Hangzhou November 2, 2009 Unbedingt Hangzhou besuchen. Ist ein kurzer Trip von Shanghai. Da gibt es eine lokale Spezialität: In Ton (Lehm ?) eingebackenes Hähnchen. Es gibt an der Seestrasse ein spezialisiertes Restaurant dafür. Kann ich nur beipflichten (siehe Nickname), habe selber fast nen Jahr in Hangzhou gelebt. War halt auch oft in Shanghai. Kann ich nur empfehlen das Praktikum anzunehmen. Ich war selber bei einem Industrieunternehmen, aber Bank in Shanghai wird sicher auch toll. Allerdings habe ich fast nur in kleineren Restaurants bzw. Foodstalls (am Strassenrand) gegessen. Hatte nie Probleme, allerhöchstens wenn ich mal wieder irgendwie die Schärfe unterschätzt hatte. Einfach drauf achten: Fleisch nur wenns wirklich gut durch ist, alles schön gekocht/gebraten im Wok. Da hatte ich nie Probleme. Bin selbst regelmäßig wieder in China, mir hat die Zeit dort wirklich viel gebracht. Noch ein Tip: Verbringe nicht die ganze Zeit dort ausschliesslich mit Ausländern, sondern versuche auch mit den Chinesen in Kontakt zu kommen. Gruß, Hz Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina November 2, 2009 Die Angst vor dem Essen kann man in Shanghai getrost los werden. Man kann in jedem Kabuff gut essen - einfach drauf achten, dass viele Chinesen für ihr Süppchen dort anstehen. Die mobilen Küchen an den Straßen sind nicht nur die billigsten, sondern auch die unterhaltsamsten und unbedenklichsten. Dort wird vor den Augen frisch zubereitet. In Sha speziell muss ich vor dem Edel-Japaner Tepanyaki warnen, der hat nicht nur einmal ganze Teams mit altem Fisch ausradiert. Mich hat es in Sha in einem anderen 'guten weil teueren' Lokal einmal heftig auf Scampi erwischt. Das ist aber der berühmte Scampi Effekt - einer stirbt alle anderen sind happy. Dem Kontakt mit Chinesen kann man sich in Sha beinahe kaum entziehen - zumindest was den weiblichen Teil der Shanghaier betrifft. Vorsicht sollte man walten lassen, wenn der Kulturaustausch in den eigenen vier Wänden stattfindet - alles wertvolle gut versperren schadet da nicht. Und die Türe mit Schlüssel zumachen, damit nicht ein paar Wertgägenstände während des Toiletgangs mitsamt dem Kulturaustausch verschwunden sind. Falls es mit dem Kulturaustausch Probleme gibt sollte man wissen, dass man diese Probleme eher nicht mit der Polizei besprechen kann, ohne sich selbst in eine grenzwertige Lage zu bringen - denn P gibt es in China offiziell nicht und ist verboten. Dass gerade in Sha an jeder Ecke ein 'Friseursalon' mit den netten bunten Drehspiralen steht ist eine andere Geschichte. Solche Kabuffs würde ich eher meiden - ich weiß es nicht für Shanghai, aber in anderen Städten in China ist da die Polizei direkt eingebunden. Wenn also Langnase zu Gast ist tanzt plötzlich die Polenet rein und möchte ein paar Scheine zur Klärung der unsittlichen Situation sehen. Es gibt in Sha eine englischsprachige Polizei Hotline. Beim Einkaufen am besten mal ein bisschen warten, bis ein Chinese das selbe Ding kauft und über die Schulter schauen, was der abdrückt. Taxis fahren schon mal gerne eine extra Runde - wer sich den Weg vorher anschaut (zumindest auf der Karte) hat da schon bessere Karten. Ich habe mehrfach anhalten lassen und bin dann einfach ausgestiegen und gegangen - das haben die dann auch akzeptiert. Es schadet auch nicht, immer das passende Kleingeld dabei zu haben. Nachdem 100CNY das Höchste der Gefühle in Scheinform ist, ist das Risiko kalkulierbar - muss ja aber nicht sein. Eine sehr nütliche Funktion gab es in Form eines SMS Diensts - dort hat man einen Lokalnamen eingegeben und die Adresse kam auf chinesisch zurück - sodass auch der Taxifahrer damit klar kam. Es schadet nicht, seine Visitenkartensammlung dabei zu haben. Für Fahrten von Pudong nach Puxi würde ich wenn nicht außerhalb der Betriebszeiten die U-Bahn vorziehen - dort ist zwar Platzangst manchmal nicht wirklich vorteilhaft, es geht aber schneller als mit dem Auto/Taxi zu stauen. Die brutalen Ausländerlokale wie etwa das Paulaner kann man sich mal anschauen, ist aber Zeitverschwendung. Gleich daneben ist im Shangrila die Bats-Bar - muss man auch nicht jeden Tag haben aber gerade unter der Woche und in Pudong kann man da ein Bierchen heben. Dort ist auch der Kulturaustausch ziemlich einfach. Am coolsten ist jedoch chinesische Discos zu finden - KTVs sind da manchmal ein heißer Tip. Da ist manchmal eine Disco dran. Einfach Augen offen halten, und wenn irgendwo einige Taxis vor der Tür stehen, dann geradeaus rein und schauen was dort so passiert. In Puxi brennt die Luft - wie hieß das noch - Park 97 glaub ich - und die Barstrasse werden dir deine Kollegen schon zeigen. Es gibt jede Menge kleiner und cooler Lokale. Über Internetportale wie facebook, tagged, chineselovelinks und bestimmt noch andere kann man sich ja schon aus der Ferne Kontakte aufstellen - 3 Monate werden wie im Flug vergehen. Geldwechsel wirst du wahrscheinlich in deiner Bank erledigen können. Es ist in China durchaus üblich, dass eine Bank diskret einen Devisenbroker hat, der weiß welche seiner Kunden gerade Euro brauchen. Dort wird dann im Schatten der üblichen Regeln günstig gewechselt. Sonst würde ich mir mit dem in der westlichen Welt oftmals kolportierten China-Mentalitäts-Hokus-Pokus nicht zu viel Sorgen machen. Es gibt schon nicht zu wenige Verhaltensweisen die man beachten sollte - freundlich bleiben schadet nie, aber wenn dir mal der Kragen platzt dann ist das auch ok -- zumindest mit dem Horizont 3 Monate kann da nichts schief gehen. Hierarchien sind sehr wichtig, mehr als Können oder Wissen. Boss ist Boss und der ist Gott, egal wie er auf den Thron kam. Viel Spaß und reserviere für danach zum Chillen schon mal eine Woche Urlaub, denn langweilig wird's dort nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chevprolet November 3, 2009 Genug Kondome mitnehemen, und bei Gelegenheit auch verwenden....gerade dort. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hangzhou November 3, 2009 Genug Kondome mitnehemen, und bei Gelegenheit auch verwenden....gerade dort. Warum? Gibt es in Shanghai keine? ;-) Scheinst ja reichlich Erfahrungen gemacht zu haben, drüben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 3, 2009 Warum? Gibt es in Shanghai keine? ;-) Die passen dem Proll nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chevprolet November 4, 2009 Die passen dem Proll nicht. Passen vielleicht schon, allerdings hege ich Zweifel an der Qualität vieler inländischer (chinesischer) Produkte. Wer promiskuitiv veranlagt ist sollte sich den Rat wirklich zu Herzen nehmen, ich habe das durchaus ernst gemeint. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
XYZ99 November 4, 2009 .... hege ich Zweifel an der Qualität vieler inländischer (chinesischer) Produkte. .... Ja, halten nicht mal nen Baseballknüppel aus, .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 8, 2010 China Plans 5 Trillion Yuan New Energy Investment, Securities Journal Says By Bloomberg News - Aug 8, 2010 China will invest 5 trillion yuan ($738 billion) into renewable energy projects over the next decade under a development plan of the industry, China Securities Journal said, citing the State Information Center. The 10-year plan will be released soon, the Journal said, without giving a time frame. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
beijing84 August 13, 2010 @ Wave XXL: hast du das Praktikum gemacht und wenn ja, wie hat war es denn so in der Stadt über dem Meer (Shanghai)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
