fw1962 März 30, 2008 · bearbeitet März 30, 2008 von fw1962 Hallo, alle Welt redet über oder investiert ja wohl auch in Richtung "offene Immobilienfonds" http://www.welt.de/wams_print/article18521...er_beliebt.htmlGanz anders dagegen die offenen Immobilienfonds. Ihre Bilanz fiel mit einem durchschnittlichen Plus von 5,7 Prozent laut Statistik des Bundesverbandes Investment und Asset Management (BVI) positiv aus. Ob Einzel- oder Dachfonds - die Anlageklasse dürfte in jedem Fall auch von der Einführung der Abgeltungsteuer profitieren. "Die Steuer ist eines der Argumente, die für eine Anlage in einen offenen Immobilienfonds sprechen", sagt Barbara Knoflach, Vorstandsvorsitzende der SEB Asset Management. Denn Gewinne aus dem Verkauf einer mehr als zehn Jahre gehaltenen deutschen Immobilie werden steuerfrei ausgeschüttet. Außerdem gilt künftig auch für offene Immobilienfonds, dass nur noch 25 Prozent der jährlichen Ausschüttungen und des Wertzuwachses an das Finanzamt abgeführt werden müssen. Bislang mussten Anleger, je nach Steuersatz, bis zu 42 Prozent der im Inland generierten Ausschüttungen an den Fiskus abtreten. Interessant sind vor allem Fonds mit hoher Auslandsquote. Dann muss nicht der Anleger, sondern der Fonds die Steuer im jeweiligen Staat abführen. Das bedeutet, dass die Anlage hierzulande für den Kunden steuerfrei ist. Investoren sollten aber bedenken, dass diese Strategie auch immer Gefahren birgt. Denn während der deutsche Immobilienmarkt aktuell als attraktiv gilt, ist in Ländern wie Großbritannien, den USA oder Spanien mit sinkenden Immobilienpreisen zu rechnen. Meine Frage an euch: Wie positioniert Ihr innerhalb eurer Anlagestrategie "offene Immobilienfonds" (Kohle die bei einer theoretischen Rendite > 5 % min. 10 Jahre fest sein sollte) versus den aktuellen Tagesgeld Konten von zb. der ICICI Bank mit 4,75% ohne Zip und Zap und Risiko Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 30, 2008 · bearbeitet März 30, 2008 von Sapine Für den Vermögensaufbau derzeit weder noch. Risikoarme Anlagen beschränken sich bei mir auf eine Lebensversicherung. Tagesgeld erzielt nach Steuern Realrenditen unterhalb der Inflation, geht für Vermögensaufbau meiner Meinung nach gar nicht. Zudem muss man ständig Konten-Hopping betreiben für einen guten Zins, der Aufwand ist mir klar zu hoch. Praktisch habe ich eine kleine Cashreserve in Tagesgeld (<2%) und vorübergehend größere Beträge in Warteposition zur Neuanlage (max. 25%). Offene Immofonds habe ich derzeit keine. Auch wenn ein Immofonds nur zum Teil mit Wohnimmobilien vergleichbar ist, betrachte ich es als gemeinsame Anlageklasse und da sind Immos bei mir ohnehin stark gewichtet. Für das Depot habe ich mich daher für eine Position der risikoreicheren REITs (<3%) entschieden. Sollte ich irgendwann eine Immobilie verkaufen, würde ich zum Ausgleich sicher Immofonds im Depot berücksichtigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Mark März 30, 2008 Aber mein lieber Freund, das schließt sich doch gar nicht aus: Bsp.: Bei Comdirect erhält man als Neuling derzeit ein Gratisdepot samt Verrechnungskonto (übliche Vorgehensweise bei Direktbanken) samt 6% (in den ersten 6Monaten, danach 3,8%)! Man muß 3000 reinbringen und der Stand im VK darf höchstens 5000 betragen sonst wird´s kümmerlich. Bei einem erzkonservativem Investment wie Immo solltest Du eh nur ein Minmum flüssig halten (etwa 2 bis 3 Monatsaufwendungen für´s Leben oder wenn eine Anschaffung ansteht). Du mußt halt schauen, welchen Fonds Du bei welcher Depotstelle gratis, d.h. ohne Ordergebühr und vor allem ohne AA bekommst! Die Referenz-Group hat ein neues Mitglied: Grundbeitz Europa (DE 000 980 700 8). Der Fonds hat sich in den letzten 5 Jahren kontinuierlich nach Vorne gekämpft und erhält z.B. für das letzte Jahr eine Bewertung von 95,8 Punkten. In dem Zeitraum machte er 15,6% Plus. Weil die Wertentwicklung davor nicht so berauschend war/ 5,4% im Mittel (mit letztem Jahr!), sit er nur auf Platz 3. Obwohl er sich damit durch Stabilität auszeichnet, gehört er zur Risikoklasse 3 (1-10). Das ist viel für einen offenen Immo, aber wer viel waagt, der viel gewinnt! Außerdem ist das bei der breiten Streuung und bei deinem Horizont absolut vertretbar. Ich selbst halte 9er-AktienEuro! Du kannst natürlich auch Mischen, z.B. KanAm Grundinvest (DE 000 679 180 9; regelmäßig 6%). Dann hast Du Euro und US/Kanada, wenn´s Eine siecht, booomt vielleicht das Andere. Das sit zwar Mickey-Mouse, aber an irgendwas muß man schließlich glauben. Die Ärzte sagen ja: Ein Mensch mit Hoffnung lebt viel gesünder, als ein nervöser Grumler, der dauernd überlegt... Quelle: Finanztest Special: 6000Fonds im Test. Kaufen heißt in dem speziellen Fall Wissen. P.S.: Die besten Aktienfonds Welt bringen regelmäßig 2-stellige Ergebnisse (über Länger!!!). Das Flaggschiff von M&G heißt Global Basics A. Seine 3,6Milliarden haben eine außergewöhnliche Strahlkraft und das britische battleship plügt elegant durch rauheste Seen. Der Fonds macht stark auf Montan, hält aber auch Agrar usw.; das Vermögen liegt fast voll auf US, Down-Under und GB. Allein in Eramet stecken 720Mille. Das ist ein bisschen riskant, aber so sind sie, die Engländer: "Here we march", "hiss the Union Jack" und "my home is my castle"... Der Manger Graham French hat angekündigt, den Schwerpkt. mittelfristig von Rohstoffen weg hin zu Schlitzaugen-Konsum zu bringen. Stöckelschuh und Lippenstift anstatt Kohlestaub und Stahl-Kumpels! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 30, 2008 Der Manger Graham French hat angekündigt, den Schwerpkt. mittelfristig von Rohstoffen weg hin zu Schlitzaugen-Konsum zu bringen. Stöckelschuh und Lippenstift anstatt Kohlestaub und Stahl-Kumpels! Deine Wortwahl ist echt fantastisch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
etherial März 30, 2008 Wie positioniert Ihr innerhalb eurer Anlagestrategie "offene Immobilienfonds" (Kohle die bei einer theoretischen Rendite > 5 % min. 10 Jahre fest sein sollte) Beachte: Steuerfrei nach 10 Jahren sind nur die Gewinne aus Veräußerungen, die der Fonds vornimmt. Nicht die Gewinne aus Mieten und sonstigen Zuflüssen. Ich weiß leider nicht wie man das aufteilen kann. Aber es sind eben nicht alle 5% steuerfrei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 30, 2008 · bearbeitet März 30, 2008 von fw1962 Tagesgeld erzielt nach Steuern Realrenditen unterhalb der Inflation, geht für Vermögensaufbau meiner Meinung nach gar nicht Und warum laufen trotzdem viele Anleger in diese Richtung und geht es den Banken bei Ihren Tagesgeld Lockangeboten nur um simple Kundengewinnung Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 30, 2008 - nennen wir es Neuentdeckung von offenen Immobilienfonds nach den Krisenjahren - Steigerung des Bekanntheitsgrades, Spekulation auf Trägheit der Masse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 März 30, 2008 Und warum laufen trotzdem viele Anleger in diese Richtung und geht es den Banken bei Ihren Tagesgeld Lockangeboten nur um simple Kundengewinnung Zu a - weil sich die Banken momentan mit ihren "Spitzenangeboten" gegenseitig übertrumpfen, ganz oben steht nur die Prozentzahl, wenn da dann eine 6,0% steht, lockt das. Das es die nur mit diversen Zusatzbedingungen und nur für geringe Summen gibt, steht nur im Kleingedruckten. Bekannt ist ja in der breiten Bevölkerung, das es an den Börsen momentan nicht so gut läuft, also ist der Weg bereitet, mit Zinsangeboten auf Kundenfang zu gehen. Zu b - Ein eindeutiges JA. Die große Mehrheit ist träge, - einmal bei der Bank, immer bei der Bank -. Die Aufgeklärtheit im Bereich Geldanlage ist in diesem Forum deutlich höher als in der breiten Bevölkerung. Wieso gibt es sonst noch so viele, die sich von Strukkiebuden über den Tisch ziehen lassen, oder ihr Geld bei der Sparkasse auf einem Sparbuch mit 0,5% Zinsen liegen lassen? Kommt dann eine Bank mit einer großen Werbekampagne daher die deutlich mehr Zinsen verspricht, auch wenn es nur unter den o.g. Bedingungen ist, wechselt dann eben doch so mancher - und bleibt dann bei der neuen Bank hängen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sirius März 30, 2008 Hallo, alle Welt redet über oder investiert ja wohl auch in Richtung "offene Immobilienfonds" Das ist immer so, wenn die Aktien-Börsen schlecht laufen, dann will keiner die relativ billiger gewordenen Aktien kaufen - so wie Anfang 2003. Wenn die Aktien wieder gut laufen, ist das Interesse an offenen Immobilienfonds geringer und alle wollen (relativ teure) Aktien kaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 31, 2008 · bearbeitet März 31, 2008 von fw1962 Verstanden, aber jetzt mal auf den Punkt gebracht - Nach Abzug aller Kosten und Inflation bleibt bei der Anlageform "Tagegeld" von versprochenen 4,75 % eine echte Rendite von max. 1% bis 2 % ??? im Durchschnitt bei der Anlageform "offenen Immofonds" von versprochenen "alles ist möglich" eine echte Rendite von max. 3 % bis 4 % ??? im Durchschnitt Oder liege ich falsch - was wäre eure % Einschätzung für die beiden Anlageformen ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Raccoon März 31, 2008 Verstanden, aber jetzt mal auf den Punkt gebracht - Nach Abzug aller Kosten und Inflation bleibt bei der Anlageform "Tagegeld" von versprochenen 4,75 % eine echte Rendite von max. 1% bis 2 % ??? im Durchschnitt bei der Anlageform "offenen Immofonds" von versprochenen "alles ist möglich" eine echte Rendite von max. 3 % bis 4 % ??? im Durchschnitt Oder liege ich falsch - was wäre eure % Einschätzung für die beiden Anlageformen ??? Da die Inflation nicht konstant ist aber fuer beide gleich wuerde ich sie erstmal aus der Rechnung rausnehmen. Allerdings muesste man wissen, wie hoch der zu versteuernde Anteil beim Immofonds ist, dann laesst es sich vergleichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 31, 2008 · bearbeitet März 31, 2008 von Sapine Und schließlich hängt es auch noch vom individuellen Grenzsteuersatz ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 31, 2008 Es geht ja nur mal um die Richtung daher nehmen wir mal die optimalsten Bedingungen zwecks Grenzsteuersatz an PS: Inflation heisst aber Rendite Verlust - auch wenn es bei beiden gleich ist - zumindet für mich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 31, 2008 Es geht ja nur mal um die Richtung daher nehmen wir mal die optimalsten Bedingungen zwecks Grenzsteuersatz an PS: Inflation heisst aber Rendite Verlust - auch wenn es bei beiden gleich ist - zumindet für mich Immofonds liefern (im Durchschnitt) eine etwas höhere Rendite als Tagesdgeld. Tagesgeld momentan so ca. 4% p.a., Immofonds ca. 5% p.a. (z.b. SEB Immoinvest WKN 980230) Allerdings haben Immofonds ein höheres Risiko als Tagesgeld. Und nun kommt es drauf an: Ist dein Freibetrag ausgeschöpft, dann hast du mit Immofonds deutlich mehr, da sie einen Teil steuerfrei ausschütten. Bsp.: Anlagebetrag 5000, angenommen Wertentwicklung 4% p.a. (für Tagesgeld UND Immofonds), Freibetrag ausgeschöpft Ergebnis nach einem Jahr für BEIDE Anlageformen: 5200 Nun kommt die Steuer. Da bald die Abgeltungssteuer kommt rechne ich einfach mal mit 25% Steuer. Tagesgeld: Voll steuerpflichtig. Somit zahlst du auf 200 Gewinn 50 an den Staat. Dir bleiben also 5150 übrig. Macht eine Rendite von 3% p.a. Immofonds: teilweise Steuerfrei (SEB ca. 60% der Ausschüttung) Von 200 Gewinn muss man also nur 40% versteuern. Also nur 80. 25% von 80 EUR sind 20. Du zahlst 20 an Vater Staat. Dir bleiben 5180 übrig. Rendite 3,6% p.a. Und nun kannst du von beiden noch die Inflation abziehen um die Realrendite zu bekommen. In der Regel haben Immfonds aber eine höhere Rendite als Tagesgeld. (eben ca. 5%p.a.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
fw1962 März 31, 2008 · bearbeitet März 31, 2008 von fw1962 Auf den Punkt gebracht: falls es schlecht läuft und man Inflation mit berücksichtig ist beides eine Nullnummer - leider PS: Dann muss man ja bald wirklich diese Möglichkeit http://www.smava.de/ mit natürlich höherem Risiko berücksichtigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent März 31, 2008 Auf den Punkt gebracht: falls es schlecht läuft und man Inflation mit berücksichtig ist beides eine Nullnummer - leider PS: Dann muss man ja bald wirklich diese Möglichkeit http://www.smava.de/ mit natürlich höherem Risiko berücksichtigen Beide Anlageformen sind aber auch mehr zum Kapitalerhalt gedacht, als zum großen Reichtum aufbauen. Bei Immofonds bleibt im Durchschnitt aber real auch noch was übrig. (da ca. 5% p.a. und teilweiser Steuerfreieheit) Beim Tagesgeld eher nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
egbert02 März 31, 2008 Im Handelsblatt (glaub' ich zumindest, find' den Artikel auf die Schnelle nicht) stand mal, daß die Rendite von Immofonds langfristig wohl etwa bei der doppelten Inflationsrate liegt. Insofern hätte man hier durchaus ein gewisses Polster gegenüber den Inflationsrisiken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 31, 2008 Meine Frage an euch: Wie positioniert Ihr innerhalb eurer Anlagestrategie "offene Immobilienfonds" (Kohle die bei einer theoretischen Rendite > 5 % min. 10 Jahre fest sein sollte) versus den aktuellen Tagesgeld Konten von zb. der ICICI Bank mit 4,75% ohne Zip und Zap und Risiko (Worweg: was verstehst du unter einer theoretischen Rendite?) Aus meiner Sicht kann man off. Immobilienfonds und Tagesgeld nicht miteinander vergleichen. Ich werte off. Immobilienfonds je nach Fonds als eine Mischung der Anlageklasse Immobiline mit Kurzläufern (Anleihen mit kürzerer Restlaufzeit). Generell gibt es für mich drei große Anlageklassen Aktien, Anleihen und Immobilien. Die Anteile muss natürlich jeder selbst wissen, hängt auch vom gewünschten Risiko (und also Rendite) ab. Cash, also Tagesgeldkonto, Geldmarkt, sehr kurz laufende Anleihen usw. ist für mich nicht investiertes Geld. Eignet sich also als kurz und mittelfristiges Polster, und das braucht eigentlich jeder, wieviel, kann man nicht verallgemeinern. Es ist die sicherste Anlage, hat also die niedrigste Rendite, die liegt gelegentlich sogar unterhalb der Inflation (Steuer kann man schwer sagen, ist ja bei jedem anders, noch). Das Verrückte bei off. Immobilienfonds ist, dass sie ducrh aktives Management, die Wertentwicklung diese Fonds so wenig schwankend halten, dass sie fast der eines Geldmarktfonds gleicht. Meiner persönlichen Meinung nach sollte das nicht darüber hinwegtäuschen, dass Immobilien ein ganz anderes Risiko beinhalten. Die Frage für dich ist, wieviel Geld du parken musst (weil du es brauchst), und wieviel du langfristig entbehren kannst, also zum Vermögensaufbau verwenden kannst. (Übrigens zu Inflation: Du wärst nicht der erste, der entsetzt ist, dass die Infaltion gerade bei den niedrigen Verzinsungen der sicheren Anlagen ziemlich reinhaut. Das hängt mit den Zahlen zusammen, die du gelernt hast. Man denk halt schnell dass Tagesgeld vielleicht 4% bringt, dabei sind es real nur 1-2%, auch im langjährigen Mittel sieht das ähnlich aus. Die reale Rendite von Aktien ist sehr langfristig gemessen, dagegen etwa 5%. Das klingt vielleicht enttäuschend gegenüber den sonst genannten 8%, aber beides macht dieselbe Aussage. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe März 31, 2008 Cash, also Tagesgeldkonto, Geldmarkt, sehr kurz laufende Anleihen usw. ist für mich nicht investiertes Geld. Eignet sich also als kurz und mittelfristiges Polster, und das braucht eigentlich jeder, wieviel, kann man nicht verallgemeinern. Es ist die sicherste Anlage, hat also die niedrigste Rendite, die liegt gelegentlich sogar unterhalb der Inflation Wo ist eigentlich mein Denkfehler? Ich würde z.Zt. trotzdem ein Tagesgeld einem 6-7jährigen Bundesschatzbrief (das ist doch ne Anleihe, oder?) als Investition vorziehen, weil deutlich höhere Rendite (und auch wenn der Tagesgeldsatz morgen deutlich runtergehen kann, bleibt doch noch einiges an Luft...) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 31, 2008 Wo ist eigentlich mein Denkfehler? Ich würde z.Zt. trotzdem ein Tagesgeld einem 6-7jährigen Bundesschatzbrief (das ist doch ne Anleihe, oder?) als Investition vorziehen, weil deutlich höhere Rendite (und auch wenn der Tagesgeldsatz morgen deutlich runtergehen kann, bleibt doch noch einiges an Luft...) Wieso Denkfehler? Ich sehe keinen Denkfehler? Im Moment steht halt der EONIA bei 4,07% und die aktuelle Bundesobligation (5jährige Anleihe) steht bei 3,65%. (Bundesschatzbriefe halte ich für einen schlechten Vergleich, weil du da für das fehlende Kursrisiko nochmal auf ein bisschen Rendite verzichtest). Aber wie du genau sagst, man kann nicht wissen, wie sich der EONIA entwickelt. Also für die nächsten 5 Jahre in Tagesgeld gehen kann auch zu weniger Geld führen als die nächsten fünf Jahre fest zu 3,65%, schwer zu sagen. Historisch gesehen gibt es meistens (aber nicht immer wie man gerade sieht) für längere Anlagezeiträume mehr Zinsen als für nur einen Tag (also Tagesgeld). Dazu kommen noch die ganzen (Lock?)Angebote, die über den Konditionen am Kapitalmarkt und Geldmarkt liegen. Also 5jähriges Festgeld bei CrediteEurope für 5,4% und Tagesgeld für 4,7% bei ICICI. Aber auch hier finde ich die 5jährigen Konditionen nicht schlecht. Letztlich ist die Frage aber eher, für wie lang du das Geld entbehren kannst. Für den festverzinslichen Teil meines langfristigen Depots würde ich sehr wohl sogar zu der Bundesobligation greifen und nicht zum EONIA (wenn es die Bank-Angebote nicht gäbe, oder ich nicht schon wieder die Bank wechseln will). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch März 31, 2008 oder greifst zu Pfandbriefen. Entweder in direkter Form oder in indirekter, sprich Fondsform Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
cantaloupe April 1, 2008 OK, vor 4-5 Jahren bei den damaligen Tagesgeldzinsen hätte ich das wahrscheinlich auch sofort eingesehen. Momentan fühle ich mich bei Credit Europe aber noch wohl, zumindest bis die Zinsen nach unten zucken..... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch April 1, 2008 wenn nur bis 20k anlegt wird find ich das von denen auch sehr attraktiv, selbst wenn die senken, so werden die immer noch über vielen Mitbewerbern liegen. Und mit dem Festgeld find ich persönlich ist man für den kurzfristigen Bereich durchaus gut abgedeckt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag