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AachenMünchener / DVAG - Start-Ziel-Renten-Police

Empfohlene Beiträge

jm2c

die Fonds, die mir von der Aachen Münchener genannt wurden: jeweils ein Drittel geht in den Allianz RCM Vermögensbildung Deutschland, den Industria und Allianz RCM Interglobal.

Man, die AM packt wohl in alle Policen die selben Fonds, egal was draufsteht :huh:. In meiner alten Deutsche Sachwert (habe ich noch) waren am Anfang auch Industria, Interglobal und grundbesitz invest. Heute habe ich davon nur noch den grundbesitz europa (ehemals grundbesitz invest). Die anderen Zwei durch DWS Fonds ersetzt, ist aber auch nicht schwer. AM hat ja nur noch DWS und Generali Fonds im Angebot.

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Gerald1502

Nightwish, halte uns bitte auf den Laufenden, wie Du Dich letztendes entscheidest. Jedes Feedback dazu hilft uns sehr weiter und motiviert viele, den Ratsuchenden unter die Arme zu greifen.

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Nightwish
· bearbeitet von Nightwish

werde ich tun, sobald ich mich entschieden habe.

 

vermutlich werde ich die (kostenpflichtige) Analyse der Verbraucherzentrale Hamburg (Vertragsprüfung Kapitallebensversicherungen) in Anspruch nehmen und danach endgültig entscheiden

 

vorab werde ich meinen Versicherungsvertreter um Auskunft bitten, welche anderen Fonds für die Überschussbeteiligung zur Verfügung stehen

 

vielen Dank erstmal für eure Anregungen und Hinweise!

 

edit:

mal noch ne Frage: wo finde ich eigentlich die Kosten der Versicherung? also wieviel von meiner Sparrate tatsächlich für den Vermögensaufbau (sofern er denn stattfindet) fließt??

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Gerald1502

werde ich tun, sobald ich mich entschieden habe.

 

vermutlich werde ich die (kostenpflichtige) Analyse der Verbraucherzentrale Hamburg (Vertragsprüfung Kapitallebensversicherungen) in Anspruch nehmen und danach endgültig entscheiden

 

vorab werde ich meinen Versicherungsvertreter um Auskunft bitten, welche anderen Fonds für die Überschussbeteiligung zur Verfügung stehen

 

vielen Dank erstmal für eure Anregungen und Hinweise!

Danke für Deine Rückmeldung.

 

Die Auskunft kannst Du Dir auch direkt bei der AachenMünchener holen. Müsste aber in Deinen Vertragsunterlagen stehen.

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Nightwish

mal noch ne Frage: wo finde ich eigentlich die Kosten der Versicherung? also wieviel von meiner Sparrate tatsächlich für den Vermögensaufbau (sofern er denn stattfindet) fließt??

 

Kann mir jemand bitte noch diese Frage beantworten?!?

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Konfuzius

mal noch ne Frage: wo finde ich eigentlich die Kosten der Versicherung? also wieviel von meiner Sparrate tatsächlich für den Vermögensaufbau (sofern er denn stattfindet) fließt??

 

Kann mir jemand bitte noch diese Frage beantworten?!?

 

Ehrlich und einfach gesagt: Nirgends....

 

Das was du dir herleiten kannst dürften die Verwaltungskosten und die Abschlusskosten sein. Kosten für zB Risiko o.ä. dürften eher schwierig zu ermitteln sein.

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Nightwish

danke für die Antwort. wie kann ich die Abschluss- bzw. Verwaltungskosten herleiten?

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Nightwish

jetzt habe ich die Antwort der Verbraucherzentrale: die empfehlen die sofortige Kündigung. das werd ich dann wohl so machen

 

mal noch ne Frage: als Rückkaufswert sind in meiner Vertragsübersicht knapp 6.000 € angegeben. Fondguthaben beläuft sich auf 2.000 €. Ist das Fondguthaben in den (garantierten) Rückkaufswert schon enthalten oder gibts das on top? falls letzteres der Fall ist, mache ich vermutlich gar nicht so viel Miese

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jm2c

Rückkaufswert teilen Versicherer heute meist jährlich mit der Wertmitteilung mit. so in der Vertragsübersicht steht der eigentlich nicht. Darin ist das Fondsguthaben bereits enthalten. Rückkaufswert ist der Wert, der bei Kündigung ausbezahlt/als Fondsanteile übertragen wird.

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jm2c

So, heute wieder eine Wertmitteilung zu meiner DSRP. Prognose für mon. Rente oder Kapitalabfindung wieder unter der Annahme, dass ich künftig alle Dynamiken annehmen werde <_<. Die AM hat diese insgesamt um ca. fünf Prozent nach unten korrigiert, lächerlich ist das langsam. Dabei habe ich ja ein weiteres Beitragsjahr zurückgelegt, sollte es eigentlich besser werden. naja

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Matthew Pryor

Für dich ärgerlich,unter dem Aspekt gesunkener Überschussdeklarationen aber nachvollziehbar.

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jm2c
· bearbeitet von jm2c

Zumindest ist in diesem Jahr dank Fondsbindung mehr hängen geblieben, als ich an Beiträgen gezahlt habe. Das war ja nicht immer so, langsam wird's wohl. Wäre sie nicht schon so alt (1999), hätte ich sie wahrscheinlich schon längst gekündigt :blushing:.

 

edit. Und das schreibe ich ruhig noch: Früher habe ich ja gern hier empfohlen, Dynamik rauszunehmen, wenn man nicht mehr zahlen will. Nachdem mir die AM aber mal paar Zahlen geschickt hat, sehe ich das anders. Richtig, durch die Dynamikannahme entstehen anteilig neue Abschlusskosten, die sind aber zu den nicht näher bestimmtem "Risiko- und Kostenanteil" eine Lachnummer. Seitdem nehme ich eigentlich immer an, hatte auch "nur" 5% Dynamik vereinbart. Ist ja die einzige Chance bei Altverträgen für Inflationsausgleich zu sorgen.

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Gerald1502

jm2c, was würde denn eine jährliche Beitragszahlung bei Dir ausmachen, falls diese bisher nicht vereinbart ist? Man kann doch das Geld, bevor die jährliche Zahlung vom Girokonto abgezogen wird, auf ein TG Konto z.B. ansparen, was auch nochmal Zinsen bringt. Nicht viel, aber immerhin.

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jm2c

Ich habe halbjährlich vereinbart, das passt schon. Sollte künftig jetzt jedes Jahr mehr hängen bleiben, als ich an Beiträge p.a. zahle, könnte es noch was werden. Ich kann frühestens 2039 mit "Deutsche Sachwert Rentenpolice" in Rente. Insgesamt bin ich nur noch rund 13% im Minus, zu dem was eingezahlt wurde <_<. Fonds haben sich gut entwickelt. Ich habe je einen Immobilien- Renten- und Aktienfonds. Gerade bei den ersten Zwei ist nicht so wahnsinnig Bewegung drin. Aber auch das soll so sein, es ist ja eine Rentenversicherung, da muss man nicht so zocken.

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jm2c

Tach, die AM ist was den Service angeht: Spitze! Auf meine Mail, dass ich künftig gerne Prognosen "ohne Annahme von Dynamik" hätte, gab's heute prompt eine Nachberechnung. Ohne Dynamik mal eben bis zu 75€ weniger Rente im Monat, bei Kapitalabfindung sind sogar bis zu 25' Riesen Unterschied. Okay, bei voll krassen 8% Wertsteigerung der Fonds p.a., aber die rechnen alternativ auch mit 1%, 4% und 6%. In jedem Fall: Ist ja schon ein kleiner Unterschied ^_^ !

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Dirkinator09
· bearbeitet von Dirkinator09

hallo Forum,

Ich lese schon einige Zeit mit und habe auch schon einige Maßnahmen zur Optimierung meiner Altersvorsorge umgesetzt.Eine Baustelle habe ich noch:Ich habe seit Oktober 1999 eine Start Ziel Police bei der Aachener Münchner. Monatlicher Beitrag damals 50 DM, heute bin ich mit 6% Dynamik bei 54,59€.Wenn ich keine vorgezogenen Teilauszahlungen in Anspruch nehme , erhalte ich mit Ablauf am 01.10.2039 65.600€ bei 6% Wertsteigerung der Fondanteile.Der aktuelle Rückkaufwert beträgt 6.500€ (3.800 vertraglich garantierter Wert, 2.500 Fondguthaben und der Rest bewertungsreserven) . außerdem ist noch eine garantierte Todesfall Leistung enthalten (gestaffelt 2014 28.200€ bis 25.000€ bis 2039)

Nun habe ich ein wenig gerechnet: Wenn ich die Versicherung kündige und in ETF o.ä. Investiere (6.500 einmal und 55€ mit 6% Dynamik und angenommenen 6% Wertsteigerung) erhalte ich am 01.10.2039 ca. 85.000€ nach Steuern.

 

Aus meiner Sicht ein großer Vorteil, ohne Flv weiterzusparen, oder habe ich etwas übersehen?

Danke für Hinweise,Dirk

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vanguard

Ich lese schon länger in dem Bereich des Forums mit und zähle mich zu den DVAG-Geschädigten. Jung und naiv wurde mir die ach so tolle Start-Ziel-Rentenpolice aufgeschwatzt. Legaler Betrug mehr möchte ich dazu gar nicht sagen. Ich bereue es eigentlich schon ein paar Jahre gebe aber zu mich in der Materie nicht so gut auszukennen, habe mir aber vorgenommen dieses Jahr eine endgültige Entscheidung zu treffen und diese nicht noch weiter aufzuschieben.

Die Wertmitteilungen enthalten immer weniger Informationen, unrealistische Prognosen bin ich ja gewohnt, aber auch Kostenaufstellungen habe ich noch nie gesehen. Ich möchte gar nicht wissen was ich denen jedes Jahr an Gebühren, Kosten abdrücke. Da ich mir von der AM bzw. der DVAG nichts mehr erwarte was Informationen zu MEINEM Geld betrifft (mit dem Berater von damals spreche ich nicht mehr er verweist mich seitdem die Unterschrift trocken ist nur auf die AM da ihn das ganze ja nichts angehe und er auch die einfachsten Fragen nicht beantworten kann), bitte ich einfach mal um Meinungen zu folgender Konstellation:

 

Vers.Beginn 2000

Vers.Ende 2040

Jahresbeitrag 1000 EUR (Dynamik komplett raus)

Bisher eingezahlt: 15400 EUR

Summe Einzahlungen bis Ablauf: 41400 EUR

 

Wertmitteilung 2014

Annahme 1%

59100 EUR Kapital (o. 250EUR Rente)

Annahme 6%

78300 EUR Kapital (o. 330EUR Rente)

Fondsguthaben 3300 EUR

Ausz. bei Kündigung / Vertragswert 12700 EUR

 

Wertmitteilung 2013

Annahme 1%

66000 EUR Kapital (o.280EUR Rente)

Annahme 6%

86000 EUR Kapital (o. 360EUR Rente)

Fondsguthaben 2619 EUR

Ausz. bei Kündigung / Vertragswert 11300 EUR

 

Wertmitteilung 2012

Annahme 1%

67000 EUR Kapital (o.290EUR Rente)

Annahme 6%

89000 EUR Kapital (o. 370EUR Rente)

Fondsguthaben 2219 EUR

Ausz. bei Kündigung / Vertragswert 8900 EUR

 

Mein großes Fragezeichen: Meine Einzahlungen wurden mehr, Fonds entwickeln sich sehr gut (aber leider null Info wie viel meines Beitrags jährlich in die Fonds fliesst) und die Prognosen gehen extrem zurück.

Davon abgesehen das ich gar nicht wissen möchte wie die Prognose mit schlechter Fondsentwicklung wäre, frage ich mich was hilft mir überhaupt der Garantiezins von 3,25% wenn ich lt. Prognose (MIT Fonds UND 1% Fondsentwicklung) gerade mal so besser bin als wenn ich es selber mit 1% Festgeld anlegen würde! (Anderes Thema aber heisst das eine kap.LV mit akt. Garantiezins von 1,25% und ohne Fonds ist immer mit negativer Rendite? Verstehe ich nicht)

 

Überschlagene 1,2,3 prozentige Zinseszinsrechnung wenn ich das Geld bis 2040 anderweitig anlege: 51000, 65000, 82000. Heisst nur bei 1% Verzinsung steht die AM leicht besser da, d.h. umso besser es läuft umso schlechter bin ich bei denen bedient. Bei nur 3% schlag ich die AM mit 6%? Kann doch wohl nicht sein dafür brauche ich deren Hilfe nicht oder rechne ich falsch?

 

Liegt diese Entwicklung der Police tatsächlich nur an der akt. Niedrigzinsphase und soll ich „durchhalten“, kündigen, stilllegen oder versuchen die Laufzeit zu verkürzen? Am liebsten würde ich die Fonds auslösen (DWS Top 50 Asien, Akkumula, Europazins) und dann stilllegen oder kündigen, wäre sowas möglich? Ich könnte auch die Teilauszahlung (2017: 10400 EUR) abwarten und dann eine Maßnahme ergreifen wenn das einen positiven Effekt hätte?

 

Einzigen Vorteil den ich sehe, ist in meinem Fall die Steuerfreiheit weil vor 2004. Da aber niemand weiss was in 30 Jahren ist, sehe ich das auch nicht gerade euphorisch um weiterzumachen. Hinzukommt das ich fest im europ. Ausland wohne und gar nicht weiss wie das hier gehandhabt wird wenn es zur Auszahlung käme und ich nicht wieder nach Deutschland ziehe.

 

Sorry für die Textwand :-) Aber ich hoffe es sind ein paar ähnlich Geschädigte hier und können mir etwas Beistand bzw. Entscheidungshilfe leisten! Danke für die Diskussion!

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vanguard

Nachtrag zu meinem obigen Beitrag. Ich habe jetzt mal die AM kontaktiert um mehr Informationen für eine Entscheidungsfindung zu sammeln. Viellt. hilft das ja jemanden der in einer ähnlichen Situation steckt:

 

Bisher wurden 2300 EUR in Fonds gesteckt

Vom Beitrag von 1000 EUR wurden letztes Jahr

625 EUR mit 3,25% festverzinslich angelegt

250 EUR werden in Fonds angelegt

125 EUR Risiko- und Kostenanteil (macht 12,5% ohne Fondskosten, da wird ja der Garantiezins aufgefressen das erklärt die Renditeprognosen)

 

Bei Kündigung würde ich 13450 EUR erhalten (Rückkaufswert 13100EUR, Überschussbeteiligung 400EUR, Bewertungsreserven 20EUR)

Es besteht die Möglichkeit das Fondsvermögen, akt. 3700EUR davon auszulösen und die Fonds auf mein Depot zu übertragen

D.h. wenn ich kündige mache ich aktuell 2000EUR Miese. Wahnsinn. Dabei haben sich die Fonds immerhin gut entwickelt sonst wäre das Ganze noch weniger Wert.

Alternativ könnte ich in zwei Jahren wenn eine Teilauszahlung fällig würde kündigen und würde (prognostiziert) 17300EUR erhalten. Damit mache ich dann immerhin nur 100EUR Miese (wenn die Fonds noch zwei Jahre mit 6% performen) da ich bis dahin 17400EUR eingezahlt habe.

 

Beitragsfreistellung kommt glaube ich nicht in Frage hier wurde mir eine Prognose unter Berücksichtigung von 6% Wertentwiclung erstellt wo ich auf 38000EUR komme. Das habe ich kurz überschlagen wenn ich kündige und selbst anlege und wie die AM 6% annehme schlage ich diese bereits 2030 also 10 Jahre vor Ablauf...

 

Laufzeitverkürzung ist nicht möglich und einziger Vorteil den ich ab hier noch sehe ist die Steuerfreiheit

 

Anscheinend fehlen ihnen selbst die Argumente für ihr Produkt denn auf meine Frage zu einer Stellungnahme bzgl. des Garantiezinses von 3,25% welchen Vorteil mir der Garantiezins und der Versicherungsmantel eigentlich bringt...

(Siehe mein Argument im obigen Beitrag: Da ich lt. Prognose MIT Fonds UND 1% Fondsentwicklung gerade mal so besser bin als wenn ich es selber mit 1% (Bei nur 3% schlag ich die AM mit 6%?) anlegen würde)

.... wurde nur mit einem Blabla eingegangen was das Produkt doch toll ist ohne konkretes zu nennen. Die beiden Argumente waren "die Sicherheit das die Auszahlungen die eingezahlten Beiträge übersteigen werden" und das ich ja den Vorteil monatlicher Rentenzahlung habe und dadurch die Sicherheit das das vorhandenen Kapital nie aufgebraucht ist "durch die steigende Lebenserwartung" . Wow, wenn das alles ist....

 

Trotzdem fällt es mir immer noch schwer einfach zu kündigen (oder noch zu warten?). Da ich jetzt schon 17 Jahre anspare und nur mit Verlust rauskomme (an den real erlittenen Zinsverlust den ich bei anderer Anlage erhalten hätte will ich gar nicht denken).

Ich denke viellt. den Vertrag mit allen Daten von der Verbraucherzentrale Hamburg die einen solchen Service anbietet mal anschauen zu lassen da ich mir immer noch zu unsicher bin und auf dem Gebiet zu viele Fragezeichen habe. Hat da jemand Erfahrung mit?

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Kevin0679

Was willst du denn aktuell mit den 17000€ machen? Ich habe auch eine Start-Ziel-Police mit 3,25% Verzinsung und ähnliche Werte aus 2002. Klar ist, ohne die Entwicklung am Kapital-/Anleihenmarkt hätten wir ein sehr schlechtes Produkt. Aber momentan ist es doch vergleichbar gar nichts mehr zu bekommen. Ein Risiko für die Zusatzversicherungen bestand ja auch und die anderen Versicherungen ziehen auch Geld aus den Verträgen. Habe parallel noch eine reine fondsgebundene Rentenversicherung bei der AMV, die wandelt sich zum 65igten quasi in ein Depot um. Die hat sich natürlich besser entwickelt, kann aber auch mal wieder in die andere Richtung gehen. Die gibt es aber auch nicht mehr. Wer Altverträge hat sollte es sich reichlich überlegen diese zu kündigen. Zumal man die Steuerfreiheit ja auch noch berücksichtigen muss.

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vanguard

Ich verstehe dich und bevor ich mich näher damit befasst habe dachte ich ähnlich. Aber...

 

"Aktuell" ist für mich nicht relevant. Für mich ist das eine langfristige Anlage und mich interessiert was in ca. 30 Jahren dabei rauskommen könnte. Und da versagt die Police nach allen meinen Berechnungen auf ganzer Linie (außer für die AM Kasse natürlich) und tut das auch schon seit 17 (!) Jahren. Was mir alleine in der Zeit schon an Rendite entgangen ist.... Entweder ich ziehe jetzt die Reißleine oder lasse es.

 

Die Fonds: Meiner Meinung nach das einzige was, falls diese gut laufen, der Police eine gute Rendite bringen kann. Aber, das kann ich auch selbst. ETF Sparplan mit viiiiiiiiel weniger Kosten und langfristig viel höherer Rendite. Muss mich sogar weniger kümmern, da ich bei der beschränkten Auswahl der nicht so tollen AM Fonds immer am Überlegen bin welche ich nehme. Abgesehen davon hat die Entwicklung der Fonds die AM genauso wenig unter Kontrolle wie ich, nimmt mir also null Risiko ab hält aber schön die Hand auf.

 

Die 3,25% Verzinsung: Ist für mich nur noch Irreführung. Augenwischerei um mir die Police aufzudrücken. In meinem Fall (von der AM bestätigt, siehe auch meinen letzten Post): Von 1000EUR Beitrag werden NUR 625EUR festverzinst neuangelegt. 125EUR Kosten die sich die AM dabei genehmigt, sind auf die Laufzeit gerechnet ca. 5000EUR (steigt aber gewiss noch mit...)!!! Alles OHNE Fondskosten mit Ausgabeaufschlag und Gebühren. In all dem ist die Anfangsprovision für meinen "Berater", die ja leider schon futsch ist, gar nicht mit eingerechnet (wohl 2000EUR+). Alles drückt jedes Jahr auf den Zinseszins. So hoch können die Zinsen und Fonds kaum steigen das da irgendwie eine akzeptable Rendite rauskommt bei der sich das Produkt rechtfertigt und wenn doch schlage ich sie mit Selbstanlage umso mehr.

 

Zur Steuer: Bleibt mein einziges Argument noch zu halten. Aber die Entwicklung der Steuergesetzte für 30 Jahre vorherzusehen ist genauso Glaskugel wie die Fondsentwicklung. Von daher zählt das für mich nicht viel mehr. Selbst wenn es so bleibt hole ich das mit konservativer Schätzung eines ETF Sparplans mehr als rein. Und umso besser es läuft umso grösser wird der Abstand. Wer weiß viellt. findet auch in der Politik/Gesellschaft ein Umdenken statt und ein evtl. langfristiger ETF Sparplan wird begünstigt. Kein Szenario ist hier ausgeschlossen bei dem Zeitraum.

 

Korrigiert mich wenn ich in meinen Berechnungen was falsch mache.

 

Ich lasse meine Police gerade von der Verbraucherzentrale Hamburg prüfen um noch eine weitere Meinung einzuholen. Aber meine Entscheidung steht zu 95% fest. Ich schmeiße denen nicht noch 30 Jahre mein Geld in den Rachen, schon aus Prinzip.

 

Muss aber jeder von Fall zu Fall entscheiden. Ich habe noch eine Alt-Lebensversicherung von einem anderen Anbieter die ich definitiv nicht kündige, 4% Garantiezins + mitwachsende Berufsunfähigkeit + Steuerbefreit + akzeptable Auszahlung im Todesfall. Diese bleibt mein konservatives Standbein, kann ich auch viel besser abschätzen und hat viel weniger Kostenanteil.

 

An dich noch eine Frage: Von welchen Zusatzversicherungen sprichst du denn? Ich habe keine in der Start-Ziel enthalten.

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Kevin0679

Hallo,

 

du hast gute Argumente gesammelt und ich kann die auch nachvollziehen. Ich habe noch eine mitwachsende Auszahlung im Todesfall und Berufsunfähigkeit in dem Vertrag. Das Ergebnis der Prüfung durch die Verbraucherzentrale Hamburg würde mich natürlich auch interessieren.

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Kevin0679
· bearbeitet von Kevin0679

Ich habe jetzt auch nochmal etwas genauer in meinen Vertrag geschaut und mein aktuelles Minus berechnet. Ich habe eine kleine BU-Rente von 589,-€ und eine Auszahlung im Todesfall von 25.000,-€ in meinem Vertrag. Diese Beträge steigen aber mit der Dynamik. Im Falle einer Berufsunfähigkeit wird die BU-Rente gezahlt und die Beiträge für die Altersvorsorge inklusive der jährlichen Dynamik(Fällt raus wenn ich die Dynamik dreimal in Folge ablehne.). Ich finde diese Absicherung super und habe deshalb auch nur eine kleine BU-Rente vereinbart, da der Vermittler auch meinte das ansonsten zu viel vom Beitrag für das Risiko einer BU abgezogen wird. Wenn ich mehr benötige dann solle ich das irgendwann mal einzeln versichern. Habe ich dann auch getan.

Liege aktuell mit 6,3% im minus. Finde ich jetzt aber für die Absicherung nicht weiter tragisch und der Zinseffekt fängt ja jetzt erstmal an sich auszuwirken. Der Vertrag ist ja auch nur ein Baustein und ich bin bis jetzt zufrieden. Klar wäre ein plus genialer, aber irgendwas ist ja immer.

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rupa
· bearbeitet von rupa

Guten Tag zusammen,

 

Vielleicht kann mir jemand Tipps geben und mich auf "Dinge" Aufmerksam machen die ich übersehe.

Da ein Hauskauf ansteht mache ich mir Gedanken über eine bereits im Jahr 2002 abgeschlossene Start-Ziel-Renten-Police der AM (vermittelt über DVAG).

 

Eingezahlt habe ich bisher 12.000 Euro.

 

Ich überlege ob ich die Versicherung:

a) kündige und mir den Rückkaufswert auszahlen lassen

b) beitragsfrei stelle

c) weiter laufen lasse, weiter die Beiträge zahle (ohne Dynamikerhöhung)

 

Aktuell zahle ich 70,- Euro pro Monat.

Dieser Betrag teilt sich auf wie folgt:

33,- Festverzinst zu 3,25%

26,- Fonds

11,- "Gebühren" -> für Lebensversicherung (14.000 Euro) und Kostenanteil

 

Stand heute habe ich einen Vertragswert von etwa. 12.000 Euro (8000,- garantiert und 4000,- Fondsanteil)

 

a) Kündigung:

Ich erhalte die 12.000 Euro

 

b) beitragsfrei stellen:

ich erhalte im Jahre 2040 einen garantierten Betrag von 18.000

+ den Fondsanteil (bei z.B. jährlicher Wertsteigerung von 1% weitere 5000,-) / bei 6% weitere 17.000,- usw.)

 

c) weiter laufen lassen

bis 2035 monatlich 70,- zahlen.

von 2035 bis 2040 muss ich nichts einzahlen laut Vertrag

im Jahr 2040 erhalte ich einen garantierten Betrag von 31.000 + Fondanteile

 

Das Geld benötige ich nicht für den Hauskauf. Würde allerdings ein paar Extras zulassen. bzw. hätten wir weitere 70,- Euro im Monat für die Tilgung (15 Jahre, 2% Zinsen) oder eine Reserve für "schlechte Zeiten". Daher tendiere ich zu c (weiter laufen lassen) und wenn irgendwann, falls mal notwendig zu b (beitragsfrei stellen). Erst wenn wir unbedingt Geld brauchen (haben auch so noch ein paar Reserven) würde für mich a (Kündigung) in Frage kommen.

 

Jetzt frag ich mich allerdings ob die Versicherung so "schlecht" ist, dass ich sie vielleicht doch besser gleich kündige und die 70,- in die Tilgung des Hauses stecke (2%). Die 11 Euro Kostenanteil mit Lebensversicherung sind im Prinzip für mich nur Gebühren. Eine separate Lebensversicherung habe ich und meine Frau eh und das auch über einen vernünftigen Betrag - da sind die 14.000 unnötig.

 

Es besteht auch die Möglichkeit alle paar Jahre (bis 2040 insg. 8 Mal) eine Teilrente (ca. 2000,- Euro) aus dem Vertrag ausgezahlt zu bekommen. Auch können anstelle des festen Betrages im Jahre 2040 eine Monatliche Rente ausgewählt werden. Darauf bin ich für die Berechnung nicht eingegangen. Denke, dass ist auch jetzt erstmal nicht relevant um den Vertrag zu bewerten.

 

Für was würdet ihr mir raten und warum?

Was ist von dem Vertrag zu halten?

Bitte keine Belehrung bezüglich DVAG - Mittlerweile bin ich auch schlauer und schließe dort auch nichts mehr ab. Das allerdings alle Altverträge so schlecht sind, dass man sich kündigen soll tue ich auch bezweifeln. Vor allem wenn Sie bereits so lange laufen.

 

Vielen Dank im Voraus

Grüße

Peter

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rupa

...

Ich lasse meine Police gerade von der Verbraucherzentrale Hamburg prüfen um noch eine weitere Meinung einzuholen. Aber meine Entscheidung steht zu 95% fest. Ich schmeiße denen nicht noch 30 Jahre mein Geld in den Rachen, schon aus Prinzip.

...

 

@vanguard:

Darf ich fragen was bei der Überprüfung bei der Verbraucherzentrale Hamburg rausgekommen ist?

Wie hast du dich entschieden? Police behalten oder gekündigt? Ist stehe vor der gleichen Entscheidung mit meiner Start-Ziel-Renten-Police.

 

Danke im Voraus

Grüße

Peter

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rupa

Hat niemand irgendwelche Ratschläge für mich? - Schade

 

 

 

Dann frage ich mal anders - wie könnte ich aktuell denn die 70,- Anlegen und mit welcher Rendite könnte ich garantiert rechnen?

Durch diese Alternative könnte ich abschätzen wie "gut" bzw. wie "schlecht" die Start-Ziel-Renten-Police ist.

 

 

Grüße

Peter

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