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bluex

Sinnvolle Fondszusammenstellung?

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bluex

Hallo,

 

ich möchte eine fondsgebundene Fondsrentenversicherung bei der Nürnberger Versicherung abschließen.

Monatlich möchte ich hierzu einen gerinen Beitrag i. H. v. 40 EUR einzahlen.

 

Die Beitragszahlungsdauer beträgt 39 Jahre. Weitere 5 Jahre könnte man das Fondsguthaben ruhen lassen ohne weitere Beiträge einzuzahlen.

Das angesparte Guhaben soll für mich als kleine Altersvorsorge dienen.

 

Ich muss gestehen, dass ich von Fonds und den Märkten sehr wenig Ahnung habe.

 

 

Diese Fonds habe ich ausgewählt:

 

M&G Global Basics Fund A, Aktienfond Welt, ISIN GB0030932676, Gewichtung 25%

DWS Akkumula, Aktienfond Welt, ISIN DE0008474024, Gewichtung 10%

Fidelity European Growth Fund, Aktienfond Europa, ISIN LU0048578792, Gewichtung 15%

Gartmore SICAV Cont. Europ. Fund, Aktienfond Europa ex UK, ISIN LU0113993124, Gewichtung 20%

DWS Asien Top 50, Aktienfond Asien, ISIN DE0009769760, Gewichtung 10%

DWS ProRente, Rentenfond Euroland, ISIN DE0008474164, Gewichtung 20%

 

 

Wie gesagt - ich habe nicht wirklich viel Ahnung von Fonds, wollte aber nicht wirklich ein Fonddepot nehmen, dass die Versicherungsgestellschaft anbietet.

Eine Auswahl über die Depots der Gesellschaft gibt es hier: http://www.nuernberger.de/produkte/finanze...pots/index.html

 

Ich habe nach der Zeitschrift "Finanztest" die Fonds auswählt, die "stark überdurchschnittlich" bzw. "überdurchschnittlich" sind.

Hoffe, ich habe hier ein gutes Portfilo.

 

Ich kann jederzeit kostenfrei swichten und shiften.

 

 

 

Freue mich über eure Anregungen, Tipps, Kritik und Hinweise.

 

 

Vielen Dank!

bluex

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Malvolio

Ich würde sowas nicht abschließen, allein schon aus Kostengründen und wegen der mangelnden Flexibilität.

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bluex
· bearbeitet von bluex

Ich habe es aus steuerlichen Gründen abgeschlossen. Auf die Flexibiltät habe ich keinen großen Wert gelegt, da ich mir 40 EUR bislang nicht wirklich weh tun.

Wie schätzt du die Auswahl der Fonds ein?

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Nutzer
Ich würde sowas nicht abschließen, allein schon aus Kostengründen und wegen der mangelnden Flexibilität.

Ich würde das dort auch nicht abschließen.

 

Die Fondsgebundenen Renteversicherrungen sind ganz schlecht bewertet worden.

Da kann man lieber eine Renteversicherung nehmen ohne das sie Fondsgebunden wäre.

Eine Alternative wäre sonst auch die DWS Top Rente.

 

Solltest dir mal paar Zeitschriften oder Internetseiten zu Fondsgebundenen Rentenversicherungen durchlesen!

 

Gruß

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
Ich habe es aus steuerlichen Gründen abgeschlossen. Auf die Flexibiltät habe ich keinen großen Wert gelegt, da ich mir 40 EUR bislang nicht wirklich weh tun.

Wie schätzt du die Auswahl der Fonds ein?

 

Tja ... soweit ich das sehe sind das ganz ordentliche Standardfonts. Recht breit gestreut ... soweit ganz OK. Aber wie gesagt, ich hätte es nicht abgeschlossen. Und 40 Euro monatlich auf 39 Jahre gibt auch ein hübsches Sümmchen. Da lohnt es sich schon auch auf die Kosten und sonstigen Nachteile einer Anlage zu achten.

 

Wenn du die Versicherung behalten willst, dann würde ich mich auch mal erkundigen, ob du bei jährlicher Beitragszahlung nicht noch einen Nachlass bekommst. Monatliche Zahlungen sind bei den meisten Versicherungen teurer.

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bluex

@Nutzer

 

Die Fondsrente der Nürnberger wurde durch die Ratingagentur Franke & Bornberg als "hervorragend" bewertet.

Die DWS-Toprente ist im übrigen ein RiesterRenten-Produkt.

 

 

 

@Malvolio

Bei Fondspolicen wird ein Aufschlag wegen nicht jahrlicher Zahlungsweise nicht erhoben.

Außerdem kaufe ich die Fondsanteile zu unterschiedlichen Preisen.

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Nutzer
@Nutzer

 

Die Fondsrente der Nürnberger wurde durch die Ratingagentur Franke & Bornberg als "hervorragend" bewertet.

Die DWS-Toprente ist im übrigen ein RiesterRenten-Produkt.

 

korrekt, aber man kann es ja auch ohne Riester nutzen (denke ich jedenfalls).

 

Aber so wie es jetzt klingt hast du die Versicherung ja eh schon abgeschlossen.

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bluex

Nein, noch nicht abgeschlossen, sondern den Vorschlag rechnen und ausdrucken lassen.

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jogo08

Was versprichst du dir definitiv von einer Fondsversicherung? Nicht das ich sowas grundsätzlich ablehne (ich habe selbst eine, die aber schon über 10 Jahre läuft und 100% steuerfrei bei Ablauf ist), aber der Steuervorteil dürfte heutzutage bei nahe Null liegen, wenn man einen Vergleich zwischen Versicherung und direktem Fondssparplan macht. Du musst immer bedenken, das du bei einer Versicherung IMMER erst mal die Provisionen in den Anfangsjahren zahlen musst. Dazu kommen die normalen Verwaltungsgebühren, Todesfallrücklagen eventuell, usw, usf. Beim eigenen Fondssparplan zahlst du lediglich die normalen Fondsgebühren. (TER)

 

Wenn du im Alter meinst, das du eine Verrentung durchführen willst, dann kannst du immer noch den selbst angesparten Betrag als Einmalzahlung in eine Rentenversicherung einzahlen.

 

Wenn du meinst, eine Todesfallabsicherung für deine Angehörigen haben zu müssen, vorausgesetzt du hast Frau und/oder Kinder, die bei deinem Ableben versorgt sein müssen, dann schließe eine RisikoLV ab, höhere Absicherung bei niedrigen Beiträgen.

 

NIEMALS Altersvorsorge mit Risikoabsicherung paaren, das ist in den allermeisten Fällen teurer als separate Lösungen.

 

Wenn du nicht mehr als die 40 mtl zur Verfügung hast, dann nimm den Akkumula, ein über lange Jahre erfolgreicher, solider Fonds. Allerdings würde ich über einen Fondsvermittler, wie z.B. Fonds-Super-Markt eine Depot eröffnen um den AA zu sparen. Bei Fragen zu dem Fondsvermittler lies diesen Thread.

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bluex
.... der Steuervorteil dürfte heutzutage bei nahe Null liegen, wenn man einen Vergleich zwischen Versicherung und direktem Fondssparplan macht.

 

Nein. Die Fondsversicherung wird mit dem Ertragsanteil versteuert.

Hätte ich einen Fondssparplan müsste ich Abgeltungssteuer darauf bezahlen, da mein Freibetrag i. H. v. 801 EUR ausgeschöpft ist.

 

 

Wenn du im Alter meinst, das du eine Verrentung durchführen willst, dann kannst du immer noch den selbst angesparten Betrag als Einmalzahlung in eine Rentenversicherung einzahlen.

 

Sicherlich kann man dies. Allerdings kalkuliert man in 40 Jahren mit anderen Sterbetafeln und die zugesagte Rente ist viel niedriger.

 

 

Mir ist wichtig, dass ich auch zu 100% mein Geld zurückbekomme, falls die Fonds schlecht laufen.

Bei Rentenbeginn steht das eingezahlte Geld aus garantierte Kaptialauszahlung zur Verfügung.

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Die steuerliche Behandlung von Fondspolicen ist mir durchaus bekannt. Der Unterschied zwischen Fondspolice und Fondssparplan ist allerdings, dass die Versicherungslösung erheblich höhere Verwaltungsgebühren hat, daher fließt in den ersten Jahren sehr wenig bis garnichts in die Sparleistung. Die genau Berechnung ist für Otto-Normal nicht einfach. Lass die mal die Ablaufleistungen bei verschiedenen Fondsentwicklungen zuschicken, dann kannst du das mit einem eigenen Sparplan besser vergleichen.

 

Wer sagt denn im Übrigen, das wir in 40 Jahren noch das gleiche Steuerrecht wie heute haben?

 

Zum Berechnen der Rendite empfehle ich dir diese Seite, da kannst du mit allen möglichen Zahlen mal ein wenig spielen, mit Steuern oder ohne.

 

Noch was, meines Wissens garantiert keine Versicherung bei Fondspolicen eine bestimmte Auszahlungshöhe. Insofern hast du KEINE Kapitalgarantie. JEDE Garantie kostet Rendite, sollte dir auch bekannt sein.

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bluex
· bearbeitet von bluex
Noch was, meines Wissens garantiert keine Versicherung bei Fondspolicen eine bestimmte Auszahlungshöhe. Insofern hast du KEINE Kapitalgarantie. JEDE Garantie kostet Rendite, sollte dir auch bekannt sein.

 

 

Mir ist bewusst, dass eine Garantie Geld kostet. Aber deine Aussage stimmt nicht. Eine Kapitalgarantie in Höhe der eingezahlten Beiträge ist gegeben.

Weiter ist ein garantierter Rentenfaktor pro 1.000 EUR gegeben.

 

Der Vorteil: Der Rentenfaktor wird nicht mehr angepasst.

Was nutzt es mir, wenn der Fondssparplan 5.000 EUR mehr auswirft, aber in 40 Jahren mit ganz anderen Sterbetafeln kalkuliert wird und die Rentenleistung dann trotzdem schlechter ist.

 

 

Das Argument mit dem Steuerrecht lasse ich nicht gelten .... ich profitiere ja jetzt schon, da ich auf Erträge keine Abgeltungssteuer bezahlen muss.

Wie gesagt ist mein Freistellungsauftrag für Kapitalerträge "voll". Sollte sich wirklich in 25 Jahren die Steuergesetzgebung ändern, profitierte ich 25 Jahre lang von dieser Anlageform.

 

 

Wie gesagt - man könnte sicher noch mehr Vor- und Nachteile dieser Form erläutern.

Was mich aber ganz besonders interessiert, ist die Auswahl der Fonds.

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jogo08
Mir ist bewusst, dass eine Garantie Geld kostet. Aber deine Aussage stimmt nicht. Eine Kapitalgarantie in Höhe der eingezahlten Beiträge ist gegeben.

Weiter ist ein garantierter Rentenfaktor pro 1.000 EUR gegeben.

Und die Kapitalgarantie steht im Vertrag? Ist mir neu, das sowas bei Fondspolicen gemacht wird.
Der Vorteil: Der Rentenfaktor wird nicht mehr angepasst.

Was nutzt es mir, wenn der Fondssparplan 5.000 EUR mehr auswirft, aber in 40 Jahren mit ganz anderen Sterbetafeln kalkuliert wird und die Rentenleistung dann trotzdem schlechter ist.

Das ist sicherlich richtig, nur weiß man das heute noch nicht, ob sich die neuen Sterbetafeln in 40 Jahren tatsächlich so negativ auswirken, was aber feststeht ist, das Versicherungen eine höhere Gebührenbelastung haben. Ist eine Wette auf die zukünftige Entwicklung.

 

Das Argument mit dem Steuerrecht lasse ich nicht gelten .... ich profitiere ja jetzt schon, da ich auf Erträge keine Abgeltungssteuer bezahlen muss.

Wie gesagt ist mein Freistellungsauftrag für Kapitalerträge "voll". Sollte sich wirklich in 25 Jahren die Steuergesetzgebung ändern, profitierte ich 25 Jahre lang von dieser Anlageform.

Welche Erträge? Die, die als Provision von der Versicherung einbehalten werden? :-

Wie ich schon sagte, lass dir die Ablaufleistungen für unterschiedliche Fondsentwicklungen zuschicken, dann reden wir weiter.

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Fleisch

hmmmm ich spüre leichten Frust bei jogo08....und ich spüre, dass sich der TO seine moralische Beruhigung durch ein allgemeines "Ja...haste fein gemacht" abholen möchte, sry so liest es sich.

 

*ironie an*

Von Fonds wenig bis keine Ahnung, stolz selber Fonds ausgesucht zu haben. Stolz, dass er eine Garantie bekommt, gratis !...auf die eingezahlten Prämien, supi :lol: und en Rentenfaktor haben die auch noch drin...geile sache...warum hat das denn nicht schon jeder ?

 

Zahlung ist gleich Ertrag...will auch

 

*ironie aus*

 

:w00t: :w00t:

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Boersifant

Ich kann auf der Seite der Nürnberger keine Angaben zu den Kosten finden. Wo sind die?

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Crasher

Nirgendwo----glaubt ihr die Versicherer machen mit ihren horrenden Kosten Werbung?

 

@ Bluex: Ich würde mir erstmal ausrechnen in wie weit der tolle Steuervorteil durch die weitaus höheren Kosten einer Police aufgefressen werden. Die Fondsauswahl ist auch nicht so der Brüller.

 

Der Vorschlag mit der DWS Top Rente Dynamik war gut. Abschließen, ohne Zulagen und sie läuft wie eine Police, aber flexibel wie ein normaler Fondssparplan, allerdings gibt es dort nur die üblichen Fondsgebühren die bei deiner auch anfallen und 15 Depotgebühr. Keine sonstigen Verwaltungsgebühren. Den Ausgabeaufschlag bekommt man meist zu 80-100% erlassen. Ausserdem ist dort die Fondsauswahl irgendwie besser. In deinem vorgeschlagenen Porfolio sind max. 2 gute Fonds. Also schau es dir mal an.

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highline
Ich kann auf der Seite der Nürnberger keine Angaben zu den Kosten finden. Wo sind die?
die wirst du da nur finden, wenn du die bedingungen zu den produkten findest. ich glaube aber nicht, dass die nürnberger ihre bedingungen öffentlich zum download anbietet.

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ghost_69
Hallo,

 

ich möchte eine fondsgebundene Fondsrentenversicherung bei der Nürnberger Versicherung abschließen.

Monatlich möchte ich hierzu einen gerinen Beitrag i. H. v. 40 EUR einzahlen.

 

Die Beitragszahlungsdauer beträgt 39 Jahre. Weitere 5 Jahre könnte man das Fondsguthaben ruhen lassen ohne weitere Beiträge einzuzahlen.

Das angesparte Guhaben soll für mich als kleine Altersvorsorge dienen.

 

Ich muss gestehen, dass ich von Fonds und den Märkten sehr wenig Ahnung habe.

 

 

Diese Fonds habe ich ausgewählt:

 

M&G Global Basics Fund A, Aktienfond Welt, ISIN GB0030932676, Gewichtung 25%

DWS Akkumula, Aktienfond Welt, ISIN DE0008474024, Gewichtung 10%

Fidelity European Growth Fund, Aktienfond Europa, ISIN LU0048578792, Gewichtung 15%

Gartmore SICAV Cont. Europ. Fund, Aktienfond Europa ex UK, ISIN LU0113993124, Gewichtung 20%

DWS Asien Top 50, Aktienfond Asien, ISIN DE0009769760, Gewichtung 10%

DWS ProRente, Rentenfond Euroland, ISIN DE0008474164, Gewichtung 20%

 

 

Wie gesagt - ich habe nicht wirklich viel Ahnung von Fonds, wollte aber nicht wirklich ein Fonddepot nehmen, dass die Versicherungsgestellschaft anbietet.

Eine Auswahl über die Depots der Gesellschaft gibt es hier: http://www.nuernberger.de/produkte/finanze...pots/index.html

 

Ich habe nach der Zeitschrift "Finanztest" die Fonds auswählt, die "stark überdurchschnittlich" bzw. "überdurchschnittlich" sind.

Hoffe, ich habe hier ein gutes Portfilo.

 

Ich kann jederzeit kostenfrei swichten und shiften.

 

 

 

Freue mich über eure Anregungen, Tipps, Kritik und Hinweise.

 

 

Vielen Dank!

bluex

 

Hallo bluex

 

Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen,

solche Fondspolicen lohnen sich in der Regel nicht,

meist stecken da überteuerte Kosten dahinter, sonst eher nichts.

 

Und für 40,- würde ich eher nur einen der Fonds nehmen

eine Aufteilung macht bei diesem Betrag nur wenig Sinn.

 

Ghost_69 :-

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jogo08

Ich habe mal kurz gerechnet mit folgenden Annahmen: 40 p.M., 40 Jahre Ansparzeit, 8% p.a. Rendite, Verwaltungskosten beim Sparplan 1,5%, bei der Versicherung 2,5%, beim Sparplan 28% Steuern, bei der Versicherung 0% (was nicht stimmt!). Nun siehe selbst, was am Ende dabei raus kommt.

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highline

@jogo:

aber beim fondssparplan muss ich jedesmal abgeltungssteuer zahlen, wenn ich die fonds änder, richtig? ich müsste mich also heute festlegen und dann nie wieder die fonds ändern... sonst fällt doch immer wieder abgeltungssteuer an?!

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jogo08

Ist doch berücksichtigt mit 28%. Wenn man beim Versicherungssparplan die Steuer berücksichtigt, siehts da noch finsterer aus.

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highline

@jogo:

ja berücksichtigt ist sie. aber ich dachte du ziehst am ende die 28% ab. wenn ich zum beispiel nach 10 jahren, 15 jahren, 25 jahren und 35 jahren die zusammenstellung der fonds ändere zahle ich doch jedes mal 28%. und dann noch einmal am ende.

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

OK, meine Berechnung hat sicherlich Schwächen, es sollte auch nur zeigen, das die vermeintliche Steuerersparnis nicht wirklich so hoch ist, wie mancher glaubt.

 

Ich weiss natürlich nicht, wie hoch die internen Kosten der Versicherung tatsächlich sind, aber 1% höher, als die reinen Fondskosten sind sicherlich sehr optimistisch und nicht übertrieben, dann weiss ich nicht, wie die steuerliche Seite bei Auszahlung der Versicherung aussieht. Wenn man diese Punkte in der Rechnung berücksichtigt, kommt eine genauerer Betrag heraus. Die Provisionszahlungen am Anfang sind natürlich auch nicht berücksichtigt.

 

Ich habe den Fonds nochmal mit einer Umschichtung nach 10, 20 und 30 Jahren und entsprechend anfallender AGSt, gerechnet und komme dann auf ca. 58.162 nach Steuern.

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Fleisch
· bearbeitet von Schnitzel

vlt. vom TO noch nicht ganz so verstanden, was wir hier alle sagen wollen:

 

1. Risikovorsorge = Versicherung

2. Altersvorsorge = Kapitalanlage

--> Kapitalanlage = Versicherung *möööp, you loooooose*

3. Renditeentscheidungen nicht ausschließlich aus steuerlichen Gründen abschließen, da Gesetzgeber zu häufig was ändert

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bluex
Und die Kapitalgarantie steht im Vertrag? Ist mir neu, das sowas bei Fondspolicen gemacht wird.

 

Zumindest steht sie so im Vorschlag. Zum Vertragsende wird ein Endkapital i. H. v. 18.720 EUR garantiert.

 

 

Das ist sicherlich richtig, nur weiß man das heute noch nicht, ob sich die neuen Sterbetafeln in 40 Jahren tatsächlich so negativ auswirken, was aber feststeht ist, das Versicherungen eine höhere Gebührenbelastung haben. Ist eine Wette auf die zukünftige Entwicklung.

 

Machen wir uns doch nichts vor. Die Lebenserwartung wird sicherlich nicht abnehmen. :-)

Die derzeitigen Sterbetafeln sind eh schon überfällig. Die Sterbetafeln werden in 40 Jahren sicherlich nicht zu Gunsten der Versicherungsnehmer korrigiert.

 

Wie ich schon sagte, lass dir die Ablaufleistungen für unterschiedliche Fondsentwicklungen zuschicken, dann reden wir weiter.

 

Laut Vorschlag steht mir nach einer Laufzeit von 40 Jahren das Kapital zur Verfügung (6% angenomme Wertsteigerung):

54.288 EUR (vor Steuer). Hier müssten dann 18% mit meinen individuellen Steuersatz versteuert werden.

 

Soviel nimmt sich das zu einem Fondssparplan nicht, wenn man bedenkt, dass eine hohe Rentengarantiezeit vereinbart werden kann und die eingezahlten Beiträge zur Verfügung stehen (auf Inflation möchte ich jetzt hier nicht eingehen.

 

 

 

 

@all

Cool bleiben - ich habe mir nur den Vorschlag so ausrechnen lassen und den Antrag ja noch bei mir. :-)

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