Spoeki April 22, 2008 Hallo zusammen! Ich arbeite mich gerade in die Welt der Optionsscheine ein und habe neben der Leselektüre ein Musterdepot mit diversen Optionsscheinen erstellt! Darunter befindet sich ein Papier bei dem alles gelesene völlig über den Haufen geworfen wird! Es ist ein Call der im Minus ist, obwohl der Basiswert zum dem Moment ein Plus verzeichnete! Beides in der Realtime Ansicht: Wie kann das denn passieren!? Mein Buch schreibt u.a., dass wichtigste Auswahlkriterium für die Renditeermittlung sei das Omega! Der Kurs des OS verändert sich um diesen Faktor bei Veränderung der Basis in die jeweilige Richtung! Dann müsste der OS Kurs doch steigen, und zwar im Verhältnis des OMEGA, oder nicht!? Ich denke, ich werde noch bis Ende des Jahres lesen, testen, warten, fragen um zu verstehen, wie sich was verhält, aber kKönnt Ihr mir bei der aktuellen Frage weiterhelfen!? Gruss Spoeki Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee April 22, 2008 Du beobachtest den OS nicht in Frankfurt sondern über LT Commerzbank und da werden von 8Uhr bis 21Uhr Kurse angezeigt. Schalte mal um, dann wird es anders aussehen hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 22, 2008 Danke! Beobachte nun in Frankfurt, aber da passt es auch nicht mit dem OMEGA, egal wo und wie ich rechne! Seltsame Welt diese OS, auch mit dem OS Rechner der CODI komme ich nicht so recht klar! Ich kann zwar die prozentuale Veränderung des Basiswertes verändern, was Auswirkungen auf die Kennzahlen hat, aber nicht erkennen, wie groß mein Gewinn ist! Mein buch scheint auch kein so toller Griff gewesen zu sein, da es schreibt, dass man erst einen GEwinn mit dem OS erzielt, wenn der Break Even erreicht wurde! Bei den "meistgehandelten OS" sehe ich aber hunderte die weit entfernt davon sind und trotzdem verkauft wurden!! Habt ihr noch eine Empfehlung in puncto Lektüre für mich!? Gruss Markus Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. April 22, 2008 Danke! Habt ihr noch eine Empfehlung in puncto Lektüre für mich!? Gruss Markus dtv taschenbuch, "futures und Optionen verstehen", I. Uszczapowski Das dt. Grundlagenwerk zu den Options- und Futuresmärkten. OS sind nichts weiter als eine Optionsmöglichkeit. Nach der Lektüre dieses Buchs weisst du recht genau, warum die Emittenten os anbieten und keine Optionen selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen April 22, 2008 dtv taschenbuch, "futures und Optionen verstehen", I. Uszczapowski Das dt. Grundlagenwerk zu den Options- und Futuresmärkten. OS sind nichts weiter als eine Optionsmöglichkeit. Nach der Lektüre dieses Buchs weisst du recht genau, warum die Emittenten os anbieten und keine Optionen selbst. Aus dem simplen grund, dass man os nicht shorten kann? ps: das ist kein standardwerk. mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
steminy April 23, 2008 Hallo! Bin auch neu hier und ich habe etwas sehr interresantes ueber OS gefunden. Schau mal nach :http://derivate.bnpparibas.com/de/index.aspx?Download=warrants/de/doc/OSBuch.pdf mfg steminy Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
valueseeker April 23, 2008 dtv taschenbuch, "futures und Optionen verstehen", I. Uszczapowski Das dt. Grundlagenwerk zu den Options- und Futuresmärkten. OS sind nichts weiter als eine Optionsmöglichkeit. Nach der Lektüre dieses Buchs weisst du recht genau, warum die Emittenten os anbieten und keine Optionen selbst. lol nicht falsch verstehen, das buch ist wohl wirklich gut (ein kumpel hat es mir auch letztens empfohlen), aber per google bin ich auf diesen grandiosen Satz gefunden, auf den man angeblich bei der Lektüre stoßen kann: "Welcher Laie wird wohl je verstehen, daß der Verkäufer der Verkaufsoption bei der Ausübung der Verkaufsoption durch den Käufer der Verkaufs- option der Käufer der von dem Käufer der Ver- kaufsoption verkauften Wertpapiere ist." grandios! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. April 23, 2008 Aus dem simplen grund, dass man os nicht shorten kann?ps: das ist kein standardwerk. mfg Nein, aus dem simplen Grund, dass ich bei einem OS grundsätzlich die risikobehaftete Position einnehme, in der z.B. der Zeitwert grundsätzlich abnimmt. Ein OS ist schlicht eine Wette auf einen Kursverlauf in einem definierten Zeitintervall. Mit Optionen kann ich mein Risiko genau auf das preferierte Szenario einstellen. Einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten bieten die Capped-OS, die Call- oder Put-Spreads verbriefen. bzgl. Uszczapowski: Das ist kein trading-orientiertes Werk. Ja. Wenn ich mich in meiner kleinen Welt umsehe, dann ist es dort Standard. Aber möglicherweise ist mein Blick etwas "vertunnelt". Was ist denn deiner Meinung nach das "Standardwerk"? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Spoeki April 24, 2008 Vielen Dank für die buchempfehlungen und den pdf link! Da werde ich mich mal einarbeiten! Und sogar was philosophisches ist dabei! Aber kann mir jemand erklären was in dem oben aufgeführten Szenario passiert ist!? Das kann ich immer noch nicht vertsehen! :'( Danke und Gruss Spoeki Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. April 24, 2008 Aber kann mir jemand erklären was in dem oben aufgeführten Szenario passiert ist!? Das kann ich immer noch nicht vertsehen! :'( Danke und Gruss Spoeki Schau dir einmal die Volatilitätseinflüsse an (Vega). Meist ist die gesunkene Vola der Übeltäter. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
xenon1 April 24, 2008 Der Optionsschein hat keinen "inneren Wert" mehr. Er ist "aus dem Geld". Und die Laufzeit ist nur noch bis 18 Juni. Das ist zu kurz ... OHNE GEWÄHR Wenn du denkst, Allianz kann noch steigen , dann nimm einen OS der noch mehr Laufzeit hat und wo der Basiswert bei oder sogar unter dem aktuellen Kurs liegt. Versuchs mal... Desweiteren. - Immer auf Emittent schalten: Das ist der Kurs den du im Direkthandel jederzeit bekommst. - https://www.cortalconsors.de Kannst du dir die Profile der OS besser ansehen (meiner Meinung sind die Kenndaten präziser). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen April 25, 2008 · bearbeitet April 25, 2008 von Aen Mit Optionen kann ich mein Risiko genau auf das preferierte Szenario einstellen. Einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten bieten die Capped-OS, die Call- oder Put-Spreads verbriefen. bzgl. Uszczapowski: Das ist kein trading-orientiertes Werk. Ja. Wenn ich mich in meiner kleinen Welt umsehe, dann ist es dort Standard. Aber möglicherweise ist mein Blick etwas "vertunnelt". Was ist denn deiner Meinung nach das "Standardwerk"? Ein Bull Bear Spread, Straddle, Strap etc etc bestehen doch meist aus einer long position in einer und 1-2 short posis in eine anderen option. von daher ist also der vorteil von optionen: dass man shorten kann und der preis "fairer" ist auf unis weltweit ist "optionen futures und andere derivate" von hull das standardwerk mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag