Aktienprofi März 21, 2008 Hallo! Wir haben auf der Suche nach neuen risikoarmen Anlageprodukten das Safe Zertifikat auf die Commerzbank (WKZ: CB7BQW) gefunden. Nun haben wir zu dieser Produktart noch einige Fragen: - Wo liegen hierbei die Risiken und Nachteile für den Anleger, außer dem Dividendenverlust? - Gibt es wie beim Bonuszertifikat einen Sicherheitspuffer, der beim Unterschreiten die garantierte Rückzahlung beeinflusst? - Können Safe-Zertifikate jederzeit zum aktuellen Kurs verkauft werden, z.B. wenn die Commerzbankaktie vor Fälligkeit einen rasanten Kursanstieg verzeichnet, oder müssen sie bis zur Fälligkeit gehalten werden? Wie und was wird zurückgezahlt (Aktien zum Gegenwert oder Cash)? Vielen Dank im Voraus und Frohe Ostern! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman März 21, 2008 Hallo!Wir haben ... Nun haben wir ... Vielen Dank im Voraus und Frohe Ostern! Wer ist "wir"? Frohe Ostern! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktienprofi März 21, 2008 ich glaube nicht dass dies nun hier eine Rolle spielt vielleicht kann mir jemand meine Fragen auch so beantworten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 21, 2008 Anbei Verkaufsprospekt http://portal.commerzbank.de/cocoon/retail...Aktien-Safe.pdf Alle Fragen werden dort beantwortet. Warum muss man eigentlich jede "Innovation" der Zertifikateindustrie mitmachen ? Warum seid "IHR" an einem Konstrukt interessiert, dessen Funktionsweise "IHR" ohne Nachfrage hier im Board nicht versteht ? Kurs Zertifikat 32,03 Mindestbetrag 33,00 (garantierte Rückzahlung) Bewertung 18.06.2009 Kurs Commerzbank 17,30 Jetzige Gesamtrendite des Zertifikats 3,03% Die Aktie muss also mindestens auf 33,00 (+ 90,75% !!!!!) steigen, incl 2 noch kommende Dividendenabschläge aufholen, damit die Rendite über 3,03% steigt. An den Steigerungen der Aktie in Höhe von 90,75% würde man selbstverständlich nicht teilhaben. Allerdings hat man den enormen Vorteil nicht an möglichen weiteren Verlusten der Commerzbank Aktie zu partizipieren. Wie kann man sich ernsthaft für ein solches Papier interessieren ????? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen März 21, 2008 Das Produkt dürfte ziemlich übertreuert sein. Ich würde davon abraten, außer ihr seid euch ziemlich sicher, dass die Commerzbank sich innerhalb der Laufzeit des Produkts mehr als verdoppelt. Wenn ihr ein wenig rechnen könnt, dann stellt euch enstprechend eurem Risikoprofil ein Portfolio aus Aktie X und n Put-Optionen auf diese Aktie. Mfg Aen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 21, 2008 Das Produkt dürfte ziemlich übertreuert sein. Ich würde davon abraten, außer ihr seid euch ziemlich sicher, dass die Commerzbank sich innerhalb der Laufzeit des Produkts mehr als verdoppelt. Was soll denn dieser Ratschlag ? Bei einer Verdopplung verdient man im Verhältnis mit dem Zertifikat völlig unterproportional. Auch für dieses Szenario ist das Zertifikat sehr "suboptimal". Könntest Du bitte erläutern, was Du mit der Alternative eines gleichzeitigen Kaufs von Underlying und Put (Laufzeit? Basispreis?) bezwecken willst ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen März 22, 2008 · bearbeitet März 22, 2008 von Aen Was soll denn dieser Ratschlag ? Bei einer Verdopplung verdient man im Verhältnis mit dem Zertifikat völlig unterproportional. Auch für dieses Szenario ist das Zertifikat sehr "suboptimal". Könntest Du bitte erläutern, was Du mit der Alternative eines gleichzeitigen Kaufs von Underlying und Put (Laufzeit? Basispreis?) bezwecken willst ? Mein Vorschlag zeigt nur den zu erwartenden Pay-off auf. Du scheinst zu vergessen, dass das Zertifikat eine Kapitalgarantie von 103% bietet. Daher kannst du nicht einfach behaupten, dass es sub-optimal ist. Dieses Produkt kann mit einer Kombination aus Underlying + Puts repliziert werden. D.h. man kann sich mit geringeren Kosten denselben Payoff basteln. Lies dich einmal zu diesem Thema ein und dann reden wir höflich(!) weiter: Static replication of structured products etc. mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 22, 2008 Welchen Sinn macht es, ein Produkt mit einer Kapitalgarantie von z.Zt. 103% über 15 Monate mit einer höchst unwahrscheinlichen Möglichkeit nach einer vorangegangenen Steigerung des Underlyings um über 90% (an der man nicht teilnimmt) diese magere Rendite zu verbessern; fast jedes TG, FG etc bietet mehr. Daher macht es in meinen Augen auch keinen Sinn über eine Replikation des Zertis mit eigenen Mitteln nachzudenken. Das Zertifikat (egal ob im Original oder nachgebaut) mit diesen Kennzahlen ist z.Zt. einfach Müll . Daß man manche Zertifikatetypen nachbauen kann um die Margins der Emittenten zu umgehen, ist mir bekannt; aber es ist eben etwas mühsam. Solche Überlegungen sind in Zusammenhang mit dem o.g. Zertifikat in meinen Augen nicht zielführend. Woher willst Du wissen, daß ich mich einlesen muß um "Pay off" und "Static replication of structured products" zu verstehen ? Wen willst Du denn damit beeindrucken ? Ich finde es nicht sehr hilfreich, dem TO - der offensichtlich das Zertifikat nicht versteht - zu empfehlen, das von ihm nicht zu verstandene Zertifikat nachzubauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktienprofi März 22, 2008 · bearbeitet März 22, 2008 von Aktienprofi Vielen Dank für eure Antworten! ich habe das Produkt in einer Börsenzeitschrift gesehen, dort stand jedoch nur, dass mit Safe-Zertifikaten 100% Kapitalgarantie und 100% Partizipationsmöglichkeit des Underlyings gewährleistet sei und nichts davon, dass der Kurs der Aktie auch entscheidend ist... Da mir dies merkwürdig erschien, dass es anscheinend null Risiko bei 100% Partizipation geben kann, habe ich euch um Rat gefragt. Ihr braucht euch nun also wegen dieser Frage nicht streiten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aen März 23, 2008 · bearbeitet März 23, 2008 von Aen Welchen Sinn macht es, ein Produkt mit einer Kapitalgarantie von z.Zt. 103% über 15 Monate mit einer höchst unwahrscheinlichen Möglichkeit nach einer vorangegangenen Steigerung des Underlyings um über 90% (an der man nicht teilnimmt) diese magere Rendite zu verbessern; fast jedes TG, FG etc bietet mehr. Daher macht es in meinen Augen auch keinen Sinn über eine Replikation des Zertis mit eigenen Mitteln nachzudenken. Das Zertifikat (egal ob im Original oder nachgebaut) mit diesen Kennzahlen ist z.Zt. einfach Müll . Daß man manche Zertifikatetypen nachbauen kann um die Margins der Emittenten zu umgehen, ist mir bekannt; aber es ist eben etwas mühsam. Solche Überlegungen sind in Zusammenhang mit dem o.g. Zertifikat in meinen Augen nicht zielführend. Woher willst Du wissen, daß ich mich einlesen muß um "Pay off" und "Static replication of structured products" zu verstehen ? Wen willst Du denn damit beeindrucken ? Ich finde es nicht sehr hilfreich, dem TO - der offensichtlich das Zertifikat nicht versteht - zu empfehlen, das von ihm nicht zu verstandene Zertifikat nachzubauen. Ich habe nicht gesagt, dass er exakt diesen payoff replizieren soll. er kann sich selber ein besseres risk-reward verhältnis zusammenstellen, bzw. eines was seinen wünschen besser entspricht. ich will niemanden beeindrucken, aber du hast meinen ersten post scheinbar nicht verstanden, sonst hättest du nicht nachgefragt..... ich hab das mulme gefühl, dass du es immer noch nicht ganz raffst, also lass ich es lieber. mfg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag