obx April 25, 2008 Hallo Zusammen, ich plane, mir ein Auto zuzulegen. Da bin ich auf die Idee gekommen mir ein vielleicht noch schickeres Auto, was ich hier teurer bezahlen müsste, aus den USA zu holen. Zu achten ist natürlich auf ein Menge. Ich steige deshalb gleich mal ins Thema ein: - Problem deutsche Zulassung. Ist es sinnvoller ein Auto deutschen Fabrikats zu holen um hier evt. Umrüstungsrisiken entgehen zu können??? Nicht das ich mir einen "Saturn" (nur ein Bsp.) hole, hinterher alles umrüsten darf (Lichter inkl. neues Lichtgutachten und vieles anderes...) und am Ende 10.000 Euro mehr ausgegeben habe als wenn ich mir hier einen schönen gekauft hätte... - Problem Zoll: Einfuhrumsatzsteuer dürfte meines Wissens bei 19% liegen, korrekt? - So, das rüberschiffen dürfte das wenigste Problem sein, Shipping-companies gibts an der Ostküste wie Sand am Meer - Und nochmal Zulassung und KFZ-Steuer... Wenn das Auto hier nicht gelistet ist könnte es ja vielleicht Probleme geben, sprich ich müsste ein richtiges Gutachten erstellen lassen... - Garantie: Wie sieht es aus wenn ich mir eine "große Marke" hole die es hier auch gibt, schmeißen mich da die Vertragshändler vom Hof oder bin ich mit einem Garantiefall in Dtl. willkommen, wenn ich mit meiner US-Quittung ankomme? - Wie sollte man zahlen??? Einen Betrag X auf die Kreditkarte aufbuchen und dann von dem US-Händler abbuchen lassen??? - In welchem Bundesstaat sollte man den Wagen kaufen? Vielleicht in einem mit einer hohen Umsatzsteuer, denn diese sollte man wenn man mit dem Wagen die Staaten verlässt ja wieder zurückbekommen, oder????? - Last but not least, dass entscheidende Kriterium... Die Kosten-Nutzen-Anlayse bei dem derzeitigen Stand des Euro und US-Dollar... $1,60 ist ja für einen Euro wirklich verlockend, aber rechnet es sich wirklich?????? Und? Hab ich was vergessen? Einen Denkfehler o.ä.???? Anregungen, Hilfestellungen und alles was damit zusammenhängt sind herzlichst willkommen!!!!! Vorallem auch wenn Ihr mir mit Händlern in den USA zur Seite stehen könntet, vielleicht mit Dienstleistern die sich in Dtl. auf deren Import spezialisiert haben und so "Aufträge" begleiten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon April 25, 2008 · bearbeitet April 25, 2008 von Raccon Zur Einfuhrumsatzsteuer kommt noch der Drittlandszollsatz von 10.00 % , siehe TARIC (nach "Personenkraftwagen" suchen). Daneben musst du beachten, dass die EU-Steuer ( ) wie folgt berechnet wird: Steuersätze und Bemessungsgrundlage Deutsche Fahrzeuge made in Uebersee sind AFAIK nicht automatisch identisch mit denen made in Deutschland, und waeren somit dann nicht fuer dt. Strassen zugelassen, d.h. hier musst du mit Umbaukosten rechnen. Auch wirst du wohl auch keine Garantie bekommen, egal was fuer eine "Nationalitaet" das Fahrzeug hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boRn April 25, 2008 Hey OBX, das Thema haben wir schonmal besprochen, schau mal hier: https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...ic=14383&hl Ich denke ich Endeffekt hatten wir wegen des außergewöhnlich hohen Aufwands das Projekt als unwirtschaftlich verworfen...?! - Problem Zoll: Einfuhrumsatzsteuer dürfte meines Wissens bei 19% liegen, korrekt?Zumindest diesen Punkt kann ich bestätigen, bedenke aber auch, dass bei der Bemessung der EUSt auch Zoll und Frachtkosten mit dazugehören. mfg Chris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lil_jensi April 25, 2008 Hallo Zusammen, ich plane, mir ein Auto zuzulegen. Da bin ich auf die Idee gekommen mir ein vielleicht noch schickeres Auto, was ich hier teurer bezahlen müsste, aus den USA zu holen. Zu achten ist natürlich auf ein Menge. Ich steige deshalb gleich mal ins Thema ein: - Problem deutsche Zulassung. Ist es sinnvoller ein Auto deutschen Fabrikats zu holen um hier evt. Umrüstungsrisiken entgehen zu können??? Nicht das ich mir einen "Saturn" (nur ein Bsp.) hole, hinterher alles umrüsten darf (Lichter inkl. neues Lichtgutachten und vieles anderes...) und am Ende 10.000 Euro mehr ausgegeben habe als wenn ich mir hier einen schönen gekauft hätte... - Problem Zoll: Einfuhrumsatzsteuer dürfte meines Wissens bei 19% liegen, korrekt? - So, das rüberschiffen dürfte das wenigste Problem sein, Shipping-companies gibts an der Ostküste wie Sand am Meer - Und nochmal Zulassung und KFZ-Steuer... Wenn das Auto hier nicht gelistet ist könnte es ja vielleicht Probleme geben, sprich ich müsste ein richtiges Gutachten erstellen lassen... - Garantie: Wie sieht es aus wenn ich mir eine "große Marke" hole die es hier auch gibt, schmeißen mich da die Vertragshändler vom Hof oder bin ich mit einem Garantiefall in Dtl. willkommen, wenn ich mit meiner US-Quittung ankomme? - Wie sollte man zahlen??? Einen Betrag X auf die Kreditkarte aufbuchen und dann von dem US-Händler abbuchen lassen??? - In welchem Bundesstaat sollte man den Wagen kaufen? Vielleicht in einem mit einer hohen Umsatzsteuer, denn diese sollte man wenn man mit dem Wagen die Staaten verlässt ja wieder zurückbekommen, oder????? - Last but not least, dass entscheidende Kriterium... Die Kosten-Nutzen-Anlayse bei dem derzeitigen Stand des Euro und US-Dollar... $1,60 ist ja für einen Euro wirklich verlockend, aber rechnet es sich wirklich?????? Und? Hab ich was vergessen? Einen Denkfehler o.ä.???? Anregungen, Hilfestellungen und alles was damit zusammenhängt sind herzlichst willkommen!!!!! Vorallem auch wenn Ihr mir mit Händlern in den USA zur Seite stehen könntet, vielleicht mit Dienstleistern die sich in Dtl. auf deren Import spezialisiert haben und so "Aufträge" begleiten... als Erstes empfehle ich dir vorab diese Seite des ADAC: Fahrzeug-Import aus den USA und Kanada dann hab ich noch ein paar Adressen von freien US-Importeuren, bei denen du deinen Wagen zulassungsfertig ordern kannst. www.euroautoimport.de www.amvan.de www.americanct.de Ich habe mich zuletzt nämlich sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt, meine Vater ist ja auch ein 'legal alien' drüben und da es in den USA nicht so einen Gebrauchtwagen-Markt gibt wie bei uns, die Preise also recht günstig sind für ein wenig ältere Autos und der Dollar so tief steht, hatte ich mir auch überlegt ein Cabrio oder so zu überführen, aber die 19% Zoll machen einiges zu Nichte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 25, 2008 Danke schon einmal für die Antworten. Den anderen Thread werd ich mir auch mal durchlesen, vorallem ist auch interessant inwieweit in dieser Zeit die Dollar-Entwicklung war... Bei über 1,60... :- Mit dem Umrüsten habt Ihr alle Recht, da müsste man sich noch einarbeiten. VW und BMW produzieren mE ja in den USA, also ist da das Risiko, dass man hier noch zusätzlich umzurüsten hat nicht vom Tisch. Porsche kann ich mir nicht wirklich leisten, obwohl der Boxster ja sogar schon für $45.000 zu haben wäre Ansonsten sollte man wegen Audi und Mercedes mal ein bisschen in die Tiefe gehen, die sollten ihre Autos größtenteils hier produzieren?! Obwohl, Mercedes durch ehemals Chrysler hat ja auch ein bisschen in die USA zum produzieren geleitet. Audi gehört zum VW Konzern... ...die Preise also recht günstig sind für ein wenig ältere Autos und der Dollar so tief steht, hatte ich mir auch überlegt ein Cabrio oder so zu überführen, aber die 19% Zoll machen einiges zu Nichte. Hey, dann tun wir uns zusammen, ein Cabrio oder sowas ähnliches wollte ich auch holen... Bei 2 Autos lohnt sich sowas doch vielleicht eher... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
obx April 27, 2008 So, dank Euch schon mal für die ganzen Denkansätze. Bin jetzt alles in Ruhe durchgegangen und hab mir nen Kopf gemacht----Resultat: Ich werd mir nen Ford aus den USA holen. Damit jetzt aber alles in trockene Tücher kommen soll brauch ich nur noch das Auto B) Wer hat denn hierfür Tipps bzw. kann mir auf irgendeine Art und Weise helfen...???? Hintergrund der Frage sind die ganzen Discounts und Rabatte, die in den USA angeboten werden und die ich von hier aus nicht wirklich durchblicken kann. Ich hab gehört das Rabatte auf den Normalpreis von 30% oder mehr da drüben die Regel sind. Motto: Jeder Ami der mehr bezahlt macht also irgendwas falsch Vorzugsweise natürlich an der East-Coast, und sehr sehr vorzugsweise in der Gegend um New York weil von da aus das Auto verschifft werden würde. Newark. P.S.: Für Tipps in Sachen Geldtransfer, Auszahlung, Sicherheit und Vertrauen wäre ich auch noch sehr dankbar Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lutzi April 27, 2008 So nen Amischlitten hät ich auch gerne. Aber bin mir sicher das die laufenden Kosten die Ersparniss beim Einkauf schnell einhohlen. Hab mich mal vor nem Jahr dafür interessiert. Da gabs noch nen Golf 5 mit 1,8 Turbomotor für schlappe 16000 US$, also nen echtes Schnäppchen. Allerdings ist die Verarbeitung bei vielen Deutschen Marken die in den Staaten angeboten wird, nicht mit der bewehrten deutschen Technik vergleichbar, da diese auch in den Usa bzw Mittel und Südamerika für den amerikanischen Markt produziert werden. Zu bedenken wär vielleicht auch noch was die Ersatzteile von so nem Amiexoten hier Kosten würde. Da fällt mir ein, hatte vor 15 Jahren mal nen Golf 2 aus Kalifornien. Vorteil war das der Steuertechnisch aufgrund der hohen Umweltanforderungen in Kalifornien hier deutlich günstiger als jedes vergleichbare Golf 2 Modell eingestuft wurde. Nachteil war die Technik war größenteils nicht kompatibel mit der hiesigen.... aber das muss nicht heisen. Viel Spas mit dem Auto - beneidenswert gruss lutzi Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio April 27, 2008 als Erstes empfehle ich dir vorab diese Seite des ADAC:Fahrzeug-Import aus den USA und Kanada dann hab ich noch ein paar Adressen von freien US-Importeuren, bei denen du deinen Wagen zulassungsfertig ordern kannst. www.euroautoimport.de www.amvan.de www.americanct.de Ich habe mich zuletzt nämlich sehr intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt, meine Vater ist ja auch ein 'legal alien' drüben und da es in den USA nicht so einen Gebrauchtwagen-Markt gibt wie bei uns, die Preise also recht günstig sind für ein wenig ältere Autos und der Dollar so tief steht, hatte ich mir auch überlegt ein Cabrio oder so zu überführen, aber die 19% Zoll machen einiges zu Nichte. Die amvan.de Seite hat gerade meinen Virenscanner zu folgender Warnung veranlasst: Website gesperrt!G DATA AntiVirus hat den Zugriff auf diese Webseite verweigert. Die Seite enthält infizierten Code: Trojan-Clicker.JS.Agent.h. Nicht sehr vertrauenserweckend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon April 27, 2008 · bearbeitet April 28, 2008 von Raccon So, dank Euch schon mal für die ganzen Denkansätze. Bin jetzt alles in Ruhe durchgegangen und hab mir nen Kopf gemacht----Resultat: Ich werd mir nen Ford aus den USA holen. Ich dachte, du wolltest ein Auto. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio April 27, 2008 · bearbeitet April 27, 2008 von Malvolio Ich habe auch mal mit dem Gedanken gspielt ... aber ich glaube wenn überhaupt lohnt sich so ein Selbstimport nur bei wirklich teuren Autos, bei denen man wirklich eine Menge Geld sparen kann. Für einige hundert Euro lohnt der Aufwand einfach nicht, zumal man hinterher immer noch weitere Risiken hat (z.B. Garantie, Ersatzteile, Tüv, etc.). Wenn du das aber wirklich durchziehst, dann bin ich aber sehr auf deinen Bericht hier im Forum gespannt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag