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Onkel Dagobert

Sollte man schon wieder kaufen oder nicht?

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Fondsinvestor

Ich warte, bis mir der Chart des Index, in den ich investieren möchte, ein Signal gibt. Ich setz mich zwar nicht mit dem Lineal hin, um Trends einzumalen, aber ich habe nach der Rutschfahrt das Bedürfnis auf zwei Beinen zu stehen. Ich warte auf so ein Runter-Rauf-Runter-Rauf, wenn du weißt, was ich meine :rolleyes:

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Andrea3005

Hallo!

 

Mal eine Frage, die hier wenigstens einigermaßen dazupasst:

Was würde denn mit Fondsanteilen passieren, wenn es eine Weltwirtschaftskrise (also so eine wie z.B. 1929) gäbe? Würde mich einfach mal interessieren...

Würden die Fonds dann liegen bleiben, ihren Wert verlieren und wenn die Krise ausgestanden wäre, ginge alles normal weiter oder wäre das Geld in Fonds dann futsch?

 

Danke schonmal für eure Antworten!

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jogo08
Ich warte, bis mir der Chart des Index, in den ich investieren möchte, ein Signal gibt. Ich setz mich zwar nicht mit dem Lineal hin, um Trends einzumalen, aber ich habe nach der Rutschfahrt das Bedürfnis auf zwei Beinen zu stehen. Ich warte auf so ein Runter-Rauf-Runter-Rauf, wenn du weißt, was ich meine :rolleyes:

 

Mal etwas Historie:

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Desperado
· bearbeitet von Desperado
Hallo!

 

Mal eine Frage, die hier wenigstens einigermaßen dazupasst:

Was würde denn mit Fondsanteilen passieren, wenn es eine Weltwirtschaftskrise (also so eine wie z.B. 1929) gäbe? Würde mich einfach mal interessieren...

Würden die Fonds dann liegen bleiben, ihren Wert verlieren und wenn die Krise ausgestanden wäre, ginge alles normal weiter oder wäre das Geld in Fonds dann futsch?

 

Danke schonmal für eure Antworten!

 

wenn der Fonds auf 0 ist,ist er 0. Dann hast du auch 0 im Ergebnis,sprich 100 % Totalverlust ;)

 

Was aber denk ich nicht passieren wird...... denn 1. sind Fonds keine Sachen wo man aus heiterem Himmel "ausgeknockt" werden kann. Wie es bei Knock-Out Zertifikaten zum Beispiel der Fall ist.

 

Also dürftest du eigentlich vorher noch genügend Zeit haben und finden,deine Fonds-Anteile zu verkaufen ;) Wenn auch im Zweifel mit einem erheblichen Verlust natürlich.

 

Ausserdem glaube ich nicht,dass Fonds einfach so "pleite" gehen können. Dann müsste schon die Fonds-Gesellschaft,die dahinter steckt massive Probleme bekommen.Und dann gibt es doch auch zu einem gewissen Grad Einlagensicherung oder Entschädigung,oder nicht?!?!?

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jogo08
Was würde denn mit Fondsanteilen passieren, wenn es eine Weltwirtschaftskrise (also so eine wie z.B. 1929) gäbe? Würde mich einfach mal interessieren...

Würden die Fonds dann liegen bleiben, ihren Wert verlieren und wenn die Krise ausgestanden wäre, ginge alles normal weiter oder wäre das Geld in Fonds dann futsch?

Ist natürlich nur einen Vermutung, aber der Wert eines Fonds bestimmt sich ja durch die Vermögenswerte (Aktien), die der Fonds gekauft hat. Verlieren die Aktien ihren Wert, verliert der Fonds im gleichen Maße. Sofern der Fonds nicht geschlossen wird, was bei sehr niedrigem Fondsvermögen durchaus sein kann, (die Anleger werden dann entweder auf andere Fonds umgeswitcht oder ausgezahlt gemäß ihres Anteils am noch vorhandenen Vermögen)

ginge alles normal weiter...
.

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global

ab welchem Fondsvolumen kann man eigentlich halbwegs sicher sein, dass der Fonds nicht sobald zugemacht wird? Ich habe mich bis jetzt an Lyxor und iShares gehalten, weil diese ein relativ hohes Fondsvolumen aufwiesen.

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Desperado

Wurde hier im Forum nicht immer gesagt,dass sich ein Fonds eigentlich erst ab einem Volumen von 20 Millionen Euro so richtig lohnt?!

 

Also das würd ich vielleicht so als eine "kritische Grenze" ansehen.

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global

diese 20 Mio grenze ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen, aber Danke für die Info! Die von mir besparten ETFs liegen eh weit über 100 Mio €, von daher mach ich mir keine Sorge :)

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Fondsinvestor

@jogo08:

Du meinst, Technische Analyse ist sowas wie Aberglaube? Opium fürs Börsenvolk? Die Illusion von Kontrollfreaks? Mag sein, keine Ahnung. Andererseits ist dein Beispiel vielleicht nicht sehr klug gewählt. Ich wäre jedenfalls froh, wenn ich im November 2002 kräftig eingestiegen wäre...

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jogo08
Du meinst, Technische Analyse ist sowas wie Aberglaube? Opium fürs Börsenvolk? Die Illusion von Kontrollfreaks? Mag sein, keine Ahnung.
Was willst du mir damit sagen? Mein Beispiel bezog sich darauf, das man mit dem Blick auf die Charts auch ziemlich daneben liegen kann. Ich lese hier immer wieder von Usern, insbesondere denen, die noch nicht allzulange dabei sind, dass man ja an diesem oder jenem Punkt ausgestiegen wäre. Klar, wenn ich einen kompletten Chart vor Augen habe, kann ich ziemlich genau bestimmen, wann es sinnvoll gewesen wäre.

 

Aber nimm mal den ersten Chart, der zeigt die Entwicklung von 2001-2002 im Dax, sieht doch so aus, als wenn ein Boden gefunden wurde, und es jetzt wieder bergauf geht, also rein in Aktien ..., die weitere Entwicklung zeigt ja der zweite Chart. Soweit zum Thema Markttiming. Aus heutiger Sicht kann man natürlich sagen, wäre ich doch Ende 2002 eingestiegen. Wer konnte aber damals wissen, dass es anschließend in so kurzer Zeit wieder so hoch geht? Ob sich die Geschichte so wiederholt, kann keiner sagen, würde ja auch bedeuten, dass der Dax nochmal auf unter 3000 Punkte fällt. Wenn du der Meinung bist, dass das passiert, dann empfehle ich dir Shortdax-ETF, Puts auf den Dax usw., ansonsten gib den Versuch auf, den "richtigen" Punkt zum Einstieg zu finden, das klappt sowieso nicht.

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Salig
· bearbeitet von Salig

Ahoi Zusammen,

 

möglicherweise wird das Beispiel mit den Charts nicht verstanden, da im ersten Chart die Monats- und Jahres-Angaben fehlen so dass man auf einen schnellen Blick hin nicht sieht wo sich der im ersten Chart gezeigte Einstiegspunkt im zweiten Chart befindet. Habe das mal kurz zusammen geklebt ;)

 

[edit]

Nach Jogos freundlichem Hinweis (s.u. und danke!) habe ich die Chartansichten geändert, damit beim Querlesen nicht meine falsche Darstellung hängen bleibt. Von wegen Servicewüste Deutschland und so ;)

2qdpcvo.jpg

2mm9ydu.jpg

[/edit]

Hoffe jetzt nur, dass ich das überhaupt selber richtig verstanden habe. Wenn nicht, bitte kurzer Hinweis, danke.

 

Fröhliche Grüße

Salig

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jogo08

Der erste Chart hört da auf, wo der zweite anfängt. Erster Chart: 1.1.2001 bis 1.1.2002, zweiter Chart: 1.1.2002 bis 1.1.2003. Nun soll es aber auch genug sein, wer es immer noch nicht verstanden hat, der soll halt warten oder jetzt kaufen, ganz nach belieben.

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Padua
diese 20 Mio grenze ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen, aber Danke für die Info! Die von mir besparten ETFs liegen eh weit über 100 Mio , von daher mach ich mir keine Sorge :)

hier

 

Gruß Padua

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Fondsinvestor

@salig

Danke, ich hatte die Charts wegen der fehlenden Zeitskala falsch interpretiert.

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etherial
@salig

Danke, ich hatte die Charts wegen der fehlenden Zeitskala falsch interpretiert.

 

Salig auch. Siehe Jogos Kommentar.

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harwin
Vielleicht nicht, aber er kann immer nochmal 50% fallen, d.h. du musst schon 100% verdienen, um wieder da zu sein, wo du angefangen hast.

 

Es geht nicht darum wieviel weniger man auf dem Depot an Geld hat sondern um wie viel mehr Anteile man kaufen kann.

 

Wenn jemand langfrisig orientiert ist, macht es doch Sinn wesendlich mehr Anteile im Depot zu haben. Das heißt nachkaufen wenn ein Anteil günstig ist. Wenn der Kurs weiter fällt bekommt man Anteile noch günstiger.

Klar kann jetzt ein Kleinanleger nicht immer 1000 in Fonds etc. stecken. Aber es gibt doch gute Fondssparpläne teilweise

schon ab 25 bei aktiven und 125 bei passiven Investments.

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Raccoon
· bearbeitet von Raccon
Es geht nicht darum wieviel weniger man auf dem Depot an Geld hat sondern um wie viel mehr Anteile man kaufen kann..

 

Wenn jemand langfrisig orientiert ist, macht es doch Sinn wesendlich mehr Anteile im Depot zu haben. Das heißt nachkaufen wenn ein Anteil günstig ist. Wenn der Kurs weiter fällt bekommt man Anteile noch günstiger.

 

Klar kann jetzt ein Kleinanleger nicht immer 1000 € in Fonds etc. stecken.

Ich hatte es als (mehrere) Einmalanlagen verstanden, und scheinbar meinst du das ja auch so. Von daher waere ich vorsichtig, denn wann ist ein Anteil guenstig? Du kannst es nicht wissen, denn wie gesagt kann der Markt weiter fallen und du kaufst, und er faellt, und du kaufst .... - dann kannst du auch gleich einen Sparplan einrichten, wie ich es schon in Beitrag #4 empfohlen hatte.

 

Aber es gibt doch gute Fondssparpläne teilweise schon ab 25 € bei aktiven und 125 € bei passiven Investments.

Eben. :thumbsup:

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harwin
hi,

 

geld investieren, wenn es zur verfügung steht, geld abziehen, wenn es gebraucht wird. die risikomischung dem anlagehorizont und der eigenen mentalität anpassen. ist das denn so schwer?

 

grüssle ff

 

Bin ich voll Deiner Meinung. Man kann jederzeit aussetzen mit Sparplänen und Zahlungen.

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georgewood
Es geht nicht darum wieviel weniger man auf dem Depot an Geld hat sondern um wie viel mehr Anteile man kaufen kann.

 

Wenn jemand langfrisig orientiert ist, macht es doch Sinn wesendlich mehr Anteile im Depot zu haben. Das heißt nachkaufen wenn ein Anteil günstig ist. Wenn der Kurs weiter fällt bekommt man Anteile noch günstiger.

Klar kann jetzt ein Kleinanleger nicht immer 1000 € in Fonds etc. stecken. Aber es gibt doch gute Fondssparpläne teilweise

schon ab 25 € bei aktiven und 125 € bei passiven Investments.

 

der mittlere kaufkurs verringert sich dadurch und du musst nicht 100% gewinn machen wenn du erst bei 100 gekauft hast und jetzt bei 50. da bist du schon vorher im plus obwohl die 1. anteile noch im minus sind. mein ziel momentan ist es den mittleren kaufkurs nach unten zu treiben in dem ich jetzt mehr in meine sparpläne investiere als sonst. da ich erst vor einem jahr angefangen habe stehe ich noch am anfang und kann den mittleren kaufkurs noch mehr drücken als nach 5 jahren.

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harwin
Ich hatte es als (mehrere) Einmalanlagen verstanden, und scheinbar meinst du das ja auch so. Von daher waere ich vorsichtig, denn wann ist ein Anteil guenstig? Du kannst es nicht wissen, denn wie gesagt kann der Markt weiter fallen und du kaufst, und er faellt, und du kaufst .... - dann kannst du auch gleich einen Sparplan einrichten, wie ich es schon in Beitrag #4 empfohlen hatte.

 

 

Eben. :thumbsup:

 

Je niedriger die Nachfrage umso billiger wird der Anteil, je höher die Nachfrage umso teurer wird der Anteil.

Momentan ist klar das die mehrzahl der Anleger Angst haben und verkaufen.

Für mich ein klarer Vorteil für diejenigen die etwas riskieren.

 

Sparpläne sind auch nichts anderes als viele Einmalanlagen.

 

Ich gebe Dir Recht dass der Markt weiter fallen kann. Das ist das Risiko das man eingeht oder auch nicht. Auch bei einem Sparplan bist Du beim fallen der Kurse immer dabei.

 

Aber ich glaube einfach daran das der Markt sich wieder erholt, es ist natürlich eine Frage der Zeit.

 

Was ich oft mitbekommen habe ist das viele erst einsteigen wenn die Kurse schon extrem am steigen sind, und hinterher klagen dass sie viel verloren haben. Ich denke das sind Leute die nur auf dem Zug der steigenden Kurse aufspringen und nicht daran denken das diese auch wieder fallen können.

Diese Art von Leuten steigen dann auch vorzeitig wieder aus. Da diese Leute nicht langfristig denken.

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georgewood
Was ich oft mitbekommen habe ist das viele erst einsteigen wenn die Kurse schon extrem am steigen sind, und hinterher klagen dass sie viel verloren haben. Ich denke das sind Leute die nur auf dem Zug der steigenden Kurse aufspringen und nicht daran denken das diese auch wieder fallen können.

Diese Art von Leuten steigen dann auch vorzeitig wieder aus. Da diese Leute nicht langfristig denken.

 

du kannst einen unwissen keine aktien verkaufen wenn du nur einen chart da hast der zeigt wie die märkte fallen. gekauft wird erst wenn man sieht wieviel gewinn man schon machen konnte die letzten jahre. dann hofft man darauf dass es nochmal 5 jahre hoch geht... erstmal abwarten obs hoch geht und erst dann einsteigen. nur ist es dann meistens schon zu spät

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markymark

Genauso sehe ich das auch!

Ich möchte meinen Mittelkurs durch das Besparen des Fonds auch positiv beeinflussen bzw absenken und da kommt natürlich die momentane Schwächephase an den Märkten dem zugute, selbst wenn es nochmal 5% günstiger wird. Dann kaufe ich eben nochmal und bekomme halt noch mehr Anteile für meine Sparrate.

Und nur abwarten auf immer niedrigere Kurse und sich dann ärgern, daß die nicht kommen, halte ich für die falsche Methode.

Man sollte die allgemeine "Kursdelle" von Anfang bis Ende zum Besparen nutzen.

Wer weiß, ob man diese Kurse von heute nochmal sieht!?

 

Außerdem sollte man die drohende Abgeltungssteuer ab 2009 im Blick behalten! :'(

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