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Kronos

DWS TopRente nach 85

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Lobster
hab es im anderen Thread noch erklärt...wenn du so rangehst, kannste auch bei der DWS bleiben, weil die Konditionen später auch nicht besser werden

Ich überlege ja durchaus einen zweiten Riester-Rentenvertrag schon jetzt abzuschließen, auf den ich dann ggf. kurz vor 67 umschichte (oder eben auch nicht, wenn das DWS-Angebot besser ist).

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GlobalGrowth
Ich überlege ja durchaus einen zweiten Riester-Rentenvertrag schon jetzt abzuschließen, auf den ich dann ggf. kurz vor 67 umschichte (oder eben auch nicht, wenn das DWS-Angebot besser ist).

 

mach es doch gleich richtig und entscheide dich für eine Strategie und steck das andere Geld in flexible Anlagen.

 

Alles andere ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes!

 

Ich geh erstmal mit Hund Gassi,

der legt mir schon die Leine vor die Füße :blink:

cya

David

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jm2c
· bearbeitet von crazytv
Ich errinnere mich da an eine FondsPolice der Aachen Münchener:

 

Sinngemäß:

 

Pro 10.000 Fondsguthaben --->45,00 Rente (Klar, der besagte RentenFakor)

 

2 Jahre später: nur noch pro 10k -->40,00...was ich damit sagen will

 

es gibt solche und solche Versicherer...viele senken während der Laufzeit den Rentenfaktor.

Auch wenn es OT ist: Bei meiner 99er AM-Police, die ich als Einzige noch habe, steht zur Info bei Versicherungsleistung: Die garantierte monatliche Mindestrente je 10.000,00 Euro Fondsguthaben aus dem Grundvertrag ab vereinbarten Beginn der Rentenzahlung bis zur bedingungsgemäß vereinbarten Höchstgrenze: 43,90 Euro. Zusätzlich zur Rente aus aus dem Grundvertrag zahlen wir Renten aus den Erhöhungen nach dem Dynamik-Plan.

 

edit. Meine sonstigen Fragen dazu haben sich erledigt.

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Granini
· bearbeitet von Granini
Ich überlege ja durchaus einen zweiten Riester-Rentenvertrag schon jetzt abzuschließen, auf den ich dann ggf. kurz vor 67 umschichte (oder eben auch nicht, wenn das DWS-Angebot besser ist).

 

Hab ich dich auf die Idee gebracht oder hattest du das auch so vor? :thumbsup:

 

GG scheint der Frage etwas auszuweichen, was ich auch verstehen kann, denn man kann das ja fast ein bisschen wie "Beschiss" der Debeka ansehen wenn man erst kurz vor der Rente alles überträgt was man vorher woanders hatte.

Andererseits wird die Versicherung schon so kalkuliert haben, dass sie auch dann kein Minus machen wird... ;)

 

Also ich habe eigentlich bis jetzt kein direktes Gegenargument für dieses Vorgehen gefunden sollte da nichts mehr kommen werde ich das wohl tatsächlich so machen.

Der größte Minuspunkt der DWS für mich war eben, dass null Informationen über die Rente ab 85 vorliegen, was ich für den Grundstock meiner AV nicht akzeptabel finde.

 

Gruß

Granini

 

P.S. Wer natürlich nur 20 oder 30 Euro monatlich in Riester anlegt, sollte das tunlichst wegen der Stückkosten nicht so machen, das ist klar.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth

Du bist gut, ich hab das an diversen Stellen schon erläutert, aber gern nochmal:

 

Bei der Übertragung wird das Guthaben ins Deckungskapital übertragen, wie hoch die Rente dann effektiv ist, drück ich mal vorsichtig aus...obliegt dem Versicherer, den mit der Übertragung verliert man ja die Beitragserhaltungsgarantie des Voranbieters.

 

Letztlich könnte es sich dann beispielsweise wie eine Versicherung gegen Einmalbeitrag (sog. Sofortrente) verhalten, damit hat man dann keinen Mehrgewinn, weil das ja auch beispielsweise beim BSP gemacht werden kann.

 

Es hat schon seinen Grund warum das nirgends in den Bedingungswerken geregelt ist, um nämlich genau der hier genannten "Manipulation" vorzubeugen.

 

Daher war mein Rat, sich für eine Strategie zu entscheiden, damit begründet, dass das genannte Vorgehen nur Kosten verursachen würde!

 

Gruß

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jm2c
Daher war mein Rat, sich für eine Strategie zu entscheiden, damit begründet, dass das genannte Vorgehen nur Kosten verursachen würde!

 

Gruß

So sehe ich das auch, nicht von allem ein bisschen, sondern klare Kante :lol:.

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GlobalGrowth
So sehe ich das auch, nicht von allem ein bisschen, sondern klare Kante :lol:.

 

richtig und das dann auch bis zum Schluss durchziehen! :thumbsup:

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Granini
Du bist gut, ich hab das an diversen Stellen schon erläutert, aber gern nochmal:

 

Bei der Übertragung wird das Guthaben ins Deckungskapital übertragen, wie hoch die Rente dann effektiv ist, drück ich mal vorsichtig aus...obliegt dem Versicherer, den mit der Übertragung verliert man ja die Beitragserhaltungsgarantie des Voranbieters.

 

Letztlich könnte es sich dann beispielsweise wie eine Versicherung gegen Einmalbeitrag (sog. Sofortrente) verhalten, damit hat man dann keinen Mehrgewinn, weil das ja auch beispielsweise beim BSP gemacht werden kann.

 

Es hat schon seinen Grund warum das nirgends in den Bedingungswerken geregelt ist, um nämlich genau der hier genannten "Manipulation" vorzubeugen.

 

Daher war mein Rat, sich für eine Strategie zu entscheiden, damit begründet, dass das genannte Vorgehen nur Kosten verursachen würde!

 

Gruß

 

Hmm naja "Manipulation" ist vielleicht etwas drastisch, wie gesagt die Versicherung wird das schon so einrichten, dass sie trotzdem einen Gewinn macht...

 

Das mit der Beitragsgarantie verstehe ich nicht. Wenn ich mit 67 viele Jahre lang einen FSP bespart habe ist mir die Beitragsgarantie doch sowieso wurscht (ausser der entwickelt sich katastrophal schlecht so dass keine Rendite bei rumkommt, das lassen wir mal aussen vor)

Bei Übertragung muss der neue Versicherer auf den Übertrag eine neue Beitragsgarantie aussprechen.

Kannst du nochmal erklären was du meinst?

 

Und das mit der Sofortrente ist ja auch so ziemlich die Idee dahinter, WENN wie gesagt man davon ausgeht dass der Fondssparplan eine höhere Rendite erzielt.

 

Welche Kosten meinst du denn ausser den Wechselgebühren?

 

Gruß

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GlobalGrowth
Hmm naja "Manipulation" ist vielleicht etwas drastisch, wie gesagt die Versicherung wird das schon so einrichten, dass sie trotzdem einen Gewinn macht...

 

Das mit der Beitragsgarantie verstehe ich nicht. Wenn ich mit 67 viele Jahre lang einen FSP bespart habe ist mir die Beitragsgarantie doch sowieso wurscht (ausser der entwickelt sich katastrophal schlecht so dass keine Rendite bei rumkommt, das lassen wir mal aussen vor)

Bei Übertragung muss der neue Versicherer auf den Übertrag eine neue Beitragsgarantie aussprechen.

Kannst du nochmal erklären was du meinst?

 

Und das mit der Sofortrente ist ja auch so ziemlich die Idee dahinter, WENN wie gesagt man davon ausgeht dass der Fondssparplan eine höhere Rendite erzielt.

 

Welche Kosten meinst du denn ausser den Wechselgebühren?

 

Gruß

 

nach der Übertragung muss der Versicherer nur den übertragenen Wert garantieren, richtig..

wenn das falsch rüberkam, ist es gut, dass du nachgefragt hast.

 

Ich drück es mit der Sofortrente mal anders aus, was meinste, wie hoch Sofortrenten vor 20 Jahren waren und wie es heute ausschaut?

 

Unabhängig davon scheint sich gerade der Grund - Lebenszyklusmodell- was für viele der Grund war die TopRente zu wählen, in Luft aufzulösen.

Ob das "Trendefolgemodell" I-CPPI der RRP besser ist, dürften die Anhänger passiver Anlagen am besten nachvollziehen können:

Klick Beitrag 245

Dank an der Stelle an Lady Gaga!

 

Gruß

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LagarMat
Das mit der Beitragsgarantie verstehe ich nicht. Wenn ich mit 67 viele Jahre lang einen FSP bespart habe ist mir die Beitragsgarantie doch sowieso wurscht

 

^_^

 

Du bist ja lustig.

Hast Du mal die aktuelle Wertentwicklung der FSPe betrachtet? Zur Zeit eine Minusrendite, ohne die Inflation der letzten Jahre auch nur anzuschaun.

Diese Situation kann und wird wieder kommen.

Und wenn Du genau dann in Rente gehen musst, wirst Du froh sein die Beitragsgarantie zu haben. ;)

 

Die einzige Produktklasse von Riester bei der Deine Aussage zutreffend ist, ist die klassische RV.

Da gibt es, wenn es katastrophal läuft zumindest den Garantiezins.

Alle anderen Anlagen, auch der Banksparplan, haben im Notfall nur die Beitragsgarantie.

Die Chance, dass die Beitragsgarantie in Anspruch genommen werden muss, halte ich im Übrigen bei Fondsprodukten für größer als bei Banksparplänen.

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Alle anderen Anlagen, auch der Banksparplan, haben im Notfall nur die Beitragsgarantie.

 

wobei der Notfall hier nur eintreten würde, wenn die Bank hops geht und der Einlagensicherungsfonds nicht greifen kann. Die bis dato erwirtschafteten Zinsen sind meines Erachtens darüber abgesichert...auch wenn in den Bedingungen nichts geregelt ist.

 

Die einzige Produktklasse von Riester bei der Deine Aussage zutreffend ist, ist die klassische RV.

Da gibt es, wenn es katastrophal läuft zumindest den Garantiezins.

 

korrekt, wobei bei nicht wenigen Versicherern dieser Garantiezins letztlich nur Kosten erheblich geschmälert ist...da je nach Versicherer die Überschüsse unwiderruflich gutgeschrieben werden, kannste gedanklich also BSP und Versicherung bei dieser Herangehensweise auf die gleiche Stufe setzen

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LagarMat

Deswegen ja auch der letzte Satz meines letzten Posts. ;)

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Granini

Moment, wir wollten eigentlich nicht die Glaubensfrage diskutieren ob Fonds besser oder schlechter als klassische Anlagen sind, bleiben wir also beim Thema.

Ich habe mehrmals geschrieben dass das alles unter der Voraussetzung sein soll, dass FSP eine Chance auf bessere Rendite haben ok?

 

Wer anderer Meinung ist soll natürlich anders anlegen, logisch.

 

Die Frage ist ja nun auch noch, ob so eine späte Übertragung tatsächlich wie eine Sofortrente behandelt wird.

Werden bei Verrentung 50.000 übertragenes Kapital tatsächlich anders behandelt als 50.000 die sich in einigen Jahren angesammelt haben?

Ist das etwa nicht in den Bedingungswerken geregelt oder worauf hattest du dich bezogen GG?

 

@stezo Naja das wird ja jetzt auch etwas polemisch die Fonds im Moment zu betrachten...

Glaubst du ernsthaft dass über 30 Jahre eine Negativrendite entstehen kann wenn man zu einem halbwegs günstigen Zeitpunkt die Höchststandsgarantie zieht? Kann ich mir nicht vorstellen, das ist vielleicht deine Meinung aber objektiv gesehen ist die Wahrscheinlichkeit dafür nicht hoch.

Ob ein FSP die ca. 5% einer klassischen Anlage schlagen kann steht auf einem anderen Blatt, da würde ich mich wiederum nicht zu einem Urteil hinreißen lassen, nur dass klar ist dass ich hier nicht Fonds als Allheilmittel darstellen will.

(Mist, jetzt bin ich auch OT geworden! :P )

Gruß

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Wer anderer Meinung ist soll natürlich anders anlegen, logisch.

 

Die Frage ist ja nun auch noch, ob so eine späte Übertragung tatsächlich wie eine Sofortrente behandelt wird.

 

ja, weil die Rente ja aus Rechnungszins/Sterbetabelle/Tarif und Restlaufzeit gebildet wird!

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Moment, wir wollten eigentlich nicht die Glaubensfrage diskutieren ob Fonds besser oder schlechter als klassische Anlagen sind, bleiben wir also beim Thema.

Ich habe mehrmals geschrieben dass das alles unter der Voraussetzung sein soll, dass FSP eine Chance auf bessere Rendite haben ok?

 

@stezo:

Glaubst du ernsthaft dass über 30 Jahre eine Negativrendite entstehen kann wenn man zu einem halbwegs günstigen Zeitpunkt die Höchststandsgarantie zieht? Kann ich mir nicht vorstellen, das ist vielleicht deine Meinung aber objektiv gesehen ist die Wahrscheinlichkeit dafür nicht hoch.

Ob ein FSP die ca. 5% einer klassischen Anlage schlagen kann steht auf einem anderen Blatt, da würde ich mich wiederum nicht zu einem Urteil hinreißen lassen, nur dass klar ist dass ich hier nicht Fonds als Allheilmittel darstellen will.

(Mist, jetzt bin ich auch OT geworden! :P )

Gruß

Bei der Entscheidung welches Produkt man nimmt, geht es ausschließlich um eine Glaubensfrage. ;)

Unter der Vorraussetzung, die Du genannt hast, ist es auch nicht anders, denn eine Chance muss ja schließlich auch genutzt werden.

 

Ja ich glaube, dass das nach jeder Laufzeit möglich ist.

Warum sollte es das auch nicht?

Immer wenn der Wert der Fondsanteile unter der Summe der Beiträge liegt, bist Du theoretisch in der Beitragsgarantie.

Das ist zur Zeit der Fall. Daran kann ich auch nichts polemisches finden.

Man muss da einfach realistisch bleiben.

Es gibt nunmal bei Wertpapieren keine Zinseszinsen.

 

Wenn dieser Fall am Ende der Laufzeit Deines Vertrages eintritt, bist in der Beitragsgarantie.

Fertig aus.

Wenn sich die Weltwirtschaft in normalen Parametern entwickelt, sollte dieses Szenario nicht eintreten.

Aber auch hier weiß man von nix.

Es ist und bleibt ein Spiel mit dem Feuer.

Wenn Du Dir dessen wirklich bewusst bist und trotzdem dieses Risiko eingehst, ist das doch völlig in Ordnung.

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Granini

Ok danke für die Info, dann müsste man natürlich wissen wie die Debeka (oder andere klass. Versicherungen) kalkulieren... hmmm... al schauen ob die Debeka einen Online-Rechner hat dann kann man das ja ungefähr nachvollziehen wie viel UNterschied das machen würde.

 

Naja ist wie immer nicht so ganz einfach die Sache.

 

Hmm naja in ca. 20 Jahren werden wir dann ja sehen wie DWS das handhabt wenn die ersten 85 werden. Da bin ich wohl leider noch nicht in Rente da kann ich ja noch mal überlegen ob mir gefällt was die dann machen. :D

 

Auf jeden Fall Danke an alle für die interessante Diskussion!

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ok danke für die Info, dann müsste man natürlich wissen wie die Debeka (oder andere klass. Versicherungen) kalkulieren... hmmm... al schauen ob die Debeka einen Online-Rechner hat dann kann man das ja ungefähr nachvollziehen wie viel UNterschied das machen würde.

 

Die Unterschiede kannste bei gleichem Kapital jetzt gar nicht erkennen, weil ja hier und jetzt und nicht morgen und übermorgen in der Kalkulation berücksichtigt werden! :thumbsup:

Ganz davon abgesehen, dass die Tarife für künftige Ansprüche änderbar sind, die über die normale Beitragszahlung hinausgehen...

selbst wenn es heute passen würde, sag ich dir einfach mal so, würde es morgen nicht mehr so sein! ^_^

 

Wie krasser das bei Fondsriester passieren kann, siehste wahrscheinlich im Herbst, wenn bei der TopRente das Lebenszyklusmodell abgeschafft wird (falls es denn passiert)

 

Viele Grüße

David

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mscj
Hier empfiehlt sich ein Blick in die Vertragsbedingungen:

 

8.1 Die Auszahlung ... erfolgt in der Auszahlphase in Form von monatlichen zugesagten gleich bleibenden oder steigenden Ratenzahlungen im Rahmen eines Auszahlplans mit einer unmittelbar anschließenden Teilkapitalverrentung ab dem 85. Lebensjahr. Die gesonderte Auszahlung der in der Auszahlungsphase anfallenden Zinsen und Erträge als variable Teilraten ist zulässig, soweit die DWS sie nicht zur Erfüllung ihrer sich aus diesem Vertrag ergebenenden Verpflichtungen benötigt.

 

8.2 ... wird ein Teil des ... Kapitals zu Beginn der Auszahlungsphase in eine Rentenversicherung eingebracht, die dem Anleger ab Vollendung des 85. Lebensjahrs eine gleichbleibende oder steigende Leibrente gewährt, deren erste monatliche Rate mindestens so hoch ist wie die letzte monatliche Auszahlung aus dem Auszahlungsplan unter Außerachtlassung variabler Teilraten.

 

Heißt auf deutsch: Man bekommt von DWS zugesagte Raten während der Auszahlphase bis 85, wobei die nach Vereinbarung konstant oder steigend sein können. Entwickelt sich das Kapital besser als erwartet, kann die Monatsrate durch variable Zahlungen höher liegen.

 

Die erste Rate der Rentenversicherung ist mindestens so hoch wie die LETZTE Rate aus dem zugesagten Auszahlplan. Die Behauptung, dass man auf den Anfangsstand zurück fällt, ist also nicht korrekt. Was wegfällt sind evtl. variable Zusatzraten.

 

Nochmals eine Frage dazu:

Kann nach der ersten Rate der Rentenversicherung die nachfolgende Rate geringer ausfallen? Oder sind auf Lebenszeit die Raten der Rentenversicherung mindestens so hoch wie die letzte Rate des Auszahlplans?

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GlobalGrowth
Nochmals eine Frage dazu:

Kann nach der ersten Rate der Rentenversicherung die nachfolgende Rate geringer ausfallen? Oder sind auf Lebenszeit die Raten der Rentenversicherung mindestens so hoch wie die letzte Rate des Auszahlplans?

 

da wird eine Brutto und Nettorente unterschieden,

 

Einfaches Beispiel

 

500 Nettorente + 200 aus Zusatz aus Zinsen = Bruttorente

 

Auf die Nettorente kannste also zurückfallen, aber nicht darunter

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incts
Du bist ja lustig.

Hast Du mal die aktuelle Wertentwicklung der FSPe betrachtet? Zur Zeit eine Minusrendite, ohne die Inflation der letzten Jahre auch nur anzuschaun.

Zurzeit, zurzeit!

 

Diese Situation kann und wird wieder kommen.

Mag sein. Tatsächlich überwiegen (in der Vergangenheit) die Hausse-Zeiten gegenüber den Baisse-Zeiten.

Und Krise kommt doch nicht von heut auf morgen, sondern allmählich. Genauso wie der Boom.

D.h. man hat entsprechend Gelegenheit umzuswitchen (z.B. in eine RV). Zwar nicht auf dem Höchststand aber (hoffentlich) irgendwo im Plus.

 

Und wenn Du genau dann in Rente gehen musst, wirst Du froh sein die Beitragsgarantie zu haben. ;)

Wenn es nach 30-40 Jahren Laufzeit tatsächlich so schlimm stehen sollte, frage ich mich wie es mit den Anlagen der RV aussieht...

Btw. hat man z.B. bei der TopRente die Wahl wann man zwischen 60 und spätestens 67 Jahren genau in Rente gehen will.

 

Die einzige Produktklasse von Riester bei der Deine Aussage zutreffend ist, ist die klassische RV.

Da gibt es, wenn es katastrophal läuft zumindest den Garantiezins.

Der Garantiezins gilt doch aber nicht für die insgesamt eingezahlten Beiträge und Zulagen sondern lediglich für den Sparanteil (nach Kosten), oder?

Könnte es dann nicht auch passieren, dass (aufgrund der von dir beschriebenen Krisensituation) selbst die klassische RV in die Beitragsgarantie zurück fällt?

 

Alle anderen Anlagen, auch der Banksparplan, haben im Notfall nur die Beitragsgarantie.

Die Chance, dass die Beitragsgarantie in Anspruch genommen werden muss, halte ich im Übrigen bei Fondsprodukten für größer als bei Banksparplänen.

Wie soll die Beitragsgarantie denn beim Banksparplan jemals relevant werden?

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Zurzeit, zurzeit!

Ja natürlich zur Zeit.

Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen.

Aber wir standen vor noch nicht allzulanger Zeit vor einem Kollaps des Finanzsystems.

Alles worauf ich aufmerksam machen und was ich schärfen will, ist das Bewusstsein, dass das Risiko besteht.

Bei einigen sehe ich nicht, dass sie sich darüber im Klaren sind.

Man sollte hier im eigenen finanziellen Interesse die rosarote Brille abnehmen.

Ich habe schon in einem der letzten Beiträge gesagt, wenn man sich aller Risiken bewusst ist und nach sorgfältiger Abwägung eine Entscheidung trifft, ist diese Entscheidung okay.

Es geht hier schließlich nicht um eine die Allgemeinheit betreffende Entscheidung, sondern um die persönliche Altersvorsorge.

 

 

D.h. man hat entsprechend Gelegenheit umzuswitchen (z.B. in eine RV). Zwar nicht auf dem Höchststand aber (hoffentlich) irgendwo im Plus.

Bliebe die Frage, ob man das auch rechtzeitig sieht.

Das denke ich nämlich eher nicht.

Das haben in dieser Krise auch nur wenige schon gesehen als noch was zu retten war.Desweiteren stelle ich mal die Frage in den Raum, ob ein solches umswitchen nicht mit einer riesterunabhängigen Anlage (Aktien- oder Fondssparplan, bzw. nichtriester Wertpapierdepot) viel einfacher und kostengünstiger wäre. Es ist ja nicht so, dass ich zum Beispiel ausschließlich in die klassische Riester RV investiere.

Der Rest meines Kapitals wird, jetzt wo ich noch jung bin, ziemlich riskant angelegt.

Jedoch kann ich dieses Kapital börsentäglich veräußern, ohne ne Kündigung zu schreiben und etliche Tage warten zu müssen.

Verstehst Du was ich meine?

 

Wenn es nach 30-40 Jahren Laufzeit tatsächlich so schlimm stehen sollte, frage ich mich wie es mit den Anlagen der RV aussieht...

Btw. hat man z.B. bei der TopRente die Wahl wann man zwischen 60 und spätestens 67 Jahren genau in Rente gehen will.

Der Garantiezins gilt doch aber nicht für die insgesamt eingezahlten Beiträge und Zulagen sondern lediglich für den Sparanteil (nach Kosten), oder?

Könnte es dann nicht auch passieren, dass (aufgrund der von dir beschriebenen Krisensituation) selbst die klassische RV in die Beitragsgarantie zurück fällt?

Mag sein, dass die Versicherer dann auch Probleme bekämen.

Es wäre auch naiv zu glauben, dass dem nicht so wäre.

Allerdings kommen die ziemlich zum Schluss.

Und eine VVaG wie die Debeka mit dieser (wie heißt es so schön) Kapitaladäquanz dürfte mit als allerletztes dran sein.

 

Zu Deiner letzten Frage:

Das weiß ich nicht genau. Da muss David ran.

Aus meiner laienhaften Betrachtungsweise, würde ich sagen, dass das von der Laufzeit abhängt. Stichwort Zinseszins.

Je länger desto besser.

Ich würde auch niemandem der 40 oder 50 ist zu einer kRV raten. Da ist der BSP erste Wahl.

 

Wie soll die Beitragsgarantie denn beim Banksparplan jemals relevant werden?

 

Siehe oben.

Schau mal in die Vertragsunterlagen eines der Banksparpläne.

Da wird mit keinem Wort irgendwas von garantierter Wertsteigerung erwähnt.

 

Im Notfall bleibt da nur die Beitragsgarantie.

Sparkasse weg, Wertsteigerung weg.

Ich halte dieses Szenario für sehr unwahrscheinlich, jedoch ist es nicht unmöglich.

Was zählt, ist dass man sich des Risikos bewusst ist.

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tom1978
Alle anderen Anlagen, auch der Banksparplan, haben im Notfall nur die Beitragsgarantie.

 

Was heißt hier Notfall für Dich? Dass der Referenzzins lange Zeit bei Null bleibt, so dass es effektiv nur bei der Beitragsgarantie bleibt? In dem Fall wird auch die Verzinsung einer RV nicht deutlich höher sein, und zumindest bei meinem BSP kommen in dem Fall noch die Bonuszinsen.

 

Oder meinst Du ein richtiges Worst-Case-Szenario mit Bankenpleiten etc.? Das gibt's bei der RV auch - ich denke mal, dass Protektor die Pleite mehrerer großer Versicherer nicht verkraftet, dann stehst Du auch ohne Geld da. In dem Fall fährst Du u. U. mit dem FSP am besten, weil die Fonds dann hoffentlich zumindest Aktien von ein paar Firmen enthalten, die nicht pleite gehen. :thumbsup:

 

Es hängt halt davon ab, von welchen Szenarien man ausgeht. Die klassische RV ist bei weitem nicht das Allheilmittel, als das sie hier gerne verkauft wird.

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LagarMat

I don't think so.

 

Und auch verkauft hier niemand eine kRV als Allheilmittel.

 

Gilt auch hier, dass man immer das versteht, was man verstehen will?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Es hängt halt davon ab, von welchen Szenarien man ausgeht. Die klassische RV ist bei weitem nicht das Allheilmittel, als das sie hier gerne verkauft wird.

 

das macht hier auch keiner, es werden lediglich die unterschiedlichen Produkte miteinander verglichen (der Sinn liegt ja in der Streuung)...in meinen Augen haben (von Verrentung mal abgesehen) BSP und klassische Versicherung den Vorteil, dass sie ihren "Kurs" nicht einfach ändern.

 

Was dann entsprechend vorteilhaft ist, da hier die meisten noch neben der Riester Fonds/ETF's etc. besparen.

 

Wenn ich bedenke, was derzeit bei der TopRente mit dem CPPI Modell wahrscheinlich geplant ist (KLICK), frag ich mich ernsthaft, was dann in 5 Jahren für gut befunden wird...

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incts
Wenn ich bedenke, was derzeit bei der TopRente mit dem CPPI Modell wahrscheinlich geplant ist (KLICK), frag ich mich ernsthaft, was dann in 5 Jahren für gut befunden wird...

Hi David,

du wetterst ja aktuell stark gegen diese Einführung. Wahrscheinlich hab ich das noch nicht kapiert.

Ich hatte das bisher immer so verstanden, das gerade dieses ominöse CPPI-Modell der große Vorteil der RRP gegenüber der TR sei.

In diesem Sinne hatte ich mich über die Neuigkeit bzw. Vermutung über die Einführung des CPPI-Modells bei der TR nicht sonderlich geärgert.

 

Wenn du allerdings eher allgemein darauf abstellst, dass es bei einem so langfristig ausgelegten Vertrag auch Abänderungen geben kann, dann sehe ich das mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

 

Das "weinende Auge": Natürlich besteht die Gefahr immer, dass man irgendwie über den Tisch gezogen wird. Das kann allerdings in letzter Konsequenz überall geschehen, irgendetwas "Unvorhergesehenes" fällt dem Vertragspartner (am längeren Hebel) dann immer ein.

 

Das "lachende Auge": Gerade bei einer so langfristigen Sache wie einem AV-Vertrag bin ich eigentlich ganz froh, dass er anpassungsfähig (=flexibel) ist. Denn wer weiß schon was noch alles auf uns zu kommt. MMn kann da eine starre und festgezurrte Variante im Nachteil sein.

<METAPHER>

Stell dir vor es gäbe nur Autos mit starren Achsen. Da man nur Straßen kennt, die geradeaus verlaufen ist das auch gut so.

Plötzlich wird die Kurve erfunden (man hat festgestellt, dass es nicht ganz sinnvoll ist immer nur geradeaus zu fahren - es hat immer so lange gedauert bis man wieder zu Hause ankam :lol: ).

Wäre doch ziemlich blöd, wenn man sein Auto jetzt nicht für wenig Geld mit einer Lenkung ausstatten könnte und stattdessen teuer ein neues kaufen müsste.

</METAPHER>

 

Letzten Endes kann man immer noch kündigen, sollte einem die spezielle Änderung nicht gefallen.

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