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H.B.

Die FTD zu Fondsgebühren

Empfohlene Beiträge

H.B.

Halloallezusammen,

 

Es soll ja hier immer noch Leute geben, die wirklich meinen, mit Fonds gut bedient zu sein.

 

In der FTD vom 25.4 ist ein sehr lesenswerter Artikel über das Geschäftsgebahren von FinanzIndustrie in Zeiten, wo Anleger auf Aufgabeaufschläge sensibel reagieren.

 

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/finanzcheck/347751.html

 

 

Also: Augen auf!

 

Hartmut

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Malvolio

Diese Aussage aus dem Artikel sollte man sich auch immer nochmal vor Augen führen:

 

Die Gesamtkostenquote hat jedoch nur eine begrenzte Aussagekraft, schließlich umfasst sie nicht alle Kosten. "Die erfolgsabhängigen Gebühren und die Transaktionskosten kommen noch dazu"

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D-Mark

Hi,

 

Performance Fees kann man mit den richtigen Fonds umgehen! Ebenso kann man seine Depotbank so auswählen, daß es keine Transis gibt... ;)

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Zauberlehrling

Gibts eigentlich irgendwelche Beschränkungen, wie Fonds ihre Managementgebühren erhöhen dürfen ?

 

Mit der Abmelkungssteuer sind ja erstmal viele deutsche Kunden an ihre Fonds gebunden und die Gesellschaften können das ausnutzen und besonders an der Gebührenschraube drehen. O.K, international gehandelte Fonds betrifft das wohl weniger aber die ganzen neuen Anti- Abgeltungssteuerdachfonds, die nur in Deutschland vertrieben werden , sollten da nach 2009 noch einige böse Überrschungen bieten.

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Neuroniker
Performance Fees kann man mit den richtigen Fonds umgehen! Ebenso kann man seine Depotbank so auswählen, daß es keine Transis gibt... ;)

Wer sagt Dir, dass Dein Fonds nicht plötzlich eine Performancegebühr einführt?

Transaktionskosten kannst Du übrigens gar nicht direkt beeinflussen, die entstehen bei der Fondsgesellschaft. Wenn der Manager meint, mindestens einmal im Jahr alle Werte austauschen zu müssen, zahlst Du die Gebühren.

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Boersifant

Der "Erpressungsfaktor" wird in der Praxis angesichts der Umschichtungshäufigkeit von Anlagegeldern eine winzige bis keine Rolle spielen. Die meisten Abgeltungssteuervermeider werden schon nach 5, spätestens nach 10 Jahren ihr Depot wieder umgekrempelt haben und dann sind die Gebühren wieder ein Entscheidungskriterium. Was diesen Punkt anbelangt würde ich mir also keine Sorgen machen.

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Raccoon

Man kann sich die TER fuer die voherigen Geschaeftsjahre ansehen, da sind dann AFAIK Performancegebuehr und alle anderen Kosten mit eingerechnet.

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Sisyphos
Der "Erpressungsfaktor" wird in der Praxis angesichts der Umschichtungshäufigkeit von Anlagegeldern eine winzige bis keine Rolle spielen. Die meisten Abgeltungssteuervermeider werden schon nach 5, spätestens nach 10 Jahren ihr Depot wieder umgekrempelt haben und dann sind die Gebühren wieder ein Entscheidungskriterium. Was diesen Punkt anbelangt würde ich mir also keine Sorgen machen.

 

Da wäre ich mir keineswegs so sicher. Die Dach-/Mischfonds, die in diesem Jahr neu aufgelegt werden, werden in erster Linie von "Steuerflüchtlingen" "bevölkert" sein. Das lädt zur Kostenerhöhung geradezu ein. Und da ist eine Performancegebühr für die Fondgesellschaft ganz besonders "sexy", denn sie geht eben nicht in die TER ein und erschwert somit den Kostenvergleich mit anderen Fonds.

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Sisyphos
Man kann sich die TER fuer die voherigen Geschaeftsjahre ansehen, da sind dann AFAIK Performancegebuehr und alle anderen Kosten mit eingerechnet.

 

Nein!

 

Die deutsche Fondgesellschaften geben die TER gewönlich nach BVI-Richtlinie (BVI = Bundesverband Investment und Asset Manangement) an. Nach dieser Richtlinie gehen Performancefees genauso wenig wie Transaktionskosten (des Fonds) in die TER ein. Sie sollen lediglich ebenfalls als Prozentangabe in unmittelbarer Nähe der TER im Prospekt angegeben sein. Eine Kurzfassung der Richtlinien habe ich als Anhang beigefügt.

 

Da dadurch natürlich eine Vergleichbarkeit von Fondskosten kaum mehr gegeben ist und der Fonds "optisch" preiswert erscheint, sind Performancefees mittlerweile sehr beliebt.

030206_TER_auszug.pdf

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