thowe April 11, 2008 · bearbeitet April 11, 2008 von thowe Servus zusammen, habe ein Entscheidungsproblem bzgl. meiner abgeschlossener Verträge mit der DVAG. Hier das Problem Wunschpolice: Eingezahlte Beträge: 02-2006 bis 02-2007 je 300€ = 3600€ 03-2007 bis 04-2008 je 250€ = 3500€ Gesamte eingezahlte Summe Stand 04-2008 = 7100€ Ziel: Entnahme von mind. 30.000 in 2017 Vertragliche Laufzeit: bis 02-2032 (mein toller VB hat mir damals gesagt, dass eine Teilkapitalauszahlung in 10-11 Jahren möglich wäre; wollte dies kürzlich nochmals von der Versicherung bestätigt haben, die mir jedoch schriftlich mitteilten, dass dies NICHT möglich wäre! Wie ist hierzu die rechtliche Grundlage bzgl. falscher Beratung?) Rückkaufwert: 04-2008 = 2604,03€ Angenommene jährliche Fondsrendite: 6% - voraussichtl. nicht garant. Rückkaufwert in 2017 = 35.839€ 8% - voraussichtl. nicht garant. Rückkaufwert in 2017 = 39.816€ Investiert wird zu je 50% in: DWS Top50 Europa DWS Vermögensbildungsfonds I Meine bisherige Rechnung: Eingezahlte Gesamtsumme bis 02-2017 = 33.900€ Mit 3% verzinst hätte mir das Ganze 40.378,19€ eingebracht. Mit 1% verzinst hätte mir das Ganze 35.898,96€ eingebracht (ohne Abzug der Abgeltungssteuer!). Dies entspricht in etwa eine 6% Fondsrendite der Versicherung (habe ich da richtig gerechnet?) Das ist ja richtig unverschämt abartig saumässig teuer! Wie hoch wäre dann der steuerliche Abzug der Abgeltungssteuer? Nun meine Entscheidungsfragen: * Ist es versicherungstechnisch realistisch mit 6% bei diesen Fonds über 10-11 Jahr zu rechnen? * Ist es wirtschaftlicher das Geld dort liegen zu lassen und eine Beitragsbefreiung einzufordern und ab sofort die weiteren Einzahlungen konservativ anzulegen oder diese zu kündigen und den heutigen Rückkaufwert mit den zukünftigen monatlichen Einzahlungen anzulegen? Ich bin mir bewusst, dass ich viel Geld durch diese Versicherung vernichtet habe. Doch das hilft mir nicht weiter. Ich muss nach vorne schauen und das Beste aus der Situation unternehmen. Hoffende Grüsse thowe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo April 11, 2008 · bearbeitet April 11, 2008 von culo Nun meine Entscheidungsfragen:* Ist es versicherungstechnisch realistisch mit 6% bei diesen Fonds über 10-11 Jahr zu rechnen? * Ist es wirtschaftlicher das Geld dort liegen zu lassen und eine Beitragsbefreiung einzufordern und ab sofort die weiteren Einzahlungen konservativ anzulegen oder diese zu kündigen und den heutigen Rückkaufwert mit den zukünftigen monatlichen Einzahlungen anzulegen? was meinst du mit "versicherungstechnisch richtig"? du kannst rechnen was du willst. meine glaskugel sagt mir , dass das bei der dvag ganzheitlich betrachtet nicht drin ist (6%). ausser du schreibst deine beiträge an die dvag als spenden ab. bei den fonds selber kann 6% durchaus drin sein, aber das wird nicht reichen um deine tollen berater und ihren eierstock zu finanzieren. zur 2ten frage: je länger du wartest, desto grösser wird die katastrophe. du kannst den mist nicht aussitzen. verschärfend kommt ab 2009 noch die abgeltungssteuer hinzu. da kann es dir theoretisch passieren, dass du weniger geld hast als vorher und trotzdem noch abgeltungsteuer abdrücken musst. den staat interessieren deine spenden an die dvag nämlich nicht. liquidiere den mist und kauf dir vor 2009 noch ein paar aktien. lass sie 10 jahre liegen in einem kostenlosen depot. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thowe April 11, 2008 @culo, ich meinte, ob der Wert für die im Vertrag nicht garantierten 6% realistisch wären und ob diese zu grosser Wahrscheinlichkeit erreicht werden. Aber so wie ich Dich verstanden habe ist es wirtschaftlicher zu kündigen und das Geld (Rückkaufwert) zusammen mit den mtl. Sparraten anzulegen. Also nicht beitragsfrei weiterentwickeln lassen. Grüsse thowe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
culo April 11, 2008 · bearbeitet April 11, 2008 von culo @culo,ich meinte, ob der Wert für die im Vertrag nicht garantierten 6% realistisch wären und ob diese zu grosser Wahrscheinlichkeit erreicht werden. Aber so wie ich Dich verstanden habe ist es wirtschaftlicher zu kündigen und das Geld (Rückkaufwert) zusammen mit den mtl. Sparraten anzulegen. Also nicht beitragsfrei weiterentwickeln lassen. Grüsse thowe hallo, wenn da steht: "nicht garantiert", dann kannst du es vergessen. erst recht bei einem laden wie der dvag. die können nichtmal das leisten was sie garantieren. geschweige denn das, was sie NICHT garantieren. ich garantiere dir mal nicht 50% :-) was ist so eine aussage wert.? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thowe Juni 5, 2008 · bearbeitet Juni 5, 2008 von thowe Servus zusammen, habe die Police nun gekündigt, welche bereits zum 01.06. in Kraft getreten ist. Zur Überweisung des Betrags möchte die AM den originalen Versicherungsschein zurück. Sonst kann die Leistung nicht überwiesen werden. Ist diese Vorgehensweise normal? Versicherungsschein zurück, sonst gibt es kein Geld? Was macht die Versicherung mit meinem "gebrauchten" Schein? Grüsse thowe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juni 5, 2008 Ist diese Vorgehensweise normal? Versicherungsschein zurück, sonst gibt es kein Geld?Was macht die Versicherung mit meinem "gebrauchten" Schein? Normal ist es, hab es auch mehrfach so durch. Leider bleiben noch ein paar, die ich leider erst später an AM zurück schicken kann... :'( Was die damit machen? Vernichten, nehme ich an. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thowe Juni 5, 2008 Weshalb kannst Du erst später an deine Scheine ran? Ich hoffe die haben nichts dagegen, wenn ich mir auf meinen Scheinen Notizen gemacht habe :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Juni 5, 2008 Spurenvernichtung um ggf. spätere Ansprüche gegenüber der GEsellschaft nicht mehr geltend machen zu können ? Man hört ja immer wieder von Urteilen bei Lebensversicherungen, BU-Verträgen usw. Immer schön ne Kopie von ziehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Juni 5, 2008 Weshalb kannst Du erst später an deine Scheine ran? Kündigungsfristen. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
thowe Juni 6, 2008 Spurenvernichtung um ggf. spätere Ansprüche gegenüber der GEsellschaft nicht mehr geltend machen zu können ? Man hört ja immer wieder von Urteilen bei Lebensversicherungen, BU-Verträgen usw. Immer schön ne Kopie von ziehen Danke für den Tip Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag