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Riesterfrager

Mal noch eine grundsätzliche Frage. Nach ein wenig "Wühlen" im Internet habe ich nun herausgefunden, dass es wohl eine gezillmerte (total uninteressant) und eine ungezillmerte Variante geben soll. Letztere insbesondere mit Rabatt konnte ich aber noch bei keinem Vermittler ausfindig machen. Hat hier jemand schon Erfahrungen?

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culo
Mal noch eine grundsätzliche Frage. Nach ein wenig "Wühlen" im Internet habe ich nun herausgefunden, dass es wohl eine gezillmerte (total uninteressant) und eine ungezillmerte Variante geben soll. Letztere insbesondere mit Rabatt konnte ich aber noch bei keinem Vermittler ausfindig machen. Hat hier jemand schon Erfahrungen?

 

selbst bei 100%iger erstattung ist dieses produkt doch aufgrund der unflexibilität und hohem rentenanteil total unattraktiv.

 

das ganze ist doch ein schlidbürgerstreich. man wirbt mit individueller fondswahl und dann beschränkt man sie gleich wieder auf ein minimum . noch dazu hohe depotkosten, selbst für gute ebase-kunden.

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Kristian
Mal noch eine grundsätzliche Frage. Nach ein wenig "Wühlen" im Internet habe ich nun herausgefunden, dass es wohl eine gezillmerte (total uninteressant) und eine ungezillmerte Variante geben soll. Letztere insbesondere mit Rabatt konnte ich aber noch bei keinem Vermittler ausfindig machen. Hat hier jemand schon Erfahrungen?

 

Da gibts mit Sicherheit einige, die 100 % Direktrabatt geben... Ich kenne aber bisher nur einen... :rolleyes:

 

selbst bei 100%iger erstattung ist dieses produkt doch aufgrund der unflexibilität und hohem rentenanteil total unattraktiv.

 

das ganze ist doch ein schlidbürgerstreich. man wirbt mit individueller fondswahl und dann beschränkt man sie gleich wieder auf ein minimum . noch dazu hohe depotkosten, selbst für gute ebase-kunden.

 

Ich find das Ding nicht unbedingt schlecht... Klar, man hätte einiges besser machen können (z.B. größere Fondsauswahl; oder die Möglichkeit, in mehrere Fonds gleichzeitig einzuzahlen,...) , trotzdem ist es eine schöne Ergänzung zu den bereits bestehenden Riester-Fondssparplänen.

Wir sind ja mittlerweile schon soweit (Abgeltungssteuer sei dank) dass wir mehr und mehr auch unseren Nicht-Riester-Kunden dieses Produkt als Altersvorsorge bzw. zum Vermögensaufbau anbieten, da so die Abgeltungssteuer zu umgehen ist. Wurde ja mittlerweile auch schon vom Finanzministerium so empfohlen. Diese Kunden haben halt hier - neben Toprente, UniProfiRente, DWS Premium - nun eine weitere Möglichkeit, in weitere gute bis sehr gute Fonds zu investieren. Ein Fondswechsel ist ja auch jederzeit möglich, kostet aber 25 Euro... Leider wird bei einem Wechsel das gesamte Depotguthaben umgeschichtet, aber naja... Ich hoffe mal darauf, dass hier seitens Cominvest und Ebase in naher Zukunft noch ein wenig verbessert wird..

 

Als Vermittler sehe ich hier auf jedenfall auch einen Riesenvorteil für uns, da wir nun endlich ein Produkt zu haben, bei dem direkt 100% Rabatt hinterlegt werden können, und nicht wie bei DWS nur 50%, und der Rest muss dann von meinen Mädels und mir mühsam per Hand jedes Jahr an die Kunden überwiesen werden. Ein Zeitaufwand, der natürlich von Jahr zu Jahr immer größer wird, und eigentlich unnötig ist (siehe DWS Direkt - da gehts ja scheinbar auch!).

 

Gruß, Kristian

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Figo78

Guten Morgen !

 

Ich lese schon länger hier mit, und hab auch schon viel Infos aufnehmen können. Nun aber meine spezielle Frage:

 

Für meine Riesterrente möchte ich einen Fondssparplan nehmen. Aber keine DWS Premiumrente wegen den Kosten, und bei der DWS Toprente find ich die Fonds nicht so toll, und kann NUR monatlich sparen und nix extra einzahlen.

 

Deswegen will ich eine Ebase Förderrente Flex machen, einmal wegen der Fondsauswahl, und weil ich da (als einziges Produkt glaub ich) 100% direkten Rabatt kriegen kann. Was mich einzig und allein noch davon abhält: Ich finde hier im Forum im Gegensatz zu den anderen Produkten eigentlich garnix darüber, woran liegt das? Weil es noch zu neu ist? Was haltet ihr davon, auch im Vergleich zu den Alternativen?

 

VLG, Figo

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Sapine

http://fondskonzept-service.de/fg/ebase/ne...base_200807.pdf

Habe mich damit nicht im Detail beschäftigt, daher erst mal nur als Info. Die Fondsauswahl habe ich kurz überflogen und unter der Annahme, dass man immer nur einen von den Fonds haben kann, fand ich die Auswahl eigentlich zu sehr eingeschränkt auf Länder/Regionen/Branchen. Aber nicht genau angeschaut, nur überflogen.

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neysee
Deswegen will ich eine Ebase Förderrente Flex machen, einmal wegen der Fondsauswahl, und weil ich da (als einziges Produkt glaub ich) 100% direkten Rabatt kriegen kann. Was mich einzig und allein noch davon abhält: Ich finde hier im Forum im Gegensatz zu den anderen Produkten eigentlich garnix darüber, woran liegt das? Weil es noch zu neu ist? Was haltet ihr davon, auch im Vergleich zu den Alternativen?

 

Erstens ist das Produkt relativ neu, aber hast du gesehen, dass es da einen kompletten Thread zu gibt: hier

 

Habe mich nicht näher damit beschäftigt, reißt einen aber nicht spontan vom Hocker. Insbesondere, dass man sich für genau einen Fonds (neben dem obligatorischen Rentenfonds) entscheiden muss, ist ein Nachteil. Aber ich denke, konkrete Fragen sind wohl in dem o.g. Thread besser aufgehoben.

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Sapine

Themen verbunden

 

Guten Morgen !

 

Ich lese schon länger hier mit, und hab auch schon viel Infos aufnehmen können. Nun aber meine spezielle Frage:

 

Für meine Riesterrente möchte ich einen Fondssparplan nehmen. Aber keine DWS Premiumrente wegen den Kosten, und bei der DWS Toprente find ich die Fonds nicht so toll, und kann NUR monatlich sparen und nix extra einzahlen.

 

Deswegen will ich eine Ebase Förderrente Flex machen, einmal wegen der Fondsauswahl, und weil ich da (als einziges Produkt glaub ich) 100% direkten Rabatt kriegen kann. Was mich einzig und allein noch davon abhält: Ich finde hier im Forum im Gegensatz zu den anderen Produkten eigentlich garnix darüber, woran liegt das? Weil es noch zu neu ist? Was haltet ihr davon, auch im Vergleich zu den Alternativen?

 

VLG, Figo

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D-Mark

Hallo Figo,

 

Bei Ebase gibt es das Problem, daß schematisch in Renten umgeschichtet wird, bzw. man ist gleich von vornherein darauf festgelegt.

Ich nehme an, Du hast bei http://www.avl-investments.de alle Infos mitgenommen und kennst auch den 5-Trick bei RRP.

Die Erstattung erfolgt halt nachgelagert. Dafür besitzt das Produkt einzigartige Vorteile. ;)

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Figo78
· bearbeitet von Figo78
Hallo Figo,

 

Bei Ebase gibt es das Problem, daß schematisch in Renten umgeschichtet wird, bzw. man ist gleich von vornherein darauf festgelegt.

Ich nehme an, Du hast bei http://www.avl-investments.de alle Infos mitgenommen und kennst auch den 5-Trick bei RRP.

Die Erstattung erfolgt halt nachgelagert. Dafür besitzt das Produkt einzigartige Vorteile. ;)

 

Nein, die Infos habe ich von www.kf-finanzmakler.de

AVL ist mir nicht ganz geheuer (ist wohl berufsbedingt), wenn man sich das Impressum mal ansieht: http://www.avl-investmentfonds.de/impressum/

Da steht was von Geschäftsführer, gut... zu einem Geschäftsführer gehört aber auch immer eine juristische Person (GmbH, OHG, usw...), das ist dort leider überhaupt nicht ersichtlich. Außerdem müsste der Verein für den Vertrieb von Fonds eine Zulassung nach §34c GewO haben, dass kann ich dort aber auch nicht finden (obwohl es ins Impressum rein muss). - von daher : nein, danke !

 

Was ist denn der 5-Euro-Trick ?

 

Und bei den anderen Fondssparplänen wird doch auch in Renten umgeschichtet, oder? Und besser als die Toprente wäre die Ebase doch auf jedenfall, oder ?

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el galleta
Was ist denn der 5-Euro-Trick ?

Die DWS RRP auf Basis von mtl. 5 EUR abschließen und die Differenz zum Sollbetrag durch Einmalzahlungen auffüllen. Da die Abschlussgebühr an der prognostizierten Beitragssumme ansetzt, kannst Du damit sparen, weil Du die Beiträge minimiert hast.

 

saludos,

el galleta

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D-Mark

Hallo,

 

ich hol mal diesen verschütteten Thread hoch, weil mir in diesem Unterforum derzeit zu viel über Moloch_Towers geschnattert wird... :blink:

 

Ebase Flex ist ja ein Riester-Fondssparplan von einer Onlinedepotbank. Das ist außergewöhnlich, wenn wir mal kurz ignorieren, daß Ebase auch zu den Banken gehört, nämlich zu Commerzbank.

 

Bei diesem Angebot sucht man sich einen Fonds aus einem best. Korb aus und bespart diesen.

Man kann auch völlig unkompliziert das Pferd wechseln.

Additiv wird man in einen Rentenfonds aus der Unterguppe -zero bonds- der Commerzbank gedrängt.

In welchem Verhältnis hängt vom Einstiegsalter und von der Restlaufzeit ab.

Der Anleiheanteil nimmt im weiteren Verlaufe stets zu und beträgt spätenstens zum Auszahlzeitpkt. mind. 80%.

Die "systematische planmäßige Umschichtung ohne Ermessensspielraum" kommt 5 Jahre vor Auszahlung in 3 Hauptschritten.

Alternativ sind Mischfonds hier grundsätzlich möglich.

Das Produkt kann überzahlt werden.

Das Höchsteintrittsalter liegt derzeit bei 54 Jahren.

Ungeförderte Mitglieder werden akzeptiert.

Minderjährige kommen mit der Unterschrift der Eltern rein; ab Geburt!

Die Ausgabeaufschläge werden von freien Vermittlern bis zu 100% rabattiert.

Es handelt sich also um ein Direktrabattmodell.

Das Depot kostet 23,50, was rel. teuer ist.

Versch. Vermittler übernehmen die Gebühr ab einer best. Einlagesumme (das kann bei Riestersparen allerdings je nachdem lange dauern...).

Altbestände von Ebasekonten können aber übernommen werden, wenn ich das richtig verstehe???

Wer schon ein Privatdepot bei Ebase hat, zahlt die 23,50 viell. nicht nochmal???

Die Abwicklungsgebühr entgeht mir leider. :blushing:

Abgesehen davon gelten die gesetzlichen Regelungen von Riester!

;)

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D-Mark

Hallo,

 

um mal auf einen Einwurf von Oben einzugehen:

 

Der Hauptverantwortliche von AVL heißt Uwe Lange.

AVL ist die Abkürzung von AnlageVermittlungLange.

Es handelt sich um mit den seriösesten freien Vermittler in Deutschland.

Das Unternehmen residiert in Weinstadt nähe Stuttgart und wurde 1997 gegründet.

Hervorzuheben ist der gute Service.

;)

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Kristian
Hallo,

 

um mal auf einen Einwurf von Oben einzugehen:

 

1. Der Hauptverantwortliche von AVL heißt Uwe Lange.

2. AVL ist die Abkürzung von AnlageVermittlungLange.

3. Es handelt sich um mit den seriösesten freien Vermittler in Deutschland.

4. Das Unternehmen residiert in Weinstadt nähe Stuttgart und wurde 1997 gegründet.

5. Hervorzuheben ist der gute Service.

;)

 

Super recherchiert !! :thumbsup:

 

1. Zeile = erkennt man ja im Impressum... nennt sich dort "Geschäftsführer" - nur, von "was", ist dort nicht ersichtlich...

2. Zeile = Kann sich jeder normal denkende Mensch auch noch zusammenreimen...

3. Zeile = Wo kann man das nachlesen, oder ist das deine persönliche Meinung? Oder bist du dort gar Mitarbeiter ? DAS würde natürlich vieles erklären... Aber, falls nicht = worauf bezieht sich deine Meinung zu AVL als "seriösester freier Vermittler in Deutschland" ?? Wie kann man das messen ?

4. Zeile = Und wo steht das nu? Naja, eigentlich im Handelsregister des zuständigen AGs.... aber wenn man nicht rechtmäßig angemeldet ist...

5. Zeile = Das ist bestimmt auch keine Marketingstrategie, sondern deine ganz persönliche Meinung, oder ? Weil, hier im Forum liest man doch sehr oft "Bääh, hab AVL ne Mail geschickt, und kriege keine Antwort.."

:thumbsup:

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Kristian

Oha, das ging ja schnell.... :

 

Es vergingen keine 2 Tage nach meinem Hinweis hier im Wertpapier-Forum.de , und schon sieht man das AVL-Impressum ergänzt um den folgenden Eintrag:

 

# Rechtsform:

 

* Bei der AVL, handelt es sich um ein Personenunternehmen Inh. Uwe Lange

 

# Aufsichtsbehörde nach § 34c GewO:

 

* Landratsamt Rems-Murr-Kreis

Alter Postplatz 10

71332 Waiblingen

 

# Aufsichtsbehörde nach § 34d GewO:

 

* Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart

Jägerstraße 30

70194 Stuttgart

 

Das ging ja mal schnell, ohne dass ein arbeitsloser Anwalt sich daran ein paar Abmahn-Euro verdient hat... Vielen Dank an alle Beteiligten (und hier im Forum angemeldeten... :lol: )

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D-Mark

Hallo,

 

also meine Mails wurden bisher alle beantwortet - allerdings waren auch alle meine Anfragen bisher Kunden- resp. geschäftsbezogen...Meine Strategie bei Anfragen: Erst entschuldigen für die dumme Frage und daß man wisse, daß sie anderes zu tun hätten, dann kurz und prägnant die Sache/"Telegrammstil" und zum Schluß nur Danke mit [!]. Das Danke ist ganz gut als Schluß -> es enthält keinerlei Statusgemoze, ist nicht krawattenförmlich sondern unmittelbar, direkt, freundschaftlich....

Ja ich bin da; ich würde nie solche Detaillbehauptungen aufstellen, wenn es nicht mein pers. Eindruck wäre.

Ich habe ja nicht gechrieben "der Beste" sondern "einer der"; das nennt man Relativierung und ist ein Stilmittel. Das sage ich im Angesichte des vielen Schrotts, den es auch gibt.

Im Impressum steht auch die Adresse und es gibt ein Foto von dem Bürogebäude! ;)

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Kristian
Ja ich bin da; ich würde nie solche Detaillbehauptungen aufstellen, wenn es nicht mein pers. Eindruck wäre.

Ich habe ja nicht gechrieben "der Beste" sondern "einer der"; das nennt man Relativierung und ist ein Stilmittel. Das sage ich im Angesichte des vielen Schrotts, den es auch gibt.

 

Naja, du hast geschrieben "es handelt sich mit um den seriösesten freien Vermittler"... - quasi -- es gibt keinen besseren !!!

 

 

Im Impressum steht auch die Adresse und es gibt ein Foto von dem Bürogebäude! ;)

Oha, und wenn ich in mein Impressum ab sofort als Adresse "Am Domhof 1 ; 50937 Köln" eintrage, zudem noch ein Foto des Kölner Doms dazufüge - dann glaubst du mir ab sofort, dass ich der Allmächtige bin ??

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culo
Naja, du hast geschrieben "es handelt sich mit um den seriösesten freien Vermittler"... - quasi -- es gibt keinen besseren !!!

 

d-mark kennt alle vermittler dieser welt, und er hat sie alle getestet. er hat seine eigene methode zur messung der seriösität entwickelt und sie zum patent angemeldet.

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saibottina

Um mal zum Thema zurückzukommen, ich stimme D-Mark zu, mir erscheint das Angebot auch attraktiv, da es von den Kosten das mit Abstand günstigste Produkt ist. Auc hwenn die Depotgebühr recht hoch ist. Aber mal ein Beispiel: 30 Jahre Einzahlzeit, 100 im Monat, insgesamt werden 36000 eingezahlt. Nach 15 Jahren schätze ich mal sind 25000 Depotwert erreicht, dann hat man 15*24=360 Depotgebühr bezahlt. Bei DWS zahlt man immer die Depotgebühr, außerdem kommt noch der AA von 5%*36000 hinzu, was 1800 sind, die man an Kosten gezahlt hat. Das mit der Depotgebühr gleicht sich mit der Zeit denke ich aus, der eine hat früher, der andere später die 25000 voll.

Um den AA wieder auszugleichen, habe ich mal ausgerechnet, dass man bei der DWS eine um ca. 0,3% höhere jährliche Rendite benötigt, um den AA auszugleichen. Sollte mit einer höheren Aktienquote machbar sein. Die Beschränkungen, die für die DWS bezüglich der Aktienquote gelten, kann ich nicht beurteilen, ich bezweifle jedoch, dass die DWS eine 100%ige Garantie für die Einzahlungen gibt, wie für Riester vorgeschrieben, und dann zu 100% in Aktien investiert und nur mittels Computerprogramm einen Risikozeitpunkt sucht, um in sicherere Anlagen zu investieren.

Abschlußkosten habe ich hier nocht nicht eingerechnet, ich habe alleridngs so was im Hinterkopf von gezillmerter Zahlung bei der DWS. Ach so ja ich erinnere mich, der 5--Trick, ist das so, dass in den ersten 5 Jahren auf 5*12*5=300 recht viel Abschlußkosten anfallen? Sonst nichts? Wenn ja, wäre das ja in der Tat vernachlässigbar.

 

 

 

Was ich noch vergaß zu fragen: Weiß jemand, wie es mit den Förderungen bei Ebase aussieht? Ich gehe mal davon aus, dass die auch ohne AA angelegt werden?

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saibottina

und was ich noch vergaß zu fragen: Im preis- und Leistungsverhältnis der Ebase steht sowas von "Eingehende Kauf- und Verkaufsaufträge werden von der Ebase unverzüglich..." Wieso denn Verkaufsaufträge? Ich dachte, bei Riester kommt man nicht vor 60 an sein Geld ran? Oder ist das ne Standardfloskel, die bei Ebase noch vom normalen Depot stammt?

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TheRedDevil

Ist es nicht komisch, dass der TER der Ebase Fonds im Durchschnitt ziemlich hoch ist (>1,5%)? Das erinnert mich auch an DWS ... :(

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Kristian
Was ich noch vergaß zu fragen: Weiß jemand, wie es mit den Förderungen bei Ebase aussieht? Ich gehe mal davon aus, dass die auch ohne AA angelegt werden?

 

So sieht es aus, auch die staatliche Zulage wird ohne AA angelegt.

 

und was ich noch vergaß zu fragen: Im preis- und Leistungsverhältnis der Ebase steht sowas von "Eingehende Kauf- und Verkaufsaufträge werden von der Ebase unverzüglich..." Wieso denn Verkaufsaufträge? Ich dachte, bei Riester kommt man nicht vor 60 an sein Geld ran? Oder ist das ne Standardfloskel, die bei Ebase noch vom normalen Depot stammt?

 

Selbstverständlich kann man bei Riesterverträgen jederzeit an sein Guthaben ran (nicht nur bei Ebase), sollte dies allerdings vor dem eigentlichen Rentenbeginn sein (also Kündigung oder einfach nur Geldmangel), müssen die bereits erhaltenen Zulagen zurückgezahlt werden. Da es sich bei der Ebase Riesterrente eben um ein Wertpapierdepot handelt, funktioniert das Ganze aber immer nur über den Verkauf von Fondsanteilen (mittels Verkaufsauftrag).

 

Eine Ausnahme gibt es bei staatlich geförderten Produkten: die sog. Rüruprente, oder auch Basisrente genannt:

Hier kann wirklich passieren was will (akute Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Tod des Sparers,....) = die Kohle ist nicht vor Rentenbeginn verfügbar (ohne Ausnahmen!), und bei Tod des Sparers während der Rentenzahlung ist die Kohle auch WEG !

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JavaDirk
n. Die Beschränkungen, die für die DWS bezüglich der Aktienquote gelten, kann ich nicht beurteilen, ich bezweifle jedoch, dass die DWS eine 100%ige Garantie für die Einzahlungen gibt, wie für Riester vorgeschrieben, und dann zu 100% in Aktien investiert und nur mittels Computerprogramm einen Risikozeitpunkt sucht, um in sicherere Anlagen zu investieren.

Nur wer eine Garantie für die Einzahlungen gibt, kann überhaupt eine Riester-Zertifizierung erhalten!

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saibottina
Selbstverständlich kann man bei Riesterverträgen jederzeit an sein Guthaben ran (nicht nur bei Ebase), sollte dies allerdings vor dem eigentlichen Rentenbeginn sein (also Kündigung oder einfach nur Geldmangel), müssen die bereits erhaltenen Zulagen zurückgezahlt werden. Da es sich bei der Ebase Riesterrente eben um ein Wertpapierdepot handelt, funktioniert das Ganze aber immer nur über den Verkauf von Fondsanteilen (mittels Verkaufsauftrag).

 

Eine Ausnahme gibt es bei staatlich geförderten Produkten: die sog. Rüruprente, oder auch Basisrente genannt:

Hier kann wirklich passieren was will (akute Arbeitslosigkeit, Obdachlosigkeit, Tod des Sparers,....) = die Kohle ist nicht vor Rentenbeginn verfügbar (ohne Ausnahmen!), und bei Tod des Sparers während der Rentenzahlung ist die Kohle auch WEG !

Aha, danke, das war mir so nicht klar! Bei einer Riesterversicherung kommt man glaube ich gar nicht an sein Geld, oder nur unter großen Verlusten (je nachdem nach wieviel Jahren man was davon will). Mir leuchtet ein, dass ich die Förderung zurückzahlen muss, wenn ich mein Depot komplett auflöse, aber was ist, wenn ich sagen wir mal 15000 auf meinem Reisterdepot habe, dann mal ein Jahr nichts einzahle, sondern 500 entnehmen muss, muss ich dann alle Förderungen zurückzahlen oder nur die, die ich für die letzten 500 bekommen habe (fände ich sowohl logisch als auch positiv)? Und was ist, wenn ich vor Jahresfrist die 500 wieder ins Depot zurückzahle und eventuell noch was dazu? Kommt es nur darauf an, wieviel unterm Strich pro Jahr eingezahlt wurde?

 

Nur wer eine Garantie für die Einzahlungen gibt, kann überhaupt eine Riester-Zertifizierung erhalten!

Eben, daher bezweifle ich, dass der Aktienanteil bei der DWS, egal bei welcher Variante, die 100 % erreichen kann. Ich kann mir net vorstellen, dass ne Firma sagt: "Leuts steckt Euer Geld in Aktien, schön für Euch, wenns ne tolle Rendite gibt, das Risiko übernehmen wir gerne".

 

Weiß jemand, in genau welche Laufzeit-Rentenfonds bei der Ebase angelegt wird? Habe nur sehr junge fonds bei Onvista gefunden. Oder ändert sich das ständig?

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JollyJumper
· bearbeitet von JollyJumper

Hallo zusammen,

 

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Ich habe mich nun die vergangenen Tage mit dem Produkt ebase Riester Förderrente flex auseinandergesetzt. Hier insbesondere die ratierliche Version.

Nun habe ich aber wohl einige Verständnisprobleme. Dies betrifft insbesondere die Rabattangaben manch eines Vermittlers. Es wird mit 100 % direkter Rabatt geworben weil die Ausgabeaufschläge über die

gesamten Ansparzeitraum verteilt wäre? Nun schön... aber welche Kosten enstehen denn dann für mich ? De facto fallen doch die Kosten an? Siehe insbesondere folgendene Quellen:

 

http://fondskonzept-service.de/fg/ebase/ne...base_200807.pdf

(hier insbesondere Seite 14 + 16) => Es fallen die 5 % auf die Einzahlungen an Provision doch an? (Anlagevergütung) Und dies doch auch in der ratierlichen Version..?

 

Worin besteht dann der 100 % Rabatt und welche Kosten fallen an?

Es fällt doch auch bei der ratierlichen Version die 5 % Anlagevergütung an...?! Was hilft mir dann eine 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag (AA) der überhaupt nicht existiert. Wie werden die 5 % der Anlagevergütung denn dann verrechnet? Die zahle ich doch als Kunde?

 

Ich denke somit fallen diese Kosten an:

 

Fix:

- Depotgebühren = 23,90 p.a.

- Verwaltungsgebühren des jeweiligen Fonds = zwischen 1,25 % bis 1,75 % des Fondvermögens p.a.

- Depotbankvergütung = zwischen 0,05 % bis 0,13 % ..> Ist das die Anlagevergütung??

 

Fehlt hier noch was? Abgesehen von z.B. variablen Umschichungsentgelten von derzeit 25,00 je Tausch im Depot?

 

Weiterhin kann ebase die Kosten jederzeit ohne Zustimmung des Kunden nach oben setzen. (siehe Quelle unten -> roter Kasten)

Quelle:

http://www.avl-investmentfonds.de/dl/ebase...rrente_flex.pdf

(Seite 3 -> roter Kasten!)

 

In der aktuellen Zeitung Finanztest Special Altersvorsorge sind die Gesamtkosten des Beispielfalles für die Riester-Förderrente flex-ratierlich mit 6,7 % angegeben.

Der gleiche Beispielfall kosten bei der DWS Toprente Dynamik 4,9 %.

 

weitere Quellen:

http://www.avl-investmentfonds.de/riester_...plan_vergleich/

(rabattierter Ausgabeaufschlag bei AVL = 0 %)

http://www.test.de/themen/versicherung-vor...686109/1686109/

(auch hier wird von der 5 % gesprochen! (Anlagevergütng))

http://www.avl-investmentfonds.de/riester_foerderrente_flex/

http://www.avl-investmentfonds.de/dl/ebase...rrente_flex.pdf

 

 

Ich bedanke mich für eure Hilfe!

 

Lg

Jolly

 

 

Nachtrag:

Insofern es tatsächlich zu einer Gutschrift der 5 % Anlagevergütung kommen sollte, wie es z.B. auch hier beschrieben ist:

http://www.freier-fondsvermittler.de/riest...-cominvest.html

verdienen die Vermittler doch auch noch alle Jahre anteilig an den Verwaltungskosten des jeweiligen Fonds ?!Auch wenn die Provision schon in der Kosten des Verwaltungsgebühr enthalten sind.

Verstehe ich das richtig:

 

siehe: http://www.freier-fondsvermittler.de/pdf/r...ester-depot.pdf

(letzte Seite)

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JavaDirk

Ich habe letztlich nochmal an cominvest geschrieben bzgl. der Aufteilung Aktien/Renten: Folgendes kam dabei raus:

 

Nachfolgend die Beitragsaufteilung per 03.11.2008:

LZ in Jahren	Aktien in %	Renten in %
<10			1,741		98,259
10-15		20,888		79,112
16-25		32,249		67,751
25-48		58,218		41,782
>48			66,505		33,495

 

Mich würde eure Einschätzung interessieren, ob das Produkt immer noch interessant oder doch zu defensiv ist. Warum verwendet die cominvest eigentlich zero-bonds für den Rentenanteil?

 

Gruß, Dirk

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