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Sun

mit Rentenversicherung keine Abgeltungssteuer!?

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schnithooo
Die vorgestellten Depots sind doch eher nicht dafür gedacht immer mal wieder was zu entnehmen, oder?

 

doch klar, einfach verkaufen, regelmäßiges verkaufen wird auch als "entnahmeplan" bezeichnet.

 

Ein weiteres Ding ist die Vorsorge für meine Krankenkasse. Bin PKV und muss auch langsam nebenher Ansparen, um mir im Alter die Beiträge leisten zu können. Fraglich ob sich das mit dem Depot vereinigen lässt, denn wann genau werden denn die Beiträge für mich zur Belastung? Evtl. möchte ich ab 50 bereits mtl. 100,- zur PKV aus meinem Ersparten zuschießen und dann ab 60 200 mtl. - oder so... wieder ist fraglich wie das alles laufen soll

 

gibt für pkv versicherte auch tarife die nennen sich "beitragsentlastung" die greifen beim renteneintritt und zahlen teile der beiträge

 

ich glaub ich suche immernoch die eierlegende Wollmilchsau

 

die wird es nicht geben, es gibt keinen königsweg,

 

wenn es diesen geben würde, würden alle produkte drum herum vom markt verschwinden weil keine nachfrage dazu mehr da wäre.

 

 

Um für eine Immobilie anzusparen gibt es einfach nichts besseres als TG und FG. Daneben würde ich noch eine Riester Banksparplan abschließen. Hierin kannst du von deinem Bruttogehalt den Maximalbetrag jährlich sparen und später für die Immobilie entnehmen. Das Geld wird nicht mit Abgeltungsteuer belastet. Eventuell wären noch offene Immobilienfonds interessant. Natürlich riskanter als FG aber dafür steuerbegünstigt.

 

das mit dem wohnriester gedönst ist aber ein bürokratisches monstrum und ist überhaupt noch nicht durch...

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Sun

soso... alles sehr interessant!

Danke für die Antworten.

 

 

noch eine letzte "wie würdet ihr es machen"-Frage:

 

derzeit packe ich 100% von meinem monatlichen Sparbetrag aufs TG. Ziel sind die 100.000,- um dann noch nen dicken Kredit oben drauf zu setzen und davon zu bauen...

 

jetzt bleibt die Frage, würdet ihr lieber schon jetzt mtl. 100,- oder 200,- in nen ETF packen (natürlich immer Schubweise und nicht wirklich monatlich) und dann eben nur 90% aufs TG. Negativer Effekt wäre hier natürlic, dass ich erst 1 Jahr später bauen könnte. Ebenso in der Kredit-Rückzahl-Phase wieder "nur" 90% in den Kredit und weiterhin 100,- oder 200,- in den ETF.

 

ODER

 

doch eher 100% aufs TG - schnellstmöglich bauen - danach 100% in Abzahlung um schnellstmöglich die Schulden loszuwerden und erst dann anfangen in ETFs zu gehen? Dann natürlich mit 100% :)

 

 

 

man beachte dabei noch: je früher Haus fertig je früher keine Miete mehr zahlen

 

 

Grüße

Thomas

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Sun
· bearbeitet von Sun

schnell noch zum Thema Riester:

 

davon halte ich allgemein nix weil

a) ich bekomme nur geringe zulagen weil ich ordentlich verdiene, nicht verheiratet bin und keine Kinder habe

b.) ich empfinde Riester als "Enteignung" weil ich mein Geld einer Versicherung schenke gegen das Versprechen, dass die mir ne Rente zahlen - nur was wenn ich mit 65 Jahren umkippe... alles weg

c) Riester ist wiedermal ein Spar-Produkt wo eine Versicherung mit dran hängt... das war noch nie gut! Noch nie!

d) Riester-Vertrag heißt: heute unterschreiben - 40 Jahre zahlen und gebunden sein

 

diese Nachteile kann die geringe Zulage kaum wett machen

 

Dazu kommt, dass Riester als Rentenvorsorge gelten soll aber nicht auf die Grundabsicherung angerechnet wird.... (wobei dieser Fakt egal ist, sollte man ein Haus haben)

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SumSum
soso... alles sehr interessant!

Danke für die Antworten.

 

 

noch eine letzte "wie würdet ihr es machen"-Frage:

 

derzeit packe ich 100% von meinem monatlichen Sparbetrag aufs TG. Ziel sind die 100.000,- um dann noch nen dicken Kredit oben drauf zu setzen und davon zu bauen...

 

jetzt bleibt die Frage, würdet ihr lieber schon jetzt mtl. 100,- oder 200,- in nen ETF packen (natürlich immer Schubweise und nicht wirklich monatlich) und dann eben nur 90% aufs TG. Negativer Effekt wäre hier natürlic, dass ich erst 1 Jahr später bauen könnte. Ebenso in der Kredit-Rückzahl-Phase wieder "nur" 90% in den Kredit und weiterhin 100,- oder 200,- in den ETF.

 

ODER

 

doch eher 100% aufs TG - schnellstmöglich bauen - danach 100% in Abzahlung um schnellstmöglich die Schulden loszuwerden und erst dann anfangen in ETFs zu gehen? Dann natürlich mit 100% :)

 

 

 

man beachte dabei noch: je früher Haus fertig je früher keine Miete mehr zahlen

 

 

Grüße

Thomas

 

In der Ansparphase

1: Tagesgeld

2: Je nach noch vorhandener Dauer auch Immo´s mit viel Rabatt auf den A.A. anschaffen (SEB Immoinvest, KanAm Grundbesitz, Haus Invest....)....

 

3: Kredit

Unabhängig davon - beste Lösung ist: Soviel Eigenkapital schaufeln wie geht. Ums besser werden die Kreditkonditionen (höheres Eigenkapital) und umso geringer fällt die Kreditsumme aus.

 

Beim Kredit abbezahlen

Zitat: "danach 100% in Abzahlung um schnellstmöglich die Schulden loszuwerden"

 

Punkt 3: ist die beste Geldanlage...

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Fleisch

ähm wenn du ordentlich verdienst, dann rentiert sich das teil doch bei dir durch die gestundete steuerzahlung. die ist bei dir mit sicherheit deutlich höher als die dusselige zulage, auf die geringverdiener so geil sind. klar würd' ich auch nur den betrag zahlen, der dafür nötig ist. mehr nicht.

wenn du es als fondssparplan machst haste die fonds drin und am ende ne versicherung, naja, da kommen wir halt nicht drum rum. denk dran, dass das thema "mit einer rentenversicherung keine abgeltungssteuer" :thumbsup:

angespartes Fondsguthaben wird an später evtl. vorhandene frau oder kinder ausgezahlt, sofern du vorzeitig den löffel abgibst

 

wenn du riester nciht magst wg. "enteignung", dann haste sicherlich keine BAV, AVWL oder sonstige renten, bei denen der arbeitgeber irgendwie drin hängt. die sachen sind nämlich auch nicht unbedingt so sicher wie viele glauben

 

die mischung bis zum baubeginn kann man 100 - 0 oder 90 - 10 durchaus fahren, je nachdem was du vom markt erwartest. grundsätzlich gilt aber bei sowas safety first

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maush
· bearbeitet von maush
schnell noch zum Thema Riester:

 

davon halte ich allgemein nix weil

a) ich bekomme nur geringe zulagen weil ich ordentlich verdiene, nicht verheiratet bin und keine Kinder habe

b.) ich empfinde Riester als "Enteignung" weil ich mein Geld einer Versicherung schenke gegen das Versprechen, dass die mir ne Rente zahlen - nur was wenn ich mit 65 Jahren umkippe... alles weg

c) Riester ist wiedermal ein Spar-Produkt wo eine Versicherung mit dran hängt... das war noch nie gut! Noch nie!

d) Riester-Vertrag heißt: heute unterschreiben - 40 Jahre zahlen und gebunden sein

 

diese Nachteile kann die geringe Zulage kaum wett machen

 

Dazu kommt, dass Riester als Rentenvorsorge gelten soll aber nicht auf die Grundabsicherung angerechnet wird.... (wobei dieser Fakt egal ist, sollte man ein Haus haben)

Also vorweg: ich meine nicht die neue Wohnriesterform sondern die bereits geltende Regelung, nach der man für Wohneigentum Geld entnehmen kann, dass dann bis zum Renteneintritt zurückzuzahlen ist. Wird aber in der Finanzierung als Eigengeld angerechnet. Ich finde die Regelung nicht schlecht.

 

Zu deinen Anmerkungen:

a) Wenn Du gut verdienst ist es doch gerade günstig, da du vom Bruttogehalt sparst.

b.) Der überwiegende Teil kann als Auszahlungsplan gestaltet werden, ist also nicht weg, wenn du früher sterben solltest. Mit 65 ja sowieso nicht, wenn du bis 67 arbeitest. Wichtig ist es ja auch nur, wenn sich die Sache unter Punkt a mit den Kindern noch ändert B)

c) Ich meinte Riester-Banksparpläne, keine Versicherungen.

d) Stimmt nicht, du kannst jedes Jahr einzahlen was du möchtest. Auch wieder alles auflösen ohne Verlust. Die Steuervergünstigungen und Zulagen sind natürlich zurück zu zahlen.

 

Riester hat natürlich auch viele Nachteile, aber gerade in deinem Fall (Ansparen für eine Immobilie) finde ich die Sache gut. Vom Brutto sparen und keine Abgeltungsteuer zahlen.

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