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Stockinvestor

British American Tobacco

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS
vor einer Stunde von chaosmaker85:

Und ich dachte immer es braucht zu jeder Transaktion einen Verkäufer und einen Käufer

Das schon, aber der Preis ist entscheidet. Wollen mehr verkaufen, als kaufen, gibt es ein entsprechendes Überangebot und die Preise fallen. Wir sind übrigens in London unter 23 Pfund gefallen. Ich bin froh, meine Anteile vor kurzem mit leichten Verlusten abgestoßen zu haben. Hat eigentlich jemand andere Tabakwerte nach- oder gekauft? Schließlich sind die alle rot. Warum gerade BAT?

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
vor 42 Minuten von KLEARCHOS:

Und was heißt das? Wenn die Aktie 8% im Minus steht, dann doch nur, daß mehr ver- als gekauft haben.

Ei, ei, ei und war hat die Stücke der Verkäufer gekauft? :prost:

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS
vor 1 Stunde von LongtermInvestor:

Ei, ei, ei und war hat die Stücke der Verkäufer gekauft? :prost:

Ja ja, meine erste Formulierung war vielleicht nicht ganz korrekt, aber darauf muß man jetzt nicht herumreiten. Jeder wußte schon da, was ich meinte.

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berliner
· bearbeitet von berliner

 

vor 5 Stunden von KLEARCHOS:

Warum gerade BAT?

PM ist teurer und schüttet weniger aus. Altria ist ist nur in den USA aktiv. BAT hat mit der weltweiten Präsenz schon gute Argumente.

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cfbdsir
vor 7 Stunden von Kastor:

Als Randnotiz:

Normalerweise werden 50k bis 200k Stücke pro Handelstag über XETRA umgesetzt. Heute sind wir bei 2,5 Mio. Dazu noch 1,02 Mio. über Tradegate.

Normal. Leute, die steueroptimierender sind als ich nutzen den Einbruch für washtrades.

vor 6 Stunden von LongtermInvestor:

Ei, ei, ei und war hat die Stücke der Verkäufer gekauft? :prost:

die liegen jetzt als Ladenhüter ganz unten im Regal :D. Selbst in Börsennachrichten stolpere ich regelmäßig darüber.

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Jeremy Siegel
· bearbeitet von Jeremy Siegel
Beitrag zu schnell abgeschickt
vor 20 Stunden von Kastor:

Als Randnotiz:

Normalerweise werden 50k bis 200k Stücke pro Handelstag über XETRA umgesetzt. Heute sind wir bei 2,5 Mio. Dazu noch 1,02 Mio. über Tradegate.

Hohe Umsätze deuten in aller Regel auf eine Ausverkaufssituation hin. Nach der Behavioral Economics Theorie verkaufen die naiven Investoren am Ende einer langen Baisse ihre Aktien zu Tiefstkursen. Dieses Ereignis zeigt sich dann durch extrem hohe Umsätze bei diesem Wert.

Eine solche Situation könnte hier also durch diese hohen Werte beim Stücke-Umsatz an deutschen Börsen vorliegen. 

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cfbdsir
vor 3 Stunden von Jeremy Siegel:

Hohe Umsätze deuten in aller Regel auf eine Ausverkaufssituation hin. Nach der Behavioral Economics Theorie verkaufen die naiven Investoren am Ende einer langen Baisse ihre Aktien zu Tiefstkursen

Hohe Umsätze deuten auf hohe Volatilität hin. Bei Aufwärtsbewegungen steigen die Umsätze auch. Wie soll man da etwas zuverlässig hineinlesen?

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Jeremy Siegel

Ich orientiere mich hier mal an dem Zyklus-Modell von Hans-Werner Rapp:

Demnach gibt es bestimmte Börsenzyklen. Am Ende eines solchen Zyklus steht eine Baisse bei den Aktienkursen. Unternehmen werden in dieser Phase zu Kursen deutlich unter ihren inneren Werten 

gehandelt.

In dieser Baisse-Phase verlieren die Investoren das Vertrauen in die Richtigkeit ihrer bisherigen Entscheidungen. Das Gefühl die Situation kontrollieren zu können und in der Sache Recht zu haben, weicht dann einem Angst- und Panikverhalten. Die Fähigkeit die Situation rational zu analysieren geht verloren. Die Entscheidungen werden emotional getroffen, statt logisch. 

Mit immer weiter fallenden Kursen verfestigt sich diese Mischung aus Angst und Panik. Die "Kinder der Hausse" sind dann diejenigen, die in einer letzten panikartigen Reaktion ihre Aktien zu Tiefstkursen auf den Markt werfen. Charakteristisch für diese finale Phase sind dann wiederum hohe Börsenumsätze sowie deutliche Unterbewertungen der gehandelten Titel.

Das finden wir im Moment bei BAT. Alle klassischen Bewertungsmodelle zeigen eine Unterbewertung an. Bei Wallstreet online wird die Aktie auf Basis des RSI als überverkauft eingestuft.

 

Es sprechen also eine Reihe von Gründen für eine deutliche Unterbewertung dieses Unternehmens. Nur bedeutet dies nicht automatisch, dass der Titel in naher Zukunft steigen wird. Er kann auch um den heutigen Kurs fluktuieren oder doch noch langsam weiter abgeben. Auf jeden Fall aber ist das Kursniveau der BAT-Aktie als sehr niedrig zu bewerten.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 12 Stunden von Jeremy Siegel:

Charakteristisch für diese finale Phase sind dann wiederum hohe Börsenumsätze sowie deutliche Unterbewertungen der gehandelten Titel.

Die Preise können aber auch dann weiter fallen. Nach Ende des Zyklus wird man erst gewusst haben in welchen Teil des Gesamtzyklus welcher Handelstag einzuordnen gewesen sein wird. Und genau das ist das Kernproblem. Da ich das nicht weiß kaufe ich die Aktien wenn sie mir bezogen auf meine Erwartungen an das Wachstum der Dividenden /Aktienrückkäufe günstig erscheinen.

vor 12 Stunden von Jeremy Siegel:

Alle klassischen Bewertungsmodelle zeigen eine Unterbewertung an. Bei Wallstreet online wird die Aktie auf Basis des RSI als überverkauft eingestuft.

Ich sehe zwar mit einem großen Posten BAT offensichtlich eine günstige Entwicklung voraus aber gehe davon aus, dass diese technischen Indikatoren auch bei anderen Unternehmen, die später wertlos waren genauso auf Unterbewertung hingedeutet haben. Aus dem Preis lässt sich keine Zukunft ablesen. Wenn im Supermarkt die Milchpreise steigen schaue ich mir auch keinen RSI oder was auch immer an und schließe nicht von der Preisentwicklung der jüngeren Vergangenheit auf die Zukunft. Wieso soll das ausgerechnet bei Wertpapierpreisen funktionieren?

vor 12 Stunden von Jeremy Siegel:

Es sprechen also eine Reihe von Gründen für eine deutliche Unterbewertung dieses Unternehmens. Nur bedeutet dies nicht automatisch, dass der Titel in naher Zukunft steigen wird.

Die Bewertung kann auch noch weiter fallen und nie wieder steigen selbst wenn die Dividenden weiter steigen. Schau dir mal die Entwicklung der halbstaatlichen chinesischen Banken seit den IPOs an. Die sind kapitalstärker als westliche Banken, agieren in einem wettbewerbsärmeren Umfeld, schütten zuverlässiger steigende Dividenden aus, haben eine angemessene Eigenkapitalrendite und ihre Preise wollen nicht steigen. Das kann noch lange so weitergehen. BAT könnte genauso wie diese Banken auch fünf Jahre lang mit über 10% Dividendenrendite notieren, der Kurs schneller erodieren als die Dividenden steigen.

vor 12 Stunden von Jeremy Siegel:

Er kann auch um den heutigen Kurs fluktuieren oder doch noch langsam weiter abgeben.

Kann auch schnell abgeben. Wenn das passiert kaufe ich weiter.

Ein klarer Kontraindikator sind die vielen überzeugten Kleinaktionäre wie ich einer bin, die weiter Geld in den Markt werfen. :D

 

Wenn alle zetern und jammern würden wäre ich an deiner Stelle optimistischer. Erst wenn auch die Erfahrensten und Zurückhaltensten unter den AnlegerInnen das Management, die eigene Anlageentscheidung, die Welt und alles andere verfluchen dann kann der Kurs nicht mehr fallen. Aber auch das würde nicht zutreffend sein wenn man sich die Entwicklung der Russland-ADR anschaut. 

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Maestro315

Und ein neues 52W Low bei 26,4€... mittlerweile fast genau 10% Dividenden Yield bei heutigem Kauf. Hier bildet sich gefühlt einfach kein Boden und es geht tiefer... ( auch wenn Ex-Tag war)

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Flaschenpfand
vor 23 Stunden von Maestro315:

Und ein neues 52W Low bei 26,4€... mittlerweile fast genau 10% Dividenden Yield bei heutigem Kauf. Hier bildet sich gefühlt einfach kein Boden und es geht tiefer... ( auch wenn Ex-Tag war)

Das liegt aber am EUR-Wechselkurs.

In Pfund und in Dollar wurde das Low vom 6.12.23 bisher nicht mehr unterschritten.

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Wuppi
· bearbeitet von Wuppi
vor 5 Stunden von lowcut:

British American Tobacco – Und was die Aktie mit einem Eiswürfel zu tun hat.

 

https://www.cashkurs.com/aktienwelt/beitrag/ckaktienanalyse-british-american-tobacco-und-was-die-aktie-mit-einem-eiswuerfel-zu-tun-hat

 

Eine sehr gute Analyse von BAT.

Ich weiß noch nicht so recht ob ich mir wirklich vorstellen kann, dass in 20-30 Jahren nichtmehr geraucht wird (in was für einer Form auch immer).

 

Und wo machen Regierungen in ihrer gesundheitlichen Kampagne dann weiter? Bei Alkohol? Bei Zucker? Es gibt genügend Drogen die mehr als schädlich für die Gesundheit sind und die Gesundheitssysteme jedes Jahr Milliarden kosten. Solange es eine Lobby gibt wird es meiner Meinung nach auch immer einen Markt geben.

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cfbdsir
vor 15 Minuten von Wuppi:

Ich weiß noch nicht so recht ob ich mir wirklich vorstellen kann, dass in 20-30 Jahren nichtmehr geraucht wird (in was für einer Form auch immer).

 

Und wo machen Regierungen in ihrer gesundheitlichen Kampagne dann weiter? Bei Alkohol? Bei Zucker? Es gibt genügend Drogen die mehr als schädlich für die Gesundheit sind und die Gesundheitssysteme jedes Jahr Milliarden kosten. Solange es eine Lobby gibt wird es meiner Meinung nach auch immer einen Markt geben.

Welche Lobby hat Kokain? Werden die Anhänger der Prohibition von den Kartellen finanziert? Abwegig.

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KLEARCHOS

@Wuppi Ob geraucht wird, ist ja nicht entscheidend, sondern ob es dafür BAT braucht bzw. ob es einen legalen Markt gibt, auf dem sich Geld verdienen läßt. Gegen Alkohol und Zucker geht man partiell schon vor. Auch gegessen wird immer, nur das heißt nicht, daß zur Deckung dieses Bedarfes auch unbedingt diese oder jene Firma erforderlich ist.

Bei Tabak scheinen die hohen Preise jedenfalls immer mehr davon abzuhalten, überhaupt mit dem Rauchen zu beginnen. Am stärksten geraucht wird wohl noch in den mittleren Jahrgängen, also bei denen, die noch zur einer Zeit begonnen haben, als das noch halbwegs erschwinglich war. Ich denke, daß dieses Geschäftsmodell, schrumpfende Margen durch Preissteigerungen auszugleichen, an Grenzen stößt, insbesondere wenn man die gestiegenen Lebenshaltungskosten mit berücksichtigt. Und auf Schwellen-oder Entwicklungsländer ist das ohnehin nicht übertragbar. Und wer dort wohlhabender ist, raucht vermutlich auch weniger. Und nein, Tabak hat schon lange keine Lobby mehr. Wie sonst sollte GB erklären, bis 2030 rauchfrei zu sein. Die sog. alternativen Produkte sollen wiederum teurer in der Produktion sein. Das schmälert die Rendite, und das bei nur wenigen Nutzern.

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Wuppi
vor 5 Stunden von cfbdsir:

Welche Lobby hat Kokain? Werden die Anhänger der Prohibition von den Kartellen finanziert? Abwegig.

Vielleicht liegt es am 3. Glühwein aber verstehe deinen Kommentar gerade nicht.

vor einer Stunde von KLEARCHOS:

@Wuppi Ob geraucht wird, ist ja nicht entscheidend, sondern ob es dafür BAT braucht bzw. ob es einen legalen Markt gibt, auf dem sich Geld verdienen läßt. Gegen Alkohol und Zucker geht man partiell schon vor. Auch gegessen wird immer, nur das heißt nicht, daß zur Deckung dieses Bedarfes auch unbedingt diese oder jene Firma erforderlich ist.

Bei Tabak scheinen die hohen Preise jedenfalls immer mehr davon abzuhalten, überhaupt mit dem Rauchen zu beginnen. Am stärksten geraucht wird wohl noch in den mittleren Jahrgängen, also bei denen, die noch zur einer Zeit begonnen haben, als das noch halbwegs erschwinglich war. Ich denke, daß dieses Geschäftsmodell, schrumpfende Margen durch Preissteigerungen auszugleichen, an Grenzen stößt, insbesondere wenn man die gestiegenen Lebenshaltungskosten mit berücksichtigt. Und auf Schwellen-oder Entwicklungsländer ist das ohnehin nicht übertragbar. Und wer dort wohlhabender ist, raucht vermutlich auch weniger. Und nein, Tabak hat schon lange keine Lobby mehr. Wie sonst sollte GB erklären, bis 2030 rauchfrei zu sein. Die sog. alternativen Produkte sollen wiederum teurer in der Produktion sein. Das schmälert die Rendite, und das bei nur wenigen Nutzern.

Das ist dann aber kein BAT spezifisches Problem mehr sondern betrifft alle Tabakkonzerne. Ich sehe persönlich nicht wie es einen Markt fürs Rauchen geben soll, ohne das die heutigen Konzerne dabei eine Rolle spielen und es ist ja auch nur meine Meinung, dass ich es für sehr unwahrscheinlich halte, dass die großen Konzerne wie Philipp Morris, BAT oder Altria in den nächsten 10-20 Jahren verschwinden.

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 12 Stunden von lowcut:

British American Tobacco – Und was die Aktie mit einem Eiswürfel zu tun hat.

https://www.cashkurs.com/aktienwelt/beitrag/ckaktienanalyse-british-american-tobacco-und-was-die-aktie-mit-einem-eiswuerfel-zu-tun-hat

Eine sehr gute Analyse von BAT.

Der Autor ist aber zumindest hier etwas oberflächlich:

 

Zitat

...
Hauptsächlich ist es aber die kaum kapitalintensive Produktion. Zigaretten zu befüllen und zu verpacken – dafür benötigt es keine ausgeklügelten Maschinen.
...

 

Einfach mal nach "Hauni" googlen. Weltmarktführer mit ca. 90% und relativ aufwendigen Produktionsstraßen.

So einfach scheinen die Maschinen nicht zu sein, siehe auch Artikel aus 2004, günstiger sind die inzwischen sicher nicht geworden.

Zitat

...
Schließlich kostet eine Zigarettenfabrik mit mehreren Produktionslinien heute um die 250 Millionen Euro.
...

https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article108790699/Das-Herz-der-Tabakindustrie.html

 

vor 2 Stunden von KLEARCHOS:

@Wuppi Ob geraucht wird, ist ja nicht entscheidend, sondern ob es dafür BAT braucht bzw. ob es einen legalen Markt gibt, auf dem sich Geld verdienen läßt. Gegen Alkohol und Zucker geht man partiell schon vor. Auch gegessen wird immer, nur das heißt nicht, daß zur Deckung dieses Bedarfes auch unbedingt diese oder jene Firma erforderlich ist.

Bei Tabak scheinen die hohen Preise jedenfalls immer mehr davon abzuhalten, überhaupt mit dem Rauchen zu beginnen. Am stärksten geraucht wird wohl noch in den mittleren Jahrgängen, also bei denen, die noch zur einer Zeit begonnen haben, als das noch halbwegs erschwinglich war. Ich denke, daß dieses Geschäftsmodell, schrumpfende Margen durch Preissteigerungen auszugleichen, an Grenzen stößt, insbesondere wenn man die gestiegenen Lebenshaltungskosten mit berücksichtigt. Und auf Schwellen-oder Entwicklungsländer ist das ohnehin nicht übertragbar. Und wer dort wohlhabender ist, raucht vermutlich auch weniger. Und nein, Tabak hat schon lange keine Lobby mehr. Wie sonst sollte GB erklären, bis 2030 rauchfrei zu sein. Die sog. alternativen Produkte sollen wiederum teurer in der Produktion sein. Das schmälert die Rendite, und das bei nur wenigen Nutzern.

Studien aus 2022 und 2023 zeigen, dass die Jugendlichen wieder vermehrt zur Zigarette greifen.

 

Beispiel:

Zitat

Studie zu TabakkonsumViel mehr Jugendliche greifen zur Zigarette
Stand: 29.12.2022 11:52 Uhr
...

https://www.tagesschau.de/inland/rauchende-jugendliche-101.html

 

Zitat

STUDIE ENTHÜLLTDEUTSCHLANDS JUGENDLICHE RAUCHEN WIEDER MEHR
10. Februar 2023, 16:16 Uhr
...

 

 

EDIT: Ausdruck und zweiten Artikel ganz unten ergänzt.

 

 

 

 

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von John Silver:

...

 

Studien aus 2023 haben zeigen, dass die Jugendlichen wieder vermehrt zur Zigarette greifen.

 

Beispiel:

https://www.tagesschau.de/inland/rauchende-jugendliche-101.html

 

 

 

Zitat

In Deutschland werden Zigaretten und andere Tabakprodukte beliebter

Wozu ist es von Bedeutung, was in Deutschland passiert?

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KLEARCHOS
· bearbeitet von KLEARCHOS

@John Silver Also ich hasse Sprachverhunzung. Aber ich habe mir das mal angetan. Zitat:Rauchen ist definiert als der tägliche oder nicht tägliche Konsum von Zigaretten oder Tabak in anderer Form.

Das ist ein sehr weiter Begriff. Ein Raucher ist für mich jemand, der jeden Tag raucht und wahrscheinlich im Schnitt eine Schachtel, da ja auch immer weniger drin sind.

Wenn man unter Rauchern auch Gelegenheitsraucher faßt, also die, welche überhaupt mal rauchen, verfälscht das die Statistik in meinen Augen. Und die Tabakkonzerne gehen doch selbst von einem schrumpfenden Markt aus. Es geht eigentlich nur darum, wer dies am besten managt. 

vor 12 Minuten von Schwachzocker:

 

Wozu ist es von Bedeutung, was in Deutschland passiert?

Weil man Deutschland vielleicht schon als pars pro toto für Europa ansehen kann.

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chirlu
vor 25 Minuten von KLEARCHOS:
vor 36 Minuten von Schwachzocker:

Wozu ist es von Bedeutung, was in Deutschland passiert?

Weil man Deutschland vielleicht schon als pars pro toto für Europa ansehen kann.

 

Nein, Deutschland ist in Europa außergewöhnlich rauchfreundlich. Zum Beispiel ist Werbung hier immer noch erlaubt.

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cfbdsir
· bearbeitet von cfbdsir
vor 4 Stunden von Wuppi:

Vielleicht liegt es am 3. Glühwein aber verstehe deinen Kommentar gerade nicht.

 

Dass nicht die Lobbyisten allein, sondern die Nachfrage nach den erlaubten (oder hier verbotenen) Gütern entscheidend für den Handel mit selbigen ist. Wäre dem nicht so gäbe es eine mächtige Kokainlobby. Der Konsum ist enorm und die Mafia, Kartelle und andere kriminelle Banden dürften wohl kaum durch ihre gute Lobbyarbeit so erfolgreich die Produkte vertreiben. Kokain macht in etwa so süchtig wie Nikotin. Das ist das Geheimis des Erfolges beider Produkte.

vor 2 Stunden von John Silver:

Deutschland ist vergleichsweise paradiesisch. Bis vor kurzem durfte noch an FestivalbesucherInnen Geschenke der Tabakindustrie verteilt werden.  :D

In den Niederlanden wird Tabak "unter dem Ladentisch" verkauft. Eine öffentliche Präsentation der Waren unterliegt dem äußerst strengen Werbeverbot. In Deutschland dürfen im Außenbereich der Verkaufsstellen Werbeschilder aufgestellt werden. Selbst Promoter dürfen Leute ansprechen. 

Deutschland hat die zweithöchste Raucherquote der West-EU und die dritthöchste der gesamten EU nach Ungarn und Österreich. 

vor 3 Stunden von Schwachzocker:

 

Wozu ist es von Bedeutung, was in Deutschland passiert?

Deutschland ist der mit Abstand wichtigste Tabakmarkt Europas. 

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lowcut
vor 2 Stunden von John Silver:

Der Autor ist aber zumindest hier etwas oberflächlich:

 

Einfach mal nach "Hauni" googlen. Weltmarktführer mit ca. 90% und relativ aufwendigen Produktionsstraßen.

So einfach scheinen die Maschinen nicht zu sein, siehe auch Artikel aus 2004, günstiger sind die inzwischen sicher nicht geworden.

https://www.abendblatt.de/wirtschaft/article108790699/Das-Herz-der-Tabakindustrie.html

 

Oberflächlich würde ich jetzt nicht sagen. Wenn die Fabrik schon seit 30 Jahren oder länger läuft, ist der Anschaffungspreis vollkommen uninteressant. Meines Wissen baut BAT auch keine Zigarettenfabriken mehr, oder hast du Informationen dazu?

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
vor 10 Stunden von lowcut:

Oberflächlich würde ich jetzt nicht sagen. Wenn die Fabrik schon seit 30 Jahren oder länger läuft, ist der Anschaffungspreis vollkommen uninteressant. Meines Wissen baut BAT auch keine Zigarettenfabriken mehr, oder hast du Informationen dazu?

Der Autor schreibt (siehe unten, Hervorhebung durch mich) dass die Produktion "kaum" kapitalintensiv und die Maschinen sehr einfach seien.

Das ist nach meiner Meinung beides eben nicht gegeben.

Zitat

...
Profitabilität
Allen Unkenrufen zum Trotz handelt es sich bei BAT mit einer freien Cashflow-Marge jenseits der 30 Prozent um eine waschechte Cashcow.
Ironischerweise ist einer der Hauptgründe dafür gerade die strenge Regulatorik. Denn da Werbung für Zigaretten kaum noch geschaltet werden darf, kann man diese Mittel an seine Aktionäre verteilen.
Hauptsächlich ist es aber die kaum kapitalintensive Produktion. Zigaretten zu befüllen und zu verpacken – dafür benötigt es keine ausgeklügelten Maschinen. Zudem kann man regelrecht unanständige Aufschläge für das fertige Produkt verlangen. Die Produktion einer Packung Zigaretten kostet BAT im Schnitt lediglich 57 US-Cent.
...

 

https://www.cashkurs.com/aktienwelt/beitrag/ckaktienanalyse-british-american-tobacco-und-was-die-aktie-mit-einem-eiswuerfel-zu-tun-hat

 

 

 

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lowcut
vor 14 Minuten von John Silver:

Der Autor schreibt (siehe unten, Hervorhebung durch mich) dass die Produktion "kaum" kapitalintensiv und die Maschinen sehr einfach seien.

Das ist nach meiner Meinung beides eben nicht gegeben.

https://www.cashkurs.com/aktienwelt/beitrag/ckaktienanalyse-british-american-tobacco-und-was-die-aktie-mit-einem-eiswuerfel-zu-tun-hat

Die Maschinen wurden doch schon gekauft. Ich muss also nur die Wartung, Personal und Materialien bezahlen. Das wird nicht sehr kapitalintensiv sein. Ich würde daher die Aussagen des Autors für realistisch halten.

Ich würde deine Meinung teilen, wenn BAT neue Fabriken für Zigaretten bauen oder planen würden. Meines Wissen passiert das aktuell nicht. 

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