Pipox Dezember 17, 2004 Hi @ all!! Ich habe mal wieder eine Frage: Dieses mal zum Flughafen Wien (AT0000911805) -Aktie wird auch in Frankfurt gehandelt. Habe schonb 200St zu 50,30 gekauft, weil sie sehr gute Zahlen vorgelgt haben. Nun überlege ich noch mehr zu kaufen, weil die schon nen sehr guten Gewinn abgeworfen habe. Auch Charttechnisch sieht die Aktie weiterhin sehr gut aus :') Alles andere kann man glaub ich so nen bissel im Chart (3-Jahres Chart) ablesen. Könnt ihr mal die Aktie mal "abschenken"? Danke Pipox Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 14, 2008 · bearbeitet April 14, 2008 von Sapine Der Flughafen Wien setzt das kräftige Wachstum fort. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres legte die Zahl der Passagiere um beachtliche 16,4 Prozent zu.Quelle Börse-online Die börsenotierte Flughafen-Wien-Gruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 den Umsatz um 12,4 Prozent auf 521,4 Mio. Euro gesteigert und dabei das Konzernergebnis nach Minderheiten um 14,2 Prozent auf 87,7 Mio. Euro gesteigert.... Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 12,6 Prozent auf 191,0 Mio. Euro, die EBITDA-Marge stieg um 0,1 Prozentpunkte auf 35,7 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) kletterte um 16,1 Prozent auf 120,3 Mio. Euro. Die Passagierzahl erhöhte sich um 11,3 Prozent auf 18,8 Millionen Fluggäste. Quelle Wirtschafts Blatt Invester Relations Geschäftsbericht 2007 Das Segment Airport deckt alle für einen Flughafenbetreiber typischen Dienstleistungen ab. Darunter fallen der laufende Betrieb und die Instandhaltung aller Bewegungsflächen des Terminals, sämtlicher Anlagen und Einrichtungen zur Passagier- und Gepäckabfertigung, aber auch das aktuelle Ausbauprojekt VIE-Skylink. Das Segment Handling zeichnet für alle im Zusammenhang mit der Abfertigung von Linien-, Charter- und General-Aviation-Flügen erbrachten Dienstleistungen verantwortlich. In den Verantwortungsbereich des Segments Non-Aviation fällt die Erbringung verschiedener Dienstleistungen rund um den Flugbetrieb. Hierzu zählen die Bereiche Shopping, Gastronomie, Parkierung, Werbeflächen und Sicherheitsdienstleistungen ebenso wie die Entwicklung, Vermarktung und Vermietung von Immobilien, die Verkehrsanbindung, Haustechnik, das Baumanagement und Beratungsleistungen. Die Aktie ist im ATX gelistet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway Mai 15, 2008 So hier mal ein Update: EKR: 11,9 % => Durchschnittlich KGV: 18,7 => Teuer KBV: 2,2 => In Ordnung Gearing: 59 % => Na ja WC: 104 % => Sehr gut Fazit: Zu unrentabel, sowie im Moment zu teuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter378 November 23, 2009 · bearbeitet November 27, 2009 von Sapine Themenzusammenführung WACC-Berechnung von Vienna International Airport Hallo, mache gerade eine WACC-Berechnung des Flughafen Wiens. Jahresbericht von 08 gibts hier: http://ir.viennaairport.com/jart/prj3/ir/data/uploads/IR%202009/GB08_dt.pdf wenn man mal die Gewichtung von Equity und Debt berechnen will, stellt sich mir eine 1. Frage: gehören zu den Liabilities auch die other liabilities? hab momentan in meiner Berechnung: Equity: 35,86 (Aktienpreis) * 21.000.000 (Aktienanzahl) = 753.060.000 => 54,57 % Debt: 531.892.100 (liabilities + other liabilities???) + 5.467.200 (liabilities for deferred taxes) + 89.327.300 (Provisions) + 277.500 (Minority interests) = 626.964.100 => 45,43 % Durch Anwendung des CAPM komme ich auf eine cost of equity von 8,72% Steuersatz = 25% Interest expenses = 13.802.200 Als nächstes weiß ich nicht, was als verzinste Verbindlichkeiten zählt... also langfristige Schulden kommt mal in Frage würde ich sagen... [*]Rückstellungen (kommt denke ich nicht in Frage, da kein Zinssatz dafür gezahlt wird) [*]Finanzverbindlichkeiten (höchstwahrscheinlich) [*]übrige Verbindlichkeiten (???) [*]latente Steuerabgrenzung (denke mal nicht, kein Zinssatz dafür) und dann stellt sich natürlich noch die Frage, ob die kurzfristigen Verbindlichkeiten dazu gehören (also wenn, dann wohl am ehesten Finanzverbindlichkeiten + evtl. übrige Verbindlichkeiten) Das wars schon mal bezüglich des WACC... Weiters soll ich dann noch eine Sensitivitätsanalyse bzgl. der Änderung des WACC aufgrund verschiedener Kapitalstrukturen machen - hat jemand schon Erfahrung damit? Kann ich da einfach andere EK- und FK-Quoten annehmen und dann herausfinden, wie sich der WACC ändert oder ist das komplizierter? Wäre sehr dankbar, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte, das ganze ist leider schon eher dringend Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 23, 2009 Wäre sehr dankbar, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte, das ganze ist leider schon eher dringend Du solltest mal nicht alles auf den letzten Drücker machen Also dein Beitrag ist etwas konfus, deshalb hoff ich hier alle Fragen rausgefiltert zu haben: gehören zu den Liabilities auch die other liabilities? Klar, entweder etwas ist EK oder FK, dazwischen gibt es nicht. (Hybride lassen wir hier mal außen vor, die sind für dein Beispiel sicher irrelevant). Wie kommst du eigentlich auf die englischen Begriffe ? Der GB ist doch auf Deutsch. Debt: 531.892.100 (liabilities + other liabilities???) + 5.467.200 (liabilities for deferred taxes) + 89.327.300 (Provisions) + 277.500 (Minority interests) = 626.964.100 FK hast du hier 1735-776 = 959 Mio. - Auch hier die Frage, woher die englischen Begriffe ? Durch Anwendung des CAPM komme ich auf eine cost of equity von 8,72% Stell' mal bitte die Berechnung rein. Als nächstes weiß ich nicht, was als verzinste Verbindlichkeiten zählt... Nur die finanziellen Verbindlichkeiten. und dann stellt sich natürlich noch die Frage, ob die kurzfristigen Verbindlichkeiten dazu gehören (also wenn, dann wohl am ehesten Finanzverbindlichkeiten + evtl. übrige Verbindlichkeiten) Natürlich. Das "Kurz- oder Langfristig" gibt ja nur die Laufzeit an, also aus beiden Bereichen die finanziellen Verbindlichkeiten addieren und dann mit den gezahlten Zinsen verrechnen um auf den Kreditzins zu kommen, wenn da etwas komisch rauskommt im Anhang schauen ob die Zinssätze der Kredite/Anleihen drin stehen. Weiters soll ich dann noch eine Sensitivitätsanalyse bzgl. der Änderung des WACC aufgrund verschiedener Kapitalstrukturen machen - hat jemand schon Erfahrung damit? Kann ich da einfach andere EK- und FK-Quoten annehmen und dann herausfinden, wie sich der WACC ändert oder ist das komplizierter? Einfach mal mit den Parametern rumspielen. Hat das ganze zufällig mit Modigliani-Miller zu tun ? Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter378 November 23, 2009 · bearbeitet November 23, 2009 von peter378 Ja ich weiß, dass ich früher anfangen sollte.. bin auch schon eine Weile dabei - muss nur leider nebenbei auch 2 andere Arbeiten schreiben und hab Prüfungen usw. - also Stress pur Die englischen Begriffe kommen daher, weil ich die Arbeiten fast alle immer auf englisch schreiben muss und folglich auch meine Berechnungen usw. auf englisch sind, hab hier nur den deutschen Jahresbericht gepostet zwecks Lesbarkeit, verwendet hab ich aber eigentlich den englischen... Fremdkapital ist also einfach alles, was kein EK ist.. kA wieso ich hier so umständlich dachte... Zu CAPM: risk-free rate 3,375% beta 1,352 expected market return 7,33% risk premium 3,95% cost of equity 8,72% das sind meine gewählten Werte dazu, ist eigentlich alles selbst berechnet bzw. angenommen - wenn du noch genauere Infos bzgl. dessen brauchst, kann ich dir die nachher gerne geben, sind nur in vielen Excel-Files berechnet (Daten von Yahoo Finance exportiert...) Hab jetzt mal die kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten mit rein genommen (von Punkt (27) im Anhang) und komm auf eine durchschnittliche Verbindlichkeiten-Summe von 610.661.200 debt-capital rate kommt mir wirklich etwas niedrig vor.... 2,26%, es steht auch ein Zinssatz von 4,5% im Anhang Ja, es hat unter anderem mit Modigliani / Miller bzw. Miles-Ezzel usw. zu tun (Paper von Taggart)... weiß aber noch nicht ganz, wie das alles mit dem WACC zu tun hat, da es sehr theoretisch ist... Weißt du da näheres dazu? Und welche Parameter ändern? Die EK- / FK- Verhältnisse oder auch andere? (btw. - wie kommt man nach der allgemein bewährtesten Variante zum Free Cash Flow? Netto Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit - Netto Cashflow aus Investitionstätigkeit oder wie im anderen Thema nur - Auszahlungen aus Anlagenzugang ohne Finanzanlagen? Hat jetzt aber nicht Priorität, brauche ich eigentlich nicht - wäre nur aus Neugierde interessant...) Vielen Dank schon mal für deine Hilfe! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 23, 2009 Ja ich weiß, dass ich früher anfangen sollte.. bin auch schon eine Weile dabei - muss nur leider nebenbei auch 2 andere Arbeiten schreiben und hab Prüfungen usw. - also Stress pur Drück dir die Daumen - über was gehen denn die Arbeiten ? Die englischen Begriffe kommen daher, weil ich die Arbeiten fast alle immer auf englisch schreiben muss und folglich auch meine Berechnungen usw. auf englisch sind, hab hier nur den deutschen Jahresbericht gepostet zwecks Lesbarkeit, verwendet hab ich aber eigentlich den englischen... Ah okay, also kann dir auch gern die Begriffe auf englisch posten, die Sprache ist mir egal. Wie kommst du genau aufs Fremdkapital? Also was addierst du alles? Sind da wirklich alle Positionen von Non-current und current liabilities aus der Bilanz drinnen? Genau. Bilanzgleichung ist ja: Assets = Equity + Liabilities oder kurz: A = E + L Stellst du das nun um, nach L bekommst du: L = A - E Also einfach Bilanzsumme MINUS Eigenkapital nehmen. Zu CAPM: risk-free rate 3,375% beta 1,352 expected market return 7,33% risk premium 3,95% cost of equity 8,72% Okay, das ist genehmigt Wobei ich persönlich vom CAPM und WACC nix halte, aber das ist ne andere Story. Hab jetzt mal die kurz- und langfristigen Verbindlichkeiten mit rein genommen (von Punkt (27) im Anhang) und komm auf eine durchschnittliche Verbindlichkeiten-Summe von 610.661.200 Du meinst die finanziellen Verbindlichkeiten ? Also 488.1 + 120.1. debt-capital rate kommt mir wirklich etwas niedrig vor....2,26%, es steht auch ein Zinssatz von 4,5% im Anhang Das kann gut sein, die Bilanz ist ja immer nur Stichtagsbezogen und somit nicht komlett tauglich. Ja, also gut 3/4 der Kredite sind zu 4,5 % die anderen tendenziell eher darüber, also nimm mal 5 % an, damit kommst du ganz gut hin. Ja, es hat unter anderem mit Modigliani / Miller bzw. Miles-Ezzel usw. zu tun (Paper von Taggart)... weiß aber noch nicht ganz, wie das mit dem WACC alles zu tun hat, da es sehr theoretisch ist... Dann wird es wohl darauf hinauslaufen, dass das WACC unabhängig von der Kapitalstruktur ist. Der größte Bullshit den die Finanzwissenschaft bisher so hervorgebracht hat, aber gut... Vielen Dank schon mal für deine Hilfe! Gerne Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter378 November 23, 2009 Drück dir die Daumen - über was gehen denn die Arbeiten ? Eine der anderen Arbeiten geht darüber, wie eine Börse (NYSE + EUREX im speziellen) und Pricing funktioniert und wie Specialists und Professionals in dem Segment arbeite(te)n und die andere über Behavioural Finance und Corporate Governance Ansätze als Krisenerklärungen, Handlungsstrategien und Lösungsansätze... also gerade genug zu tun Genau. Bilanzgleichung ist ja: Assets = Equity + Liabilities oder kurz: A = E + L Stellst du das nun um, nach L bekommst du: L = A - E Also einfach Bilanzsumme MINUS Eigenkapital nehmen. ok.. dann hab ich da beim FK wohl einiges sehr unnötig verkompliziert... hatte da noch etwas von einer alten Berechnung übernommen und da gabs nicht mehr Positionen in der Bilanz, denke das führte zum Fehler... :- Du meinst die finanziellen Verbindlichkeiten ? Also 488.1 + 120.1. ja genau die finanziellen Verbindlichkeiten meinte ich, sry... und halt die von 2007 und dann der Durchschnitt draus. Das kann gut sein, die Bilanz ist ja immer nur Stichtagsbezogen und somit nicht komlett tauglich. Ja, also gut 3/4 der Kredite sind zu 4,5 % die anderen tendenziell eher darüber, also nimm mal 5 % an, damit kommst du ganz gut hin. D.h. die 2,6% einfach mit dem 5% überschreiben? Ich begründe das dann halt im Rechengang... Dann wird es wohl darauf hinauslaufen, dass das WACC unabhängig von der Kapitalstruktur ist. Der größte Bullshit den die Finanzwissenschaft bisher so hervorgebracht hat, aber gut... Ja das hatte ich auch schon im Verdacht, bin mir aber nicht sicher, ob das alles ist, das rauskommen soll... Gibt ja auch andere Ansätze dazu... Muss ich dann alle Parameter relativ zur Änderung der EK- und FK Verhältnisse ändern oder wie funktioniert das? Evtl. könnte ich auch noch die 4 Szenarien von Glen Arnold reinnehmen - weiß leider nicht, worauf mein Betreuer genau hinaus will... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 24, 2009 D.h. die 2,6% einfach mit dem 5% überschreiben? Ich begründe das dann halt im Rechengang... In die finanz Aufwendungen zählen noch andere Dinge rein, nicht nur die tatsächlichen Zinsen sondern auch rechnerische Effekte und,und & und. Daher nimmst du lieber die 4,5 % aus dem Anhang für die 400 Mio. und einen passenden Zinssatz für die restlichen 200 Mio. Wenn du dann am Ende auf 5-5,5 % rauskommst ist das sicher ein recht realer Wert. Ja das hatte ich auch schon im Verdacht, bin mir aber nicht sicher, ob das alles ist, das rauskommen soll... Gibt ja auch andere Ansätze dazu... Muss ich dann alle Parameter relativ zur Änderung der EK- und FK Verhältnisse ändern oder wie funktioniert das? Evtl. könnte ich auch noch die 4 Szenarien von Glen Arnold reinnehmen - weiß leider nicht, worauf mein Betreuer genau hinaus will... Da redest du am besten mal mit deinem Betreuer, es gibt ja viele Methoden das alles zu berechnen. Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter378 November 24, 2009 In die finanz Aufwendungen zählen noch andere Dinge rein, nicht nur die tatsächlichen Zinsen sondern auch rechnerische Effekte und,und & und. Daher nimmst du lieber die 4,5 % aus dem Anhang für die 400 Mio. und einen passenden Zinssatz für die restlichen 200 Mio. Wenn du dann am Ende auf 5-5,5 % rauskommst ist das sicher ein recht realer Wert. Hab das jetzt neu berechnet, also die 400 Mio mal abgezogen und die Interest expenses nur für den restlichen Betrag verwendet. Als nächsten Schritt hab ich diese neue interest rate und die 4,5% von den 400 Mio gewichtet und komme dadurch auf 5,21 %, hört sich schon mal ganz gut an... der WACC würde dann statt 4,80% auf 6,03% sein. Kannst du dir evtl. mal die Berechnung im Excel ansehen? Formatierung heißt zwar noch nichts, aber egal... (und das unten mit Unternehmenswert ist auch noch zu vergessen...) Da redest du am besten mal mit deinem Betreuer, es gibt ja viele Methoden das alles zu berechnen. Hab ich schon versucht, kenne mich jetzt nicht wirklich besser aus... aber angenommen man machts mit Modigliani - wie würde dann eine Sensitivitätsanalyse aussehen? Also welche Parameter werden dann geändert? Alles relativ zur Änderung der EK- und FK Verhältnisse? Nochmals vielen Dank für deine ausführlichen Antworten! WACC calculation.xls Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 24, 2009 Hab das jetzt neu berechnet, also die 400 Mio mal abgezogen und die Interest expenses nur für den restlichen Betrag verwendet. Als nächsten Schritt hab ich diese neue interest rate und die 4,5% von den 400 Mio gewichtet und komme dadurch auf 5,21 %, hört sich schon mal ganz gut an... Hmm, das solltest du nicht machen. Einfach für die restlichen 200 Mio. Schulden noch so 5-5,5 % ansetzten. Aber 5,21 % kann ganz grob hinkommen, eher etwas weniger. Kannst du dir evtl. mal die Berechnung im Excel ansehen? Formatierung heißt zwar noch nichts, aber egal... (und das unten mit Unternehmenswert ist auch noch zu vergessen...) Mach ich im Lauf des Tages, bis halb 3 Nachts hab ich dann doch nicht durchgehalten. Hab ich schon versucht, kenne mich jetzt nicht wirklich besser aus... aber angenommen man machts mit Modigliani - wie würde dann eine Sensitivitätsanalyse aussehen? Also welche Parameter werden dann geändert? Alles relativ zur Änderung der EK- und FK Verhältnisse? Das kommt drauf an, also in manchem Modellen wird der FK Zins angehoben wenn die FK-Quote angehoben wird, da das Unternehmen riskanter wird etc. Da gibt es aber keine Konventionen. Mal mit dem Professor gesprochen ? Nochmals vielen Dank für deine ausführlichen Antworten! Gerne. Falls hier noch jemand im Board Einwände hat, dann immer her damit, ich benutze WACC nicht gerade da oft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 24, 2009 : Excel angeschaut und komme auf das gleiche Ergebnis wie du. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kosto1929 November 24, 2009 : Excel angeschaut und komme auf das gleiche Ergebnis wie du. Schön das du anderen so hilfst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
peter378 November 24, 2009 Hmm, das solltest du nicht machen. Einfach für die restlichen 200 Mio. Schulden noch so 5-5,5 % ansetzten. Aber 5,21 % kann ganz grob hinkommen, eher etwas weniger. hab jetzt gesehen, dass in der Bilanz noch Zinszahlungen von ca. 10 Mio versteckt waren, und zwar durch eine IFRS Aktivierung von Bauzeitzinsen (S. 84 im deutschen Bericht) dadurch kommt man dann insgesamt auf fast 24 Mio Zinsen -> und daraus resultiert dann eine debt-capital rate von 4,00% -> WACC von 5,53 % Das kommt drauf an, also in manchem Modellen wird der FK Zins angehoben wenn die FK-Quote angehoben wird, da das Unternehmen riskanter wird etc. Da gibt es aber keine Konventionen. Mal mit dem Professor gesprochen ? Werd jetzt Modigliani Miller machen, 1 mal ohne Steuern und 1 mal mit (fertig) weiters auch noch Miles-Ezzell mit Steuern (fertig) und dann noch von Glen Arnold 4 verschiedene Szenarien ansehen, wos darum geht, ob der WACC bei steigendem Leverage tatsächlich sinkt (muss ich noch machen) soll davon dann Analysen machen, wie sich der WACC der einzelnen Modelle mit verschiedenen capital structures ändert und dann noch die unterschiedlichen Modelle vergleichen, was sie implizieren usw... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Malvolio November 24, 2009 Toi, toi, toi für die Klausuren! Es ist aber schon deprimierend was man im Laufe der Jahre alles vergessen hat was man sich früher mal mühsam in die Birne gequält hat. Aber was zur Hölle sind "Bauzeitzinsen"? Sollen das aktivierte FK-Zinsen sein? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 25, 2009 · bearbeitet November 25, 2009 von Stairway Aber was zur Hölle sind "Bauzeitzinsen"? Sollen das aktivierte FK-Zinsen sein? Kann sein, dass die Zinsen aktiviert werden dürfen, weil es um einen selbstgeschaffenen Vermögenswert geht - wenn die Zinsen diesem genau zugeordnet werden können, darf man die ja aktivieren. Ich mag solche Praktiken ja nicht. (Siehe sämtliche Autobauer). Werd jetzt Modigliani Miller machen, 1 mal ohne Steuern und 1 mal mit (fertig) Mit Steuern dürfte das schwer werden, weil diese in der Grundthese ausgeschlossen werden, aber schau mal was genau herauskommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag