Anthony März 15, 2012 Warum solch eine komplizierte Rechnerei? Gerade den Zinseszins kann man überhaupt nicht mit einrechnen bei Anleihen weil man ja gar nicht weiss, wo man die Zinsen reinvestiert. Die landen ja meist auf nem Geldmarktkonto mit 1,5...% Rendite oder mit bisschen Glück vielleicht in ner Option mit 100% Profit. Wer kauft bei meinetwegen nominalen 10.000,- für 450 Zinsen die Anleihe nach bei einer in den meisten Fällen Stückelung von 1.000? Ist doch alles Unfug. Kann man vielleicht beim Studium punkten, in der Realität doch völlig unwichtig. Spielkram solch eine Rechnerei mit dem Zinseszins. Wer überhauptnichts investiert und alles auf dem Sparkonto lässt, der könnte auch realistisch den Zinseszins mit einrechnen. Nur der normale Zins variiert ja nun mal auch. Gruss cebu Dafür gibt's ja genau den modifizierten Zinsfuß. Dort kann man dann den Wiederanlagezinssatz seperat bestimmen. Ziel ist nunmal die Realität möglichst genau abzubilden und das erreicht man wohl nicht indem man den Zinseszins außer Acht lässt. Aber das kann ja jeder so machen wie er will. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf März 16, 2012 Wer überhauptnichts investiert und alles auf dem Sparkonto lässt, der könnte auch realistisch den Zinseszins mit einrechnen. Nur der normale Zins variiert ja nun mal auch.Nicht unbedingt. Für Santander-Sparbriefe kann man beim Abschluss festlegen, ob die Zinsen beim jeweiligen Zinstermin ausgezahlt oder zum selben Zinssatz (bei trotzdem kürzerer Laufzeit!) wie das Kapital sofort wieder angelegt werden sollen; bei Endfälligkeit des Sparbriefs werden auch sämtliche (versteuerte) Zinsen und Zinseszinsen ausgezahlt. Das Zinsänderungsrisiko ist also auf Wunsch des Käufers eliminierbar. Es gibt aber noch ein anderes, bekannteres Instrument ohne Zinsanlagerisiko: Den Zerobond. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cebu März 16, 2012 Wer überhauptnichts investiert und alles auf dem Sparkonto lässt, der könnte auch realistisch den Zinseszins mit einrechnen. Nur der normale Zins variiert ja nun mal auch.Nicht unbedingt. Für Santander-Sparbriefe kann man beim Abschluss festlegen, ob die Zinsen beim jeweiligen Zinstermin ausgezahlt oder zum selben Zinssatz (bei trotzdem kürzerer Laufzeit!) wie das Kapital sofort wieder angelegt werden sollen; bei Endfälligkeit des Sparbriefs werden auch sämtliche (versteuerte) Zinsen und Zinseszinsen ausgezahlt. Das Zinsänderungsrisiko ist also auf Wunsch des Käufers eliminierbar. Es gibt aber noch ein anderes, bekannteres Instrument ohne Zinsanlagerisiko: Den Zerobond. Ja auf so einen Sparbrief mag das zutreffen. Aber was hat jetzt ein Zero-Bond mit der Rechnung zu tun? Haste doch nur den Kursgewinn am Laufzeitende Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf März 16, 2012 Der "Kursgewinn am Ende" resultiert aus einer Rendite inklusive Zinseszinseffekt; gerade beim Zerobond ist die Wiederanlage sowohl kostengünstig als auch stückelungstechnisch unproblematisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag