Merkel April 6, 2008 Ich bin in starken Gewissenszweifeln: Meine Fonds kaufe ich bei ebase mit 0% Ausgabeaufschlag und lasse sie dann an meine Bank übertragen, da ich da aufgrund des Depots billige Kredite und sonstige Vorteile habe. Die Kickbacks erhält also die Bank, obwohl ebase die ganze Arbeit macht. Ist das verwerflich? Muss ich mich schämen? Gehöre ich deshalb zum Abschaum der Menschheit? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 6, 2008 Zum Abschaum der Menschheit gehört man damit nicht, aber verwerflich ist es schon. Entweder Fonds bei ebase lassen oder mit AA kaufen, alles andere ist unschön. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial April 6, 2008 Ich bin in starken Gewissenszweifeln: Bei ethischen Fragen in einem Finanzforum nachfragen ... sieht noch jemand die Ironie Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs April 7, 2008 Ich hatte auch regelmäßig von eBase auf Citibank übertragen. Grund war aber das bei eBase die Einlagen nur bis 20.000 Euro gesichert waren und ich bei citibank über 75.000 Euro kommen wollte, ab dann gibt es 3,25% aufs Girokonto. Von Kickbacks wusste ich damals nichts. Ich dachte, der Vermittler lebt von dem (manchmal) kleinen Rest-AA. Letztlich wäre ich doch lieber ganz bei eBase geblieben, der Depotübertrag nervt jetzt bei den ausländischen Thesaurieren ganz erheblich. Zwei Fonds waren dann zudem auch bei Citibank nicht online handelbar. Ich musste anrufen um sie zu verkaufen. Also, rückblickend würde ich alles in einem Depot haben wollen. Heute agiert eigentlich jeder brutal, für kleine Vorteile verkauft auch die Bank einen mit dir abgeschlossenen Kredit an Dritte mit anschließendem Scheerereien. Reine Endkunden-Moral zahlt sich wohl nicht aus. Lass doch einen Sockelbetrag auf ebase (so. 15.000) und gut ist. Das scheint der Durchschnitt eines Fondsvermögens zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel April 7, 2008 Ich hatte auch regelmäßig von eBase auf Citibank übertragen. Grund war aber das bei eBase die Einlagen nur bis 20.000 Euro gesichert waren und ich bei citibank über 75.000 Euro kommen wollte, ab dann gibt es 3,25% aufs Girokonto. Von Kickbacks wusste ich damals nichts. Ich dachte, der Vermittler lebt von dem (manchmal) kleinen Rest-AA. Letztlich wäre ich doch lieber ganz bei eBase geblieben, der Depotübertrag nervt jetzt bei den ausländischen Thesaurieren ganz erheblich. Zwei Fonds waren dann zudem auch bei Citibank nicht online handelbar. Ich musste anrufen um sie zu verkaufen. Also, rückblickend würde ich alles in einem Depot haben wollen. Heute agiert eigentlich jeder brutal, für kleine Vorteile verkauft auch die Bank einen mit dir abgeschlossenen Kredit an Dritte mit anschließendem Scheerereien. Reine Endkunden-Moral zahlt sich wohl nicht aus. Lass doch einen Sockelbetrag auf ebase (so. 15.000) und gut ist. Das scheint der Durchschnitt eines Fondsvermögens zu sein. Jetzt bin ich erleichtert. Ich lasse mehr als das Doppelte bei ebase. Die ausländischen Thesaurier nerven mich weniger, ich besitze nur 2 (Victoria und Investissement), beide thesaurieren ständig 0. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood April 7, 2008 Zum Abschaum der Menschheit gehört man damit nicht, aber verwerflich ist es schon. Entweder Fonds bei ebase lassen oder mit AA kaufen, alles andere ist unschön. ich würds auch nicht machen. die sollen doch auch von was leben wenn sie schon so gute angebote machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldbaer April 7, 2008 ....Grund war aber das bei eBase die Einlagen nur bis 20.000 Euro gesichert waren ..... Bist Du da ganz sicher?? Kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, denn ich gebe denen ja kein Geld, damit sie damit arbeiten können (z.B. Fest- oder Tagesgeld) sondern die verwalten ja nur die Fonds, ohne Zugriff aud die Sondervermögen zu haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs April 7, 2008 Ja, Stand meines Wissen war das so. Das das heute irrelevant ist, weiß ich auch erst seit ich mich mit (ETF-)Langfristanlagen beschäftigt habe (Sondervermögen). Wichtig ist mehr: Es kann gute Gründe geben Fonds in ein anderes Depot zu verschieben. Welche Intention auch immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
leinad April 7, 2008 · bearbeitet April 7, 2008 von leinad @Merkel ! Kaufe ein Ablaßzertifikat, gibts derzeit zum guten Kurs über Bear Stearns ! Dann kommst du sicher in den BörsenHimmel. Gruss leinad Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Merkel April 7, 2008 @Merkel !Kaufe ein Ablaßzertifikat, gibts derzeit zum guten Kurs über Bear Stearns ! Dann kommst du sicher in den BörsenHimmel. Gruss leinad Klar, und du nagelst dann 99 Thesen an meine Klotür .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Larry.Livingston April 7, 2008 Ich hatte auch regelmäßig von eBase auf Citibank übertragen. Grund war aber das bei eBase die Einlagen nur bis 20.000 Euro gesichert waren Egal, da deine Fonds dir gehören und im Falle des Falles nicht in die Konkursmasse von eBase einfließen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
supertobs April 7, 2008 Egal, da deine Fonds dir gehören und im Falle des Falles nicht in die Konkursmasse von eBase einfließen. Is, habe schon in Beitrag #8 zugestimmt. Info war damals eine entsprechende Aufstellung in finanztest Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fennichfuxer April 7, 2008 hi, die 20k einlagensicherung sind doch nur wichtig, wenn ich fonds kaufe/verkaufe? einen moment lang muß ebase das geld doch "in der hand" haben, wenn sie dann insolvent gehen, ist mein geld oberhalb der 20k futsch? hab ich das rischtisch verstanden? grüssle ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
geldbaer April 7, 2008 So verstehe ich es auch. Ich bin kein Anwalt, aber denkbar wäre eventuell folgendes Szenario: Ich ordere einen Fonds für 1 Million. Ebase kauft mir jetzt aber durch eigenes Verschulden den falschen Fonds. Ich bemerke es, das Teil wird wieder verkauft, ist jetzt aber 30.000 weniger wert. Es könnte sein, dass Ebase nur für 20.000 haftet... Wie gesagt, ich bin kein Anwalt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag