Tille März 22, 2008 · bearbeitet März 22, 2008 von Tille werde ich auch machen, danke für die super Erklärung Randfrage: Was sind Futures und wie "funktionieren" sie? Was sind Optionen (ich weiß zwar, was Puts und Calls sind, aber das ist ja was relativ anderes, oder?) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sapine März 22, 2008 werde ich auch machen, danke für die super Erklärung Randfrage: Was sind Futures und wie "funktionieren" sie? Was sind Optionen (ich weiß zwar, was Puts und Calls sind, aber das ist ja was relativ anderes, oder?) Wie wäre es wenn, du mal etwas mehr lesen würdest, bevor Du derart allgemein gehaltene Fragen stellst? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tille März 22, 2008 · bearbeitet März 22, 2008 von Tille Wie wäre es wenn, du mal etwas mehr lesen würdest, bevor Du derart allgemein gehaltene Fragen stellst? Ein Future ist ein verbindlicher Börsenvertrag (Kontrakt) zwischen zwei Parteien (im Gegensatz zu halbseitig verpflichtenden Verträgen bei Optionen), eine Art von börsengehandelten Termingeschäften. * Lieferung (für den Verkäufer) bzw. Abnahme (für den Käufer) * eines genau bestimmten Vertragsgegenstandes (Basiswert) * in einer bestimmten Menge (Kontraktgröße) und Qualität * zu einem fixen Zeitpunkt in der Zukunft (Termin) und * zu einem konkreten, bereits bei Vertragsabschluss festgelegten Preis. Beispiel: Ein Oktober-Kontrakt „Gold“ (Basiswert oder Underlying) an der New Yorker Warenterminbörse NYMEX umfasst immer 100 Unzen Feingold mit einem Reinheitsgrad von mindestens 0,995[1] bei einer Fälligkeit am letzten Werktag des Oktober. Dies ermöglicht einen transparenten Handel, geringe Handelskosten und einen leichten Marktzugang. Für den Abschluss eines Futures fallen keine Kosten in Form von Prämien an. Sowohl Käufer wie Verkäufer tragen gleiche Rechte und Pflichten. Somit ist es nicht nötig, einen Ausgleich zwischen den Vertragsparteien zu schaffen. Dies steht im Gegensatz zu Optionen. Sehr wohl müssen beide Vertragspartner aber eine Vorschusszahlung leisten. Sie dient als Sicherheitsleistung, und wird auch „Einschusszahlung“, „Sicherheitsleistung“ oder „Initial Margin“ genannt. Sie beträgt nur einen Bruchteil des Kontraktwertes – z. B. fünf Prozent des Kontraktwertes oder auch einen fixen Betrag – und kann je nach vorherrschender Volatilität nach oben oder unten korrigiert werden. Der Betrag wird in Form von Bargeld oder der Hinterlegung erstklassiger Staatsanleihen vor der Ausführung eines Auftrags auf ein Margin-Konto eingezahlt. Investmentfonds, die ausschließlich in Futures-Kontrakte investieren, heißen Managed Futures. Kann mir praktisch darunter leider GAR NIX vorstellen. Nach dieser Beschreibung sind >Futures nicht sehr riskant...hab da aber anderes gehört... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 22, 2008 · bearbeitet März 22, 2008 von Delphin werde ich auch machen, danke für die super Erklärung Randfrage: Was sind Futures und wie "funktionieren" sie? Was sind Optionen (ich weiß zwar, was Puts und Calls sind, aber das ist ja was relativ anderes, oder?) Steht detailliert in dem erwähnten Buch von Beike/Schlütz. Aber ich versuchs mal ganz kurz, wenn du schon fragst: Futures sind eingentlich eine spezielle Form von sogenanten Forwards, Forwards sind unbdeingte Termingeschäfte. D.h. auf Deutsch zwei Parteien machen einen Kaufvertrag für die Zukunft. Sagen wir wir einigen uns, dass ich dein Auto in genau 6 Monaten für einen bestimmte Preis kaufen werde. Das wäre ein Forward-Geschäft. Ich zahle erst in sechs Monaten, und du gibts mir das Auto erst in sechs Monaten, beide müssen wir uns aber an den Vertrag halten. Für wen das Geschäft ein Vorteil sein wird, kan man noch nicht so sagen, weil wir beide nicht so genau wissen, wieviel das Auto in einem halben Jahr wert sein wird. Futures sind spezielle Forwards die an einer Terminbörse (z.B. EUWAX) gehandelt werden, sie haben genau festgelegte Konditionen, einer der bekanntesten ist z.B. der Bund-Future, bei dem vereinfacht gesagt eine bestimmte Bundesanleihe in der Zukunft verkauft wird. (Praktisch liefert der Verkäufer übrigens dann Geld statt der Anleihe, kannst sie dir halt selber kaufen, wenn du das wirklich willst.) Optionen sind ähnlich nur, dass ich mir mir in einem halben Jahr aussuchen darf, ob ich dein Auto wirklich kaufe. Das macht die Sache asymmetrisch und ein bisschen komplizierter. Sowohl Futures als auch Optionen zählen zu den Derivaten, um die würde ich mich erstmal gar nicht kümmern, sie eigenen sich für Privatanleger eh nur in Ausnahmefällen, und sind sehr riskant. Viele Kontrakte kann man als Privatman auch eh nicht handeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tille März 22, 2008 ah, schon verständlicher Habe mal son Film über so "Börsianer" gesehen, da gings um Termingeschäfte von Weizen, Schweinebäuchen (?!) und Zucker. Das sind doch im Prinzip auch Futures/Optionen, oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 22, 2008 ah, schon verständlicher Habe mal son Film über so "Börsianer" gesehen, da gings um Termingeschäfte von Weizen, Schweinebäuchen (?!) und Zucker. Das sind doch im Prinzip auch Futures/Optionen, oder? Yep. Das hat im Grunde auch im Agrarbereich angefangen, da konnte ein Bauer schon im Frühjahr eine festen Preis für die kommende Ernte aushandeln, gibt halt Planungssichertheit. Seit ca. 1970 gibt es jetzt börslich organisiert Terminmrkte, die in den letzten Jahrzehnten sehr groß geworden sind. Das liegt vor allem daran, dass die meisten Kontrakte mit Geld bezahlt werden und nicht mit der Ware selbst. Auf die weise kannst du z.B. eine Option auf viel mehr Siemens-Aktien kaufen, als es eigentlich gibt, dein Handelpartner könnte dir also niemals die Aktien liefern, macht aber nix, er zahlt dir einfach den Gegenwert in Geld. Dadurch wird die Sache ziemlich abstrakt und ein Paradies für Spieler/Spekulanten. Das Volumen dieser Märkte ist riesig und da sie noch so neu sind, bin ich auch prinzipiell skeptisch ob sie auf Dauer gut für die Kapitalmärkte sind, aber das müssen größere Köpfe als ich beurteilen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tille März 23, 2008 Über eine Artikel in einer Zeitschrift wurde ich aufmerksam darauf: Die Commerzbank hat ein riesiges Angebot an "Broschüren", kostenlosen "Themenbüchern" (-->Handbuch der Indizes) und DVDs... Hier kommt ihr zu den Angeboten: http://portal.commerzbank.de/cocoon/retail...s.aspx%3fc%3d56 nur nebenei, warum muss man seine HAuptwohnsitz in Deutschland haben? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Tille März 24, 2008 Bin mittlerweile auf s.60 beim "Inteligenten Inestor" und muss ehrlich sagen, das Buch war ein Volltreffer! Von der "Schwirigkeitsstufe fast perfekt für mich", inhaltlich, also thematisch wahnsinnig interessant und lehrreich! Ich werde das Buch auf jeden Fall ein zweites und drittes mal lesen (?müssen), da es teilweise schon etwas komplex ist, kurz und gut, so ein Buch habe ich gesucht Danke für eure super "Tipps" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 24, 2008 hast du es in deutsch? bin jetzt kurz davor dass ich es mir zulege. aber englisch will ich nicht unbedingt und in deutsch wird immer von schlechter übersetzung gesprochen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Investor März 27, 2008 · bearbeitet März 27, 2008 von D-Investor Bin mittlerweile auf s.60 beim "Inteligenten Inestor" und muss ehrlich sagen, das Buch war ein Volltreffer!Von der "Schwirigkeitsstufe fast perfekt für mich", inhaltlich, also thematisch wahnsinnig interessant und lehrreich! Ich werde das Buch auf jeden Fall ein zweites und drittes mal lesen (?müssen), da es teilweise schon etwas komplex ist, kurz und gut, so ein Buch habe ich gesucht Danke für eure super "Tipps" Gemeint ist hier "Intelligent ivestieren" (--> http://www.amazon.de/Intelligent-Investier...0262&sr=8-1 ) , oder? hast du es in deutsch? bin jetzt kurz davor dass ich es mir zulege. aber englisch will ich nicht unbedingt und in deutsch wird immer von schlechter übersetzung gesprochen... Ich habe das Buch auf Deutsch gelesen, aber ich muss zugeben teilweise nicht vollständig verstanden. Ein Bekannter von mir hat die englische Ausgabe, daher bin ich überhaupt erst auf den Titel gestoßen, habe es mir dann auch augeliehen, aber auf Englisch war mir das ganze dann doch zu anstrengend (nach 8 Jahren "Englischunterricht" und nach Bestehen des "Toefl-Test"). Zu viele "Business-/Börsebegriffe" kommen darin vor, die ich dauernd hätte nachschauen müssen und wahrscheinlich hätte ich trotzdem (rein übersetzerisch) nicht Alles verstanden. Daraufhin habe ich mir die eben genannte deutsche Übersetzung besorgt. Ich habe den ein oder anderen Fehler (Rechtschreibung / Grammatik) entdeckt, vielleicht deswegen die Kritik als "schlechte Übersetzung" aber allgemein, gut zu lesen. Nur muss man sich im klaren sein, dass das Buch schon relativ viel Wissen vorraussetzt, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Obwohl ich nicht alles 100%ig verstanden habe, bzw. gerade deswegen lese ich Teile/Kapitel des Buches zwischendurch immer mal wieder. Fazit: Auch die deutsch (4. Auflage) kann ich persönlich empfehlen. Die englische Ausgabe sollten nur Leute lesen, die sowohl Busines-/finacial-English gut beherrschen als auch sich schon sehr gut mit Wirtschaft, insbesondere natürlich Börse auskennen. Hoffe ich konnte weiterhelfen, Freundliche Grüße, D-Investor Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 27, 2008 viele bücher setzen ja schon mehr als nur grundkenntnisse voraus. bei kostolany z.b. sollte man auch schon ein bisschen vertiefter mit dem thema börse sein. habs am anfang nicht kapiert was er überhaupt geschrieben hat und ein halbes jahr später nach erfahrungen z.b. im anleihe bereich hab ich das verstanden. werds mir dann wohl jetzt bald mal bestellen. nur zum lesen komm ich immer selten Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Investor März 27, 2008 · bearbeitet März 27, 2008 von D-Investor Also, wenn du (so von dem was ich gehört habe) Kostolany verstanden hast, dann dürfte das auch kein Problem sein. Da Graham das nicht alleine geschrieben hat wir in dem Buch praktisch immer "wir" (stat bei normalen Büchern ich oder man (3.Person) geschrieben und es ist keine deutsche Umgangssprache, sondern eine etwas altertümliche Sprache, die nun mal übesezt wurde, daher ist nicht Alles "perfekt". Aber absolut lesenswert! Mir hat das Buch in bestimmten Hinsichten erst die "Augen geöffnet" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Delphin März 27, 2008 · bearbeitet März 27, 2008 von Delphin Also, wenn du (so von dem was ich gehört habe) Kostolany verstanden hast, dann dürfte das auch kein Problem sein. Da Graham das nicht alleine geschrieben hat wir in dem Buch praktisch immer "wir" (stat bei normalen Büchern ich oder man (3.Person) geschrieben und es ist keine deutsche Umgangssprache, sondern eine etwas altertümliche Sprache, die nun mal übesezt wurde, daher ist nicht Alles "perfekt".Aber absolut lesenswert! Mir hat das Buch in bestimmten Hinsichten erst die "Augen geöffnet" Ich muss zugeben, dass gerade die etwas ältere Sprache (die erste Ausgabe ist ja von 1949, glaube ich) und die überlegte Wortwahl mir sehr gut gefällt, ich weiß aber nicht, wie das in der deutschen Übersetzung funktioniert, die wird wohl nicht ganz diesebe sprachliche Stärke haben. Viele grundsätzliche Überlegungen sind ja ziemlich zeitlos. Übrigens finde ich das einen großen Unterschied, or er "man" oder "ich" oder "wir" schreibt. "Wir" ist sicherlich am bescheidensten, es stellt ihn nicht in den Mittelpunkt (obwohl es seine Meinung ist und er das Buch allein geschrieben hat). Gerade mit seinen bestimmten aber vorsichtigen Äußerungen, hebt sich dieses Buch deutlich von vielen modernen Büchern ab, wo Leute so schreiben, als ob sie wissen, wie es geht. Ich galube, die Art wie er schreibt ist ganz wichtig, um seine Herangehensweise zu verstehen. Mein Eindruck. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Investor März 27, 2008 Ich muss zugeben, dass gerade die etwas ältere Sprache (die erste Ausgabe ist ja von 1949, glaube ich) und die überlegte Wortwahl mir sehr gut gefällt, ich weiß aber nicht, wie das in der deutschen Übersetzung funktioniert, die wird wohl nicht ganz diesebe sprachliche Stärke haben. Viele grundsätzliche Überlegungen sind ja ziemlich zeitlos. Übrigens finde ich das einen großen Unterschied, or er "man" oder "ich" oder "wir" schreibt. "Wir" ist sicherlich am bescheidensten, es stellt ihn nicht in den Mittelpunkt (obwohl es seine Meinung ist und er das Buch allein geschrieben hat). Gerade mit seinen bestimmten aber vorsichtigen Äußerungen, hebt sich dieses Buch deutlich von vielen modernen Büchern ab, wo Leute so schreiben, als ob sie wissen, wie es geht. Ich galube, die Art wie er schreibt ist ganz wichtig, um seine Herangehensweise zu verstehen. Mein Eindruck. Die "ältere" Sprache kommt auch im Deuscthen gut rüber Das er das Buch alleine geschrieben hat stimmt wohl auch (das letzte mal hat er das Buch 1974 oder so was in der Richtung persönlich überarbeitet), nur wurde das Buch danach auch neu aufgelegt, und mit Kommentaren, etc. bestückt. Wenn ich mich richtig erinnere schreibt er "wir" nur aus dem Grund, da er ja eine Firma und sozusagen unter den Chefs eine Diskussionsrunde hatte (hat?) auf die er seine Meinung bzw. seine Aussagen bezieht (Die Gruppe hatte wohl die gleich Investiionseinstellung). Ersichtlich aus dem Buch wird das, als er bzw. diese Gruppe auf den Verkauf von AKtien hinweißt, da sie annhemen der Markt sei stark überhizt, der Index (um den es sich da dreht) aber weiter um mind. 50% ansteigt und er leztendlich schreibt, das sie sich nocheinmal zusammengesezt hätten und über die Situation diskutiert haben. Witzig ist auch (darauf wird in der Einleitung hingewiesen) das sich ein "jetzt" in dem Buch auf Ende 1971 oder Anfang 1972 bezieht . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 28, 2008 Witzig ist auch (darauf wird in der Einleitung hingewiesen) das sich ein "jetzt" in dem Buch auf Ende 1971 oder Anfang 1972 bezieht . aber du musst es mal so sehen dass die börse imme noch so ist wie um 1700 herum. hast du mal die verwirrung der verwirrungen gelesen? wurde im original 1688 geschrieben. wäre die sprache ins heutige übersetzt worden (also wahrscheinlich für uns jetzt noch komischer als graham) dann könntest du meinen dass dieses buch erst letzte woche erschienen ist... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mikelowrey März 28, 2008 werds mir dann wohl jetzt bald mal bestellen. nur zum lesen komm ich immer selten Ich hab es mir gestern bestellt (deutsche Version), muss aber auch erst sehen ob ich in den nächsten Wochen dazu komme es zu lesen . Die Vorfreude auf diesen Klassiker ist aber schon groß . Bisher habe ich eher Tradingbücher gelesen (Schwager - Technische Analyse, Van Tharp - Clever Traden mit System, Voigt - Das große Buch der Markttechnik und den Uwe Lang - Die besten Aktienstrategien), ich habe mich aber im Lauf der Zeit mehr und mehr zu den Fundamentals hin bewegt, allerdings unter Berücksichtigung der Markttechnik. Gruß Michael Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 28, 2008 ich habe mich aber im Lauf der Zeit mehr und mehr zu den Fundamentals hin bewegt, allerdings unter Berücksichtigung der Markttechnik. na dann les nach dem buch noch ein paar kostolanys und ich verspreche dir dass dir die markttechnik dann ziemlich egal werden wird :- werds wohl erst später bestellen. ende des monats oder so da ich erst im mai urlaub hab und vorher fast nicht zum lesen komm. und 600 seiten wollen erstmal gelesen werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Investor März 28, 2008 Bisher habe ich eher Tradingbücher gelesen (Schwager - Technische Analyse, Van Tharp - Clever Traden mit System, Voigt - Das große Buch der Markttechnik und den Uwe Lang - Die besten Aktienstrategien) ... Mit Tradingbüchern habe ich mich bisher so gut wie gar nicht auseinandergesezt. Was kannst du /könnt ihr da so als Anfangswerk empfehlen? "Technische Analyse" soll ja, so was ich gehört und gelesen habe, relativ "gut" sein?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mikelowrey März 28, 2008 Mit Tradingbüchern habe ich mich bisher so gut wie gar nicht auseinandergesezt. Was kannst du /könnt ihr da so als Anfangswerk empfehlen?"Technische Analyse" soll ja, so was ich gehört und gelesen habe, relativ "gut" sein?! Empfehlen kann ich: Voigt - Das große Buch der Markttechnik und von Murphy - Technische Analyse. Ob die technische Analyse nun "relativ gut" ist musst du für dich selbst rausfinden. Ich bin der Meinung man sollte auf die Markttechnik achten und die Grundsätze von Trends und den Trendaufbau (Bewegung, Korrektur) kennen, mehr aber auch nicht. Dabei sollten die beiden genannten Bücher ausreichend sein, alles weitere wie irgendwelche sehr spezielle Formationen, Indikatoren, usw. kannst du in meinen Augen vergessen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Investor März 28, 2008 · bearbeitet März 28, 2008 von D-Investor Ist auch nur rein aus Interesse, habe derzeit sowieso keine Möglichkeit zu Traden (-->Zeit ...) , bzw habe dies auch gar nicht vor . Werde mir die Bücher mal anschauen (Technische Analyse findet man ja in jeder großen Buchhandlung) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 28, 2008 also mal vorweg, ich will hier nicht über sinn und unsinn von technischer analyse diskutieren sondern nur mal eben meine meinung mit rein bringen. technische analyse halte ich vielleicht für sinnvoll wenn man kurzfristig anlegen will. da könnte sie funktionieren aber mittel- und langfristig ist das meiner meinung nach nicht zu gebrauchen. ich als langfristinvestor schau sowieso nicht so sehr auf die kurse. wenns mir billig erscheint wird gekauft (vorzugsweise unternehmen mit guter dividende) und dann jedes jahr von der dividende her die beiträge kassiert. ich mein wer z.b. basf für 40 euro damals gekauft hat, der hat heuer eine dividendenrendite von fast 10%. und nach 10 jahren kann da der kurswert 50% im minus sein abe durch die dividende ist man im plus. aber es ist halt ansichtssache. deswegen gibt es eben spieler und anleger. ich sehe mich da eher als anleger, mehr aber als gesellschafter. es ist mein unternehmen. guter oder schlechter kurs ist egal, ich bin anteilseigner und will mein geld verzinst bekommen, will dass das unternehmen gewinne macht, würde auch mal auf eine dividende verzichten wenns dem unternehmen nicht so gut geht. das ist meine ansichtsweise der ganzen börse. man kann mit niedriegen beträgen "gesellschafter" werden und muss nicht wie bei nicht börsenunternehmen einen haufen geld übrig haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
D-Investor März 28, 2008 also mal vorweg, ich will hier nicht über sinn und unsinn von technischer analyse diskutieren sondern nur mal eben meine meinung mit rein bringen. technische analyse halte ich vielleicht für sinnvoll wenn man kurzfristig anlegen will. da könnte sie funktionieren aber mittel- und langfristig ist das meiner meinung nach nicht zu gebrauchen. ich als langfristinvestor schau sowieso nicht so sehr auf die kurse. wenns mir billig erscheint wird gekauft (vorzugsweise unternehmen mit guter dividende) und dann jedes jahr von der dividende her die beiträge kassiert. ich mein wer z.b. basf für 40 euro damals gekauft hat, der hat heuer eine dividendenrendite von fast 10%. und nach 10 jahren kann da der kurswert 50% im minus sein abe durch die dividende ist man im plus. aber es ist halt ansichtssache. deswegen gibt es eben spieler und anleger. ich sehe mich da eher als anleger, mehr aber als gesellschafter. es ist mein unternehmen. guter oder schlechter kurs ist egal, ich bin anteilseigner und will mein geld verzinst bekommen, will dass das unternehmen gewinne macht, würde auch mal auf eine dividende verzichten wenns dem unternehmen nicht so gut geht. das ist meine ansichtsweise der ganzen börse. man kann mit niedriegen beträgen "gesellschafter" werden und muss nicht wie bei nicht börsenunternehmen einen haufen geld übrig haben. Da stimme ich dir voll und ganz zu! Wie gesagt, ich persönlich bin auch eher für Langzeitanlagen, will aber rein Interessenshalber mal einen Einblick in die "Trading-Analysen" werfen. Kleiner Tipp, sag lieber Trader und Anleger, statt Spieler und Anleger, so mancher fühlt sich da sehr schnell angegriffen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
georgewood März 28, 2008 sag lieber Trader und Anleger, statt Spieler und Anleger, so mancher fühlt sich da sehr schnell angegriffen das kann schon sein aber es sind eben 90% aller börsenteilnehmer spieler (definition wie kostolany) die langfristig verlieren (müssen). es gibt sicher auch trader die nachdenken aber ich glaube dass die einiges an glück brauchen um langfristig zu gewinnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag