IefTina März 29, 2008 Eigentlich interessiert mich das Thema sehr, wo ich mal später lande weiss ich auch jetzt noch nicht. Ich habe jetzt nicht die Prämisse aufgestellt mal Händler zu werden, obwohl es mich sehr interessieren würde. Neben meiner Interesse an dem ganzen Thema war es eigentlich auch die Bezahlung. Im Moment verdiene ich wirklich nicht gut. Ich denke in der Bankenbranche kann ich mich besser entfalten, ich komme mir vor wie im falschen Leben. Während der Arbeit wird ständig in Foren wie diesem gelesen, mit Musterdepots rumgespielt, wenn ich nach Hause komme wird Bloomberg eingeschaltet und gelesen -> immer irgendwas mit Finanzwirtschaft. Also war es naheliegend in diese Branche zu wechseln. Auch wenn die Bezahlung nicht besonders ist (Einzelhandelskaufleute verdienen lt. Tarifvertrag nur 100 EUR weniger im Monat), der Job relativ unsicher ist usw. Aber damit möchte ich euch nicht nerven Bezahlung richtet sich nach Können und Markt. Ein Schalterbediensteter wird einfach zu ersetzen sein - ein fähiger Anlagemanager/Analyst/Broker darf hinter die 100 noch nullen schreiben. Und wenn abends noch Bloomberg läuft schaut der Weg ja nicht schlecht aus ... Auf Tarifvertrag zu achten halte ich für wenig visionär für eine angehende Karriere ... dann besser mal ordentlich die Ziele hochschrauben. Für wirkliche Profis, Könner, Genies ist die Schule/Ausbildung nur eine konservative Rückversicherung ... das wirklich Herausragende muss man sich selbst erarbeiten. Wer kleine Fische sucht wird sie auch kriegen - wer grosse Fische sucht wird sie ebenso kriegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti März 29, 2008 parti, der will näher an die Börsen-Fleischtöpfe ran. Gruß -man das hast du nett ausgedrückt schöne grüße, parti Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Black Jack März 29, 2008 Der Mathematiker wird aber noch eine Wahrscheinlichkeitsberechnung machen, die ihm ausdrücken soll, mit welchem Erwartungswert und welcher Eintrittswahrscheinlichkeit er davon ausgehen kann, daß die seiner Sicht des Schafes abgekehrte Seite auch schwarz sein wird. Am nächsten Bahnhof steigt er aus, macht sich auf den Weg zu dem Schaf, um es anschließend auch empirisch zu belegen. Und abends googelt der Mathematiker und befasst sich nochmals mit dem Ziegenproblem (Wahrscheinlichkeitsrechnung) Bet things, BJ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
OVERMIND März 29, 2008 indirekt gehöre ich auch zu der "Spezies". Ich bin angehender Wirtschaftsinformatiker, studieren an der Uni. Wegen der Informatik hatte ich ja zumindest am Anfang meines Studiums genügend Mathe, Analysis 1, LA 1+2, hat mir dann auch gereicht... Ist aber eine schöne Mischung zwischen Bwl auswendiglernen (für die Klausuren bringt verständnis nichts) und Informatik und Mathe verstehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Renovatio März 29, 2008 Bezahlung richtet sich nach Können und Markt. Ein Schalterbediensteter wird einfach zu ersetzen sein - ein fähiger Anlagemanager/Analyst/Broker darf hinter die 100 noch nullen schreiben. Und wenn abends noch Bloomberg läuft schaut der Weg ja nicht schlecht aus ...Auf Tarifvertrag zu achten halte ich für wenig visionär für eine angehende Karriere ... dann besser mal ordentlich die Ziele hochschrauben. Für wirkliche Profis, Könner, Genies ist die Schule/Ausbildung nur eine konservative Rückversicherung ... das wirklich Herausragende muss man sich selbst erarbeiten. Wer kleine Fische sucht wird sie auch kriegen - wer grosse Fische sucht wird sie ebenso kriegen. ist ja nicht so als hätte ich keine hochgesteckten ziele. Aber in der Finanzbranche zählt das was man auf dem Papier ist mehr als in anderen Branchen. Auf dem Papier bin ich nun mal nur ein Einzelhandelskaufmann mit etwas BWL Weiterbildung (nur Kurse, keine "tollen" Abschlüsse). Da hat das keinen interessiert, dass ich mit 13 Jahren Computer aus Einzelteilen zusammengebaut habe, mit 18 Jahren Teamleiter in der QA eines großen IT Unternehmens war, mit 22 Jahren §54HGB ohne Einschränkungen für ein mittelst. Handelsunternehmen habe. Ich lese rein interessehalber seit 1,5-2 Jahren BWL, VWL und BBL Bücher. Aber trotzdem zählt halt das was du auf dem Papier bist, und da bin ich leider nicht viel :'( Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann April 8, 2008 Da hat das keinen interessiert, dass ich mit 13 Jahren Computer aus Einzelteilen zusammengebaut habe, mit 18 Jahren Teamleiter in der QA eines großen IT Unternehmens war Hört sich ja ganz große Klasse an, aber mal Hand aufs Herz... was steckt da wirklich dahinter? Mein Teamleiter ist 50 Jahre alt, Studium, unzählige Projekte hinter sich, hat 5 Jahre Auslandserfahrung (China) und hat aktuell 6 Führungskräfte und 300 Mitarbeiter unter sich die jährlich knapp 100.000.000,00 Gewinn erwirtschaften! Es gibt eben Teamleiter und Teamleiter! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
IefTina April 8, 2008 ist ja nicht so als hätte ich keine hochgesteckten ziele. Aber in der Finanzbranche zählt das was man auf dem Papier ist mehr als in anderen Branchen. Auf dem Papier bin ich nun mal nur ein Einzelhandelskaufmann mit etwas BWL Weiterbildung (nur Kurse, keine "tollen" Abschlüsse). Da hat das keinen interessiert, dass ich mit 13 Jahren Computer aus Einzelteilen zusammengebaut habe, mit 18 Jahren Teamleiter in der QA eines großen IT Unternehmens war, mit 22 Jahren §54HGB ohne Einschränkungen für ein mittelst. Handelsunternehmen habe. Ich lese rein interessehalber seit 1,5-2 Jahren BWL, VWL und BBL Bücher. Aber trotzdem zählt halt das was du auf dem Papier bist, und da bin ich leider nicht viel :'( Es ist zugegeben mit Zeugnis und Trophäen einfacher in (vor allem) grosse Firmen zu kommen, einfach weil ein 'Roboter' namens Human Ressoirces Bewerbungen nach starren Kriterien aussortiert. Bei Wegen abseits Human Ressources (Papierverwalter!) spielt das Zeugnis keine Rolle - es kann durchaus sein, dass der eigentliche Jobsuchende (der fachlich Verantwortliche) dich vorzugsweise aufnimmt - nur kommt man am Roboter nicht vorbei. HR und andere Stabstellen haben häufig nicht die geringste Ahnung vom Kerngeschäft - woher auch, die überwältigende Masse an HR Mitarbeitern sind mit Beamtentätigkeiten betraut (Lohn-Abrechnungen, Reiseabrechnungen, Urlaub, Arbeitsrecht, ...). Je qualifizierter/spezifischer der ausgeschriebene Job, umso weniger interessieren Zeugnisse bei der Suche nach Personal. Ich denke nicht, dass im Profil für einen Fondsmanager ein Studienabschluss gefordert ist. Für Einsteigerjob als Junior-Berater wird das (berechtigterweise) anders aussehen, deshalb auch das Statement mit Ziele-hochschrauben. Noch eine Erfahrung - wie an der Börse ist Timing wichtig. Je grösser die Not einer Firma, umso eher öffnen sich die Tore - eh klar. Die Fenster sind teilweise nur kurz offen. Es schadet also nicht, sich trotz Non-Compliance mit dem Profil zu bewerben. Studierte haben auch zumindest einen Nachteil - denen muss man mehr Einstiegsgehalt bezahlen. Mit dem Einstiegsgehalt auch die Progression - wie der Zinseszinseffekt mach sich dieser Umstand nach ausreichend langer Zeit in der Firma massiv in den Gehaltszahlen bemerkbar. Das ist ein gewaltiges Argument, wie im Falle von verlängerter Werkbank. z.B. 1 Chinese kostet 1/10 ist aber bestimmt nicht 10mal so blöd. Dann brauchts halt 2 um die Arbeit zu machen - kostentechnisch wesentlich besser - und in 15 Jahren rechnet sich das noch immer. Ich weiss von Feld-Versuchen in Abteilungen, die bisher nur mit Akademikern besetzt waren, niedrigere Zeugnisse zu integrieren. Kosten runter. Akademikern sagt man eine wesentliche Lektion nach, nämlich sich eigenständig durch ein Studium gekämpft zu haben, sich selbst etwas erarbeitet zu haben. Wie du schreibst hast du schon einige Rollen verantwortet - das spricht auch für Durchkämpfer-Eigenschaften ... Ich kenne aber in meinem Umfeld keinen, der nach 10Jahren auch nur den Hauch dessen im Tagesgeschäft benötigt, was er an der Uni gelernt hat. Uni-Studium ist keine Berufsausbildung, FH schon viel mehr. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann April 9, 2008 Akademikern sagt man eine wesentliche Lektion nach, nämlich sich eigenständig durch ein Studium gekämpft zu haben, sich selbst etwas erarbeitet zu haben.Wie du schreibst hast du schon einige Rollen verantwortet - das spricht auch für Durchkämpfer-Eigenschaften ... Hör ich das erste mal! Und auch persöhnlich hab ich da völlig andere Erfahrungen gemacht! Menschen in meinem privaten Umfeld aber auch im Berufsleben, welche eine Ausbildung mit anschließender Weiterbildung gemacht haben, schlagen sich im Berufsleben weit aus besser als welche die von der Uni kommen. Dies erklärt sich ganz einnfach daraus, dass bereits Erfahrungen im Berufsleben gemacht wurden und man bereits gelernt hat wie man sich mit Kollegen und seiner Arbeit auseinander setzten muss. Ein Frischling aus der Uni hat es hier die ersten 1-2 Jahre deutlich schwerer. Und zudem, jemand der neben seinem Beruf noch auf der Abendschule sich weiterbildet, leistet eindeutig mehr als ein Student der morgens die Uni besucht! Von daher gelten die "Durchkämpfer-Eigenschaften", wie du sie nennst, eindeutig für den, der sich neben dem Beruf weiterbildet! Und so werden das auch sicher 90% aller Personaler sehen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti April 9, 2008 · bearbeitet April 9, 2008 von parti Und zudem, jemand der neben seinem Beruf noch auf der Abendschule sich weiterbildet, leistet eindeutig mehr als ein Student der morgens die Uni besucht! Von daher gelten die "Durchkämpfer-Eigenschaften", wie du sie nennst, eindeutig für den, der sich neben dem Beruf weiterbildet! Und so werden das auch sicher 90% aller Personaler sehen! Den Studenten musst du mir erstmal zeigen Na ich denke eine Weiterbildung und ein Studium kann man schlecht vergleichen. Die Uni ist kein Spaziergang, sonst würden auch nicht so viele Leute hängen bleiben, durchfallen oder aufgeben. Mal ein Verlgeich. In meinen ersten BWL Vorlesungen waren wir manchmal so ca. 700 Leute. Letzte Woche fing die Uni wieder an und in der Vorlesung für intern. Finanzierung waren wir keine 50 Mann mehr Klar haben ein paar Studenten einen anderen Schwerpunkt gewählt, aber die Durchfallquoten geben mir schon Recht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann April 9, 2008 Wenn ich sehe, wieviele ihr Studium abbrechen um ein anderes zu beginnen... Wenn ich sehe, wieviele einfach nicht die motivation aufbringen können etwas zu tun... Wenn ich sehe, wieviele die Vorlesungen nicht besuchen... Wenn ich sehe, wieviele erst nach einiger Zeit merken, das sie der Sache nicht gewachsen sind.. .....dann wundert es mich nicht wenn irgendwann der Saal leer ist, Parti! Sicherlich ist ein Studium kein Spatziergang, aber das hab ich doch auch gar nicht behauptet. Wenn aber z.B. jemand seinen Betriebswirt auf der Abendschule macht nachdem er den Tag über schon 8-10Std gearbeitet hat UND zusaätzlich noch zu Hause büffeln muss, verdient dieser Mensch weitaus mehr Respekt von mir. Das ist meine Meinung. Und um etwas anderes geht es mir hier auch gar nicht Mir ist es völlig klar, das jetzt die vielen Studenten hier anderer Meinung sind. Es liegt in der Natur des Menschen immer das Eigene als bestes & anspruchvollstes darstellen zu wollen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
andy April 9, 2008 Den Studenten musst du mir erstmal zeigen Na ich denke eine Weiterbildung und ein Studium kann man schlecht vergleichen. Die Uni ist kein Spaziergang, sonst würden auch nicht so viele Leute hängen bleiben, durchfallen oder aufgeben. Mal ein Verlgeich. In meinen ersten BWL Vorlesungen waren wir manchmal so ca. 700 Leute. Letzte Woche fing die Uni wieder an und in der Vorlesung für intern. Finanzierung waren wir keine 50 Mann mehr Klar haben ein paar Studenten einen anderen Schwerpunkt gewählt, aber die Durchfallquoten geben mir schon Recht. Zu Weiterbildungen kann ich nichts sagen: Aber es besteht ja die Möglichkeit, ein Studium neben der Ausbildung/Beruf zu machen, und da denke ich spricht Feldmann von. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti April 10, 2008 habe seit heute morgen mein vordiplom :) ist zwar noch nicht ganz offiziell aber die vorläufige note im zivilrecht sieht ordentlich aus. morgen gehts erstmal ab auf die piste! :crazy: jetzt darf ich mich angehender wirtschaftsjurist schimpfen ps.: habs mit dem feldmann schon abgeklärt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Boersifant April 10, 2008 Glückwunsch parti! Ist das auch der Grund, warum dein Avatar-Affe auf Party ist, oder wieso sehe ich den nicht mehr? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 10, 2008 Affen dürfen vielleicht Aktien aussuchen, aber als Juristen? Glückwunsch und feier schön! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
parti April 10, 2008 · bearbeitet April 10, 2008 von parti vielen dank leute @ boersi der affe befindet sich auf einem avatarenstreik Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 15, 2008 Hallo Leute, habe eine Frage zur mittleren quadratischen Abweichung! Hatte das in der Schule noch nie und bin in diesem https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...st&p=230944 Post von Schlafmütze daraufgestoßen. Habe dann mal gegoogelt und bin auf das gestoßen: Hilft mir aber leider nicht wirklich weiter, kann mir das jemand anhand des obigen Beispieles erklären ? (Das von Schlafmütze) mfg Stairway Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Silpion April 15, 2008 Kompliziert ausgedrückt: http://de.wikipedia.org/wiki/Mittlere_quad...sche_Abweichung Einfacher: Meist ist mit dem Schätzer X einfach der Durchschnitt gemeint. Die mittlere quadratische Abweichung gibt an, um wieviel die Werte x_i im Mittel vom Durchschnitt X abweichen. Es ist also der Durchschnitt der quadratischen Abweichung. Werte: x_i mit i = 1,2,...,n Durchschnitt: X = 1/n sum_{i=1}^{n}(x_i) Quadratische Abweichung a_i des Wertes x_i: a_i = (x_i - X)^2 Mittlere quadratische Abweichung a = Durchschnitt der a_i: a = 1/n sum_{i=1}^{n}(a_i) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 15, 2008 Tut mir leid, verstehe ich nicht ganz. 7,57 16,9 2,2 122,9 32,6 sind die Werte. dann habe ich doch für n=5 , aber kann das einer an dem Beispiel mal konkret erkären. Sitz grad etwas auf em Schlauch... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Silpion April 15, 2008 Du hast n=5 Werte: x_1 = 7,57 x_2 = 16,9 x_3 = 2,2 x_4 = 122,9 x_5 = 32,6 Durchschnitt der x_i: X = 1/5 * (x_1 + x_2 + ...) = 1/5 * (182,17) = 36,434 Quadratische Abweichungen a_i: a_1 = (x_1 - X)^2 = (-28.864)^2 a_2 = (-19.534)^2 a_3 = (-34.234)^2 a_4 = (86.466)^2 a_5 = (-3.834)^2 Durchschnitt der a_i: a = 1/5 * (a_1 + a_2 + ...) = 1/5 * (9877.74312) = 1975.548624 a ist die mittlere quadratische Abweichung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine April 15, 2008 Er möchte die Sharp Ratio berechnen: Sharpe Ratio=(Durchschnittliche Eigenkapitalrendite - durchschnittlicher risikofreier Zins)/Standardabweichung EKR (5 Jahre) Durchschnittlicher risikofreier Zins = 4,1 gehe davon aus den hat er als aktuellen Marktzins übernommen Durchschnittliche Eigenkapitalrendite Dazu hat er den empirischen Mittelwert der EKR berechnet (Summe der Renditen geteilt durch die Anzahl der Werte = 12,988) Danach hat er die empirische Standardabweichung berechnet. Das ist ein Mass für den mittleren Fehler bei einer Beobachtungsreihe. Dazu bildet man zunächst die Summe der quadratischen Abweichungen (182,26). Je mehr Beobachtungen man macht, desto höher wird diese Zahl. Insofern besagt die Zahl selbst relativ wenig. Daher bildet man im nächsten Schritt die mittlere quadratische Abweichung oder empirische Varianz, indem man durch die Anzahl der Beobachtungen teilt (36,45). Auch diese Zahl ist noch nicht wirklich anschaulich, da nicht direkt vergleichbar mit den Ergebnissen der EKR, da es sich bei der empirischen Varianz halt um Quadrate der Abweichung handelt. Daher bringt die Wurzel der Varianz dann die empirische Standardabweichung (6,037). Das ist ein Mass dafür, wie stark die beobachten Werte vom Mittelwert abweichen und wird anschaulicher als mittlerer Fehler bezeichnet. Je nachdem welche Verteilung der Zufallsgröße zugrunde liegt, kann man bestimmte Wahrscheinlichkeiten ableiten, mit der man ein Ergebniss innerhalb der Range +/- Standarabweichung erwartet. Bei einer Normalverteilung sind das 68 %. Wenn er nun die ermittelten Werte in die Formel übernimmt bekommt er für die sharp ratio in dem Beispiel auf 1,47 = (12,988-4,1)/6,037 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway April 15, 2008 Du hast n=5 Werte:x_1 = 7,57 x_2 = 16,9 x_3 = 2,2 x_4 = 122,9 x_5 = 32,6 Durchschnitt der x_i: X = 1/5 * (x_1 + x_2 + ...) = 1/5 * (182,17) = 36,434 Quadratische Abweichungen a_i: a_1 = (x_1 - X)^2 = (-28.864)^2 a_2 = (-19.534)^2 a_3 = (-34.234)^2 a_4 = (86.466)^2 a_5 = (-3.834)^2 Durchschnitt der a_i: a = 1/5 * (a_1 + a_2 + ...) = 1/5 * (9877.74312) = 1975.548624 a ist die mittlere quadratische Abweichung. Vielen Herzlochen Dank euch beiden, @Silpion 2 tolle erste Posts Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
paul April 15, 2008 Würdet ihr Wirtschaftsmathe nochmal studieren wenn ihr die Wahl hättet??? Würde mich mal interessieren... paul Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag