Arkad April 27, 2008 Gerade bei einigen Recherchen bei bpb.de entdeckt: die Wahlbeteiligung der letzten Jahre in Deutschland, leider ohne die Bundestagswahl 2005 (ca. 77 %). Was meint ihr, was sind die Gründe für den Rückgang der Wahlbeteiligung, bzw. eine steigende Politikverdrossenheit und wie kann man dem entgegen wirken? Allein durch die Schaffung von mehr direkter Demokratie in Form von Bürgerentscheiden wird man dies kaum ändern können. Berlin ist da ein aktuelles Beispiel, dort lag die Wahlbeteiligung bei mageren 35 - 35 % (lt. faz.net). Bin gespannt auf eure Antworten und Lösungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 27, 2008 Hohe Wahlbeteiligungen sind unnatürlich. Ich behaupte mal mindestens 90% der Deutschen verstehen nichtmal ansatzweise worüber sie eigentlich abstimmen. Von daher ist es fraglich ob sie helfen eine besser Entscheidung zu finden. Man sollte eher begründen warum die Wahlbeteiligung in Deutschland so absurd hoch ist. Ich vermute das ist historisch begründet, seit dem Nazionalsozialismus gibt es einen starken normativen Druck unbedingt die Demokratie vor den nächsten Nazis zu retten in dem man Wählen geht . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne April 27, 2008 Ganz klar: Wahlbeteiligung ist kein geeignetes Mittel zur Messung von Politikverdrossenheit! Eine niedrige Wahlbeteiligung kann genauso gut Ausdruck einer hohen Zufriedenheit sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bullriding trader April 28, 2008 Ganz klar: Wahlbeteiligung ist kein geeignetes Mittel zur Messung von Politikverdrossenheit!Eine niedrige Wahlbeteiligung kann genauso gut Ausdruck einer hohen Zufriedenheit sein. Die niedrige Wahlbeiteilung in Deutschland wird aber nicht auf die hohen Zufriedenheiten zurückzuführen sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 28, 2008 Die niedrige Wahlbeiteilung in Deutschland wird aber nicht auf die hohen Zufriedenheiten zurückzuführen sein. Ja aber führt eine höhere Beteiligung auch zu besseren Entscheidungen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bullriding trader April 28, 2008 · bearbeitet April 28, 2008 von bullriding trader Ja aber führt eine höhere Beteiligung auch zu besseren Entscheidungen ? Entschuldigt meine "Oberflächlichkeit" aber ich glaube bei höherer Wahlbeteiligung geht nur noch mehr "Dummvolk" an die Urne. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor April 28, 2008 1. was ist dummvolk? in welche ecke stellt man sich, wenn man menschen pauschal als dummvolk bezeichnet? 2. gibt es entscheidungen, die intersubjektiv gesehen falsch sein können (außer faschisten)? 3. was ist eine gute entscheidung? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grumel April 28, 2008 1. was ist dummvolk? in welche ecke stellt man sich, wenn man menschen pauschal als dummvolk bezeichnet? Politisch uniformiert zu sein ist ja völlig rational und überhaupt nicht dumm. Die eigene Stimme macht keinen Unterschied, daher lohnt sich der Aufwand sich zu informieren nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne April 28, 2008 2. gibt es entscheidungen, die intersubjektiv gesehen falsch sein können (außer faschisten)? Wenn du Faschismus als falsch darstellst (falls er zweifelsohne ist), warum sollte es dann nicht noch mehr falsche Entwicklungen geben? Hier Faschismus, dort alles Gute - das funktioniert nicht. Es gibt immer auch Grautöne. 3. was ist eine gute entscheidung? Ich betrachte die Welt mit einem Auge immer utilitaristisch: Eine gute Entscheidung ist eine Entscheidung, die mehr Glück schafft als sie fordert. Bloß beide Werte miteinander addieren und feststellen, ob am Ende ein positiver Glückswert herauskommt oder ein negativer, das ist meistens schlicht unmöglich und unmöglich ist damit auch meistens die Beantwortung deiner Frage im konkreten Einzelfall. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lil_jensi April 29, 2008 wenn ihr hier schon alle Klugsch*****r spielt... ...was haben wir Deutsche mit Faschismus zu tun ? Nationalsozialismus und Faschismus sind genau genommen immer noch ein wenig unterschiedlich. Wahlbeteiligung hin Wahlbeteiligung her | Dummvolk etc. Demokratie eben, den Ursprung des Wortes kennen wir alle... so ist das Volk eben !!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 29, 2008 · bearbeitet April 29, 2008 von Sapine Gerade bei einigen Recherchen bei bpb.de entdeckt: die Wahlbeteiligung der letzten Jahre in Deutschland, leider ohne die Bundestagswahl 2005 (ca. 77 %). Was meint ihr, was sind die Gründe für den Rückgang der Wahlbeteiligung, bzw. eine steigende Politikverdrossenheit und wie kann man dem entgegen wirken? Allein durch die Schaffung von mehr direkter Demokratie in Form von Bürgerentscheiden wird man dies kaum ändern können. Berlin ist da ein aktuelles Beispiel, dort lag die Wahlbeteiligung bei mageren 35 - 35 % (lt. faz.net). Bin gespannt auf eure Antworten und Lösungen. Das interessanteste Detail in der Grafik ist euch bisher entgangen. Der Unterschied zwischen Mann und Frau verschwindet! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor April 29, 2008 Wenn du Faschismus als falsch darstellst (falls er zweifelsohne ist), warum sollte es dann nicht noch mehr falsche Entwicklungen geben? Hier Faschismus, dort alles Gute - das funktioniert nicht. Es gibt immer auch Grautöne. "gut" ist ein werturteil. was gut ist , ist subjektiv. darüber gibt es kein eindeutiges urteil. aber es gibt parteien wie die npd, die sich gegen das grundgesetz stellen oder sich zumindest nicht zum grundgesetz bekennen. die npd bedient sich aus wahlkostenzuschüssen und strebt aber gleichzeitig die abschaffung des systems an. ich finde so etwas sollte der staat nicht fördern. Ich betrachte die Welt mit einem Auge immer utilitaristisch: Eine gute Entscheidung ist eine Entscheidung, die mehr Glück schafft als sie fordert. Bloß beide Werte miteinander addieren und feststellen, ob am Ende ein positiver Glückswert herauskommt oder ein negativer, das ist meistens schlicht unmöglich und unmöglich ist damit auch meistens die Beantwortung deiner Frage im konkreten Einzelfall. richtig. glück ist nicht intersubjektiv fassbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fischbohne April 29, 2008 "gut" ist ein werturteil. was gut ist , ist subjektiv. darüber gibt es kein eindeutiges urteil. aber es gibt parteien wie die npd, die sich gegen das grundgesetz stellen oder sich zumindest nicht zum grundgesetz bekennen. die npd bedient sich aus wahlkostenzuschüssen und strebt aber gleichzeitig die abschaffung des systems an. ich finde so etwas sollte der staat nicht fördern. Ob gut oder böse, das ist - wie du schon sagst - immer eine Frage der Sichtweise. Die NPD an sich ist deshalb moralisch zu verurteilen, weil sie mehr "Glück" fordert als sie gibt - um in dem Jargon zu bleiben. Man sollte aber nicht vergessen, dass das Geld, das im Moment die NPD kassiert, nach einem evtl. Verbot dieser Partei eben der DVU oder anderen rechten Parteien zufließen würde. Ich bin also klar gegen ein Parteiverbotsverfahren - selbst falls es positiv ausgehen sollte, was keinesfalls sicher ist, sehe ich den konkreten Nutzen nicht. Rechtes Gedankengut lässt sich nicht einfach wegverbieten. Aber Moment - ich glaube, darum ging es in diesem Thread eigentlich gar nicht, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Arkad Mai 1, 2008 Aber Moment - ich glaube, darum ging es in diesem Thread eigentlich gar nicht, oder? Nein dieser Thread entwickelt sich in eine völlig andere Richtung. Es ging mir eigentlich darum wie man Politikverdrossenheit begegnen kann. Grumel war irgendwie der Einzige, der in diese Richtung ging Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 1, 2008 · bearbeitet Mai 1, 2008 von parti Es ging mir eigentlich darum wie man Politikverdrossenheit begegnen kann. vielleicht mit vernünftigerer politik? zB. eine vernünftige finanzpolitik führen oder sich etwas mehr gegen die Globalisierung stemmen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Luxor Mai 1, 2008 Ob gut oder böse, das ist - wie du schon sagst - immer eine Frage der Sichtweise. Die NPD an sich ist deshalb moralisch zu verurteilen, weil sie mehr "Glück" fordert als sie gibt - um in dem Jargon zu bleiben. Man sollte aber nicht vergessen, dass das Geld, das im Moment die NPD kassiert, nach einem evtl. Verbot dieser Partei eben der DVU oder anderen rechten Parteien zufließen würde. Ich bin also klar gegen ein Parteiverbotsverfahren - selbst falls es positiv ausgehen sollte, was keinesfalls sicher ist, sehe ich den konkreten Nutzen nicht. Rechtes Gedankengut lässt sich nicht einfach wegverbieten. Aber Moment - ich glaube, darum ging es in diesem Thread eigentlich gar nicht, oder? naja. man kann die existenz einer partei nicht davon abhängig machen, ob sie in der lage sein könnte das glück des volkes zu mehren. aber man kann bedingungen für die existenz und die staatlichen unterstützungen für parteien davon abhängig machen, dass sie sich an die verfassung halten. wenn aber sowas gibt, dass die partei aus ihrem inneren gewaltaktionen fördert, dann muss man sie bestrafen können. es muss doch aber noch strafen geben zwischen nichtstun und dem verbot. wegfall von förderung. bei einem verbot werden sich die mitglieder aber anders organisieren oder in den untergrund. von daher ist es gut eine organisation als zielscheibe zu haben. naja, aber was man so hört zerlegt sich die npd gerade finanziell und führungsmäßig selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Mai 2, 2008 naja, aber was man so hört zerlegt sich die npd gerade finanziell und führungsmäßig selbst. da ist es am besten wenn man solche parteien mal wirklich regieren lässt. dann können sie zeigen ob sie das machen (können) was sie wollen. auch bei den linken ist das so. in der opposition kann jeder versprechen machen und muss nichts befürchten. wenn solche parteien mal regieren werden sie wahrscheinlich auch schnell wieder abgewählt. so aber jetzt zum thema: ich glaube einfach dass den menschen die politik egal ist. das ist ja auch im bereich wirtschaft so. die leute die ich kenne interessieren sich eigentlich gar nicht für diese beiden sachen. hauptsache am wochenende feiern und unter der woche immer motzen weil sie so viele steuern zahlen müssen. das kenn ich aber durch alle altersschichten. die wissen nicht was los ist und lassen sich auch eine meinung aufreden. das hab ich mal beim thema mindestlohn probiert: da hab ich in der arbeit einen gefragt der auch immer über die politik schimpft, sich aber nicht auskennt. da wollte ich wissen was er von mindeslöhnen hält. er hat gesagt er ist da voll dafür wenn alle einen lohn bekommen mit dem sie leben können. danach hab ich ihn gefragt wie das gehen soll. wenn der winzer keine leute mehr einstellen kann für 5 euro pro stunde sondern 8 euro zahlen muss und sein wein dadurch nicht mehr 7 euro kostet sondern vielleicht 10. gleichzeitig gibt es qualitativ den gleichen wein z.b. aus spanien, die können die flasche aber immer noch unter 10 euro anbieten. also wird der käufer zum billigeren greifen und so gehen arbeitsplätze verloren. danach hab ich noch ein paar beispiele genannt und schon war er gegen mindestlöhne. solchen leuten kann man eben alles erzählen und sie glauben dran. egal ob linke oder rechte, gewählt wird wer das beste verspricht. nachdenken müssen die politiker und nicht die bürger. aber meistens wird eben gar nicht wählen gegangen weils ja eh keinen sinn macht als einziger für etwas zu stimmen. ich werde auch weiterhin wählen gehen. denn nur wer wählen war darf auch mal über die politik schimpfen. wer nicht war ist ja selber schuld das es so gekommen ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Mai 2, 2008 da hab ich in der arbeit einen gefragt der auch immer über die politik schimpft, sich aber nicht auskennt. da wollte ich wissen was er von mindeslöhnen hält. er hat gesagt er ist da voll dafür wenn alle einen lohn bekommen mit dem sie leben können. danach hab ich ihn gefragt wie das gehen soll. wenn der winzer keine leute mehr einstellen kann für 5 euro pro stunde sondern 8 euro zahlen muss und sein wein dadurch nicht mehr 7 euro kostet sondern vielleicht 10. gleichzeitig gibt es qualitativ den gleichen wein z.b. aus spanien, die können die flasche aber immer noch unter 10 euro anbieten. also wird der käufer zum billigeren greifen und so gehen arbeitsplätze verloren. danach hab ich noch ein paar beispiele genannt und schon war er gegen mindestlöhne. solchen leuten kann man eben alles erzählen und sie glauben dran. egal ob linke oder rechte, gewählt wird wer das beste verspricht. nachdenken müssen die politiker und nicht die bürger. aber meistens wird eben gar nicht wählen gegangen weils ja eh keinen sinn macht als einziger für etwas zu stimmen. Ohne vom Thema abschweifen zu wollen möchte ich anmerken, dass es genau zu Thema Mindestlohn sowohl Beispiele wie deins als auch Beispiele die pro Mindestlohn auslaufen, existent sind. Guck dir mal den Bereich Dienstleistung an. Da zieht das Argument der ausländischen Konkurrenz, die billiger "produzieren" kann gar nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boRn Mai 2, 2008 Letzendlich mache ich für Politikverdrossenheit einen großen Teil unsere heutige Informationsgesellschaft verantwortlich. Es ist einfach nicht zum aushalten, was es für Schwachsinnige und kurzsichtige Medien-Propaganda gibt, wo die Masse der Bevölkerung (11,5 Mio BILD-Leser...) sich dran orientiert. Insbesondere die BILD-Zeitung, aber auch z.B. unser TV-Programm verurteile ich sehr und sehe hier eine erhebliche Gefahr für unsere Demokratie. Wenn ich mir vorstellen muss, dass ein NUR-BILD-Leser sich wirklich nur über die Bild "informiert" und dann unsere Volksvertreter wählen soll....... By the way: Jedes Volk bekommt die Medien, die es verdient.... -> Das sollte uns zu denken geben. mfg Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Mai 2, 2008 Ohne vom Thema abschweifen zu wollen möchte ich anmerken, dass es genau zu Thema Mindestlohn sowohl Beispiele wie deins als auch Beispiele die pro Mindestlohn auslaufen, existent sind. Guck dir mal den Bereich Dienstleistung an. Da zieht das Argument der ausländischen Konkurrenz, die billiger "produzieren" kann gar nicht. klar gibt es auch andere argumente. ich hab meine meinung zum mindestlohn aber darum gehts jetzt nicht. wollte hier nur aufzeigen wie schnell man bei manchen eine meinung ändern kann. das mit den bild lesern ist auch so eine sache. aber es ist ja "in" wenn man diese "zeitung" liest. wobei man da nicht weiß ob man mehr lesen soll aber bilder anschauen. und es gibt welche die sich nur mit dieser zeitung informieren und das ist schlimm genug Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 2, 2008 also wird der käufer zum billigeren greifen und so gehen arbeitsplätze verloren. danach hab ich noch ein paar beispiele genannt und schon war er gegen mindestlöhne. solchen leuten kann man eben alles erzählen und sie glauben dran. mal rein theoretisch....wie wärs dann mit einem staatlichen aufschlag für spanische weine? dann wären diese ja auch wieder teurer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Mai 2, 2008 mal rein theoretisch....wie wärs dann mit einem staatlichen aufschlag für spanische weine? dann wären diese ja auch wieder teurer. Geht aus rechtlichen Gründen nicht. Wir sind ja nicht in der Zollgesellschaft, schon gar nicht innerhalb der EU. Aber das geht tatsächlich am Thema vorbei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti Mai 2, 2008 Geht aus rechtlichen Gründen nicht. Wir sind ja nicht in der Zollgesellschaft, schon gar nicht innerhalb der EU. Aber das geht tatsächlich am Thema vorbei. das ist mir klar. aber da steht auch theoretisch, also was ist? würde man damit das problem lösen? ein ist klar. durch die globalisierung werden immer mehr niedrigjobs ins ausland geschafft. der neoliberalismus führt also nicht zur wohlfahrt unserer gesellschaft. ganz im gegenteil. die bevölkerung verarmt. man sieht es an den neusten statistiken, die sehr besorgniserregend sind. was also tun? weiter so tun als ob die globalisierung unser aller bester freund ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Faceman Mai 2, 2008 das ist mir klar. aber da steht auch theoretisch, also was ist? würde man damit das problem lösen? ein ist klar. durch die globalisierung werden immer mehr niedrigjobs ins ausland geschafft. der neoliberalismus führt also nicht zur wohlfahrt unserer gesellschaft. ganz im gegenteil. die bevölkerung verarmt. man sieht es an den neusten statistiken, die sehr besorgniserregend sind. was also tun? weiter so tun als ob die globalisierung unser aller bester freund ist? Hierzu am besten eigenen Thread eröffnen. Ich glaube, sowas hatten wir schonmal. Ich denke aber, man muss vom Grundsatz her Produktion von Dienstleistung, und Massengüter von Hochtechnologie trennen. Nur dann hat man u.U. Angriffspunkte, mit denen man was anfangen kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood Mai 2, 2008 was dagegen tun? ein facharbeiter werden mit gutem abschluss. das ist schon mal der 1. schritt damit es einem gut geht. dazu gehört natürlich auch vorher schon in der schule was zu leisten. und daran scheiterts ja. hauptschüler (ich werf nicht alle auf einen haufen, red jetzt wirklich nur von den schlimmen fällen) haben ja keiner lust was zu tun. es ist ihnen auch teilweise egal ob sie einen quali machen. man muss mal sehen das mittlere reife heute schon fast als standart angesehen wird und wenn man dann mit einem hauptschulzeugnis mit der durchschnittsnote 4 kommt braucht man sich nicht wundern. ich sag auch nichts gegen welche die sich anstrengen aber es nicht können/schaffen. gute bildung und ausbildung ist der 1. schritt in ein erfolgreiches berufsleben. der 2. ist das man ständig dazulernt. das heißt nicht nur im betrieb sondern auch mal zu hause etwas anschaut. ziel sollte sein dass man mindestens eine stufe höher steht als ein normaler facharbeiter. somit kann man schon wieder sorgloser leben. ich sags auch ganz offen dass ich keine sorgen habe wie manche anderen in deutschland. hab einen arbeitsplatz (werd ihn wahrscheinlich bald wechseln), hab das glück das wir facharbeitermangel haben,... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag