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Stockinvestor

British American Tobacco

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juro
10.08.2012

 

Zigarettenhersteller BAT expandiert am Standort Bayreuth

 

BAYREUTH (dpa-AFX) - Der Zigaretten-Hersteller British-American Tobacco (BAT BRITISH AMERICAN TOBACCO ) will an seinem Standort Bayreuth weiter wachsen. In der oberfränkischen Stadt solle künftig auch sogenannter DIET-Tabak hergestellt werden, teilte eine Firmensprecherin am Freitag mit. Ein 40 Millionen Euro teures Werk sei bereits in Planung. Am Standort Bayreuth entstünden etwa 35 neue Arbeitsplätze. Die Zahl der Beschäftigten am weltweit größten BAT-Werk wächst damit nach Firmenangaben auf 1437.

 

In dem neuen Werk mit einer Jahreskapazität von 12 000 Tonnen DIET-Tabak werde normaler geschnittener Tabak in einer speziellen Anlage gefriergetrocknet. Das Verfahren vergrößere das Volumen des Tabaks. Zudem sorge der Volumen-Tabak als Beimischung zu konventionellem Tabak dafür, dass bestimmte Grenzwerte für Nikotinkondensat eingehalten würden, erläuterte eine Sprecherin.

 

DIET-Tabak sei bisher nur im englischen BAT-Werk Corby hergestellt worden. Der wachsende Bedarf habe den Bau einer zweiten Produktionsstätte in Westeuropa erforderlich gemacht. Eine firmeninterne Studie sei zum Ergebnis gekommen, dass Bayreuth der beste Standort sei. In Bayreuth stehe für die neuen Produktionsanlage nicht nur ein geeigneter Bauplatz zur Verfügung. Das Werk sei zudem ein großer Verbraucher der speziellen Tabaksorte. Für Bayreuth habe auch das dort vorhandene Know-How gesprochen.

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makalele

Hallo Liebes Forum:)

 

Die Aktie ist vom Allzeithoch nun etwas gefallen und ich sehe darin nun meine Möglichkeit einzusteigen. Würdet ihr eher noch abwarten auf weitere Kursrutsche - befürchte dadurch allerdings die nächste Rallye zu verpassen.

 

Ich weiß um die Schwierigkeit der Frage, aber trotzdem bitte ich euch, als recht "frischen" Börsianer, um eure Einschätzung.

 

Mir geht es im eigentlichen um einen relativ sicheren Wert, der von Krisen einigermaßen unberührt bleibt. Deswegen würde ihn dann gegen Conti eintauschen, da es meiner Einschätzung nach, sehr Konjunkturabhängig sind.

 

mfg

 

 

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Ich versuche mich auch mal im Chart-Malen:

 

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Das sieht so aus, als wäre BAT seit der Subprime-Krise auf einem weniger steilen Wachstumspfad (bei immer noch satten 20% pro Jahr!), von dem es relativ wenig abweicht. Der Euro/Dollar-Kurs ist auch nicht mehr auf seinem Tiefstand von vor ein paar Wochen, seitdem die EZB die Geldschleusen geöffnet hat. Ein prognostiziertes konjunktur-unabhängiges Gewinnwachstum (2011-2013) von 8% ist mit einem 2012er-KGV von 16 einigermaßen vernünftig bezahlt. Von den 13 Analysten-Stimmen, die ich im ComDirekt-Informer sehe, sind 8 "buy" und 5 "hold".

 

Und ja, Conti ist ganz sicher zyklischer als BAT, zumal aktuell sogar die Schaeffler-Gruppe ein großes Conti-Aktienpaket nach dem DAX-Aufstieg verkauft hat (was darauf hinweist, dass selbst das kontrollierende Unternehmen die Aktie für derzeit zu hoch bewertet einstuft). Der Zeitpunkt für einen Umstieg von Conti nach BAT dürfte also nicht so schlecht sein.

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klausk

Und ja, Conti ist ganz sicher zyklischer als BAT, zumal aktuell sogar die Schaeffler-Gruppe ein großes Conti-Aktienpaket nach dem DAX-Aufstieg verkauft hat (was darauf hinweist, dass selbst das kontrollierende Unternehmen die Aktie für derzeit zu hoch bewertet einstuft).

Ich meine, gelesen zu haben, daß die Schaeffler-Gruppe dringend Geld brauchte, um Schulden zu tilgen und deshalb verkaufte.

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juro

24.10.2012

 

British American Tobacco (BAT) verkauft weniger Zigaretten

 

LONDON (dpa-AFX) - Höhere Steuern und die unsichere Wirtschaftslage haben den Zigarettenabsatz bei Europas größtem Tabakkonzern British American Tobacco (BAT) BRITISH AMERICAN TOBACCO im Sommer gebremst. In den ersten neun Monaten verkaufte der Hersteller von Zigaretten wie Lucky Strike, Dunhill, Kent und Pall Mall noch 517 Milliarden Glimmstängel und damit 1,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Experten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Weil die lukrativen Hauptmarken weiter gut gefragt sind, sieht sich das Unternehmen in diesem Jahr dennoch auf Kurs zu höheren Gewinnen, wie es am Mittwoch in London mitteilte.

 

'Die Preise bleiben gut, und wir bauen unseren Marktanteil aus', sagte Vorstandschef Nicandro Durante. Während die Verkaufszahlen in Osteuropa, dem Nahen Osten und Afrika (EEMEA) sowie der Region Asien-Pazifik stabil blieben, musste der Konzern in Westeuropa einen Rückgang um fünf Prozent hinnehmen. In Deutschland, Frankreich, Großbritannien und anderen Ländern der EU legte unterdessen der Absatz von Feinschnitttabak für selbstgedrehte Zigaretten weiter zu. Konzernweit setzte BAT von Januar bis September 10.700 Tonnen Feinschnitt-Tabak ab - acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

 

Unterdessen beklagte die Unternehmensspitze einen zunehmenden Schwarzmarkt-Handel. Dieser sei durch eine Steuererhöhung in Brasilien erneut angekurbelt worden. Zudem hätten die Menschen angesichts der schwächeren Wirtschaftslage für den Konsum und damit auch zum Rauchen weniger Geld zur Verfügung./stw/jha/fbr

 

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Buy on bad news: Nachdem der Titel in 2012 insgesamt seitwärts gelaufen ist und ich aktuell nach defensiven Aktien suche, ist mir dieser Analystenliebling (11 "buy", 6 "hold", 0 "sell") zu einem 2012er-KGV von 15 und einem erwarteten 2013er-KGV von 14 zugelaufen. Andere Tabaktitel notieren bei 2013er-KGVs um die 16.

 

15% Kursrückgang seit Mitte letzten Jahres entgegen der Jahresendrallye erscheinen mir nun ausreichend für einen Einstieg; noch ein Jahr Seitwärtsbewegung würde ich notfalls aushalten wollen, in solche Wachstumstitel kommt man zu solchen KGVs nur selten rein.

 

Angesichts der (unerfreulich) hohen Dividende (Kursgewinne wären mir steuerlich betrachtet lieber) wird die Quellensteuerfreiheit britischer Aktien von mir als zusätzliches Plus registriert.

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Buy on bad news: Nachdem der Titel in 2012 insgesamt seitwärts gelaufen ist und ich aktuell nach defensiven Aktien suche, ist mir dieser Analystenliebling (11 "buy", 6 "hold", 0 "sell") zu einem 2012er-KGV von 15 und einem erwarteten 2013er-KGV von 14 zugelaufen. Andere Tabaktitel notieren bei 2013er-KGVs um die 16.

 

15% Kursrückgang seit Mitte letzten Jahres entgegen der Jahresendrallye erscheinen mir nun ausreichend für einen Einstieg; noch ein Jahr Seitwärtsbewegung würde ich notfalls aushalten wollen, in solche Wachstumstitel kommt man zu solchen KGVs nur selten rein.

 

Angesichts der (unerfreulich) hohen Dividende (Kursgewinne wären mir steuerlich betrachtet lieber) wird die Quellensteuerfreiheit britischer Aktien von mir als zusätzliches Plus registriert.

 

Die Warnhinweise auf den Packungen werden immer größer, der Markenname immer kleiner, die Bilder immer ekliger, wäre es nicht denkbar, dass der Markenname in einigen Ländern so schweren Schaden nimmt und eine Tendenz zur No-Name-Marke der Trend der Zukunft sein könnte? Teilweise wurden schon neutrale Packungen gefordert, die alle gleich aussehen.

 

Was hälst Du von Imperial Tobacco, wesentlich günstiger vom KGV, aber kaum in Wachstumsregionen vertreten.

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klein Gordon

Auf die schnelle fallen mir keine Markennamen ein, die noch für ein anderes Produkt als das der Zigaretten verwendet wird. Da die Warnhinweise und Bilder auf allen Packungen die selben sind "profitieren" alle Markem ähnlich von diesen Kampagnen. Ich erkenne keinen Grund, warum auf No-Name umgestiegen werden soll.

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Mithrandir77

bei BAT kommt rund 60% des Umsatz aus den Schwellenländern, dort gibt es doch weniger/keine Probleme mit der Politik, oder?

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

bei BAT kommt rund 60% des Umsatz aus den Schwellenländern, dort gibt es doch weniger/keine Probleme mit der Politik, oder?

Das würde ich so nicht sagen. Lies mal das hier. Man erfährt auch eine Menge interessanter Dinge über ICSID. Die Sendung müsste bei dradio.de auch noch als Podcast erhältlich sein.

 

Etwas zeitsparender ist dies.

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checker-finance

bei BAT kommt rund 60% des Umsatz aus den Schwellenländern, dort gibt es doch weniger/keine Probleme mit der Politik, oder?

 

Kommt drauf an, was Du als Schwellenland bezeichnest. Putin sorgt sich um den Bevölkerungsrückgang und die frühe Sterblichkeit der russischen Männer. Neben Suff hält er auch Zigarretten für einen Grund. In Rußland droht daher ebenfalls eine Verschärfung der Restriktionen.

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DAX43

aus meiner Vergangenheit als Anleger kann ich nur eines sagen :

schon in meinen Anfangsjahren als Börsianer sind mir immer wieder Tabakkonzerne als gute Anlage aufgefallen. Immer wieder habe ich von einem Kauf Abstand genommen. Mal waren es die Diskussionen um Schadensklagen die mir Sorgen machten, mal ging es im die Moral, dann wieder um die Gesundheit usw. usw. Die Jahre vergingen, und ich war nicht investiert, fühlte mich als Gutmensch, der nicht in moralisch verwerfliche Produkte investiert und keine Angst zu haben braucht, ob irgendein Politiker, oder irgendein Gericht auf dieser Welt mal wieder den Gesundheitsapostel spielt, und es den Tabakkonzernen schwerer macht. Die Ungewissheit war mir immer zu Riskant.

 

mein persönliches Fazit : gesoffen und geraucht wird immer...... wer nicht investiert schaut halt nur zu, wie andere daran verdienen.

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Mithrandir77

bei BAT kommt rund 60% des Umsatz aus den Schwellenländern, dort gibt es doch weniger/keine Probleme mit der Politik, oder?

Das würde ich so nicht sagen. Lies mal das hier. Man erfährt auch eine Menge interessanter Dinge über ICSID. Die Sendung müsste bei dradio.de auch noch als Podcast erhältlich sein.

 

Etwas zeitsparender ist dies.

 

wobei das jetzt kein grosser Markt ist, aber danke für die Info

 

überlege grade ob ich bei BAT aufstocke

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf
Die Warnhinweise auf den Packungen werden immer größer, der Markenname immer kleiner, die Bilder immer ekliger, wäre es nicht denkbar, dass der Markenname in einigen Ländern so schweren Schaden nimmt und eine Tendenz zur No-Name-Marke der Trend der Zukunft sein könnte? Teilweise wurden schon neutrale Packungen gefordert, die alle gleich aussehen.

Raucher sind keine Laufkundschaft, sondern eher "Abonnenten" (ähnlich wie die Kunden von z. B. SAP); deshalb halte ich die Verpackung hier für nicht so entscheidend.

 

Das m. E. wichtigere Werbeverbot für Tabakprodukte (das u. a. in der Formel-1-Rennserie dazu geführt hat, dass seit einigen Jahren einige Rennen weniger in Europa ausgetragen werden) ist zudem nicht so ganz neu; dass die Tabakkonzerne ihr Wachstum trotz dieser Erschwernis bei der Akquisition von Neukunden aufrecht erhalten können (im Vergleich etwa zu Nestle), macht mich zuversichtlich, hier kein Geld zu verbrennen (ich will die Aktien ja nicht in der Pfeife rauchen).

 

Können die höher bewerteten Alkoholproduzenten ihre Marge halten, falls auch dort irgendwann dieselben Restriktionen gelten sollten? Bei denen erscheint mir ein Investment im direkten Vergleich sogar riskanter, denn bisher dürfen Bierproduzenten immer noch damit werben, dass sie den Regenwald retten. Bei etwa gleichem KGV hätte ich allerdings gerne auch einen Titel aus dieser Branche im Depot, um meine Wachstumstitel besser zu diversifizieren.

 

Was hälst Du von Imperial Tobacco, wesentlich günstiger vom KGV, aber kaum in Wachstumsregionen vertreten.

Die hatte ich zugegebenermaßen nicht auf dem Radar (Schande über mich), und ich kann deshalb aus dem Stand auch keinen sinnvollen Vergleich zwischen beiden durchführen. Nach KGV sind sie in der Tat günstiger; im September 2012 war der Bewertungsunterschied allerdings noch größer als jetzt.

Das Gewinnwachstum von 2012 bis 2014 ist bei Imperial Tobacco mit +7,7% p.a. etwas niedriger als bei BAT mit +9,3% p.a. Wenn ich den Zeitraum auf 2008-2014 ausdehne, dann wird EPS bei Imperial Tobacco um 40% (= 5,8% p.a.) gestiegen sein, bei BAT um insgesamt 57% (= 7,8% p.a.). Wenn man diese Wachstumsdifferenz auf 8-10 Jahre in die Zukunft projezieren könnte, dann wäre eine Bewertungsdifferenz von KGV 11 zu KGV 14 ziemlich exakt angemessen.

 

Imperial Tobacco wäre aber vermutlich eine vollwertige Alternative gewesen und ist für mich ab jetzt eine Beobachtung wert.

Die Analystenmeinungen zu Imperial Tobacco sind allerdings nicht so einheitlich positiv wie bei BAT, leider ohne dafür nachvollziehbare Gründe zu nennen (mich interessieren eventuelle Gründe natürlich viel mehr als die Summer der "Kaufen"- bzw. "Verkaufen"-Meinungen); insbesondere sind beide "Verkaufen"-Meinungen aus dem Dezember 2012.

 

Das Vertreten-Sein in Wachstumsregionen halte ich durchaus für wichtig, denn ähnlich wie McDonalds und Coca-Cola sind Tabakprodukte etwas, was man nicht "braucht", sondern "sich leistet". Also sind Länder mit einem steigenden Lebensstandard vermutlich die entscheidenden Zukunftsmärkte für die Wachstumsrate der Tabakproduzenten, während z. B. Europa bestenfalls ausgereizt sein dürfte und schlimmstenfalls durch verstärkte Aktionen der Gesetzgeber (höhere Tabaksteuer, um die staatlich subventionierte Krankenversicherung zu entlasten?) ein "Negativwachstum" erleben könnte.

Wenn ich Stagnation mit Dividende will, bekomme ich bei EDF mehr für's Geld. Für ein KGV von 14-15 will ich schon ein gewisses Gewinnwachstum sehen. Die Frage ist also: Wächst Imperial Tobacco auf Dauer deutlich weniger stark als BAT oder Philip Morris? Wenn nein, dann könnte Imperial Tobacco die preiswertere Alternative sein.

 

Unproblematisch ist das alles nicht. Aber es muss ja auch Gründe dafür geben, dass die Tabak-KGVs niedriger sind als die von Nestle.

 

Dieter Nuhr meint zum Thema: "Ich bin kein Raucher, aber wenn die rauchen jetzt noch auf der Straße verbieten, fang ich an. Und dann rauche ich auf dem Fahrrad - ohne Helm!"

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Mithrandir77

das Werbeverbot hatte für die grossen Hersteller ja eigentlich Vorteile, ihre Marken sind bekannt, wie wollen aber neue Konkurrenten ohne Werbung ihnen Marktanteile wegnehmen

sprich sie sparen sich die Kosten für die Werbung und neue Wettbewerber haben es ziemlich schwer

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Stoxx

Ich denke, dass den Tabakkonzernen schwierige Zeiten bevorstehen, um ihre Produkte unters Volk zu bringen. Anders als gezuckerte Getränke oder Fast-Food birgt der Konsum von Tabak von Beginn an Risiken, die der Körper nicht verzeiht und nur langsam oder gar nicht abbauen kann (u. a. Teer), Mal eine Cola oder ein Burger kann der Körper gut verkraften, mal eine Zigarette gibt es beim Verbraucher eigentl. kaum, da Suchtpotential zu groß.

Fragt man einen Raucher, ob er das Rauchen nicht aufgeben will, ist die Antwort so gut wie immer: "Ja, aber ich weiss nicht wie." Aus meinem sozialen Umfeld gönnt sich jeder ab und an einen Burger oder eine Cola, Fanta, etc. Das gilt für Dicke, Dünne und Leute mit normaler Statur. Selbst Weight-Watchers wirbt damit, dass der gelegentliche Genuss eines Burgers, einer Cola, etc. kein "Beinbruch" ist.

Zudem Anbieter von gezuckerten Getränken und Fast-Food auch ungezuckerte und kalorienarme-/ gesunde Produkte anbieten. Weiter schaltet sich die Politik sukzessive in das Geschäft der Tabakkonzerne ein.

Wenn ein Tabaktitel, dann einer, der breit aufgestellt ist. Swedish Match wäre da einer: Produktpalette um Snooze, Pfeifen, Zündhölzer, Glühbirnen, etc. können andere Bereich umfangen, wie z. Bsp. bei einem Mischkonzern.

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makalele

Eben darin sehe ich den Vorteil auf eine Cola zu verzichten fällt vielen weniger schwer als Zigaretten zu missen.

Das beugt ein Verbot vor!

Ebenso ist es doch Schwachsinn das Raucher es stört wenn ihr Verpackung unschön ist.

Wer einmal eine Marke als Lieblingsmarke betitelt bleibt meist bei dieser.

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Stoxx

Eben darin sehe ich den Vorteil auf eine Cola zu verzichten fällt vielen weniger schwer als Zigaretten zu missen.

Das beugt ein Verbot vor!

Ebenso ist es doch Schwachsinn das Raucher es stört wenn ihr Verpackung unschön ist.

Wer einmal eine Marke als Lieblingsmarke betitelt bleibt meist bei dieser.

Das sehe ich anders, Makrele. Aus psychologischer Sicht ist das schlechte Gewissen weitaus geringer, wenn ich mir einen Burger + süßes Kaltgetränk gönne, das kann ich ab und an oder, wenn ich sonst auf meine Ernährung achte und zudem Sportler bin auch regelmäßig mal tun, als wenn ich täglich 1/2 - 1 Schachteln Zigaretten rauche.

Ein Bekannter (Ex-Raucher) hat sich eine App runtergeladen, die bestimmte Daten ab Datum nicht-mehr-rauchen anzeigt. Er sagte, er habe es gehasst zu rauchen und habe sich mind. 2 / Monat vorgenommen zum X-Datum aufzuhören.

Zu den Bildern auf den Schachteln spielt sicher das Unterbewusstsein eine entscheidende Rolle. Wenn ich tagtäglich mit derlei Bildern konfrontiert werde, steigt mein schlechtes Gewissen step by step an und eines Tages kann ich gar nicht mehr anders als das Rauchen zu reduzieren oder ganz einzuschränken.

Die körperlichen Folgen, wie Kurzathmung, schlechte Zähne und gelbliche Haut, etc. die eines Tages sichtbar werden, geben noch ihr übriges dazu.

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Akaman

 

Das würde ich so nicht sagen. Lies mal das hier. Man erfährt auch eine Menge interessanter Dinge über ICSID. Die Sendung müsste bei dradio.de auch noch als Podcast erhältlich sein.

 

Etwas zeitsparender ist dies.

 

wobei das jetzt kein grosser Markt ist, aber danke für die Info

 

Das habe ich auch nicht behauptet. Dazu hat übrigens checker was geschrieben.

 

Deine Frage war:

 

bei BAT kommt rund 60% des Umsatz aus den Schwellenländern, dort gibt es doch weniger/keine Probleme mit der Politik, oder?

 

Und dazu hast du jetzt zwei Rückmeldungen.

 

Ich selbst habe seit ca. 20 Jahren die Tabakkonzerne in Beobachtung. Gekauft habe ich nie, weil ich immer dachte, dass ihr Geschäftsmodell sich dem Ende zuneigt. Das war natürlich ein Fehler, wie ich heute weiss. Und auch jetzt zögere ich, weil ... naja, lest oder hört mal den DLF-Beitrag.

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

Ich selbst habe seit ca. 20 Jahren die Tabakkonzerne in Beobachtung. Gekauft habe ich nie, weil ich immer dachte, dass ihr Geschäftsmodell sich dem Ende zuneigt. Das war natürlich ein Fehler, wie ich heute weiss. Und auch jetzt zögere ich, weil ... naja, lest oder hört mal den DLF-Beitrag.

Ich kenne "das Problem".

1997 wollte ich Anteile von Procter & Gamble kaufen. Mein Vater sagte damals zu mir, das sei doch Unsinn, so ein großes und schwerfälliges Unternehmen. Keine Innovationen, keine Wachstumsphantasie. Habe dann einen Fonds auf den Euro Stoxx-50 gekauft :thumbsup:

2009 wollte ich Anteile von Nestlé kaufen und habe es, aus oben genannten Gründen, nicht getan :D

Man lernt einfach nicht dazu ...

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klein Gordon

 

Das sehe ich anders, Makrele. Aus psychologischer Sicht ist das schlechte Gewissen weitaus geringer, wenn ich mir einen Burger + süßes Kaltgetränk gönne, das kann ich ab und an oder, wenn ich sonst auf meine Ernährung achte und zudem Sportler bin auch regelmäßig mal tun, als wenn ich täglich 1/2 - 1 Schachteln Zigaretten rauche.

Ein Bekannter (Ex-Raucher) hat sich eine App runtergeladen, die bestimmte Daten ab Datum nicht-mehr-rauchen anzeigt. Er sagte, er habe es gehasst zu rauchen und habe sich mind. 2 / Monat vorgenommen zum X-Datum aufzuhören.

 

Naja, Du vergleichst da ab und zu Cola/Hamburger mit TÄGLICH 1/2-1 Schachtel, sorry, aber dieser Vergleich hinkt gewaltig. Passender wäre so 1 Schachtel pro Monat und da denkt noch niemand ans aufhören, weil es einfach als Luxusprodukt (in diesem Fall) betrachtet wird.

 

 

(Fast) alle die zu einem Datum X aufhören wollen schaffen es nicht, entweder man hört sofort auf oder lässt es gleich bleiben ;-)

 

 

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Stoxx

Naja, Du vergleichst da ab und zu Cola/Hamburger mit TÄGLICH 1/2-1 Schachtel, sorry, aber dieser Vergleich hinkt gewaltig. Passender wäre so 1 Schachtel pro Monat und da denkt noch niemand ans aufhören, weil es einfach als Luxusprodukt (in diesem Fall) betrachtet wird.

(Fast) alle die zu einem Datum X aufhören wollen schaffen es nicht, entweder man hört sofort auf oder lässt es gleich bleiben ;-)

Da spricht wohl jemand aus Erfahrung ... :thumbsup:

Ich gebe zu, der Vergleich"hinkt" ein wenig, ist dennoch m. E. nicht zu weit hergeholt.

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Karl Napf
· bearbeitet von Karl Napf

Ein Hamburger mit Cola und eine Schachtel Zigaretten dürften gleichermaßen um die 5 Euro kosten.

 

Also wären aus finanzieller Sicht des Konsumenten gleiche Häufigkeiten als Vergleichsbasis angemessen.

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checker-finance

Auf die schnelle fallen mir keine Markennamen ein, die noch für ein anderes Produkt als das der Zigaretten verwendet wird. Da die Warnhinweise und Bilder auf allen Packungen die selben sind "profitieren" alle Markem ähnlich von diesen Kampagnen. Ich erkenne keinen Grund, warum auf No-Name umgestiegen werden soll.

 

 

In den USA soll aber genau das der Trend sein. Weil es nicht mehr um ein Lebensgefühl und Coolness geht und die Packungen eh gleich aussehen, rückt der Preis in den Vordergrund.

 

Je mehr Leute sparen müssen, desto mehr Kunden werden ihre Zigarretten-Budgets auf den Prüfstand stellen. In D heißt das dann Zigarretten selbst Drehen, was wegen der niedrigeren Mehrwertsteuer günstiger ist. Das zeigt aber auch, dass es schon einen signifikanten Teil preissensibler Kunden gibt.

 

Überhaupt ist die Besteuerung von Zigarretten eine wesentliche Unbekannte in der Gleichung. Wenn beispielsweise Putin statt Werbeverbot einfach die Mehrwersteuer auf Zigarretten erhöht, dann wird das imperial Tobacco hart treffen. Ebenso wenn in diesen Länder die Krankenkassen o. ä. Behörden mal die Weisung bekommen a la USA Beteiligung an Krankheitskosten zivilgerichtlich einzuklagen.

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Stoxx

Ein Hamburger mit Cola und eine Schachtel Zigaretten dürften gleichermaßen um die 5 Euro kosten.

Also wären aus finanzieller Sicht des Konsumenten gleiche Häufigkeiten als Vergleichsbasis angemessen.

Vor allem Leute aus sozial und somit finanziell schwachen Schichten achten weder auf den Preis bei Zigaretten, Burger & co. noch weniger auf die langfristigen, körperlichen Folgen.

Ich denke beim Thema rund um den Zigarettenkonsum muss das Augenmerk verstärkt auf das politische Verhalten und Geschick gegenüber Tabakkonsum (einzelner Länder) gelegt werden.

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