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D-Mark

Unser Platz an der Sonne

War die Aufgabe von Sansibar gerechtfertigt?   

37 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,546499,00.html

 

Ausblick: Nächste Woche diskutieren wir den Flotten-Etat! B)

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Wave XXL

wir haben doch schon malle als 17. bundesland....

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die Fesche Vola

ich finde, diese umfrage ist ueberfluessig und nicht einmal besonders witzig.

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Raccoon

Ich lach' mich tot, aber erst morgen.

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Stairway

Sansibar ?

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Feldmann

Aufgrund der weltweiten Erderwärmung gar keine so schlechte Idee des Investors. Die Nordsee wird in Zukunft durch den Klimawandel deutlich interessanter für den "Sommerturismus"!

 

Ich persönlich halte derartige Eingriffe in die Natur für nicht vertretbar!

OT:Aber schaut man sich den ein oder anderen überdimensionalen Staudamm an, ist dies eher noch harmlos!

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark
Sansibar ?

 

Große Insel vor Tansania (früher auch genannt Deutsch-Ostafrika).

Zu einer Zeit, als Helgo von den Briten beherrscht wurde, hat Herr Otto Bismarck auf diplomatischem Wege einen Tausch gegen Sansibar vorgeschlagen, der promt angenommen wurde. In der dt. Öffentlichkeit wurde der Deal herb kritisiert, weil Sansibar natürlich wertvoller war, als der Nordseefelsen. Miltär-strategisch war Helgo aber besser, weil es der dt. Bucht (Wilhelmshaven war des Kaisers wichtigster Marinestützpunkt) vorgelagert war bzw. immer noch ist. Man hat dann auch gleich Dick-Kanonen hingebracht. Das Vorgehen steht ganz im Zeichen der Absicherungsmentalität des Grafen.

Das sog. Seegefecht vor Helgoland in 1914 zeigte aber, daß kluge britische Überlegungen den Verteidigungsfaktor ausschalten konnten. Mir ist bis heute unklar, ob es auch Wetterglück für den Union-Jack gewesen ist, oder ob ihr Admiral wirklich soo schlau war.

Helgo, Doggerbank, Skargerrak: Das sind die wahren Meilensteine des wilhelminischen Untergangs. Es war nicht schwarz-rot-gold oder sonst was Politsch/Gesellschaftliches, sondern die britische Seeblockade seit 1916! :huh:

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Große Insel vor Tansania (früher auch genannt Deutsch-Ostafrika).

Helgo, Doggerbank, Skargerrak: Das sind die wahren Meilensteine des wilhelminischen Untergangs. Es war nicht schwarz-rot-gold oder sonst was Politsch/Gesellschaftliches, sondern die britische Seeblockade seit 1916! :huh:

Die deutsche Flagge zur Kaiserzeit (1871-1918) war meines Wissens schwarz-weiss-rot :-

140px-Flag_of_the_German_Empire.svg.png

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eurofetischist
Ich persönlich halte derartige Eingriffe in die Natur für nicht vertretbar!

OT:Aber schaut man sich den ein oder anderen überdimensionalen Staudamm an, ist dies eher noch harmlos!

 

und doch ist wasserkraft wohl eine der umweltverträglichsten arten der energiegewinnung. und noch dazu profitabel, im gegensatz zu den meisten anderen möglichkeiten biostrom herzustellen.

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Stairway
Große Insel vor Tansania (früher auch genannt Deutsch-Ostafrika).

Zu einer Zeit, als Helgo von den Briten beherrscht wurde, hat Herr Otto Bismarck auf diplomatischem Wege einen Tausch gegen Sansibar vorgeschlagen, der promt angenommen wurde. In der dt. Öffentlichkeit wurde der Deal herb kritisiert, weil Sansibar natürlich wertvoller war, als der Nordseefelsen. Miltär-strategisch war Helgo aber besser, weil es der dt. Bucht (Wilhelmshaven war des Kaisers wichtigster Marinestützpunkt) vorgelagert war bzw. immer noch ist. Man hat dann auch gleich Dick-Kanonen hingebracht. Das Vorgehen steht ganz im Zeichen der Absicherungsmentalität des Grafen.

Das sog. Seegefecht vor Helgoland in 1914 zeigte aber, daß kluge britische Überlegungen den Verteidigungsfaktor ausschalten konnten. Mir ist bis heute unklar, ob es auch Wetterglück für den Union-Jack gewesen ist, oder ob ihr Admiral wirklich soo schlau war.

Helgo, Doggerbank, Skargerrak: Das sind die wahren Meilensteine des wilhelminischen Untergangs. Es war nicht schwarz-rot-gold oder sonst was Politsch/Gesellschaftliches, sondern die britische Seeblockade seit 1916! :huh:

 

Ich weiss schon was Sansibar ist, war ehr ein Vorschlag Sansibar in die Umfrage einzubauen.

 

Ich persönlich halte derartige Eingriffe in die Natur für nicht vertretbar!

OT:Aber schaut man sich den ein oder anderen überdimensionalen Staudamm an, ist dies eher noch harmlos!

 

Man Blicke mal nur an das Meer vor Dubai, da haben sie ne hübsche Palme + Weltkarte.

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moneypen

Die Idee ansich hat ja was, aber sobald man der Natur damit zu sehr schadet und das Ganze nicht wirklich nötig ist, sollte man lieber die Finger davon lassen. Ich finde, man sollte über eine halbwegs noch taugliche Flora und Fauna froh sein und alles so sein lassen, wie es ist.

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Hi,

 

ja: Deutschlands eigentliche Farben sind Schwarz-Weiß-Rot! Die einzige dt. Flagge, die von sich aus nicht politisch ist...

Sie geht zurück auf die schwarz-weißen Kutten der deutschen Ordensbrüder im "heiligen Land" nach einem der Kreuzzüge (die Brüder waren karitativ tätig und rekrutierten sich aus ehemaligen Kämpfern, die man nach der Errichtung der Feste Jerusalem nicht mehr brauchte). Es waren schwarze Kutten mit weißem Kreuz oder andesrum (Franzosen konträr; Engländer weiße Kutten mit roten Kreuz oder andersrum).

Der Orden der Deutschritter, der den Ostraum kolonisierte, pflegte diese Farbtradition.

Eben jener Bismarck fügte bei der Verfassung eines dt. Nationalstaates im (späten) 19.Jhdt. die Modefarbe rot bei, da dreifarbige Flaggen im Europa damals en vogue waren und die Flagge dadurch etwas Stil und Wahrschau bekam. Die Farbkombination harmoniert extrem gut, wie ich finde.

Der Union-Jack ist übrigens eine Kollage aus den Einzelflaggen der Engländer, Waliser und Schotten. Wie die franz. Revoluzzer auf ihr bleu kamen, enzieht sich leider meiner Kenntnis. :blushing:

 

Mit schw.rot-gold meinte ich die innenpolitischen Turbulenzen in des Kaisers Reich. Meine Argumentation war, daß das nicht der Grund für den Untergang war. Hätten wir diesen Konflikt siegreich beendet, täte unsere Jugend vermutlich immer noch im Matrosen-Stenz rumlaufen und über Rundfunk würden wir wahrscheinlich einer wöchentlichen Predigt des Kaisers lauschen. :'(

 

Übrigens ist i.M. fast ein Drittel der Umfrageteilnehmer dafür, daß wir uns Guam und Co. schnappen. Ganz auf Käpt´n Cooks Fährte also. Ich hoffe, ihr seit euch im klaren, daß wir damit die Janks herausfordern. Also nichts lieber als das, gell! Aber die haben jetzt diese Mini-Nuks und den Raktenenabwehrschild... :unsure:

Ist auch ein weiter Weg dahin, also da müßten wir dann schon mind. am Tafelberg ein Kai-Agreement erzielen oder wie wär´s mit der Walfisch-Bai und Sansibar auf der anderen Seite? :P

Sunda- und Malakkastraße müßten wir dann auch sichern... :w00t:

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Fischbohne

Oh, mein Gott, geht's hier ab. Deutschland wird höchstens als Europa verkleidet wieder Weltmacht, aber nicht durch Annektieren irgendwelcher Pazifik- oder Indikinseln wie Guam und Sansibar.

Und überhaupt: Was hat das mit Helgoland zu tun?

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D-Mark
· bearbeitet von D-Mark

Deutschland wird...wieder Weltmacht...

 

So? Wann waren wir es denn?

 

Junge: Es gab Zeiten, da war Deutschland eine 2.Welt-Provinzregion, während Mächte wie Portugal, Spanien und Holland sich ein bewaffnetes Stelldichein mit den Albions im Ärmelkanal lieferten. Franzoden von jeher. Unsere Neutralität damals hatte zwar auch Vorteile (Wissenschaft und Kunst), aber bei der Industrialisierung waren wir wegen mangeldem Nationalstaatsverständnis lange im Hintertreffen. Ein großes Bevölkerungspotential und die Migraton aus Osten hat uns dann gerettet. Es mußte ein Lackaffe namens Bonaparte aufkreuzen, um uns zu veranschaulichen, wie rückständig wir waren.

Weltmacht war früh die brit. Insel. Zuerst fuhren sie zur See, um Vikingerattaken noch vor der Küste (wo es zuvor regelmäßg zu verheereden Zerstörungen kam) abzufangen. Dann haben sie gemerkt, daß man die schiffe auch zum Handel einsetzen kann und als sie nach France und ins Mittelmeer kamen, trafen sie auf Konkurrenz. Kämpfe waren die Folge. Die Finanzierung der brit. Flotte war über Jahrhunderte grauenhaft, ebenso wie die methoden der Personalrekrutierung. Trotzdem haben sie es geschafft. Es gelang ihnen, ihr Fähnchen hie und da zu hissen und der Mehrwert hat sich eingestellt. Sie vertrieben die Portugiesen aus Afrika und die Holländer aus Asien. Das war eine Erruption gigantischen Ausmasses (zuvor konnte nicht mal Spanien das Kap runden, weshalb sie einen Genuesen angagierten, die Westroute zu finden)! Kulminationspunkt war sicher der Untergang der span. Armada im Ärmelkanal. Es gab damals übrigens kaum ein richtiges Gefecht und die meisten Spanier sanken bei ihrer Fluchtbewegung in der Nordsee und inder schottisch/irischen See (ihre Mittelmeerflotte war für diese kalten, rauhen Gewässer nicht gebaut und ausgerüstet undsie hatten kaum navigatorische Ortskentnisse). Die Engländer betätigten sich auch lange als Piraten vor Lateinamerika und wo sie in Afrika Fuß fassten, konnten sie es nur den Iberern nachtun und Geld mit Sklavenhandel auftreiben. Mit ihrer Settlement-Kolonie in Nordamerika ging´s schief, aber sie habens global trotzdem gepackt. Als die Rüstung zur See drastisch teuerer wurde (Eisen, Dampf und Stahlgusskanone), hat Einer von Ihnen (Thayer-Mahan, Alfred) ein Buch geschrieben. Es hieß schicht "The Influence of seapower upon history" und als die Leute das lasen, waren sie FÜR die weiteren Anstengungen und Kolonien von Ägypten bis Südafrika und vor allem Indien und China (Opium) kamen letztlich für die Finanzierung dieses Selbstläufers auf.

Als Wilhelm die Kontrolle über Deutschland übernahm, hatte er auch bloß (wie viele andere übrigens) die Idee, es den Engländern nachzutun und sie zu überrunden. Es gab viele kleine Schritte, die propagandistisch bis zum Letzten ausgenutzt wurden, aber realistisch waren die Engländer nicht zu schlagen.

Deutschlands unüberwindliches Handicap war die Notwendigkeit, sowohl zu Lande (an zwei Längen-Grenzen!), als auch zu Wasser zu rüsten. Das konnte nicht gutgehen. Selbst Länder wie Japan beherzten die Handbuchstrategie: "Wenn zwei sich streiten, mischt Du auf Seite des Stärkeren mit und profitierst ein bisschen mit". Für sie ging das im nachhinein nicht auf, wohl aber für die durchtriebensten Genossen des Planeten: United States of Amerika!

Und was tun die Engländer nun, da ihr Empire verfault ist? Sie applaudieren dem Jank und machen auf Busenfreundschaft... :-

 

P.S.: Ein deutliches Drittel will jetzt, daß wir die Kanaren stürmen. Hey, dazu würd´s mit viel Chupze vielleicht sogar reichen. ;)

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Grumel

Kanaren haben einfach den riesen Vorteil dass von jedem Deutschen Provinzflughafen regelmässig nen billiger und kurzer Flug hingeht.

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