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AachenMünchener / DVAG - Start-Ziel-Renten-Police

Empfohlene Beiträge

onkelmo

Hallo,

ich mache es kurz: ich bin auch DVAG geschädigter und ärger mich seit Montag erst richtig darüber.

Wie immer: vorher nicht richtig informiert, blind dem "bekannten" DVAG-Berater vertraut und nun ist das gejammere riesengroß.

 

Ich habe ebenso eine Rente-Plus 1-2-3 mit DWS Flexpension abgeschlossen.

Noch ein paar Eckdaten:

Vertragsbeginn: 01.01.2004

jährliche Zahlweise

Anfangsbetrag: 300,-

Ich habe auch schön die Dynamikerhöhungen mitgenommen, also heute 378,75

 

Für das Jahr 2009 widerspreche ich gerade der Dynamikerhöhung. Insgesamt habe ich somit 2069,89 eingezahlt.

 

Der Vertragswert zum 01.11.2008 belief sich auf 697,34 (7,071 Anteile x 98,62 ). Hierbei ist logischweise die Einzahlung vom 01.01.2009 noch nicht berücksichtigt. Mittlerweile hat sich der Kurs des DWS Flexpension 2023 auch etwas erholt: 106,13

 

Zuerst dachte ich an die Dynamik und im zweiten Schritt an eine Kündigung mit Auszahlung des Rückkaufwertes. Nun lese ich hier, dass man die Anteilseinheiten auch auf ein Depot übertragen lassen kann. Das ist bei der derzeitigen Finanzmarktlage auch sicherlich sinnvoller.

 

Nun meine Fragen:

1.) Ist die Übertragung auf ein Depot immer möglich bzw. unter welchen Bedingungen/Kosten usw.?

2.) Welche Depotbank würde sich dafür eignen?

 

Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten und verbleibe

MfG

onkelmo

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kaik

Eine Frage an alle:

 

Kann man wirklich jedem "so pauschal" zur Kündigung seiner DVAG-Fondspolicen raten?

Immerhin hat onkelmo seine Police schon am 01.01.2004 abgeschlossen.

Das bedeutet doch folgendes:

 

- Die Abschlusskosten sind abbezahlt. Falls onkelmo weiterhin allen Erhöhungen aus der Dynamik widerspricht, wird er auch keine mehr zahlen. Es bleiben also nur noch die Verwaltungskosten und die Kosten für den Todesfallschutz

- Alle Auszahlungen sind steuerfrei. Falls onkelmo ein Kapitalrecht hat, kann er die wahrscheinlich völlig überteuerte Rentenversicherung vermeiden.

- Er kann meines Wissens 88% seiner Beiträge von der Steuer absetzen. Bei einem Steuersatz von 35% sind das ca. 30%, die er spart.

 

Selbst wenn die Verwaltungskosten horrende 10% der Beiträge betragen und der Todesfallschutz unverschämte 20% kostet, entspricht onkelmo's Verischerung zum heutigen Zeitpunkt einfach einem Fondssparsplan ohne Ausgabeaufschlag (!), deren Erträge völlig von der Steuer befreit sind. Zusätzlich noch der Todesfallschutz.

 

Falls der Fonds "DWS Flexpension" grundsätzlich für onkelmos Bedürfnisse geeignet ist (d. h. natürlich auch eine moderate TER) könnte es aus heutiger Sicht durchaus sinnvoll sein, die Versicherung weiterzuführen, auch wenn es damals beim Abschluss ein schlechtes Geschäft (zumindest für onkelmo, natürlich nicht für den DVAG-"Berater") war.

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highline
Eine Frage an alle:

 

Kann man wirklich jedem "so pauschal" zur Kündigung seiner DVAG-Fondspolicen raten?

Immerhin hat onkelmo seine Police schon am 01.01.2004 abgeschlossen.

Das bedeutet doch folgendes:

 

- Die Abschlusskosten sind abbezahlt. Falls onkelmo weiterhin allen Erhöhungen aus der Dynamik widerspricht, wird er auch keine mehr zahlen. Es bleiben also nur noch die Verwaltungskosten und die Kosten für den Todesfallschutz

- Alle Auszahlungen sind steuerfrei. Falls onkelmo ein Kapitalrecht hat, kann er die wahrscheinlich völlig überteuerte Rentenversicherung vermeiden.

- Er kann meines Wissens 88% seiner Beiträge von der Steuer absetzen. Bei einem Steuersatz von 35% sind das ca. 30%, die er spart.

 

Selbst wenn die Verwaltungskosten horrende 10% der Beiträge betragen und der Todesfallschutz unverschämte 20% kostet, entspricht onkelmo's Verischerung zum heutigen Zeitpunkt einfach einem Fondssparsplan ohne Ausgabeaufschlag (!), deren Erträge völlig von der Steuer befreit sind. Zusätzlich noch der Todesfallschutz.

Hier im Forum wird grundsätzlich zu Kündigung von Fondspolicen geraten (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Es spielt dabei keine Rolle, welcher Versicherer dahinter steckt, ob Abschlusskosten bezahlt sind oder ob die Auszahlung später steuerfrei ist. Hauptsache der Vertrag wird gekündigt. Als Alternative wird dann oftmals nur DWS TopRente Dynamik (Riester!) oder "ein eigener Fondssparplan bei einem Vermittler" empfohlen.

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tom1978
Selbst wenn die Verwaltungskosten horrende 10% der Beiträge betragen

 

Ich hatte auch so einen Vertrag - über 20% der Beiträge sind für Verwaltungskosten draufgegangen. Da bringt Dir auch die Steuerfreiheit nichts, außerdem ist die Fondsauswahl stark eingeschränkt und man ist nicht so flexibel wie bei einem reinen Sparplan (bei jeder Erhöhung des Beitrags - selbst bei Erhöhung auf das alte Niveau nach einer Reduzierung - werden erneut Abschlusskosten fällig).

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highline
Ich hatte auch so einen Vertrag - über 20% der Beiträge sind für Verwaltungskosten draufgegangen. Da bringt Dir auch die Steuerfreiheit nichts, außerdem ist die Fondsauswahl stark eingeschränkt und man ist nicht so flexibel wie bei einem reinen Sparplan (bei jeder Erhöhung des Beitrags - selbst bei Erhöhung auf das alte Niveau nach einer Reduzierung - werden erneut Abschlusskosten fällig).

zeig mir mal bitte den vertrag, wo du nach jährlicher überschussbeteiligung 20% verwaltungskosten im jahr hast!

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tom1978
· bearbeitet von tom1978

Das stand ja leider nicht im Vertrag, sondern wurde mir auf schriftliche Nachfrage hin von der AachenMünchener mitgeteilt. Ich habe die Daten jetzt nicht hier (ich werde am Wochenende mal schauen, ob ich das Schreiben archiviert habe), aber in etwa sah das so aus, dass von monatlich 28,09 Euro nur etwas über 22 Euro in die Anlage geflossen sind.

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kaik
Das stand ja leider nicht im Vertrag, sondern wurde mir auf schriftliche Nachfrage hin von der AachenMünchener mitgeteilt. Ich habe die Daten jetzt nicht hier (ich werde am Wochenende mal schauen, ob ich das Schreiben archiviert habe), aber in etwa sah das so aus, dass von monatlich 28,09 Euro nur etwas über 22 Euro in die Anlage geflossen sind.

 

Da sind aber nicht nur die Verwaltungskosten, sondern auch die Kosten für den Todesfallschutz und möglicherweise noch Abschlusskosten drin. Wäre toll, wenn du das komplette Schreiben noch findest, das würde mich wirklich interessieren.

 

Hmm, bei 20% Gesamtkosten hätte man immer IMHO noch einen guten Schnitt gemacht, falls man durch die Absetzbarkeit 30% an Steuern (bei der Einzahlung!!) spart und falls der Fonds akzeptabel ist.

 

Achtung: Der "gute Schnitt" bezieht sich jetzt nur auf zukünftige Einzahlungen, nicht auf die Situation bei Vertragsabschluss!

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tom1978

Abschlusskosten waren nicht mehr drin (laut Auskunft der AM), Todesfallschutz der Police ist minimal und dürfte daher nicht viel ausmachen.

 

Wie gesagt werde ich mal im Keller kramen, ob ich das Schreiben archiviert habe, aber da die Police inzwischen gekündigt ist kann es sein, dass ich es bereits entsorgt habe.

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onkelmo

Hallo!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich werde jetzt nicht vorschnell handeln, sondern mich weiter belesen.

 

Zunächst werde ich von der AachenMünchener eine Kostenübersicht anfordern. Diese kann ich dann gerne hier öffentlich zeigen, sodass weitere Maßnahmen entschieden werden können.

 

Leider wurden meine Kernfragen noch nicht beantwortet:

Nun meine Fragen:

1.) Ist die Übertragung auf ein Depot immer möglich bzw. unter welchen Bedingungen/Kosten usw.?

2.) Welche Depotbank würde sich dafür eignen?

 

Vielen Dank schon mal!

onkelmo

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el galleta
1.) Ist die Übertragung auf ein Depot immer möglich bzw. unter welchen Bedingungen/Kosten usw.?

2.) Welche Depotbank würde sich dafür eignen?

1. Ja (natürlich erst nach Kündigung), sobald der Wert 500 Euröschen erreicht.

2. Jeder halbwegs vernünftige Direktbroker.

 

saludos,

el galleta

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onkelmo

Hallo el Galleta,

 

danke für die Hilfe.

zu

1.) Sind da irgendwelche Gebühren zu beachten??

2.) Dann werde ich mal vergleichen.

 

Bis dann

onkelmo

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el galleta
1.) Sind da irgendwelche Gebühren zu beachten??

Ja, bei Wertpapierübertragung werden 25 Eurubel fällig.

 

saludos,

el galleta

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jm2c

onkelmo, Kosten für Wertpapierübertragung: 25 Euro oder prozentual vom Rückkaufswert! Was gilt, steht in den "Allgemeinen Versicherungsbedingungen" zu Deiner Police!

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onkelmo

Hallo,

 

habe ich jetzt nach langen Recherchen auch gefunden!

Vielen Dank nochmal!

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onkelmo

Nachtrag:

 

Ich hatte am Montag (19.01.09) einen Brief zur Aachen Münchener geschickt, um die Dynamik für dieses Jahr auszuschalten und forderte meinen zuviel bezahlten Beitrag zurück.

Bereits gestern (22.01.09) kam eine Bestätigung per Post mit aktuellem Anteils- und Rückkaufwert.

 

Und dann heute der nächste Schock: der zuviel bezahlte Beitrag (ich bezahle jährlich am 1.1.) ging auf meinem Konto ein!

 

Also vom Service und von der Reaktionszeit kann man nicht meckern! Es kamen auch keine ungewollten Anrufe von irgendwelchen Beratern oder so!

 

 

Grüße

Onkel MO

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tom1978

Das kann ich bestätigen: Bei allen Aktionen, die ich tätigen musste, um den vom DVAG-Verkäufer angerichteten Schaden zu begrenzen, waren die AM-Mitarbeiter stets freundlich und kulant. Wenn man deren Produkte auch "normal" erwerben könnte und nicht nur über die DVAG-Bande, würde ich die eine oder andere Versicherung (Haftpflicht, Unfall, Hausrat) wegen des guten Service vielleicht sogar dort abschließen. Aber der Exklusivvertrieb übe rdie DVAG macht's unmöglich.

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Schrauber
· bearbeitet von Schrauber

Hi,

 

auch ich habe so eine Start-Ziel-Police (fondsgebundene Lebensversicherung) von der DVAG / AM abgeschlossen.

Mittlerweile habe ich aber den Kontakt zu meinem Vermögensberatuer komplett eingestellt und möchte alle meine Finanzen selber regeln.

So bin ich auf dieses schöne Forum gestoßen.

 

Aufgrund der vielen Beiträge zu dieser Versicherung weis ich leider nicht was ich mit meiner Police machen soll.

 

Hier mal kurz die Daten:

 

Abgeschlossen 01.10.1999

Versicherungssumme: 19.894,88

Beitrag 1. und 2. Jahr: 51,13 /Monat

2. Jahr bis jetzt: 56,24 /Monat (keine Dynamisierung mehr)

 

Der Überschussanteil pro Jahr (bisher so um die 40 pro Jahr) geht standardmäßig in den DIT-Vermögensbildung Deutschland, DIT-Industria und DIT-Interglobal.

 

Der derzeitige Rückkaufwert beträgt: 3.998 (eingezahlt 6.233).

 

Wenn ich den Vertrag weiterlaufen lasse beträgt die garantierte Ablaufleistung 40.478.

Wenn meine Vergleichsrechnung stimmt (35 Jahre Beitrag, 40 Jahre Laufzeit) sind das umgerechnet ca. 2% Zinsen.

Soweit ich das verstanden habe sind in der garantierten Ablaufleistung keine Fondanteile enthalten, es könnte also ein bisschen mehr Geld werden...

 

Bin jetzt echt am Grübeln was ich machen soll:

 

- weiterlaufen lassen und die restlichen 17.300 Beiträge zahle

- beitragsfrei stellen (hier habe ich leider keine Ahnung was mir das bringt)

- kündigen und die 17.300 wo anders anlegen und die 2.200 Verlust wieder durch Zinsen reinholen

 

P.S.: Ich war bisher immer der Meinung der Berater hätte mir etwas von knapp 4% garantierten Zinssatz erzählt... Außerdem hat er immer die Steuerbefreiung angesprochen...

 

Schon mal vielen Dank für alle Antworten!

 

Grüße

Schrauber

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Schrauber

Hallo nochmal,

 

ich hoffe ich habe nicht im falschen Beitrag geschrieben.

 

Bitte bitte gebt mir einen Tipp!

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tom1978

Ich würde das machen:

 

- kündigen und die 17.300 wo anders anlegen und die 2.200 Verlust wieder durch Zinsen reinholen

 

Beitragsfrei stellen bringt Geld, das für Gebühren draufgegangen ist, nicht zurück, und dem verlorenen Geld noch mehr hinterwerfen bringt auch nichts.

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Schrauber
· bearbeitet von Schrauber

Danke für die Anwort :)

 

Mein Fondsguthaben mit Stand Oktober 08 betrug übrigens so ca. 600. Der aktuelle Wert wird wohl ziemlich im Keller sein.

 

Macht es sinn noch ein bisschen zu warten bis die Kurse wieder steigen oder ist es besser gleich zu kündigen?

In einem anderen Beitrag habe ich gelesen das man die Fonds aus der FLV auch in sein Depot übertragen lassen kann.

Würde das von der AM zu einem anderen Anbieter gehen? Wie macht man so etwas?

 

 

Wenn ich kündige ist ja leider der Vorteil mit der Abgeltungssteuer weg, andererseits ist der Fondsparanteil mit ca. 40 pro Jahr eh ein Witz :(

Es gab doch bei LVs auch noch so eine Regelung mit Laufzeiten über 12 Jahren (steuerlich) - was hat es damit aufsich?

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tom1978
Macht es sinn noch ein bisschen zu warten bis die Kurse wieder steigen oder ist es besser gleich zu kündigen?

 

Wenn Du das Geld wieder in Aktien/Fonds anlegen möchtest, macht das nicht viel Sinn - denn es ist egal, ob Du jetzt Deine Anteile billig auszahlen lässt und dann billig einen neuen Fonds kaufst, oder ob Du später Deine Anteile teuer auszahlen lässt und einen neuen Fonds teuer kaufst. Wenn Du planst, das Geld anders anzulegen, könnte es sinnvoll sein, auf bessere Kurse zu warten - bedenke aber, dass Dir dann weiterhin die laufenden Kosten von der AachenMünchener abgezogen werden; außerdem gibt es durchaus einige, die damit rechnen, dass die Kurse in den nächsten 1-3 Jahren erstmal nicht spürbar steigen.

 

In einem anderen Beitrag habe ich gelesen das man die Fonds aus der FLV auch in sein Depot übertragen lassen kann.

Würde das von der AM zu einem anderen Anbieter gehen? Wie macht man so etwas?

 

Um zu klären, ob das geht, fragst Du am besten bei der AachenMünchener direkt nach. Das sollte aber nur eine Option sein, wenn Du vom Fonds, der bespart wurde, wirklich überzeugt bist.

 

Es gab doch bei LVs auch noch so eine Regelung mit Laufzeiten über 12 Jahren (steuerlich) - was hat es damit aufsich?

 

Wenn eine Lebensversicherung mindestens 12 Jahre lang läuft und der Versicherungsnehmer mindestens 60 Jahre als ist, sind die Auszahlungen steuerbegünstigt.

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el galleta
· bearbeitet von el galleta
In einem anderen Beitrag habe ich gelesen das man die Fonds aus der FLV auch in sein Depot übertragen lassen kann.

Würde das von der AM zu einem anderen Anbieter gehen? Wie macht man so etwas?

Um zu klären, ob das geht, fragst Du am besten bei der AachenMünchener direkt nach. Das sollte aber nur eine Option sein, wenn Du vom Fonds, der bespart wurde, wirklich überzeugt bist.

Es wäre auch eine Option, um die Fonds nur vorerst zu halten (bis zu einer Alternativanlage) und ohne AM-Kosten auf bessere Kurse zu warten.

 

Bei meiner Start-Ziel-Police habe ich auch die Auszahlung mittels Wertpapieren gewählt (wenn ich mich nicht täusche, es waren so viele Verträge :'( ). Du musst über 500 Euronen Rückkaufswert haben (hast Du ja) und bei der Kündigung einfach angeben, dass Du die Wertpapiere auf Depot xyz übertragen haben willst. Da nur ganze Anteile übertragen werden, musst Du aber auch ein Konto für den Restbetrag angeben.

 

Die genauen für Dich gültigen Bedingungen, also das "ob" und "wie" findest Du in Deinen Unterlagen.

 

saludos,

el galleta

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Widofnir

Hallo Schrauber,

 

bei meiner Start-Ziel-Police (abgeschl. 2000) war ein Trennen des Versicherungswertes und der (Fonds-)Überschussanteile nicht möglich; es wurde alles wertmässig ausbezahlt.

 

In den Versicherungsbedingungen konnte ich das nicht wirklich herauslesen. Da hilft Nachfragen bei der AM.

 

 

Viele Grüße

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Schrauber
Die genauen für Dich gültigen Bedingungen, also das "ob" und "wie" findest Du in Deinen Unterlagen.

 

 

In den Versicherungsbedingungen konnte ich das nicht wirklich herauslesen. Da hilft Nachfragen bei der AM.

 

Viele Grüße

 

Dann werd ich mal bei der AM nachfragen. Ich warte auch noch auf den Brief mit der aktuellen Wertermittlung, dann werde ich auch sehen wie viele ganze Fondanteile ich derzeit habe.

 

Derzeit habe ich leider noch gar kein Depot. Bin hier im Forum gerade am Einlesen wo ich eine Depot eröffne usw...

Brauch dafür nur wohl noch etwas länger bis ich hier alle Infos gefunden und sortiert habe. Ich habe zwar durch meinen Job viel mit Zahlen zu tun, aber leider nicht im wirtschaftlichen Bereich und so habe ich da noch großen Nachholbedarf bis ich alles verstehe.

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jm2c

Hi Schrauber, also das mit der Übertragung musst Du nicht unbedingt nachfragen. Hast Du die Möglichkeit zur Übertragung, steht "den Rückkaufswert erbringen wir als Geldleistung oder in Wertpapieren" oder sowas Ähnliches in den Versicherungsbedingungen. Fehlt der Passus kannst Du Dir den Rückkaufswert nur als Geldleistung auszahlen lassen. Meist ist die Option zur Übertragung an einen Mindest-Rückkaufswert gekoppelt, bei der AM glaube ich 500 . Für die Übertragung wird zusätzlich eine Gebühr erhoben, wie hoch diese ist, sollte auch in den Versicherungsbedingungen stehen.

 

Ein Depot kannst Du einfach bei Deiner Hausbank eröffnen. Ich geh mal von aus, dass Du eine Direktbank als Hausbank hast. Bei denen ist ein Depot i. d. R. kostenlos. Bei Filialbanken wie Sparkasse & Co. nicht - also unbedingt vergleichen!

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