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Anlagegedanken eines Neulings

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Hallo zusammen,

seit dem ich gehört habe das 80% aller Aktienfonds unter ihrem Vergleichsindex liegen, habe ich mich entschlossen mein Geld selber anzulegen.

Dazu habe ich mir ein Musterdepot eröffnet um den Umgang mit Aktien ein bisschen zu üben.

Ich habe 7 Aktien von Großunternehmen (z.T. Weltmarktführer) aus 7 versch. Branchen ausgewählt um

das Risiko zu verringern.

Mit dieser Strategie hoffe ich die nächste 10-20 Jahre eine gute Rendite zu erziehlen.

 

Jetzt ist die Frage.

Ist mein Ansatz richtig?

Gibt es rentablere Anlagestrategien?

Sollte ich mir vllt. doch mal Fonds anschauen?

Und könnt ihr mir einen guten Discountbroker empfehlen?

 

Ich danke euch schonmal für eure Antworten

Beste Grüsse

*Style*

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jogo08
Ich habe 7 Aktien von Großunternehmen (z.T. Weltmarktführer) aus 7 versch. Branchen ausgewählt um

das Risiko zu verringern.

 

 

Und was befähigt dich dazu, die zukünftige Rendite der gewählten Aktiengesellschaft als die Outperformer zu erkennen?

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asche

Tipp: börsengehandelte Indexfonds auf einen marktbreiten Index mit niedriger Kostenrate (TER) sind, was Du suchst. Kurzbezeichnung: ETF (auch wenn das nicht deckungsgleich ist). Lies' Dir mal die entsprechenden threads hier im Forum durch.

 

Ansonsten: Guter Ansatz, das erstmal in einem Musterdepot auszuprobieren! Vor allem im derzeitigen volatilen Markt. Vorschlag: Mach das separat in einem zweiten Musterdepot mit ETFs und vergleiche die Erfahrungen.

 

Vorschlag: Sofern Du nicht nur eine Einmalanlage tätigen willst aber noch nicht regelmäßig sparst, könntest Du auch jetzt bereits anfangen, die Sparraten auf ein Tagesgeldkonto, in Bundesschatzbriefe o.ä. einzuzahlen (und sich das nicht nur "ganz fest" für die Zukunft vorzunehmen) - das hält flexibel, gewöhnt Dich aber schonmal ans sparen (Disziplin!). Da Du hier gelandet bist, machst Du das aber evtl ohnehin schon.

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akku5
Und was befähigt dich dazu, die zukünftige Rendite der gewählten Aktiengesellschaft als die Outperformer zu erkennen?

 

Er muß ja nichts outperformen. Es reicht ja schon, wenn er einfach an den Kosten spart (TER). Voraussetzung ist natürlich, dass er nicht selber dauernd hin-und herkauft.

Aber ich würd auch lieber auf ETF's setzen.

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Style

Über ETFs habe ich mich auch schon informiert, aber ich möchte mir mein Portfolio gerne selber zusammenstellen.

Ich habe nicht vor die 7 Unternehmen auf dauer zu behalten, sondern möchte diese nach und nach aussortieren

und will meine Erfahrungen die ich im Lauf der Zeit sammel in mein Depot einfließen lassen. So hoffe ich das mein

Depot sogar besser performed als ein ETF.

Ich denke auch schon über ein zweites Depot zum "spielen" nach. Aber dafür fehlt mir noch die Erfahrung.

 

Grüsse

*Style*

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€-man
Über ETFs habe ich mich auch schon informiert, aber ich möchte mir mein Portfolio gerne selber zusammenstellen.

Ich habe nicht vor die 7 Unternehmen auf dauer zu behalten, sondern möchte diese nach und nach aussortieren

und will meine Erfahrungen die ich im Lauf der Zeit sammel in mein Depot einfließen lassen. So hoffe ich das mein

Depot sogar besser performed als ein ETF.

Ich denke auch schon über ein zweites Depot zum "spielen" nach. Aber dafür fehlt mir noch die Erfahrung.

 

Grüsse

*Style*

 

Um einen Index zu schlagen, könnte eine Momentumstrategie in Frage kommen.

 

Simples Beispiel: Kaufe aus dem DAX die drei Aktien mit der größten Relativen Stärke (Levy) und halte sie solange, bis sie aus dem oberen Drittel der DAX-Liste herausfallen.

Bei dieser Methode gibt es natürlich einige Variationen und Verfeinerungen.

 

Gruß

-man

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Also von der Momentumstrategie hab ich noch nie gehört.

Ich kenne die Dividend Low 5-Strategie, mit der viele Anleger in der Vergangenheit

sehr erfolgreich waren.

 

Was haltet Ihr denn von dieser Strategie?

Und von welcher Rendite kann man auf langer Sicht (20 Jahre) mit solchen Strategien ausgehen?

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Zykos
Um einen Index zu schlagen, könnte eine Momentumstrategie in Frage kommen.

 

Simples Beispiel: Kaufe aus dem DAX die drei Aktien mit der größten Relativen Stärke (Levy) und halte sie solange, bis sie aus dem oberen Drittel der DAX-Liste herausfallen.

Bei dieser Methode gibt es natürlich einige Variationen und Verfeinerungen.

 

Gruß

-man

 

dazu brauch man aber auch das entsprechende kapital denk ich, weil da einiges an gebühren für (ver)käufe anfallen dürfte oder?

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€-man
dazu brauch man aber auch das entsprechende kapital denk ich, weil da einiges an gebühren für (ver)käufe anfallen dürfte oder?

 

Das ist immer das Grundproblem, wenn man mit wenig Kapital eine aktive Strategie verfolgen will.

Die von Style genannte Dividendenstrategie (Low 5 - nach O' Higgins) gehört übrigens auch in diese Kategorie.

 

Vom Prinzip her ist die Dividendenstrategie sicher nicht schlecht, aber dass man damit noch eine signifikante Outperformance erreicht, ist nicht unbedingt zwingend.

Es ist auch mit der Momentumstrategie nicht gesagt, dass sie den Index schlägt - das nur nebenbei bemerkt.

 

Hinweise wie man mit der Relativen Stärke arbeiten kann, findet man hier im Forum u. a. im Thread "Börsenindikator".

 

Gruß

-man

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PSTVA

Hallo -man , lese jede Woche deine Analyse dazu der passende Link Börsenindikator. :thumbsup:

 

MfG

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Zykos
Vom Prinzip her ist die Dividendenstrategie sicher nicht schlecht, aber dass man damit noch eine signifikante Outperformance erreicht, ist nicht unbedingt zwingend.

 

Was bedeutet eine signifikante outperformance? das man den DAX schlägt?

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€-man

PSTVA, ich danke Dir mein Freund, wenigstens ein Leser. ;)

 

Zykos, jede Strategie hat die Vorgabe besser abzuschneiden, als irgend ein Durchschnitt bzw. Index.

Wenn man eine Strategie mit DAX-Aktien fährt, dann eben besser als der DAX.

 

Gruß

-man

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Habe morgen einen Termin bei der Bank, um mein Geld von den Konten zu nehmen.

Mein Bänker meinte das letzte mal zu mir, ich sollte mir mal über Riesterrente gedanken machen.

Als ich Ihn auf ETFs ansprach meinte er zu mir ich solle die eine hälfte meines Geldes

in ETFs und die andere Hälfte in aktive Aktienfonds (Templeton oder Umwelt ...) anlegen.

Was haltet Ihr davon?? Wäre es sinnvoll das Geld in aktive und passive Fonds aufzuteilen?

 

Gruß

Style

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Megabulle
· bearbeitet von Megabulle

Diese Duskussion hatten wir schon häufiger im Forum. Benutze die Suche.

 

Du hast von einer Strategie gesprochen. Ich kann jedoch keine erkennen. Selbst eine bestimmte Anzahl von Wertpapieren auszuwählen ist weit von einer kohärenten Strategie entfernt. Auch bestimmte Konzepte wie Momentum etc. outperformen oft nur bestimmten Zeiträumen. Langfristig sind die vorübergehenden Unterschiede irrelevant obwohl einige Strategien tendenziell eine signifikante outperformance erreicht haben - z.b. Dividenstrategie. Ob das in Zukunft weiterhin der fall sein wird, ist ungewiss.

Auch mit ETFs lassen mittlerweile gut Strategien abbilden und es kommen immer mehr hinzu.

Deshalb kann es nur einen Rat geben:

 

Streue deine Investments, achte auf die Kosten dh. kaufe ETFs, lies viele Bücher BEVOR du investierst und versuche nicht besser als der Durchschnitt zu sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass du damit eher Geld verlierst, ist zu groß.

Kaufe einzelne Aktien erst wenn du ein breitgestreutes Portfolio zusammengestellt hast. Denn Einzelaktien sind immer nur eine Ergänzung, nie eine Basis.

 

Ich weiss, dass es sehr verlockend durch eigene Kraft besser als die Meisten zu sein. Doch schnell vergisst man, dass dieses Mehr teuer erkauft ist durch höheres Risiko. Auch verdrängt man, dass Kurse von Menschen gemacht werden und ein Kursanstieg vollkommen unberechtigt sein kann dh. der Erfolg nichts anderes ist als Zufall.

 

Beantworte doch folgende Fragen:

 

warum wilst du in Aktien investieren?

welche Bücher hast du gelesen?

Was macht dich so sicher Fondsmanager zuschlagen die sich seit jahrzehnten mit der materie beschäftigen?

willst du spekulieren oder investieren?

 

PS: 90% des anlagerfolges hängt nur von der Wahl der Asset-Klasse ab.....

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@ Megabulle:

Ich möchte in Aktien investieren, weil ich der Meinung bin das die Rendite auf lange Sicht höher ausfällt.

 

Bis jetzt hab ich noch keine Bücher gelesen, habe mir meine Informationen bisher nur aus dem Netz geholt.

(Bin für gute Buchtipps immer dankbar)

 

Sicher macht mich gar nichts, aber ich habe schon viel darüber gelesen, dass die meisten von Fondsmanager verwalteten Fonds schlechter

sind als der Index. Also, wieso einen Fondsmanager bezahlen, wenn man gleich gut oder sogar besser abschneiden kann wie sie?

 

Den größten Teil will ich investieren und einen kleinen nehme ich zum spekulieren, aber auch erst dann wenn ich

mich so gut in der Materie auskenne, das ich mir bei meinem Handel sicher fühle.

 

PS: Das Geld was ich von der Bank nehme werde ich sicher nicht gleich in Aktien anlegen, weil ich mich dafür noch

zu wenig auskenne. Das werd ich frühestens in einem halben Jahr tun.

 

Gruß

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jogo08

Ich frage noch mal, warum glaubst du, die Aktien finden zu können, die besser als der Markt laufen werden?

 

Ich verstehe es nicht, es wirkt manchmal hier im Forum so, wie am Spielautomaten, man sieht jemanden, der eine 100er Serie hat und glaubt, das man das selbst auch demnächst schaffen wird. Das der vermeintliche Gewinner zwischenzeitlich mehr Geld in den Automaten gesteckt hat, als er jetzt gewinnt, das wird nicht zur Kenntnis genommen.

 

Aber bitte, wenn du der Meinung bist, das Fondsmanager nur hochbezahlte Dummköpfe sind, die Aktien nach dem Dartpfeil-System kaufen, dann versuch dein Glück, vielleicht bist du ja der legitime Nachfolger von Warren Buffett.

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Gut, dann wiederhole ich mich noch einmal ... Ich bin mir nicht sicher das

ich es schaffe besser wie der Index zu werden, aber es besteht bei Aktien die

Chance es zu schaffen!

 

Ich bin mir auch im Klaren, das ein hohes Risiko besteht.

Aber wie heißt es so schön: "Man kann 1000% gewinnen aber nur 100% verlieren"

 

@jogo08: Nehme mal an du bist ein Fondsmanager ... anders kann ich mir deine Reaktion kaum

erklären. Ich wollte keinem von den Managern ans Bein pinkeln, also immer cool bleiben!

Du denkst vielleicht ich bin Naiv wenns um Aktien geht, aber ich bin ja gerade mal am Anfang

meiner "Lernphase" in dieser Materie und lege mein Geld nicht blauäugig an.

 

Du bist ja sicher gleich als "Börsenprofie" auf die Welt gekommen, gell ...

 

Und wer weiß ... Warren Buffet dient auf jeden Fall als Vorbild;)

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jogo08

Ich bin definitiv KEIN Fondsmanager, ausser meinen eigenen :D . Börsenprofi bin ich sicherlich auch nicht. Was ich aber bin, seit einigen Jahrzehnten mit dem Thema Geld anlegen beschäftigt. Nicht unbedingt immer sehr erfolgreich aber eben beschäftigt. :-

 

Was mich immer wieder erstaunt, sind User, die der Meinung sind, ich kaufe mir ein paar Aktien von dieser oder jener bekannten Firma und dann liegt der Erfolg auf der Hand, weil ich keinen Fondsmanager für die Auswahl bezahlen muss. Das Hauptproblem besteht aber in der Breite der Möglichkeiten. Nehmen wir nur unseren kleinen Dax mit seinen 30 Werten. Wenn du allein daraus eine vernünftige und sinnvolle Streuung herausbekommen willst, solltest du in wenigstens 10 verschiedene Unternehmen investieren, um das Risiko, einen oder mehrere Looser zu erwischen minimieren zu können. Um das mit sinnvollen Summen machen zu können, sollte man schon Minimum 2-3000 je Wert einsetzen. Hast du die? Dann ist man aber nur in Deutschland aufgestellt und blendet den Rest der Welt aus. Aus diesem Grund gibt es Fonds in allen möglichen Varianten, die Fondsmanager und alle die etwas mit dem Fonds zu tun haben, wollen natürlich auch bezahlt werden, aber dafür erleichtert der Fonds auch die Streuung auf die weltweiten Aktienmärkte und man kann mit kleinem Geld schon sehr breit streuen. Machst du das auch noch mit ETFs, liegen die Kosten im Rahmen von weniger als einem Prozent.

 

In der breiten Streuung liegt meiner Meinung nach der größte Vorteil bei der Anlage in Aktienfonds. Für den "kleinen" Anleger bietet sich einfach nicht die Möglichkeit zu annehmbarem Risiko in Einzelaktien zu streuen. Wenn du da nicht glauben willst, dann tut es mir leid, du wirst dein geld dann vermutlich schneller verbrennen als du selber glaubst.

 

Achja, und noch etwas, es gab hier schon viele Kurzposter, die einfach mal in Aktien investiert haben und dann gemerkt haben, das der Zug in die falsche Richtung gefahren ist. Du hast die Fahrkarte schon gelöst fürchte ich, aber mach die Erfahrungen selbst. Dafür gibt es übrigens wunderbare Testmöglichkeiten im Netz, Börsenspiele z.B bei der FAZ, Musterdepots bei diversen Anbietern, dort kann man ohne Verlustrisiko seine Fähigkeiten testen, also die Möglichkeiten würde IKEA sagen.

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DDDave
Und wer weiß ... Warren Buffet dient auf jeden Fall als Vorbild;)

 

Ahh.. ;-)

 

Bevor ich das erste mal Skifahren war, habe ich den Fehler gemacht und "Fire and Ice" angeuckt. Wer den Film kennt, kann sich vorstellen, warum das für einen Anfänger ein fehler ist... :blink:

 

 

Fondsmanager haben zwei Probleme: Sie müssen mit viel Geld aggieren und sind an die internen Vorgaben gebunden, was Diversifikation u.ä. angeht. Da haben Privatanleger sicher Vorteile, weil sie agiler sind. Der Nachteil: Ein privates Depot muss gepflegt werden. Fondsmanager machen den ganzen Tag nichst anderes als News zu lesen, rumzurechnen, etc. - Wer die Fondsmanager schlagen will, der muss auch Zeit investieren. Und wenn man mit willkürlich ausgewählten Papieren aus sieben Branchen automatisch gewinnen würde, dann würde es ja jeder machne... ;-)

 

Ich persönlich finde auch immer: Wer sich sorgen macht, dass die Gebühren die Rendite auffressen, sollte lieber erstmal sparen.

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Style

Eine Fahrkarte hab ich sicher noch nicht gezogen, ich warte noch auf den Schaffner;)

Das mit dem Üben ist ne gute Idee, gut das ich schon seit einiger Zeit ein Musterdepot habe ...

Um zu sehen wie mein Geld nach oben oder nach unten geht.

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Megabulle

Zunächst ist ja sehr positiv, dass du bereit in Aktien zu investieren. Damit hast du langfristig die lukrativste Analgeklasse gewählt.

Negativ ist allerdings, dass du in einem Forum, in dem es einige sehr fähige Leute gibt, Fragen stellst und dann mit den Antworten nicht zufrieden bist. Willst du etwas dazulernen oder deine Meinung bestätigt bekommen?

 

Viele Aktionäre mussten bittere Erfahrungen machen und wären sicherlich froh wenn sie von Anfang an in ETfs investiert hätten und sich nicht vom Zocken verleiten liessen. Nimm doch einfach dieses Wissen an ohne selber die bitteren Erfahrungen machen müssen.

 

Wenn du ein breitgestreutes Depot aufgebaut hast, kannst du immer noch Einzelwerte hinzufügen.

 

Lies doch: genial einfach investieren, der große kostolany und intelligent investieren. Dann reden wir gerne weiter!

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Stockinvestor

@Style

 

Lies dir das Buch "Souverän investieren" von Gerd Kommer durch und dann weißt du in etwa wie hoch deine Chance ist den Durchschnitt zu schlagen und mit welcher Rendite du rechnen darfst.

 

Laut Burton Malkiel - sein Buch schlägt in die gleiche Richtung wie das von Gerd Kommer. Er hat es aber vor dessen Buch verfasst und vertritt ebenso die Theorie des Effizienten Marktes - hättest du sogar eine recht gut Chance mit deiner Strategie zumindest viele Fonds zu schlagen. Nur darf man bei dieser Strategie aber nie mehr verkaufen.

So die Theorie. Nur sch*****, wenn man nach 40 Jahren feststellt, dass man doch nicht den Durchschnitt geschlagen hat.

 

Jogo08 hat gefragt, warum du besser sein willst als ein professionelle Fondsmanager. Eine gute Frage, aber die gleiche Frage könnte man ebenso hier sehr vielen Teilnehmern stellen - einschließlich mir <_< .

Warum macht man das? Warum spielen die Leute Lotto, obwohl doch statistisch erwiesen ist, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist dadurch Millionär zu werden. Weil man hofft, doch die ein oder andere Aktie zu finden, mit der man das große Geld machen kann. Und die Chancen finde ich jedenfalls sind besser als beim Lotto.

 

Hierzu vielleicht mein Lieblingsbuch über Aktien: Peter Lynch "Der Börse einen Schritt voraus".

 

@Jogo

Ich will hier den Thread nicht in eine andere Richtung führen, aber möchte doch eine Anmerkung machen, dass man mit DAX-Werten nur deutschlandweit aufgestellt ist sehe ich ganz anders. Gerade die großen Konzerne agieren doch heutzutage weltweit. Wobei der meiste Gewinn jetzt schon im Ausland generiert wird. Hab gerade den Geschäftsbericht von BASF vor mir. Auf Seite 29 ist eine Aufstellung über die Umsätze weltweit: Europa 56 % (Deutschland 21 %), Nordamerika 21 %, Asien 16 %, Südamerika, Afrika, Naher Osten 7 %. Man sieht Deutschland hat nur einen Anteil von 21 % der weitaus größere Umsatz wird im Ausland generiert. Man kann sich auch mit nur deutschen Werten durchaus global aufstellen. Die Frage ist nur, ob man mit solchen Werten einen verzehn-, verzwanzig- oder gar verhundertfacher schafft. Sprich den großen Wurf an der Börse erzielt.

 

So, genug geschwafelt.

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