chris3384 April 2, 2008 Hallo zusammen, hab jetzt schon einige Zeit hier in dem Forum als "Trittbrettfahrer" mitgelesen, und bin begeistert von dieser Plattform. Nun zu meinem Anliegen. Meine Freundin 19 Jahre, Arzthelferin hat von ihrem AG ein Angebot zur betrieblichen Altesvorsorge bekommen, da dies laut Tarifvertrag vom 22.11.2007 so vereinbart wurde. " Durch den Tarifvertrag zur betrieblichen Altersvorsorge und Entgeltumwandlung vom 22.11.2007 haben Arbeitnehmerinnen einen Anspruch auf einen Arbeitgeberbeitrag. Sie können zwischen einem AG-Beitrag zusätzlich zu den vermögenswirksamen Leistungen (VWL) - Variante A - oder einem (höheren) Beitrag anstelle der VWL - Variante B - wählen. Anspruch und Beiträge staffeln sich folgendermaßen." Variante A 20 Variante B 56 Könnt ihr mir sagen mit welcher Variante man besser fährt? Für Antworten danke ich euch schon im vorraus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 2, 2008 Meine Freundin 19 Jahre, Arzthelferin hat von ihrem AG ein Angebot zur betrieblichen Altesvorsorge bekommen, da dies laut Tarifvertrag vom 22.11.2007 so vereinbart wurde. " Durch den Tarifvertrag zur betrieblichen Altersvorsorge und Entgeltumwandlung vom 22.11.2007 haben Arbeitnehmerinnen einen Anspruch auf einen Arbeitgeberbeitrag. Sie können zwischen einem AG-Beitrag zusätzlich zu den vermögenswirksamen Leistungen (VWL) - Variante A - oder einem (höheren) Beitrag anstelle der VWL - Variante B - wählen. Anspruch und Beiträge staffeln sich folgendermaßen." Variante A 20 Variante B 56 Zur betrieblichen Altersvorsorge gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich persönlich würde da vor allem in dem jungen Altern nicht mehr reinstecken als nötig, um möglichst flexibel zu bleiben. Wichtig ist auch die Rendite des bAV Vertrags, desto aussichtsreicher das Produkt da ist, desto eher machen. Geschenktes Geld vom Arbeitgeber macht praktisch immer Sinn. Habe ich die Varianten richtig verstanden? Variante A Hier kann sie ?? Euro bekommen für einen VL Vertrag (z.B. zum Besparen eines Aktienfonds) Zusätzlich bekommt sie 20 Euro für einen bAV Vertrag Sofern das in Summe auch 56 Euro sind, würde ich diese Variante vermutlich bevorzugen. Variante B Hier bekommt sie 56 Euro für den bAV Vertrag Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chris3384 April 2, 2008 Zur betrieblichen Altersvorsorge gibt es unterschiedliche Meinungen. Ich persönlich würde da vor allem in dem jungen Altern nicht mehr reinstecken als nötig, um möglichst flexibel zu bleiben. Wichtig ist auch die Rendite des bAV Vertrags, desto aussichtsreicher das Produkt da ist, desto eher machen. Geschenktes Geld vom Arbeitgeber macht praktisch immer Sinn. Habe ich die Varianten richtig verstanden? Variante A Hier kann sie ?? Euro bekommen für einen VL Vertrag (z.B. zum Besparen eines Aktienfonds) Zusätzlich bekommt sie 20 Euro für einen bAV Vertrag Sofern das in Summe auch 56 Euro sind, würde ich diese Variante vermutlich bevorzugen. Variante B Hier bekommt sie 56 Euro für den bAV Vertrag Hi, hier bin ich wieder. Bei Variante A würde Sie die 20 + 13,29 (AG Anteil VWL) = 33,29 bekommen Muss dieses Geld dann komplett in einen VWL Vertrag einbezahlt werden, oder kann man es auch splitten? Z.B die 13,29 in VWL und die 20 in BAV einzahlen? Bei Variante B würde Sie NUR die 56 bekommen. Ist es evtl. gesetzlich vorgeschrieben die kompletten 56 in einen BAV Vertrag einbezahlen muss, oder kann man diese Summe auch auf VWl + BAV aufteilen? Wenn das so ist, dann käme ja nur Variante B in Frage da man hier rund 23 mehr im Monat bekommt, und eine bessere Altersvorsorge hat. Kann jemand evtl. ein paar VWL bzw. BAV Produkte vorschlagen die sich besonders gut eignen? Bei denen man die Beitragshöhe im laufe der Jahre ändern kann? Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
schnithooo April 2, 2008 Hi, hier bin ich wieder. Bei Variante A würde Sie die 20 + 13,29 (AG Anteil VWL) = 33,29 bekommen Muss dieses Geld dann komplett in einen VWL Vertrag einbezahlt werden, oder kann man es auch splitten? Z.B die 13,29 in VWL und die 20 in BAV einzahlen? Bei Variante B würde Sie NUR die 56 bekommen. Ist es evtl. gesetzlich vorgeschrieben die kompletten 56 in einen BAV Vertrag einbezahlen muss, oder kann man diese Summe auch auf VWl + BAV aufteilen? Wenn das so ist, dann käme ja nur Variante B in Frage da man hier rund 23 mehr im Monat bekommt, und eine bessere Altersvorsorge hat. Kann jemand evtl. ein paar VWL bzw. BAV Produkte vorschlagen die sich besonders gut eignen? Bei denen man die Beitragshöhe im laufe der Jahre ändern kann? Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege. eigentlich ist es so dass wenn man streng nach dem tarifvertrag geht eine vollzeit kraft (mehr als 18 stunden soweit ich weiß) 30 VL oder VWL oder wie auch immer ihr es nennen mögt, bekommt. diese gibts schon länger, liefen halt in einen bausparvertrag, fonds oder altersvorsorge. nach dem neuen tarifvertrag muss der arbeitgeber 20 "mehr gehalt" zahlen, NUR in form eine baV, d.h. entscheidet man sich gegen die bav bekommt man auch keine 20 , heißt so viel wie nur dumme sture menschen würden dieses geschenkt geld / versteckte gehaltserhöhung ablehnen. sooo.. variante A bedeutet: 30 VL weiterhin in bisheriges sparprodukt (also bausparvertrag fonds..) 20 arbeitgeberbeitrag in bav variante B bedeutet: die 30 VL aus dem bisherigen Vertrag (bausparvertrag, fonds...) raus nehmen und auch in bav stecken + 20 AG-Beitrag + 6 sozialabgaben ersparnis des arbeitgebers auf die 30 VL (die vorher sozialabgabenpflichtig waren wenn sie in einen bausparvertra fonds.. usw. gelaufen sind.) für die weitere besparung der anlageprodukte mit den 30 VL gibt es jedoch eine übergangsfrist, bis 2011 oder so, d.h. wird danach son solche "bausparvertrag" ausgezahlt darf keiner neuer gemacht werden sondern die 30 gehen in die bav. oder es kommt eine neue arzthelferin dazu, sie muss auch direkt in bav investieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag