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tom54

60T� für Immobilienkauf richtig anlgen

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tom54

Hallo zusammen!

 

In bin auf der Suche nach Anlagestrategien. Bisher habe keine Erfahrungen mit Fonds sammeln können, alles was ich weiß, stammt hauptsächlich aus diesem Forum, dem Internet und ein, zwei Zeitschriften.

Deshalb hoffe ich auf Eure Unterstützung.

 

Ein paar Fakten: Ich bin 53 Jahre alt, mein Kapital was in Fonds investiert werden soll beträgt 60.000 Euro.

Der Anlagedauer soll ca. 5 Jahre betragen. (Ein Jahr länger ist auch kein Problem) Mit dem Geld soll ein Haus gekauft werden.

 

Ich bin bereit mich weiter mit dem Thema "Fonds" zu beschäftigen und auch 1 Mal im Monat den Stand der Dinge abzurufen.

Einen größeren Aufwand (tägliches überprüfen) will ich nicht eingehen.

 

Das Risiko soll sich im Rahmen halten, da das Geld mittelfristig (5-6 Jahre) für den Hauskauf benötigt wird.

 

Nochmal kompakt:

 

Anlagedauer: 5-6 Jahre

Betrag: 60.000

Risikobereitschaft: gering

 

Folgende Depotaufteilung habe ich mir überlegt:

 

50% Rentenfonds

30% Immobilienfons

20% Aktienfonds

 

Was haltet ihr von der Aufteilung?

 

Welche Rentenfonds ich kaufen soll, weiß ich bis dato leider noch garnicht.

Hier wären Vorschläge super!

 

Immobilienfonds:

Hier wollte ich den Axa Immoselect (DE 000 984 645 1) u. den SEB Immoinvest (DE 000 980 230 6) kaufen.

Was meint ihr?

 

Nun zu den Aktienfonds:

Lingohr-Systematik-LBB-Invest (DE 000 977 479 4), Astra Fonds (DWS) (DE 000 977 700 3), FFM-Fonds (DJE) (DE 000 847 811 6), HP&P // Euro Select Universal (DE 000 979 076 6)

Was mir bei den ausgewählten Aktienfonds als wichtig erscheint, ist, dass es deutsche thesaurierende Fonds sind (Abgeltungssteuer).

 

So, nun hoffe ich, dass meine Überlegungen nicht ganz daneben lagen und ihr mir noch ein paar Tipps geben könnt.

 

Wünsche einen schönen Sonntag.

Tom

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Zauberlehrling

Das ist zwar eine sicherheitsorientierte Aufteilung aber wenn ich das Geld definitiv in 5 - 6 Jahren bräuchte, würde ich es anders Anlegen.

 

Immofonds: OK.

 

Rentenfonds: Finde ich als Anlage nur da interessant, wo ein bißchen Risiko da ist: (Beimischung) von Unternehmensanlehen, high yield etc. Da Du das Geld in 5 Jahren brauchst, kommt das alles nicht in Frage. Die "sicheren" Rentenfonds werfen aus Konstengründen weniger ab als ine Direktanlage. Hier gibts Bundesobligationen, 5 Jahre und ein Kostenloses Depot dazu: http://www.deutsche-finanzagentur.de/cln_0...fischa_bobl.pdf

Ein bißchen steuerfreier Kursgewinn ist auch dabei.

 

Aktienfonds: wären eher was für Laufzeiten deutlich größer als 5, eher 10 Jahre.

 

Ansonsten: für das Geld, was man 5 Jahre ganz sicher nicht braucht, gehen auch Sparbriefe. Meine Direktbank (vw-bank) bietet derzeit 4,4 Pozent bei Laufzeiten 4-10 Jahre, wenn Du suchst, gibts woanders sicher noch mehr.

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tom54

erstmal danke für Deine Antwort.

Zusammengefasst kann man also sagen, dass sich über die kurze Dauer kaum Fonds eignen und man z.B. Festgeld bevorzugen sollte?

Aktuell bietet die Credit Europe Bank 5,4 % bei einer Laufzeit von 5 Jahren. Wäre das zu bevorzugen?

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Zauberlehrling

Im Prinzip ja, allerdings ist hier nur eine volle Einlagensicherung bis 20.000 gegeben. Mehr würde ich da also nicht hingeben. Entweder aufteilen (immer je Bank bis zur Höhe der Einlagensicherung) oder komplett an eine Bank mit hoher Einlagensicherung (dann gibts aber nur noch 4,5).

 

http://www.modern-banking.de/vergleich_festzins_51.php

 

Aber dran denken: fest angelegt ist fest. Wenn Du einen Teil für unvorhergesehenes etwas flüssiger halten willst, wäre ein Teil in Immofonds sicher nicht verkeht, die sind auch stabil aber man kann - im Regelfall - auch eher wieder verkaufen.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise

Hallo,

 

eine geringe Risikobereitschaft ist immer so eine Sache. Ich habe mir für meine Sparziele in ca. 5 Jahren folgende Aufteilung gemacht:

 

50% Immos:

AXA Immoselect (25%)

grundbesitz global (25%)

(Kanam kann im Moment nicht bespart werden, sonst wäre der mit drin)

 

50% Mischfonds:

Carmignac Patrimoine (25%)

MLIIF Global Allocation Fund A2 (25%)

 

Durch die Mischfonds überlasse ich die Aufteilung Aktien/Anleihen den Fachleuten. Risiko ist natürlich in gewissem Maße schon da. Volatilität der Mischfonds hält sich für meinen Geschmack aber bisher in Grenzen. Ich hoffe darauf, dass es auch so bleibt.

 

Ich kann mit der Aufteilung gut schlafen. Habe für kurzfristigere Ziele Tagesgeld/Festgeld usw. und für langfristige mit ca. 10 Jahre Horizont ein Depot Aktien zu Immos/Renten von 75/25. Ganz langfristig investiere ich in ETFs.

 

Gruß

Marcise

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jogo08

Der entscheidende Punkt ist die Anlagedauer, bzw. die fest eingeplante Verwendung des Geldes. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das man sich leider bei der eigenen Einschätzung über die Entwicklung der Börsen stark täuschen kann.

 

Wie wäre es denn mit folgender Sicherheitsvariante? Du legst soviel Geld in eine sichere Anlage, dass du durch Zins und Zinseszins nach 5 Jahren auf jeden Fall deine heutige Anlagesumme von 60.000 hast. Der Rest geht dann in einen oder mehrere Aktienfonds.

 

Rentenfonds finde ich nicht so toll, die haben die unangenehme Eigenschaft auch im Wert zu schwanken, wenn Renten, dann in eine Direktanlage. Da du aber einen mehr oder weniger festen Auszahlungszeitpunkt hast, würde ich nicht auf Rentenfonds setzen.

 

Mein Vorschlag:

15.375 zu 5,4% in Festgeld bei der Credit Europe Bank das ergibt nach 5 Jahren ca. 20.000 (nicht mehr wg. Einlagensicherung),

ca. 31.000 in 3 oder mehr verschiedene Immofonds (falls der eine oder andere nicht so schön läuft), bei einer Annahme von 5 % p.a. ergibt das ca. 40.000 nach 5 Jahren,

bleiben noch ca. 13.600 für die Anlage in Aktienfonds.

 

Am Ende hast du, wie gesagt, mindestens deine heutigen 60.000 plus der Chance aus den Aktienfonds. Von einem Totalverlust würde ich bei Aktienfonds nicht ausgehen, aber 60% Minus können passieren.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
Der entscheidende Punkt ist die Anlagedauer, bzw. die fest eingeplante Verwendung des Geldes. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das man sich leider bei der eigenen Einschätzung über die Entwicklung der Börsen stark täuschen kann.

 

Wie wäre es denn mit folgender Sicherheitsvariante? Du legst soviel Geld in eine sichere Anlage, dass du durch Zins und Zinseszins nach 5 Jahren auf jeden Fall deine heutige Anlagesumme von 60.000 € hast. Der Rest geht dann in einen oder mehrere Aktienfonds.

 

Rentenfonds finde ich nicht so toll, die haben die unangenehme Eigenschaft auch im Wert zu schwanken, wenn Renten, dann in eine Direktanlage. Da du aber einen mehr oder weniger festen Auszahlungszeitpunkt hast, würde ich nicht auf Rentenfonds setzen.

 

Mein Vorschlag:

15.375 € zu 5,4% in Festgeld bei der Credit Europe Bank das ergibt nach 5 Jahren ca. 20.000 € (nicht mehr wg. Einlagensicherung),

ca. 31.000 € in 3 oder mehr verschiedene Immofonds (falls der eine oder andere nicht so schön läuft), bei einer Annahme von 5 % p.a. ergibt das ca. 40.000 € nach 5 Jahren,

bleiben noch ca. 13.600 € für die Anlage in Aktienfonds.

 

Am Ende hast du, wie gesagt, mindestens deine heutigen 60.000 € plus der Chance aus den Aktienfonds. Von einem Totalverlust würde ich bei Aktienfonds nicht ausgehen, aber 60% Minus können passieren.

 

...finde, das hört sich sehr vernünftig an. Mit etwas Glück machst Du aus den 13,6k Aktien in 5 Jahren 20k und hast insg. ca. 80k bei 60k Garantie (mehr oder weniger).

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Zauberlehrling
Am Ende hast du, wie gesagt, mindestens deine heutigen 60.000 € plus der Chance aus den Aktienfonds. Von einem Totalverlust würde ich bei Aktienfonds nicht ausgehen, aber 60% Minus können passieren.

 

Der selbstgebastelte Garantiefonds. Super Idee, wieder was gelernt!

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global

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tom54

vielen Dank für die Antworten und vorallem jogo08 für die klasse Idee.

Ich glaube, die vorgeschlagene Anlagestrategie von jogo08 werde ich versuchen.

Nur ist es so, dass derzeit 100.000 bei der Norisbank "sitzen" und ich eben 60.000 in Fonds investieren wollte.

 

Das würde die Rechnung etwas ändern:

 

5 Jahre 20.000 Credit Europe Bank => 26.000

50.000 in Immo Fonds: nach fünf Jahren bei angenommen 5 %/ Jahr => 64.000

 

= 90.000 (fast Garantiert??!)

 

30.000 in Aktienfonds: 18.000 bleiben übrig bei 60% Verlust.

 

= 98.000 "garantiert" oder bei angenommenen 8 % Steigerungen der Aktienfonds (44.000 )

=134.000

 

1. Was sagt ihr zu der Rechnung?

2. In welche Fonds soll ich investieren?

 

Grüße und vielen Dank für die Unterstützung!

 

PS: sind 50% in Immo Fonds zu investieren nicht etwas riskant?

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Boersifant

Ohne das hier alles zu lesen: Steuern für den Zinsanteil berücksichtigen.

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jogo08
· bearbeitet von jogo08

Ohne Risiko kein Gewinn!

 

Deine Rechnung ist nicht ganz korrekt, bei den theoretisch angenommenen 60% Verlust bleiben 12.000 über, nicht 18.000 . Es müßte allerdings auch sehr heftig kommen, wenn du wirklich einen solchen Verlust einfährst. Hast du dich schon mal mit dem Thema ETF beschäftigt? Das enthebt dich in gewissen Grenzen der Fondsauswahl. Eine Anlage in ETFs für MSCI World und Europa, und bei entsprechendem Risko, auch noch EM könnte sich durchaus rechnen.

 

Bei der Credit Europe Bank hatte ich ja die Sache mit der Einlagensicherung als Kriterium genommen, da bis 40.000 aber auch zumindest bis 90% gesichert sind, sollte das Ausfallrisiko sich in Grenzen halten.

 

Ob 50 % in Immos zu viel Risiko sind kann ich auch nicht beantworten, je höher die Summen sind, umso mehr würde ich auf verschiedene Fonds streuen, das senkt das Risiko wieder. Der Kanam ist ab 1.7.2008 übrigens wieder offen, zumindest vorübergehend. :- Ich habe hier einen Zusammenstellung von verschiedenen Immofonds gemacht, die in gewissen Abständen aktualisiert wird.

 

Abgeltungssteuer muss natürlich auch berücksichtigt werden, da man aber leider nicht drumrum kommt, kann man sie in der Berechnung auch vernachlässigen, senkt natürlich den erwarteten Endbetrag.

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tom54

Ups: War ein blöder Rechenfehler.

Hast Recht, bleiben natürlich nur 12.000 übrig.

 

Die ganze "Anlagegeschichte" ist komplizierter als ich dachte.

 

Das Thema "ETF" sagt mir bisher fast nichts. Werde mir das mal notieren und weiter recherchieren. Im Juni habe ich auch noch einen Termin bei der Verbraucherzentrale zur Anlageberatung. Allerdings möchte ich mit einer Strategie erscheinen, die nur evtl im einzelnen verbessert werden muss/kann.

 

Kannst Du/ihr denn weitere Immo Fonds empfehlen? Habe in meinem Ausgangsposting ja auch schon 2 genannt, die für mich interessant klingen. Den Kanam merke ich mir, scheint gut zu laufen.

 

Zu den Steuern: Ich las, dass deutsche, thesaurierende Fonds zu bevorzugen seien, um der Abgeltungssteuer auszuweichen...

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Boersifant
Zu den Steuern: Ich las, dass deutsche, thesaurierende Fonds zu bevorzugen seien, um der Abgeltungssteuer auszuweichen...

 

Beim Immofondsanteil bin ich mir jetzt nicht sicher, auf die Tagesgeldzinsen musst du aber Abgeltungssteuer zahlen, wenn die Kapitaleinkünfte den Freibetrag übersteigen. Je nach Steuersatz kann das also einen Teil des Ertrags um bis zu 28,x% senken, was man für die Berechnung des Aktienanteils berücksichtigen muss.

 

Ich würde noch etwas konservativer vorgehen und mehr in Richtung Festgeld und weniger Immobilienfonds gehen, weil das eine bessere Planbarkeit ermöglicht, denn in einer Immofondskrise wären die 5% weit weg von der Realität.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise

Die beiden Immos sind denke ich schon ganz ok (AXA und SEB). Wenn Kanam geöffnet wird, wäre jener meine Nr. 1. Aber ich denke, falsch machst Du mit den beiden Immos nicht. Anhand der schönen Grafik von Jogo08 kannst Du auch noch weitere Kombis aussuchen. Evtl. könnte auch einer der eher globalen Fonds in Frage kommen.

 

ETFs finde ich gut...wenn sie sehr lange gehalten werden. Mit einzelnen guten Aktivfonds kann man schon mal versuchen, über ein paar Jahre die Benchmark zu schlagen. ETF´s sind eben immer so gut wie der Index (also die Benchmark). Reicht Dir der Index (zB der Dax), dann sind ETFs zu empfehlen. Willst Du versuchen, über dem Index zu liegen, dann nimm einen (oder mehrere) Aktivfonds. Im einem Zeitraum von 5 Jahren kann man das denke ich gut vertreten, da man bei Aktivfonds einen Manager (bzw. Team) kauft und dieser in der Zeit nicht unbedingt wechselt oder seinen Job verlernt.

 

Schau Dir mal folgende Fonds an (alle 20%):

 

CARMIGNAC INVESTISSEMENT (FR0010148981)

M&G GLOBAL BASICS (GB0030932676)

ASTRA-FONDS (DE0009777003)

WORLD MINING A2 (LU0172157280)

COMGEST-MAGELLAN (FR0000292278)

 

Wäre ich an Deiner Stelle, würde ich wahrscheinlich den Aktienanteil in diese Richtung investieren.

 

Gruß

Marcus

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jogo08

Mal theoretisiert bzgl Steuern, solltest du verheiratet sein, kannst du 1602 Euro jährlich an Zinseinnahmen steuerfrei vereinnahmen. Das sollte also ausreichen, um die Festgeldanlage komplett steuerfrei zu halten, die genaue Summe kann man sich ja bei einer Festzinsanlage exakt ausrechnen, dazu die steuerfreien Ausschüttungsanteile der Immofonds inkl. des kleinen Restbetrages von der Zinsfreistellung, und wenn vor 2009 angelegt, auch steuerfreie Kursgewinne aus den Aktienfonds. Sieht also gar nicht so schlecht aus, aus steuerlicher Sicht.

 

Bleiben die nicht steuerfreien Immoausschüttungen und Dividenden aus den Aktienfonds.

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Marcise
· bearbeitet von Marcise
dazu die steuerfreien Ausschüttungsanteile der Immofonds

 

Bleiben die nicht steuerfreien Immoausschüttungen und Dividenden aus den Aktienfonds.

 

Hi,

 

kannst Du bitte mal erklären, was steuerfreie Ausschüttungen aus Immos sind und was nicht steuerfreie?

 

Der Unterschied ist mir noch nicht klar? Wirkt sich das auf die Wahl der Produkte aus? Anscheinend schüttet der Kanam ja 100% steuerfrei aus, nur woran liegts bei dem genau?

 

Gruß

Marcise

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zbv
· bearbeitet von zbv

Beim selbstgebauten Garantiefonds sind wie erwähnt keine Steuern berücksichtigt. Ausserdem wird davon ausgegangen, dass die Zinsen wieder zum gleichen Zinssatz angelegt werden.

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jogo08
Hi,

 

kannst Du bitte mal erklären, was steuerfreie Ausschüttungen aus Immos sind und was nicht steuerfreie?

 

Der Unterschied ist mir noch nicht klar? Wirkt sich das auf die Wahl der Produkte aus? Anscheinend schüttet der Kanam ja 100% steuerfrei aus, nur woran liegts bei dem genau?

Meines Wissens handelt es sich bei den steuerfreien Ausschüttungen um im Ausland entstandene Gewinne aus Vermietung. (Die Steuerexperten mögen mich verbessern!) Versteuert werden müssen entsprechend die in Deutschland angefallenen Gewinne.

 

Beim selbstgebauten Garantiefonds sind wie erwähnt keine Steuern berücksichtigt. Ausserdem wird davon ausgegangen, dass die Zinsen wieder zum gleichen Zinssatz angelegt werden.

Wo ist das Problem? Bei entsprechendem Freistellungsauftrag unerheblich und bei einer 5 Jahre laufenden Festgeldanlage, steht der Zins für die Laufzeit fest. Garantiefonds unter zuhilfenahme von Immofonds ist logischerweise nicht so exakt zu berechnen, hat etwas höheres Risiko aber auch entsprechend höhere Renditechance.

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supertobs
· bearbeitet von supertobs

Ich habe das Thema selbstgebautes Garantiedepot vor ein paar Jahren schon mal in Finanztest geseehen. Aktuell findet es sich im Buch Fonds - Basiswissen für Einsteiger. Dort ist auch ein Look-Up-Table zu finden. Ich habe das nachprogrammiert:

post-7927-1209317714_thumb.jpg

 

Die Formel ist letztlich:

 

Aktienanteil = 1 - "Angenommener Aktienfondsverlust"/(((1+Festzins pro Jahr)^Anlagedauer)-(1-"Angenommener Aktienfondsverlust"))

 

Die kleinen Rechner oben link habe ich auch in das Excel mitexportiert:

Garantiedepot.xls

 

Da kann jeder das schnell selbst ausrechnen. Steuern sind hier nicht berücksichtigt.

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chartliner

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