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makze

CFD Anfängerthread

Empfohlene Beiträge

makze
· bearbeitet von makze

Hi,

 

ich habe hier im forum relativ viel über den Handel mit CFD's gelesen, oft wird als kontrapunkt erwähnt das man gegen den Broker wettet und sein verlust mein Gewinn ist. Das als grundlage wäre ja ziemlich ungünstig weil im endeffekt die bank gegen mich ist. Nun habe ich andere meinungen gehört das die Broker sich über die Futurebörse abhedgen ( Für Index-CFD) und somit jegliches Risiko verfällt. Dazu werden die long positionen gegen die shorts gestellt und der rest halt über die futures. Hab das so verstanden das der Gewinn lediglich über die Spreads kommt. Jetzt meine Frage , wie stimmt es nun. Weiß jemand wie es 100% genau ist .

 

Weil wenn die bank geld macht wenn ich glücklich bin und viel handel, wäre mir um einiges wohler :rolleyes:

 

danke für antworten ( über die suchfunktion nix gefunden außer verschiedenen meinungen)

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makze

danke @luxor , aber dass is nich genau das was ich meine.

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opes

@Threadersteller

 

Ja, natürlich hedgen die ihr Risiko...wär ja auch dämlich wenn sies nicht machen würden.

 

Allerdings ist mir auch nicht immer wohl dabei gegen die Bank zu wetten...bei CMC hab ich von üblen Sachen gehört, wie z.B. das Stopps nicht ausgelöst werden, bzw doch aber die Posi längst geschlossen war oder das Orders einfach nicht angenommen werden.

 

Sowas lässt mich etwas daran zweifeln, dass da alles fair abläuft, wie am Markt.

 

Bei ABN hab ich sowas noch nich gehört...denen vertrau ich irgendwie mehr :D

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kiwitrader

Wer auf jeden Fall (am Ende) gewinnt - ist der CFD-Broker. Sonst würde z.B. CMC nicht ~100 Mio Euro Vorsteuergewinn jährlich machen und der CMC Gründer/Besitzer Milliardär sein. Einfach nach Peter Cruddas googeln ;)

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makze

@open wenn die sich komplett hedgen is dennen wurst ob ich gewinn mache darum geht es gerade. meine frage war ob es dennen völlig egal is wie ich handel oder ob ich dennen verlust bereiten kann

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opes
@open wenn die sich komplett hedgen is dennen wurst ob ich gewinn mache darum geht es gerade. meine frage war ob es dennen völlig egal is wie ich handel oder ob ich dennen verlust bereiten kann

 

 

Naja...du handelst mit vll 5000...die handeln mit hunderten Millionen von ...also slebst wenn du dein Kapital verdoppelst haben die dadurch keinen gigantischen Verlust.Also ja du kannst ihnen verlust zufügen im dem Sinn, dass das Geld was du verdienst vom Broker selbst kommt, es also sein Geld ist...ob die sich das durch Futures oder sonst was wiederholen ist ja erstmal wurscht.

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DOEDEL

@ open wenn sie futures haben dann gewinnen sie wenn ich gewinne und verliren wenn ich verliere, das bedeuted das die mit mir zusammen handeln ( die differenz bekomme ich und die den spread). weil die kopieren ja bloß meine transaktionen. Die frage ist ob die generell alles auf 100 genauigkeit gehedged kriegen oder ob die möglicherweise doch durch bestimmte situationen der direkte gegner sind

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crosplit

Interessante Frage, weiß da jemand genauer Bescheid???

 

Hab mich versucht schlau zu machen, gibt aber nur widersprüchliche Aussagen.

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opes
· bearbeitet von opes
@ open wenn sie futures haben dann gewinnen sie wenn ich gewinne und verliren wenn ich verliere, das bedeuted das die mit mir zusammen handeln ( die differenz bekomme ich und die den spread). weil die kopieren ja bloß meine transaktionen. Die frage ist ob die generell alles auf 100 genauigkeit gehedged kriegen oder ob die möglicherweise doch durch bestimmte situationen der direkte gegner sind

 

 

So einfach ist das nich. Sagen wir mal 10 Leute kaufen CFD´s auf das selbe Produkt (Öl oder sonst was). 5 gehen long, die anderen 5 gehen short.ABN sichert sich also mit Fututres ab die im Wert genau den den 5 long CFD´s und 5 Short CFD´s entsprechen.D.h. wenn der Kurs steigt zahlt ABN an die longies die Differenz, kassiert gleichzeitig bei den shorties die Differenz ab.Nun ist die long und short Seite nicht immer ausgeglichen...beispielsweise sind 8 long und 2 short. Dann kommen die Futures ins Spiel.Nehmen wir wieder an der Kurs steigt. ABN zahlt also die Differenz an die longies und kassiert bei den shorties ab, da es aber weniger shorties als longies gibt, muss ABN das Geld woanderes herholen.Deshalb haben sie 8 long Futures gekauft und 2 short Futures.Außerdem darf man nicht vergessen, dass ABN eine Bank ist und Banken verleihen Geld.Die holen sich einen großteil der Gewinne durch die Finanzierungskosten.

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DOEDEL

@open, das steht ja oben , die differenz der CFD volumen( short und long ) wird gehedged . Würde das so funzen hätten die bank niemanden als gegner sondern lediglich die Spreads als einnahme, . und unverändert is die frage ob das genauso funktioniert

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opes
@open, das steht ja oben , die differenz der CFD volumen( short und long ) wird gehedged . Würde das so funzen hätten die bank niemanden als gegner sondern lediglich die Spreads als einnahme, . und unverändert is die frage ob das genauso funktioniert

 

Erstens heiß ich Opes :lol: und nicht Open

 

und zweitens: ja so funktionierts.Und trotzdem bekommst du das Geld von ABN und nicht vom Markt.Die Bank kann keinen Verlust machen und trotzdem nimmst du das Geld von ihr.Also ist es defacto was anderes als beispielsweise Aktien an der Börse zu kaufen.Außerdem macht trotzdem die Bank die Kurse, führt Orders aus bzw nicht und löst Stops aus bzw. nicht.Das ist was völlig anderes wie an der Börse.Du kaufst nicht von einem anderen Marktteilnehmer sondern vom Emittenten.

 

Mir persönlich sind CFD´s nicht mehr so ganz geheuer nachdem bei CMC komische Dinge abgegangen sind...kauf ich lieber am Markt von anderen Teilnehmern.

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mjp7
· bearbeitet von mjp7

Hallo,

 

ich bin Neuling in Sachen Derviate usw. und will nun CfDs besser verstehen lernen. :D

Wie funktioniert das genau? Ganz grob gesagt: Man wettet auf abfallende (short) oder ansteigende (long) Werte und kann dabei eine Hebelfunktion benutzen, durch die man mehr Geld gewinnen aber auch mehr verlieren kann.

 

Meine Frage ist jetzt:

- es heißt doch, dass der Online-Broker keine Aktien kauft, sondern nur einen Vertrag auf die Differenz macht... wieso das ganze und wo kommt die Kohle her?

 

Vielen Dank schonmal!

 

MfG

 

Jan

 

(Edit:)Noch eine Frage:

- beeinflussen solchen Diffenzverträge überhaupt den Markt / die Charts usw.?

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Malvolio
Hallo,

 

ich bin Neuling in Sachen Derviate usw. und will nun CfDs besser verstehen lernen. :D

Wie funktioniert das genau? Ganz grob gesagt: Man wettet auf abfallende (short) oder ansteigende (long) Werte und kann dabei eine Hebelfunktion benutzen, durch die man mehr Geld gewinnen aber auch mehr verlieren kann.

 

Meine Frage ist jetzt:

- es heißt doch, dass der Online-Broker keine Aktien kauft, sondern nur einen Vertrag auf die Differenz macht... wieso das ganze und wo kommt die Kohle her?

 

Vielen Dank schonmal!

 

MfG

 

Jan

 

(Edit:)Noch eine Frage:

- beeinflussen solchen Diffenzverträge überhaupt den Markt / die Charts usw.?

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Differenzkontrakt

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AnnaLog
· bearbeitet von AnnaLog

Was auf Wiki natürlich nicht steht, bzw. nur ganz knapp angerissen wird (Stichwort Eigenhandel des MarketMakers), ist das es sich beim CFD-Handel eher um eine Art Finanzwette handelt als um irgendetwas anderes.

 

Durch die Ausrichtung an beliebten Underlyings wie z.B. dem DAX bekommt man natürlich auf den ersten Blick einen pseudoprofessionellen Eindruck. Leider schrecken aber viele 'Anleger' davor aber das Ganze etwas zu hinterfragen.

 

Die Banken verwenden die auf den Spekulationskonten eingezahlten Gelder ganz normal zu ihrem Eigengeschäft, genauso wie die Gelder aus Futures, Optionen, Swaps oder anderen derivativen Finanzprodukten ohne Warenausgleich. Da die meisten Spekulanten in CFDs aus den verschiedensten Gründen ihr Geld verlieren, bzw. unterdurchschnittlich performen stellt das für die Banken kein Problem dar.

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chaosmaker85
Meine Frage ist jetzt:

- es heißt doch, dass der Online-Broker keine Aktien kauft, sondern nur einen Vertrag auf die Differenz macht... wieso das ganze und wo kommt die Kohle her?

Das ist ein offenes Geheimnis, dass rund 90% aller Trader mit diesem Zeugs von Anfang an Verluste einfahren. Manche gestehen es sich nicht ein, einige wenige sind echt "gut" oder haben einfach Glück.

 

Daher ist es intransparent in wie weit der Broker die Positionen am Markt tatsächlich absichert. Die meisten werden wohl darauf verzichten. Und das wohl mit großem Erfolg, wenn man sieht wie viel TV Werbung die machen (bzw in London ist die ganze Tube mit CFD Postern zu gekleistert)

 

ich bin Neuling in Sachen Derviate usw. und will nun CfDs besser verstehen lernen. biggrin.gif

Mein Tipp: Finger weg ;)

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PrivatInvestor

Solltest du es doch wagen empfehle ich dir genügend Spielrahmen in die falsche Richtung mit ein zu kalkulieren, da sich sonst die Position von selbst schliesst.

Es werden auch Schulungen angeboten.

 

Ja, CFD können den Markt bewegen,

google doch mal eine wenig unter naked short selling, und denn fehlenden uptickrules.

Mit solchen großen Short Positionen wurden die letzten Wochen nicht selten die Spreads der Kredit defaults SWAPs in die höhe getrieben und somit ein gewisser Kreislauf entfacht.

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AnnaLog
Ja, CFD können den Markt bewegen ...

Das ist natürlich totaler Quatsch! CFDs werden an keiner Börse gehandelt und können keinen Markt bewegen.

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Delphin
Das ist natürlich totaler Quatsch! CFDs werden an keiner Börse gehandelt und können keinen Markt bewegen.

Wie sichern sich denn die Banken ab? Akzeptieren die immer nur Wetten, die einander ausgleichen? Benutzen die zum Hedgen keine Instrumente, die evtl. den Markt der Underlyings beeinflussen?

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AnnaLog
Wie sichern sich denn die Banken ab?

Was für eine Absicherung meinst Du?

 

Die 90% der Trader, die ihr Geld verlieren, sind die Absicherung für die 9% die durchschnittlich performen und für das eine Prozent der Trader, die durch eine gute Strategie in Verbindung mit einem entsprechendem Risikomanagement oder vielleicht nur durch Zufall, vorrübergehend, überdurchschnittlich performen.

 

Davon abgesehen haben sich die Banken alle Möglichkeiten geschaffen, sich ihre Mitspieler auszusuchen.

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chaosmaker85
Die 90% der Trader, die ihr Geld verlieren, sind die Absicherung für die 9% die durchschnittlich performen und für das eine Prozent der Trader, die durch eine gute Strategie in Verbindung mit einem entsprechendem Risikomanagement oder vielleicht nur durch Zufall, vorrübergehend, überdurchschnittlich performen.

Bei gewissen Anbietern läuft es auf jeden Fall so ab. Hedging würde nur zusätzliche Kosten verursachen, die Trader schiessen sich schön selbst ab.

Software-Fehler und Systemausfälle tun ihr übriges. Mit seriösem Handeln hat das nichts zu tun.

 

Wer so verrückt ist und sich dem Daytrading verschreibt (d.h. mit Wahrscheinlichkeit ein Vermögen verzockt, nicht mal mehr Zeit hat während der Handelszeit aufs Klo zu gehen :lol: ) der soll wenigstens mit Futures am Markt teilnehmen. Transparenter und ausserdem hat man nicht permanent einen Interessenkonflikt

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relative

sorry für die anfängerfrage, aber ich hab per suchfunktion keine antwort gefunden:

 

was ist das underlying eines rohstoff-CFDs, bei dem der rohstoff nicht lagerbar u.ä. ist?

 

also zum beispiel öl? ist das underlying ein futures-index, das rolling-verluste miteinbezieht, oder ist das underlying der spot preis?

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Grumel

Hab da auch ne Anfängerfrage zu cfds: Besteht bei cfds ein Emitentenrisiko? Wenn ja welches Kreditrateing hat deine CFD Bude? Wie hoch ist derzeit der Spread zwischen staatsanleihen und Schulden deiner CFD Bude?

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relative
· bearbeitet von relative
Hab da auch ne Anfängerfrage zu cfds: Besteht bei cfds ein Emitentenrisiko?

 

http://www.investor-verlag.de/boersenwisse...einhalten-cfds/

 

die antwort auf meine frage ist leider nicht so leicht zu ergoogeln, irgendeine idee?

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otto03

CFDs sind Derivate bei denen es dem CFD Anbieter (Emittent ist zu hochgegriffen bei CFDs im Retailgeschaft) völlig überlassen bleibt, was er mit Deiner Kohle macht; versaufen, verhuren etc.

 

Ein klein wenig seriösere Anbieter werden sicherlich ihre Positionen "hedgen", aber der Begriff "Underlying" ist hier sicherlich fehl am Platz.

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