o0Pascal0o Dezember 8, 2008 Wie oft soll Dir eigentlich noch einer erklären, dass Du bei maxblue beim ausserbörslichen Handel kein Limit erteilen kannst? Er kann also nur den börslichen Handel meinen, ganz gleich ob Xetra oder Präsenzbörse. Ich glaube jetzt hab´ ichs gespeichert Thx! Ob Du bei Handel über Xetra die Positionen rechtzeitig im Depot hast, hängt nicht zuletzt von dem von Dir erteilten Limit ab. Beim ausserbörslichen Kauf über die Fondsgesellschaft ist der 30.12. zu spät für die Order. Aber bei ETF´s gibt es doch einen Briefkurs, zu dem ich über Xetra ordern kann, oder? Sollte ich trotzdem ein Limit setzen, welches 5cent über dem Briefkurs liegt, damit ich die Order auch wirklich bekomme? Oder sollte ich alternativ ein "Limit on Open" setzen, welches die gleiche Höhe wie der Abschlusskurs des Vortages hat. Also um 23:00 Uhr über Xetra zu diesem Briefkurs ordern mit diesem "Limit on Open" - denn dann wird meine Order ja am nächsten Morgen bei Börsenstart getätigt - bevor die Kurse sich überhaupt verändern dürfen. Eine Frage zum Limit: Limit = 12 ->heisst, dass ich zu 12 maximal ordere oder zu 11,99 ? Gruß und herzlichen Dank! Und eine gute Nacht, wer dass hier noch liest heute. Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 8, 2008 · bearbeitet Dezember 8, 2008 von otto03 Ich glaube jetzt hab´ ichs gespeichert Thx! Aber bei ETF´s gibt es doch einen Briefkurs, zu dem ich über Xetra ordern kann, oder? Sollte ich trotzdem ein Limit setzen, welches 5cent über dem Briefkurs liegt, damit ich die Order auch wirklich bekomme? Oder sollte ich alternativ ein "Limit on Open" setzen, welches die gleiche Höhe wie der Abschlusskurs des Vortages hat. Also um 23:00 Uhr über Xetra zu diesem Briefkurs ordern mit diesem "Limit on Open" - denn dann wird meine Order ja am nächsten Morgen bei Börsenstart getätigt - bevor die Kurse sich überhaupt verändern dürfen. Eine Frage zum Limit: Limit = 12 ->heisst, dass ich zu 12 maximal ordere oder zu 11,99 ? Gruß und herzlichen Dank! Und eine gute Nacht, wer dass hier noch liest heute. Pascal Also ich habe bisher alle meine ETF Käufe bestens (ohne Limit) getätigt und wurde kein einziges Mal übers Ohr gehauen. Vorher natürlich z.B. bei Euwax (da realtime Kurse) die Orderlage (Stückzahl, Spread in Stuttgart) überprüft und dann über Xetra hekauft. Limit bei Kauf max incl. Limit bei Verkauf min incl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 8, 2008 · bearbeitet Dezember 8, 2008 von Sapine Aber bei ETF´s gibt es doch einen Briefkurs, zu dem ich über Xetra ordern kann, oder? Sollte ich trotzdem ein Limit setzen, welches 5cent über dem Briefkurs liegt, damit ich die Order auch wirklich bekomme? Oder sollte ich alternativ ein "Limit on Open" setzen, welches die gleiche Höhe wie der Abschlusskurs des Vortages hat. Also um 23:00 Uhr über Xetra zu diesem Briefkurs ordern mit diesem "Limit on Open" - denn dann wird meine Order ja am nächsten Morgen bei Börsenstart getätigt - bevor die Kurse sich überhaupt verändern dürfen. Limit on Open gibt es bei maxblue nicht, aber selbst wenn es das gäbe, funktioniert das nach meinem Verständnis nicht so wie von Dir beschrieben. Beim Limit on Open ist die Gültigkeitsdauer auf den Eröffnungskurs beschränkt. Wenn der mit einem Gap nach oben eröffnest, schaust Du in die Röhre, selbst dann wenn der Kurs anschließend wieder runter käme. Ein Limit oberhalb vom Briefkurs macht für mich keinen Sinn. Wenn Du auf Briefkurs limitierst, sollte die Order umgehend ausgeführt werden, wenn der Kurs nicht zeitgleich abstürzt. Müsstest halt vorher nach Realtimekursen schauen. Wenn das Konto rechtzeitig einsatzbereit ist, kannst Du auch unterhalb vom Briefkurs limitieren. Tägliche Schwankungen von 1-2 % sind heutzutage direkt langweilig. Eine Frage zum Limit:Limit = 12€ ->heisst, dass ich zu 12€ maximal ordere oder zu 11,99€ ? Bei einem Limit von 12 € wird die Order bei Erreichen oder Unterschreiten von 12 € ausgeführt. Dies können 12 € sein oder auch weniger bei einer Kauforder. EDIT: zu langsam Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o Dezember 9, 2008 · bearbeitet Dezember 9, 2008 von o0Pascal0o Herzlichen Dank! für eure Antworten!! Also ich habe bisher alle meine ETF Käufe bestens (ohne Limit) getätigt und wurde kein einziges Mal übers Ohr gehauen. Vorher natürlich z.B. bei Euwax (da realtime Kurse) die Orderlage (Stückzahl, Spread in Stuttgart) überprüft und dann über Xetra hekauft. Aber wenn ich über Euwax gucke, dann sehe ich doch nur die Kurse der Stuttgarter Börser - über Xetra bei Maxblue ordere ich doch über die Frankfurter Börse. Die Orderlage? ->Stückzahl? Sind denn nicht immer so viele ETF-Fonds verfügbar und ich muß erst gucken, ob auch so viele an der Böres zu haben sind zur Zeit? Und mit Spread angucken, da ist es dann doch schon wichtig, dass ich ein Limit angebe, eines eben, was den Spread nach oben hin abdeckt, damit der Kauf, wenn der Briefkurs nach oben hin wegspreaded, trotzdem getätigt werden kann. Oder wozu beobachtest du den Spread? Limit bei Kauf max incl.Limit bei Verkauf min incl. Damit kann ich nichts anfangen. Was meinst du mit "max incl."? Ein Limit oberhalb vom Briefkurs macht für mich keinen Sinn. Wenn Du auf Briefkurs limitierst, sollte die Order umgehend ausgeführt werden, wenn der Kurs nicht zeitgleich abstürzt. Moment mal. Wenn der Kurs abstürzt, dann müsste doch dennoch die Order ausgeführt werden, oder nicht? Und wenn ich ohne Limitierung auf Briefkurs ordere und ich ja, ohne Limitsetzung gleichzeitig "bestens" ankreuzen muß. Dann wird die Order eben günstiger ausgeführt, oder? Wäre dann nicht doch eine Limitierung 2-3 cent höher als der Briefkurs sinnig - weil der Briefkurs eh Priorität hat - und ich somit auch keinen Abfischern ins Netz gehe. Aber ich einen Vorbau habe, wenn der Briefkurs ansteigen sollte? Müsstest halt vorher nach Realtimekursen schauen. Die für die deutsche Bank, finde ich hier: http://www.dbxtrackers.de/DE/showpage.asp?...9&stinvtyp= Wo kann ich noch andere ETF´s als Realtimekurs finden? Wenn das Konto rechtzeitig einsatzbereit ist, kannst Du auch unterhalb vom Briefkurs limitieren. Tägliche Schwankungen von 1-2 % sind heutzutage direkt langweilig. Für Börsenprofis vielleicht. Ich bin froh, wenn ich meine Orders noch dieses Jahr durchbekomme, da reskiere ich nichts. Ich war heute bei der deutschen Bank - habe den Online-Ausdruck vom Depotantrag dort vorgelegt. Die junge Dame am Schalter hat meinen Ausweis kopiert - einen Stempel der DB druntergesetzt und mit meinen Depotantrag(uterschrieben hatte ich) in einen Umschlag eingetütet. Dann eine Briefmarke draufgeklebt, die Maxblue-Adresse daraufgeschrieben und es dann in den Briefkasten geworfen. Da hätte ich genausogut zur Post gehen können. Also dadurch habe ich keinen Tag Beschleunigung gehabt. Parallel habe ich ein ING-Diba-Depot-Antrag bei der Post aufgegeben - per Post-Iden-Verfahren. Das was mir Sorgen bereitet. Der Postbearbeitungsmensch hat mich in seiner Anwesenheit auf dem Post-Iden-Zettel unterschreiben lassen(gleichzeitig meinen Ausweis vorlegen lasssen). Das hat die Dame bei der deutschen Bank gar nicht getan. Hoffentlich bin ich jetzt auch authetifiziert, wenn der Brief bei Maxblue ankommt. Oder gilt der DB-Stempel als Sicherheit dafür? Vielen Dank, Pascal (welcher auf heissen Kohlen sitzt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 10, 2008 · bearbeitet Dezember 10, 2008 von Sapine Nur kurz: 1. Xetra ist nicht das gleiche wie die Frankfurter Börse 2. Wenn ein Papier sehr liquide gehandelt wird und Du die Order zu normalen Börsenzeiten aufgibst, ist das Risiko bei einer "bestens" Order durchaus vertretbar. Damit schließt Du das Risiko aus, dass die Order nicht ausgeführt wird. 3. Vielleicht bekommst Du Deine Kontounterlagen ja doch schneller, mach Dich mal nicht verrückt, wird schon klappen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 10, 2008 3. Vielleicht bekommst Du Deine Kontounterlagen ja doch schneller, mach Dich mal nicht verrückt, wird schon klappen. Hab letzte Woche Montag den Kram bei der DeuBa abgegeben und noch nix erhalten. Also 8 Werktage dauert es aktuell mindestens. Ich würde einen Plan B bereithalten. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o Dezember 10, 2008 · bearbeitet Dezember 10, 2008 von o0Pascal0o Hab letzte Woche Montag den Kram bei der DeuBa abgegeben und noch nix erhalten. Also 8 Werktage dauert es aktuell mindestens. Ich würde einen Plan B bereithalten. Ich habe bei Maxblue per E-Mail nachgefragt. Die Depoteröffnung samt Postwegen dauert 14 Tage. Also könnte ich am 23. noch über Xetra ordern - wenn alles glatt läuft... ...und wie sähe solch ein Plan B aus? Aber nochmal zu Plan A: Die Order an sich: Wäre dann nicht doch eine Limitierung 3 cent höher als der Briefkurs sinnig - weil der Briefkurs eh Priorität hat - und ich somit auch keinen Abfischern ins Netz gehe. Aber ich einen Vorbau habe, wenn der Briefkurs ansteigen sollte? Ist das nicht logisch so gedacht? Ich kann ja trotzdem die Realtimekurse im Auge behalten und natürlich das Limit bei Realtimekurs(Brief) + 3 cent setzen. Könnte ja mal sein, dass in dieser Sekunde der Order der Briefkurs steigt - dann wird die Order trotzdem ausgeführt. Gruß Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 11, 2008 ...und wie sähe solch ein Plan B aus? Anderes Depot bei zweitem Anbieter. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o Dezember 13, 2008 · bearbeitet Dezember 13, 2008 von o0Pascal0o Anderes Depot bei zweitem Anbieter. Habs getan. Bei der ING-Diba, ging alles innerhalb von einer Woche. Tans kommen noch. [...]und bei der DiBa kannst du per Internet auch Wertpapiere kaufen, die nicht zu deiner Risikoklasse passen. Es erscheint ein Warnhinweis, bei dem du anklicken kannst, dass die Transaktion dennoch (auf eigenes Risiko) durchgeführt werden soll. Ich habe von der Diba einen Brief erhalten, worin steht, dass ich Interesse am Handel mit Optionsscheinen, Hebelzertifikaten und anderen Wertpapieren der Produktgruppe E habe. Ich möchte ja ETF´s kaufen. Ich soll jetzt eine Vereinbarung zur Teilnahme am Hanel von Produkten mit Risikoklasse mit erhöhtem Risiko (Produktgruppe E) unterschreiben und an die Diba zurückschicken. Wenn ich das nicht tue - darf ich dann keine ETF´s kaufen - oder kann ich, das dann trotzdem mit diesem Warnhinweis umgehen? Wenn es keinen ETF gibt, welcher in Risikoklasse E fällt, ist es dann Möglich, wenn ich mal ein Produkt der Klasse E kaufe, dieses mit der Bestätigung des Warnhinweises zu umgehen und trotzdem zu kaufen? Also unter der Vorraussetzung, dass ich die Verinbarung nicht zurückschicke? Vorschlag: Du schreibst auf, welche ETFs du genau kaufen willst (mit ISIN/WKN), und dann überlegen wir uns gemeinsam, welchen dieser ETFs du mit einem Wertpapierdepot bei ING-DiBa/Volksbank Posemuckel/Sparkasse Kleinkleckersdorf nicht über eine deutsche Börse erwerben kannst. Das hier ist mein gewünschtes Portfolio: ISIN|WKN|Anbieter|Gebiet|TER|Anteil im Depot|absoluter Wert LU0292107645 DBX1EM Deutsche Bank EM 0,65% 25% 10.000 LU0274208692 DBX1MW Deutsche Bank World 0,45% 50% 20.000 LU0378434582 ETF060 ComStage Europa 0,20% 20% 8.000 LU0322253906 DBX1AU Deutsche Bank Europa small C. 0,50% 5% 2.000 Gruß Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Dezember 13, 2008 · bearbeitet Dezember 13, 2008 von tedesco Ich habe von der Diba einen Brief erhalten, worin steht, dass ich Interesse am Handel mit Optionsscheinen, Hebelzertifikaten und anderen Wertpapieren der Produktgruppe E habe. Ich möchte ja ETF´s kaufen. Ich soll jetzt eine Vereinbarung zur Teilnahme am Hanel von Produkten mit Risikoklasse mit erhöhtem Risiko (Produktgruppe E) unterschreiben und an die Diba zurückschicken. Bitte tu dir den Gefallen und lege das Formular ('Vereinbarung über die Teilnahme am Handel von Produkten mit erhöhtem Risiko') zum Altpapier. 'Produkte mit erhöhtem Risiko' (bei denen das gesamte Geld innerhalb kurzer Zeit verspielt werden kann) wie Optionsscheine oder Hebelzertifikate willst du nicht kaufen. Solange der DiBa dieses Formular nicht unterschrieben vorliegt, kannst du solche Spekulationsobjekte nicht 'aus Versehen' kaufen. Und das ist gut so. Zur Klarstellung: Deine ETFs sind natürlich nicht in Produktgruppe E. P.S.: Du du hoffentlich zu den Leuten gehörst, die sich Verträge vor Unterschrift durchlesen, hast du sicherlich diesen Abschnitt der Vereinbarung zur Kenntnis genommen: Insbesondere bin ich mir im Klaren - über die Gefahr des Totalverlusts des eingesetzten Kapitals zzgl. Spesen, - dass ich nur solches Kapital für Spekulationen einsetzen sollte, dessen Verlust meine Existenz nicht gefährdet, Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon Dezember 13, 2008 Zur Klarstellung: Deine ETFs sind natürlich nicht in Produktgruppe E. Das liegt nicht an der Art des Wertpapieres sondern daran wie die KAG / der Emittent sein Produkt klassifiziert - ich brauchte die hohe Risikoklasse mal, um ein 08/15 Indexzertifikat von der Dt. Bank zu handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o Dezember 14, 2008 @Tedesco Kannst du mir denn jetzt sagen, ob ich mein Portfolio auch genausogut über die ING-Diba erwerben kann? @All Weiß jemand, wo ich so etwas nachgucken kann, in welche Risikoklasse meine Fonds fallen? Oder muß man die Ing-Diba & Max-Blue dazu direkt befragen? Gruß Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 14, 2008 Die Einstufung macht letzendlich die Bank. Bei Maxblue musst Du nur nach den WKNs suchen, da steht die Risikoklasse immer dabei. Bei dem DBX1EU DJ EURO STOXX50® ETF ist es z.B. die Risikoklasse 3. Bei IngDiba muss ich passen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 14, 2008 @TedescoKannst du mir denn jetzt sagen, ob ich mein Portfolio auch genausogut über die ING-Diba erwerben kann? @All Weiß jemand, wo ich so etwas nachgucken kann, in welche Risikoklasse meine Fonds fallen? Oder muß man die Ing-Diba & Max-Blue dazu direkt befragen? Gruß Pascal allgemeine Risikoklassenübersicht http://www.finanztip.de/fonds/risikoklassen.htm Produktgruppen INGDIBA A - Anleihen & anleiheähnliche Produkte z.B. Anleihen, Wertpapiere des Bundes, Rentenfonds, Geldmarktpapiere B - Aktien & aktienähnliche Produkte z.B. Aktien, Aktienanleihen, Genussscheine, Aktienfonds C - Sonstige Fonds & fondsähnliche Produkte z.B. Immobilien-, Misch-, Dach-, Indexfonds D - Anlagezertifikate & ähnliche Produkte z.B. Index-, Discount-, Bonus-, Express-, Strategiezertifikate E - Produkte mit erhöhtem Risiko z.B. Knockout-Produkte, Optionsscheine, Hedgefonds Risikoklassen Maxblue RisikoklasseIm Sinne des Anlegerschutzes ist das depotführende Institut nach § 31 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) gehalten, bei einer Depot- und Kontoeröffnung verschiedene Angaben einzuholen. Die entsprechenden Fragen beziehen sich auf die bisherige Wertpapiererfahrung, die Anlageziele und die finanziellen Verhältnisse. Auf der Grundlage der Antworten legt das depotführende Institut für jeden Anleger individuell eine Risikoklasse fest. Es können dann alle Wertpapiere bis zu dieser Risikoklasse gekauft werden. Beim Verkauf eines Wertpapiers wird die Risikoklasse nicht berücksichtigt. Die folgende Übersicht verdeutlicht die Einteilung der Wertpapiere in die Risikoklassen 1 bis 6: Risikoklasse 1: Euro-Geldmarktfonds, kurzlaufende Euro-Anleihen bester Qualität, kurzlaufende Euro-Rentenfonds, offene Immobilienfonds Risikoklasse 2: Euro-Anleihen bester Qualität, Euro-Rentenfonds Risikoklasse 3: Euro-Standardaktien, Euro-Standardaktienfonds, intern. breit gestreute Standardaktienfonds, Euro-Garantiefonds, Euro-Anleihen guter Qualität, Anleihen bester Qualität in Standardwährung, intern. gestreute Rentenfonds Risikoklasse 4: Euro-Aktiennebenwerte, intern. Standardaktien, intern. Standardaktienfonds, intern. breit gestreute Aktiennebenwertefonds, spekulative Euro-Anleihen, spekulative intern. gestreute Rentenfonds Risikoklasse 5: Internationale Aktien-Nebenwerte, Intern. Aktiennebenwertefonds, sehr spekulative Anleihen, Standard-Optionsscheine* wie Puts, Calls etc. Risikoklasse 6: exotische Optionsscheine* wie Digitals, Barriers (Knock-out, Knock-in), Range etc. *Aufträge für Optionsscheine können wir für Sie nur Im Sinne des Anlegerschutzes ist das depotführende Institut nach § 31 Abs. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) gehalten, bei einer Depot- und Kontoeröffnung verschiedene Angaben einzuholen. Die entsprechenden Fragen beziehen sich auf die bisherige Wertpapiererfahrung, die Anlageziele und die finanziellen Verhältnisse. Auf der Grundlage der Antworten legt das depotführende Institut für jeden Anleger individuell eine Risikoklasse fest. Es können dann alle Wertpapiere bis zu dieser Risikoklasse gekauft werden. Beim Verkauf eines Wertpapiers wird die Risikoklasse nicht berücksichtigt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Dezember 14, 2008 · bearbeitet Dezember 14, 2008 von tedesco @TedescoKannst du mir denn jetzt sagen, ob ich mein Portfolio auch genausogut über die ING-Diba erwerben kann? Ja, das geht. Deine Sparpläne (ab 2009) sind - soweit ich das verstanden habe - bei Maxblue besser aufgehoben als bei der ING-DiBa. Ich habe einfach 'mal als Test in meinem DiBa-Depot deine ETFs über Xetra geordert (und nach dem Bildschirmfoto die Aufträge wieder gelöscht.) Bei allen vier ETFs erhalte ich diese Warnmeldung: (Welche Risikostufe für mein Depot eingestellt ist, kann ich jetzt gar nicht sagen. 'Produktgruppe E' ist jedenfalls gesperrt.) Der DiBa-Ordermanager sah danach so aus: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o Dezember 14, 2008 allgemeine Risikoklassenübersicht[...] Danke. Aber worunter fallen da jeweils die ETF´s? Und gibt es noch eine unterschiedliche Bewertung einzelner ETFs in verschiedene RK´s? Ja, das geht.Deine Sparpläne (ab 2009) sind - soweit ich das verstanden habe - bei Maxblue besser aufgehoben als bei der ING-DiBa. Herzlichen Dank! Dann kann ich ja genausogut über die ING-Diba kaufen. Einzig ist die deutsche Bank wohl beständiger als die ING-Diba - so auf lange Sicht wird die deutsche Bank wohl nicht unter gehen. Aber wenn sie halt´ zu langsam sind, bringt mir das auch nichts. Sparpläne werde ich denke ich eh manuell machen - da es sonst zu teuer ist. Gruß Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 15, 2008 Aber wenn sie halt´ zu langsam sind, bringt mir das auch nichts. Wenn Du erst Anfang/Mitte Dezember die Depoteröffnung beantragst, um Dein Geld noch schnell "vor der Abgeltungssteuer in Sicherheit zu bringen", ist nicht unbedingt die Bank zu langsam - dass die Abgeltungssteuer kommt, ist seit weit über einem Jahr bekannt. ;-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin Dezember 15, 2008 Danke. Aber worunter fallen da jeweils die ETF´s? Und gibt es noch eine unterschiedliche Bewertung einzelner ETFs in verschiedene RK´s? Setht doch auf der Liste. Diese Risikoklassen der Banken, haben mehr mit der Funktionsweise der Finanzinstrumente zu tun. Die Bank muss zumindest versuchen sicherzustellen, dass du weißt wie sie (rein technisch) funktionieren, und was sie für prinzipielle Risiken haben. Das hat nix zu tun mit den Risikoklassen, die man hier im Forum oft liest (die kommen aus einem bestimmeten Buch soweit ich weiß), und die hängen mehr davon ab, welche Wertpapiermärkte betroffen sind, aber nicht davon, ob ich Aktien direkt kaufe oder Aktienfonds, oder Anktienindex-Fonds oder Aktien-Index-Zertifikate usw. Also schlicht derselbe Begriff "Risikoklasse" für zwei unterschiedliche Dinge, das kommt ja oft vor im Leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 15, 2008 Wenn Du erst Anfang/Mitte Dezember die Depoteröffnung beantragst, um Dein Geld noch schnell "vor der Abgeltungssteuer in Sicherheit zu bringen", ist nicht unbedingt die Bank zu langsam - dass die Abgeltungssteuer kommt, ist seit weit über einem Jahr bekannt. ;-) Da hast Du nicht Unrecht, mich trifft das auch. Aber einerseits war die SWAP-Problematik erst Ende November etwas klarer, andererseits liegt es in der Verantwortung der Bank, das die Depoteröffnung nun in die dritte Woche geht. Andere schaffen das auch in einer Woche. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tom1978 Dezember 15, 2008 Aber einerseits war die SWAP-Problematik erst Ende November etwas klarer, andererseits liegt es in der Verantwortung der Bank, das die Depoteröffnung nun in die dritte Woche geht. Andere schaffen das auch in einer Woche. Nunja, das Depot kann man sicher auch schon vorher, unabhängig von der Klärung der Swap-Problematik, eröffnen. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass momentan bei allen Banken (mit einigermaßen attraktiven Konditionen) sehr viele Anträge auf Depoteröffnung eingehen und viele Banken dadurch einen "Auftragsstau" haben. Aber wir schweifen ab... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
el galleta Dezember 15, 2008 Nunja, das Depot kann man sicher auch schon vorher, unabhängig von der Klärung der Swap-Problematik, eröffnen. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass momentan bei allen Banken (mit einigermaßen attraktiven Konditionen) sehr viele Anträge auf Depoteröffnung eingehen und viele Banken dadurch einen "Auftragsstau" haben. Aber wir schweifen ab... Nö, eigentlich sind wir genau beim Thema. Ein Depot habe ich schon lange, aber ich wollte die dbx-SWAPer zum Nulltarif bei Maxblue holen, nachdem halbwegs klar war, dass sie sinnvoll sind. Das wird nun nix, was aber auch kein Drama ist. Dass die Deutsche Bank dem Ansturm nicht gewachsen ist, kann ja kaum den Kunden angelastet werden. Dass es zum Jahresende nochmal einen Run gibt, weiß jeder drittklassige Anbieter von Versicherungen. Einen solchen Servicemangel muss man ja nicht hinnehmen. Mich kostet das einen mittleren zweistelligen Betrag an Sparpotential (abzüglich erhöhtem Spread). Es gibt schlimmeres, immerhin habe ich nun (fast) alles in einem Depot. Bei der CoDi. saludos, el galleta Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
o0Pascal0o Dezember 15, 2008 · bearbeitet Dezember 15, 2008 von o0Pascal0o Und die ING-Diba ist genauso günstig wie Maxblue für meine gewünschten ETF´s. Von daher, ist es auch für mich o.k. - die ING-Diba hat gute ne Woche gebraucht nur. Von Maxblue habe ich noch nichts gehört wieder. Aber spät dran´ war ich trotzdem. Setht doch auf der Liste. Diese Risikoklassen der Banken, haben mehr mit der Funktionsweise der Finanzinstrumente zu tun. Und unter welche Funktionsweise fallen die ETF´s(ich hoffe mal alle ETF´s unter die gleiche Funktionsweise)? Ich habe noch eine wichtige Frage zum Depot bei ING-Diba - das Geld muß ich zunächst auf das Extra-Konto überweisen, oder - also von einem Drittem Konto? Danach kann ich dann meine Orders aufgeben. Das Geld wird dann vom Extra-Konto in die Wertpapiere investiert, welche dann auf dem Depotkonto(Direkt-Depot) gebucht werden. Richtig so? Ist die BLZ vom Extra-Konto: 500 105 17? einen schönen Wochenstart! Pascal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tedesco Dezember 15, 2008 Ich habe noch eine wichtige Frage zum Depot bei ING-Diba - das Geld muß ich zunächst auf das Extra-Konto überweisen, oder - also von einem Drittem Konto? Danach kann ich dann meine Orders aufgeben. Das Geld wird dann vom Extra-Konto in die Wertpapiere investiert, welche dann auf dem Depotkonto(Direkt-Depot) gebucht werden. Richtig so? Ist die BLZ vom Extra-Konto: 500 105 17? Genau. Das 'Extrakonto' (Tagesgeldkonto) ist gleichzeitig auch das Depotverrechnungskonto für Wertpapierkäufe. Alle DiBa-Konten haben die BLZ 500 105 17. Verrechnungskonto: Was es ist, wie man es ändert Vom Verrechnungskonto (= Extra-Konto oder ING-DiBa-Girokonto) aus werden alle Wertpapier-Orders des Direkt-Depots abgewickelt. Bei Eröffnung eines Direkt-Depots erhalten Sie automatisch ein kostenloses, hochverzinstes Extra-Konto als Verrechnungskonto. ING-DiBa - Hilfe zum Direkt-Depot Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine Dezember 15, 2008 Vielleicht solltet ihr mit den IngDiba Fragen in einen passenden Thread umziehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Funxx Dezember 15, 2008 · bearbeitet Dezember 15, 2008 von Funxx Problem selbst gelöst, bitte löschen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag