenn sie demonstrieren. und das andere ist eben dass sie unsere steuergelder bekommen. verbieten wir die npd dann gehen sie zur nächsten partei oder versammeln sich im untergrund. in der npd sind genügend leute drinnen die uns alles berichten, und so läufts wenigstens ein bisschen sicherer ab. ich versteh das aber nicht so richtig, da wird über ausländer geschimpft aber gegessen wird bei mc donalds, als auto wird ein nissan gefahren und die kleidung kommt aus china... achja, lcd hab ich auch. aber das wird jeder haben der sein wohnzimmer renoviert und den alten fernseher nicht mehr haben will. aber das ist schon so dass hartz 4 empfänger keinen lcd brauchen mit soundsystem und allem Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 5, 2008 · bearbeitet Mai 5, 2008 von Boersifant in der npd sitzen auch genügend drinnen die studiert haben. vergiss das nicht. aber was manche leute nicht verstehen können ist dass diese leute von der polizei geschützt werden wenn sie demonstrieren. und das andere ist eben dass sie unsere steuergelder bekommen. Was ich daran am witzigsten finde, ist, dass sich viele darüber aufregen, aber nicht darüber, dass die Polizei Großeinsätze für privatwirtschaftliche Interessen auffährt, bestes Beispiel Fußballveranstaltungen. Als Steuerzahler frage ich mich, warum ich den Einsatz mehrerer Hundertschaften bei einem Regionalligaspiel tragen muss. Entweder der Veranstalter bezahlt den Einsatz selbst oder es findet eben unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt. Meine Verwunderung ist natürlich nur rhetorisch, denn warum es so ist, weiß ich ja. In der deutschen Gemeinschaftsideologie stimmt die Gleichung "Sport = Gemeinschaft" immer und deswegen sind Sportveranstaltungen per se gut. Die Demonstrationsfreiheit ist aber nunmal ein Grundrecht und selbst wenn der rechtsradikale, linksradikale oder theologische Abschaum sie abhält, müssen wir dahinterstehen, denn es geht letztendlich nicht um die Verteidigung ihrer Freiheit, sondern unserer. Ganz nebenbei würde ich gerne politisch inkorrekt bemerken, dass "autonome" Demonstrationen ein deutlich größeres Ärgernis als rechtsradikale Aufmärsche sind. Sie sind gewalttätiger, zerstörungswütiger und in ihren politischen Zielen ebenso abscheulich. P.S: Das gilt natürlich nur für Demonstrationen mit nicht klar verfassungsfeindlichem Hintergrund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Mai 5, 2008 Und ganz am Rande bemerkt, könnte man sich auch trefflich drüber streiten, ob nun Deutschland mit Bismarck begründet wurde und was das Deutsche Reich mit unserem Deutschland gemein hat. Aber Du hattest ja darum gebeten nicht zu ernst genommen zu werden heute Abend. Denke an all die schönen Diddel Mäuse, die Dich morgen erwarten und Guten Nacht. Also über die Jahreszahl der Gründung kann man wohl kaum streiten... Über die Gemeinsamkeiten mit dem heutigen Deutschland schon eher. Aber die Auswirkungen sind vorhanden... Sprechstunde läuft sehr entspannt. Der Puls ist momentan wieder auf normal Level. @Grumel. Was hat Allgemeinbildung wohl mit einer "guten" Wahlentscheidung zu tun? Hmm... in der npd sitzen auch genügend drinnen die studiert haben. vergiss das nicht. Tu ich ja nicht, aber unter den Wählern finden sich typischerweise keine sehr klugen Leute und es ging doch in der polemischen Anmerkung um die Wahlbögen. Gruss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Mai 5, 2008 Was ich oben zum ausgruck bringen wollte: Demokratie als Staatsform geht davon aus, dass sich jeder einzelne als Teil einer Gemeinschaft ansieht und jeder einzelne sich über die Belange der Gemeinschaft informiert und am Diskurs teilnimmt. So war es gedacht. Es war einfach nicht vorstellbar, dass mal Generationen heranwachsen, die diese Recht als selbstverständlich erachten und sich um die Gemeinschaft, deren Teil sie sind, nicht scheren. Dass sie ihr Recht einfach nicht Anspruch nehmen. So war das ganze nicht gedacht... Und ich sehe ein Problem darin, dass eine Masse, die keine Interessen hat und keine Bildung, die Geschicke der Politik bestimmt. Warum meint ihr, werden wohl Hetzkampagnen und Verflachungen in Wahlkämpfen immer wieder aus der Schublade geholt, warum wird Angst geschürt? Na klar, weil man damit auch die Hohlköpfe erreichen kann, so einfach ists. Denkt doch mal an Roland Koch. Kommunistenangst, Ausländerhetze& Co. Oder Herrn Schäuble, der als rolling security uns allmählich die Bürgerrechte beschneidet, weil alle so grosse Angst haben vor dem bösen Muselmann. Der ist ja finster, mit seinem Turban und den schwarzen Ölaugen. Er wartet doch schon mit dem Sprengstoffgürtel auf uns und überhaupt ist die ganze Gesellschaft längst "islamisiert". So ein Dreck. Diese Gesellschaft ist kein bisschen islamisiert, es gibt praktisch keinen muslimischen Politiker, keine muslimischen Führungskräfte und keine nennenswerten muslimischen Intellektuellen, die das politische Klima irgendwie beeinflussen könnten. "Kirchen müssen höher sein als Moscheen!". Für so etwas erhält man in einem bayerischen Bierzelt Applaus. Na toll... Glückwunsch. Vielleicht sollte man Pommes verbieten und Pommesbudenbetreiber auf Verdacht hin inhaftieren, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen an Pommes ersticken, als durch Terrorismus umkommen. Falls die Zahl der "Pommestoten" über 0,0 liegt.... Diese Verflachungen haben auch die Tendenz ich sich, sich zu verselbstständigen. Ich bin der Auffassung, dass das Klima, das zu Zwecken des Wahlkampfes hergestellt wird, dazu neigt sich zu verselbstständigen. Man hat ja eine Zeitlang darüber nachgedacht Menschen wieder zu foltern. Stellt euch das bitte mal in Ruhe vor. Dies ist letztlich eine Folge des Klimas, welches dadurch geschaffen wird, dass sich Politik an der Mehrheit ausrichten muss... Gruss H Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Mai 5, 2008 die wähler sind meistens nicht gebildet das ist klar. würde die npd keiner steuergelder bekommen würden sie mich auch nicht aufregen. die zerstören sich ja sowieso selber und wenn sie regieren, genau so wie auch die linken, dann werden sie bald wieder abgewählt weil dann sogar der dümmste bürger versteht dass sie nichts weiter als schulden gebracht haben. klar sind da autonome vom schaden her schlimmer. auch mit steinen werfen ist schlimm genug. hier ist eben das problem dass sie sich unter die friedlichen demonstranten mischen die nichts anderes wollen als die wahrheit zu sagen. bei den "linken" (jetzt nicht extremistisch und nicht zu eng gesehen) gehts ja eben in den demos nicht unbedingt drum dass die demokratie falsch ist, sondern z.b. um menschenrechte oder ähnliches. mit den meisten sachen haben sie ja auch im prinzip recht, aber wenn auf einmal autonome aus der gruppe rausströmen und anfangen steine zu werfen dann sind halt alle demonstranten schlecht. bei den rechten gehts halt dagegen um ihren systemwechsel, gegen ausländer,... das sind 2 völlig unterschiedliche gruppen. rechte und autonome sollten nicht an demonstrationen teilnehmen dürfen. es ist auch mein recht durch die straßen gehen zu können wenn nebenan eine demonstration ist und nichts befürchten zu müssen. es wird auch meine freiheit dadurch eingeschränkt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Mai 5, 2008 @ hurus 100% Agree Die ganze Terrorismus Kampagne ist der Wahnsinn. Wie hier dem Volk versucht wird Angst zu machen obwohl faktisch überhaupt keine Gefahr besteht... unglaublich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Mai 5, 2008 Nochmal aus aktuellem Anlass zur Verblödung des Volkes: Die CSU hat aufgrund schlechter Wahlprognosen eine Steuersenkung vorgeschlagen. Und zwar mal richtig, aber Hallo! Dabei durchschaut das sogar die Merkel als unsinnigen Populismus. Und: Sie haben KEIN Finanzierungskonzept vorgelegt. Ja, richtig gehört. Kein wackeliges oder unduchführbares. Sondern einfach keines, ja klar! Huber: Sch****** Günther, wir sind bei der nächsten Wahl im Oarsch, wenn ma nix machan. Beckstein: Guat, dann versprech ma Steuern runter. Huber: SUPA!! Des mach ma. Beckstein: Aber wia zoi ma des?? Huber: Wurscht! Des überlegn ma uns hinterher. Beckstein: Hast Recht! D Leit san eh so saublöd! Huber: ja eh! Toll, nicht wahr!? Da fühlt man sich als Wähler doch wirklich ernst genommen. Gruss H Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chris89 Mai 5, 2008 · bearbeitet Mai 5, 2008 von Chris89 Das gleiche Prinzip beim Mindestlohn: Das dumme Wahlvolk denkt, dass mit dem Mindestlohn alles besser wird, ergo wird die Partei gewählt. Theoretisch klingt das auch Prima, aber Praktisch funktioniert es eben nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 5, 2008 Das gleiche Prinzip beim Mindestlohn: Das dumme Wahlvolk denkt, dass mit dem Mindestlohn alles besser wird, ergo wird die Partei gewählt. Theoretisch klingt das auch Prima, aber Praktisch funktioniert es eben nicht. das problem ist aber nicht ganz so einfach zu lösen. es ist so, dass viele menschen nicht mehr mit ihrem lohn klarkommen. würden sie hartz 4 bekommen würde sich nicht viel ändern. in den augen einiger menschen macht das arbeiten also keinen richtigen sinn mehr. "ich kassiere lieber vom staat". statt also über einen mindestlohn zu diskutieren sollte man lieber den grund suchen warum die löhne immer weniger wert werden und die leute in die armut rutschen. leider kümmert sich da kaum einer drum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo Mai 5, 2008 hallo, es fehlt eine möglichkeit beim wählen: nichtwahl, weil man sich von keiner partei vertreten fühlt. in irgendeinem land gibt es das. da kann man dann wählen gehen UND seinen protest zum ausdruck geben. momentan kann man nur zu hause bleiben oder eine radikalere partei wählen. da wäre es wirklich besser, es gäbe so eine möglichkeit des "aktiven nichtwählens". in anderen ländern gibt es sowas. ein positiver nebeneffekt wäre auch, dass man die geldveschwendung für wahlkampf damit eingenzen könnte, denn die parteien bekommen dafür geld auch für die nichtwähler. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 5, 2008 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Boersifant ............................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fenris Mai 5, 2008 Bei einem Millionenvolkkann unmöglich jeder am politischen Prozess teilnehmen Natürlich geht das. "Teilnahme am politischen Prozess" heißt ja nicht, dass jeder im BTag sitzen muss. mal ganz davon abgesehen, dass die Mehrheit intellektuelldazu nicht in der Lage ist. Wenn man davon ausgeht, dass Intelligenz annähernd normalverteilt ist, dann sollte eigentlich mehr als die Hälfte der Leute dazu befähigt sein. Ansonsten ist das System zu kompliziert. Dass in Deutschland und in der EU insgesamt keine Islamisierung stattfindet, ist nach Faktenlage falsch. Wir haben einen steigendenmuslimischen Bevölkerungsanteil, nicht nur durch Zuzug, sondern auch durch die höhere Reproduktionsrate. Es kann zumindest vermutet werden, dass der Anteil Muslime weiter steigen wird. Hast du Zahlen, wann sich der muslimische Anteil der Bevölkerung dank höherer Geburtenrate zu einem signifikanten Anteil an der Bevölkerung entwickelt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant Mai 5, 2008 · bearbeitet Mai 9, 2010 von Boersifant ............................... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hurus Mai 5, 2008 Nun das ist richtig, aber wie sollte diese Teilnahme in einem Staat unserer Größe aussehen? Bei einem Millionenvolkkann unmöglich jeder am politischen Prozess teilnehmen, mal ganz davon abgesehen, dass die Mehrheit intellektuell dazu nicht in der Lage ist. Ich beispielsweise könnte keiner Partei beitreten, weil keine eine ausreichende Schnittmenge mit mir hat und ich nicht kompromissfähig bin. Politik in dieser Form lebt aber von Kompromissen und wenn es für mich richtig und falsch gibt würde ich nicht halb-falsch zustimmen. Gut, zu dem Plakat kennst du meine Meinung. Über die Bezeichnung "Kommunisten" kann man sich streiten, aber auf eine Anti-Ausländerkampagne zu schließen, weil die Nachnamen der Spitzenkandidaten abgedruckt sind halte ich für zu weitgehend. Nach der Logik wäre ich nur deshalb ausländerfeindlich, weil ich sage "Herr X ist ein id***", wo X ein ausländischer Name ist. Das ist teilweise richtig. Im Moment haben muslimische Kräfte noch relativ begrenzten Einfluß in Deutschland, auch wenn man diesen nicht unterschätzen sollte. Anders ist es wohl kaum zu erklären, warum faschistische Koran"Schulen" in Deutschland weiterhin betrieben werden dürfen und Zehntausende Schüler haben, was freilich nur ein Beispiel für die Duldung einer deutschland-feindlichen Parallelgesellschaft ist. Dass es keine nennenswerten muslimischen Intellektuellen gibt hängt schlicht damit zusammen, dass Intellektualismus und Religion sich gegenseitig ausschließen. Ein gläubiger Muslim kann per Definition nicht intellektuell sein. Dass in Deutschland und in der EU insgesamt keine Islamisierung stattfindet, ist nach Faktenlage falsch. Wir haben einen steigenden muslimischen Bevölkerungsanteil, nicht nur durch Zuzug, sondern auch durch die höhere Reproduktionsrate. Es kann zumindest vermutet werden, dass der Anteil Muslime weiter steigen wird. Natürlich ist das ein schleichender Prozess, keiner, den man auf der Straße täglich beobachten kann. Sollte er sich aber erfolgreich fortsetzen, ist das eine der stärksten Gefahren für unsere freiheitliche Grundordnung, auch wenn viele versuchen, einen Krieg gegen die Empirie zu führen. Ich würde für den Anfang eine geistige Rundreise durch die Länder mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit vorschlagen und überlegen, wie gerne ich in diesen Ländern leben würde. Wenn man den Zusammenhang zwischen Lebensart, speziell Politik, Gesellschaft, Justiz und Religionszugehörigkeit als bloßen Zufall sehen möchte, wird man zu keinem Ergebnis kommen. Sieht man aber viel eher einen starken Kausalzusammenhang, wie ich es auch tue und bezieht man die Ergebnisse der neuesten großen Studie über deutsche Moslems mit ein, weiß man, dass ein hoher muslimischer Bevölkerungsanteil alles andere als wünschenswert ist. Unsere Unterwerfung unter die Muslime ist ebenfalls ein schleichender, aber konstanter Prozess. Ich erinnere nur an den westlichen Umgang im Karikaturen"streit", im Umgang mit Wilders Film und ständiger "kleiner" Fälle der Unterwerfung wie öffentliche Badeanstalten in Großbritannien, die einen bestimmten Wochentag zum "muslimischen Badetag" erklären und nicht-Muslime keinen Zutritt mehr haben. Ich habe ja schonmal die rhetorische Frage gestellt, was passieren würde, wenn es einen nicht-muslimischen Badetag gäbe... Eine Diskussion zum Thema Islamisierung ist in Deutschland aber nur in intellektuellen Medien wie der FAZ möglich, da der Durchschnittsdeutsche nicht fähig ist, zwischen Ausländerfeindlichkeit und Religions/Islam-Kritik zu differenzieren. Sers, ja Deine Ansicht zu dem Plakat ist bekannt. Es geht aus meiner Sicht um die tendeziöse Zusammenstellung, aber das hatten wir ja schon. Es lässt sich nicht in Abrede stellen, dass gewisse Partein immer wieder zum Mittel des Populismus greiffen, um gewisse Wählerkreise anzusprechen. Eine unmittalbare Beteiligung an der Politik ist natürlich unmöglich. Auch nicht wünschenswert. Aber natürlich ist die BRD eine Gemeinschaft und als solche auch gedacht. Jeder soll seine Meinung bilden und dann entsprechend entscheiden. Jede Entscheidung in dieser Hinsicht muss natürlich dann im Parlament im Wege eines Kompromisses erreicht werden. Auch hier lag einer der wesentlich Fehlschlüsse hinsichtlich der grossen Koalition. Die Annahme, dass eine grosse Koalition "mehr" umsetzen könnte als eine andere Form der Regierung ist eine Fehlannahme- Denn der Prozess der Eintscheidungsfindung wird aus dem Parlament vorgelagert in die internen Regierungsgespäche, wo aber aich Konsens erzielt werden muss. Jedenfalls kann sich jeder Mensch beteiligen, indem er mit seiner Stimme an der Wahl teilnimmt. Dass sich Religion und Intellekt ausschliessen kann ich nicht zustimmen. Albert Einstein, Steven Hawking, Thomas v Aquin, Papst Benedikt XVI sind/waren intelektuelle und gläubig. Religiösität und Intellekt stehen einander keinesfalls gegensätzlich gegenüber und schliessen einander auch nicht aus. Wie diese Frage im Islam zu beantworten ist weiss ich leider nicht... Werde heut Nacht weiterschreiben, weil ich jetzt weg muss. Grüsse Hurus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi Mai 5, 2008 ich bin stark dafür das man die Bürger viel stärker in alle art von entscheidungen integriert. Natürlich wird niemand wegen irgendetwas zur wahlurne rennen, aber man könnte sowas ja pc gestützt machen. jetzt kommt nicht mit dem argument, das nicht jeder internet hat! es kann auch nicht jeder zur Wahl gehen (rentner etc...) Ich meine jetzt nicht unbedingt entscheidungen auf nationaler ebene, sondern eher auf regionaler ebene (schließung von schwimmbädern, spielplätze usw...) Politik meint ja nicht nur nationale Geschäfte. Die euro einführung hätte ich mir wie in schweden als bürgerentscheid gewünscht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 5, 2008 ich bin stark dafür das man die Bürger viel stärker in alle art von entscheidungen integriert. bist du verrückt? der mehrteil der leute hat doch gar keine ahnung was er da abstimmen würde! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Mai 5, 2008 Ich meine jetzt nicht unbedingt entscheidungen auf nationaler ebene, sondern eher auf regionaler ebene (schließung von schwimmbädern, spielplätze usw...)Politik meint ja nicht nur nationale Geschäfte. Das gibt es ja, Bürgerentscheide z.B: Nur, rate jetzt mal wie hoch die Beteiligungen sind? Das kann man sich fast schenken. Die euro einführung hätte ich mir wie in schweden als bürgerentscheid gewünscht. das hätte es in Deutschland keinen Euro gegeben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi Mai 5, 2008 · bearbeitet Mai 5, 2008 von yashirobi @parti deswegen meinte ich auch mehr REGIONALE entscheidungen... letztlich ist deutschland/ eine demokratie nichts anderes als ein verein! und da haben bekanntlich(normalerweise) die mitglieder zu entscheiden bzw. sind stark involviert man kann zwar immer sagen alles idioten...aber damit ists nicht getan, warum solltest du mehr entscheidungsrecht haben? deutschland ist kein unternehmen! so wie es jetzt ist hat es mit meiner vorstellung von demokratie nicht viel zu tun! das ist mehr ein wählt mich und dann haltet die fresse .... bis zur nächsten wahl. ich denke aber trotzdem das man die nationalen themen (mit denen sich die bürger meistens überhaupt nicht identifizieren können nicht durch volksentscheide entschieden werden sollten). Aber mit regionalen themen können die meisten etwas anfangen! wenn du von vornherein jeden ausgrenzt, ist doch klar das niemand interesse an wahlen und der gleichen hat! naja, Ein Volk wird regiert, wie ein Volk regiert werden will...... @rolasys Hättest du ein problem damit wenn es hier keinen euro gegeben hätte? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys Mai 5, 2008 Aber mit regionalen themen können die meisten etwas anfangen! wenn du von vornherein jeden ausgrenzt, ist doch klar das niemand interesse an wahlen und der gleichen hat! eben nicht, hier in Essen gab es z.B. letztens zwei Bürgerentscheide. Da ging es z.B. um Sportvereine. Die Beteiligung war sagen wir es mal höflich verbesserungswürdig. In Ratingen gab es auch mal sowas, Resonanz war auch nahe 0. Außerdem, wer sagt denn, dass man ausgegrenzt wird? Es steht jeden frei sich bei entsprechenden Verbänden, Interessengruppen etc zu beteiligen oder selbst ins Leben zu rufen. @rolasys Hättest du ein problem damit wenn es hier keinen euro gegeben hätte? schwer zu sagen, ich finde den Euro eine gute Sache aber ich kann das halt nicht einschätzen ob das nun richtig war/ist oder falsch. (ich denke, es war die richtige Entscheidung). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
yashirobi Mai 5, 2008 · bearbeitet Mai 5, 2008 von yashirobi eben nicht, hier in Essen gab es z.B. letztens zwei Bürgerentscheide. Da ging es z.B. um Sportvereine. Die Beteiligung war sagen wir es mal höflich verbesserungswürdig. In Ratingen gab es auch mal sowas, Resonanz war auch nahe 0. Außerdem, wer sagt denn, dass man ausgegrenzt wird? Es steht jeden frei sich bei entsprechenden Verbänden, Interessengruppen etc zu beteiligen oder selbst ins Leben zu rufen. schwer zu sagen, ich finde den Euro eine gute Sache aber ich kann das halt nicht einschätzen ob das nun richtig war/ist oder falsch. (ich denke, es war die richtige Entscheidung). tja ratingen an sich ist aber auch eher verbesserungswürdig(oder anders ausgedrück da gibts ziemlich viel von dem klientel die Parti nicht als entscheidungsträger sehen möchte )...ich weiß aber auch von bürgerentscheiden mit quoten >40% ich habe nie behauptet das es überall funktionieren würde, aber wegen einiger alle bestrafen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag