Gruebler74 April 10, 2008 Hallo, momentan beschäfftige ich mich mit der Optimierung meiner Depots. Zum einen auf Grund der besseren Handhabung aber auch wegen der Kosten möchte ich als erstes die Depots zusammenführen. Jetzt habe ich folgende Frage. Angenommen ich habe einen Fonds der DWS bei einem Depot der Deutschen Bank und einen Deka Fonds bei der Sparkasse. Dort wird die Ergebnisausschüttung immer wieder in neue Anteile angelegt. Wenn ich jetzt die beiden Depots sagen wir mal bei der Comdirect zusammenführen möchte würde das ja bedeuten dass die Ergebnissauschüttung nicht mehr direkt in neue Anteile angelegt werden sondern als "Barbestand" geführt werden. Da es sich bei den Ausschüttungen ja manchmal um relativ kleine Beträge z.B. 80 Euro / 100 Euro handelt wäre es ja aufgrund der Ausgabeaufschläge etc sinnlos sie wieder in den gleichen Fonds anzulegen. Das würde doch aber die Performence des Fonds beeinträchtigen. Zu was würdet Ihr raten???? Die Depots zu belassen...sicherlich quatsch wäre dann nur auf Fonds von Cominvest umzusteigen...vielleicht habt ihr ein paar Lösungsansätze würde mich freuen Vielen Dank schon mal Grüsse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Neuroniker April 10, 2008 Zu was würdet Ihr raten???? Die Depots zu belassen...sicherlich quatsch wäre dann nur auf Fonds von Cominvest umzusteigen...vielleicht habt ihr ein paar Lösungsansätze würde mich freuen Hallo, leg Dir doch ein Depot beim Fondssupermarkt an, keine Gebühren, tausende Fonds ohne AA und automatische Wiederanlage (jedenfalls bei Sparplänen, Einmalanlagen hab ich dort nicht), besser kann man ein Fondsepot nicht haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gruebler74 April 10, 2008 Danke, aber da ich ja zwei Depots habe und diese zusammenführen möchte würde die Wiederanlage auch die Einmalzahlung betreffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Swai April 10, 2008 · bearbeitet April 10, 2008 von Swai Wie Neuroniker schon sagte, eröffne am besten ein Depot beim Fondssupermarkt. Da Du dort für einen Großteil der Fonds 0% Ausgabeaufschlag zahlst, musst Du logischerweise bei Ausschüttungen auch für die Wiederanlage keine Ausgabeaufschläge bezahlen. Dies gilt jedenfalls für das normale FFB-Depot (also ohne das :plus:Depot). Beim :plus-Depot erhälst Du ein Verrechnungskonto, ich bin mir aber gerade nicht sicher, ob Ausschüttungen dann auf dieses Konto fliessen oder nicht. Ist aber im Prinzip egal, da Wiederanlagen ja nichts kosten, da 0% AA. Ob die FFB allerdings Deine DEKA-Fonds haben möchte, bezweifle ich. In der Kernliste ist jedenfalls kein einziger Fonds dieser "wertvollen Firma" zu finden. Bei den DWS-Fonds sollte es dagegen keine Probleme geben. Gruß, Swai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WillA April 10, 2008 Hallo, Gruebler, da ich vor einem ähnlichen Problem stehe, auch meine Gadanken dazu: Ich habe auch noch ein Depot bei der DWS und der Deka. Dort muß ich aber jeweils Depotgebühren bezahlen. Ich entscheide derzeit ,ob ich die darin enthaltenen Fonds überhaupt behalten will. Ich habe, w.o. bereits empfohlen, für meine aktiven Fonds ein neues Depot beim Fondssupermarkt eröffnet und bereits Einmalanlagen getätigt. Die Wiederanlage der Ausschüttungen ist kostenfrei (steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen Pkt.7). Eine Übertragung von Fonds in dieses Depot sollte kein Problem sein, sofern diese in der Kernliste aufgeführt werden (Im Zweifel kann man ja per E-Mail anfragen), da der Vermittler ja Bestandsprovisionen erhält. Das DWS Depot wird im Laufe des Jahres aufgelöst bzw. übertragen (weiß noch nicht). Das Deka-Depot werde ich wohl behalten, bis ich diese Positionen auflöse (kostet online 10,-Euro p.a.), da ein Garantiefonds drin (ausl. Thesaurer) Viele Grüße Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag