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parti

huhuu Wayne :)

 

ich habe mich, wie empfohlen, um meine Baustellen im Studium gekümmert und mich bemüht wieder etwas gesünder zu werden. Am Donnerstag gehts direkt weiter da kommen beim Metzger um die Ecke die Weisheitszähne raus ^^

 

Schöne Grüße, parti

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Akaman
Warte mal ab bis die jetztigen Kinder der Tibeter erwachsen sind. Eben diese und spätestens deren Nachfahren werden nur ein Promill der Kultur zur Verfügung haben, im Gegensatz zu ihren Vorfahren

Dass auch in Tibet Traditionen und Kultur im Zeitablauf leiden, bestreitet hier wohl ebenfalls niemand. Dass die Chinesen dabei eine sehr unrühmliche Rolle spielen, ist auch konsensfähig. Beides erklärt aber immer noch nicht, warum durch einen eventuellen Rücktritt des Dalai Lama

der tibetische Buddhismus komplett zerstört

werden würde.

 

Man stelle sich einmal vor: Nicht in jeder Kultur wird eine Weltoffene Demokratie als das Non-Plus-Ultra angesehen.

Was soll uns dies sagen :ask:

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zocker
China hat auch anscheinend keine Angst vor Repressionen, da das Ausland (Deutschland, USA etc. ) alles toleriert.

 

 

...das ist richtig - der deutsche Außenminister von der SPD hat es nur mit Mühe und Not geschafft sich noch knapp vor Fr.Merkel auf die Erde zu werfen und den totalen Kotau vor der KP-Chinas zu vollziehen :lol:

 

- Tenor beider "Menschenrechtsverteidiger": Nur ja keine Boykottmaßnahmen gegen den totalitären Olympia-Ausrichter, der in Tibet die Menschen abschießt wie die Hasen

 

- auf diese Weise wissen die Chinesen, daß sie ohne jedes Risiko weiter rumballern dürfen, noch nicht mal ihre Propagandashow wird man ihnen vermiesen, von echten Repressalien mal ganz zu schweigen....

 

- Kritik an anderen Staaten üben deutsche Politiker nur wenn es kleine oder ganz kleine Staaten sind - so Hr.Schröder und Hr. Fischer gegen Österreich :'( , Steinmeier und Merkel trauen sich nur noch an Liechtenstein heran :lol:

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muisyle

Tashi Delek,

 

Ich glaube das der tibetische Buddhismus durch einen Tod des Dalai Lamas schon schwer leiden würde. Abdanken könnte er ruhig. Für die die Ihn verehren und als Oberhaubt anerkennen wird er es trotzdem bleiben.

Bei einem Tod sieht das aber glaub ich anders aus. Dann wird es wohl den ersten Dalai Lama geben der nicht aus Tibest stammt. Ich denke das würden viele der älteren Tibetern nicht so gefallen und bei den jungen gibt es jetzt schon starke Gruppen die nicht so mit dem Dalai Lama gemein gehen weil sie sagen 49 Jahre gewaltloser Widerstand? Und was hats gebracht?

Außerdem wird China einen Dalai Lama präsentieren wenn der jetztige stirbt und was das für den tibetischen Buddhismus bedeudet kann sich wohl jeder denken.

 

Sterben wird der Tibetische Buddhismus warscheinlich nicht aber er wird es sehr sehr viel schwerer haben wenn dalai Lama Superstar mal Tod ist.

 

Free Tibet !

 

MfG

 

Muisyle

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Stairway
Tashi Delek,

 

Ich glaube das der tibetische Buddhismus durch einen Tod des Dalai Lamas schon schwer leiden würde. Abdanken könnte er ruhig. Für die die Ihn verehren und als Oberhaubt anerkennen wird er es trotzdem bleiben.

Bei einem Tod sieht das aber glaub ich anders aus. Dann wird es wohl den ersten Dalai Lama geben der nicht aus Tibest stammt. Ich denke das würden viele der älteren Tibetern nicht so gefallen und bei den jungen gibt es jetzt schon starke Gruppen die nicht so mit dem Dalai Lama gemein gehen weil sie sagen 49 Jahre gewaltloser Widerstand? Und was hats gebracht?

Außerdem wird China einen Dalai Lama präsentieren wenn der jetztige stirbt und was das für den tibetischen Buddhismus bedeudet kann sich wohl jeder denken.

 

Sterben wird der Tibetische Buddhismus warscheinlich nicht aber er wird es sehr sehr viel schwerer haben wenn dalai Lama Superstar mal Tod ist.

 

Free Tibet !

 

MfG

 

Muisyle

 

Der nächste Dalai Lama kommt trotzdem sich aus Tibet, wobei der jetztige auch nicht genau in Tibet sondern etwas hinter der Grenze geboren wurde, wenn mich nicht alles täuscht.

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Gallo
...

China hat auch anscheinend keine Angst vor Repressionen, da das Ausland (Deutschland, USA etc. ) alles toleriert.

 

Warum bitte sollte China auf irgendeine Art&Weise Angst vor Repressionen aus DEUTSCHLAND haben? Die Chinesen (und nicht nur die) haben sich in den 80ern und 90ern weitestgehend das technische Know-how z.B. des westeuropäischen Maschinenbaus durch simples fotografieren, dokumentieren und anschließendes nachbauen etc. angeeignet und dieses seither weiter entwickelt.

 

Vermutlich lachen sich die Länder der aufgehenden Sonne eher still und heimlich eins ins Fäustchen als Angst zu verspüren...

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Das Schlachtfeld der tausend Wahrheiten.

 

oder: eine neue Debattenkultur.

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Faceman

Jaja, und da soll einer noch Propaganda, Berichterstattung, Lüge oder Wahrheit auseinanderhalten können.

Und die westliche Welt erfährt, dass der Cyberkrieg auch andersrum laufen kann.

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Boersifant
Sofern du irgendeine Ahnung davon hast, dann schau dir doch mal an, was mit der Kultur und damit dem tibetischen Buddhimus seit 59 passiert ist, die Klöster sind von den Chinesen unterwandert, besonders Sera ist für seine Korruptheit schon seit Harrers Zeit bekannt... Es ist wirklich schade drum, denn bis vor den 50er Jahren war Tibet eben noch ein nahezu mittelalterliches Nest, abgeschottet von allen Einflüssen der restlichen Welt.

 

Man stelle sich einmal vor: Nicht in jeder Kultur wird eine Weltoffene Demokratie als das Non-Plus-Ultra angesehen.

 

Pass auf, House ist Atheist.

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muisyle
Der nächste Dalai Lama kommt trotzdem sich aus Tibet, wobei der jetztige auch nicht genau in Tibet sondern etwas hinter der Grenze geboren wurde, wenn mich nicht alles täuscht.

 

Laut Wiki ist er in Osttibet geboren.

http://www.tagesschau.de/inland/meldung10174.html

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Boersifant

Es braucht jetzt schon eine Linken-Politikerin, damit in den religionsvergötternden, minderheiten-schützenden Einheitsbrei ein anderer Aspekt eingeworfen wird:

Schneider verweist auf ihr Manuskript, dem zufolge sie in der Bürgerschaft unter anderem noch sagen wollte: "Mir persönlich ist die breite Verehrung für den Dalai Lama hierzulande immer unverständlich geblieben. Die Figur - ich rede hier nicht von der Person, sondern von der Rolle - des Dalai Lama verkörpert die Einheit von religiösem und politischem Oberhaupt. Sie symbolisiert damit die Vergottung von politischer Macht (wie früher der Kaiser von China, "Sohn des Himmels") und damit etwas durch und durch Vor-Demokratisches."

 

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...,545215,00.html

 

Meine Meinung zu China ist wohl bekannt, mein Post hat damit also nichts zu tun.

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Stairway
Pass auf, House ist Atheist.

 

Ich komm nicht dahinter was du mir damit sagen willst. Buddhismus ist Atheismus, eben in dem Sinne, das es keinen Gott kennt. Das es da von Region zu Region unterschiede gibt, ist mir bekannt.

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Boersifant
Ich komm nicht dahinter was du mir damit sagen willst. Buddhismus ist Atheismus, eben in dem Sinne, das es keinen Gott kennt. Das es da von Region zu Region unterschiede gibt, ist mir bekannt.

 

Der Wikipedia-Artikel dazu sieht das nicht so entschieden wie du. Es gibt natürlich Unterschiede zu anderen Religionen, aber den Religionscharakter kann man wohl nicht ohne weiteres absprechen. Unabhängig davon wäre der Buddhismus House unsympathisch, weil er Reinkarnation, Karma und ähnliches zynisch zerreissen würde so wie alle (anderen) Religionen auch.

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Stairway
Unabhängig davon wäre der Buddhismus House unsympathisch, weil er Reinkarnation, Karma und ähnliches zynisch zerreissen würde so wie alle (anderen) Religionen auch.

 

Das sehe ich ebenfalls so, jede Religion hat ihre Flausel, damit sie auch der letzte versteht. Der Buddhismus ist purer Pessimismus - man lese dazu was Schopenhauer dazu geschrieben hat, mitunter die besten Seiten die man überhaupt lesen kann. Meine Meinung, versteht sich.

 

Was den Atheismus angeht, nun es gibt keinen Gott, das macht für mich schon einen Großteil des Atheismus aus, nun mal rein dem Wort nach, das sehen nicht immer alle gerne, aber im Kern ist es eben nunmal so, ist aber natürlich auch eine Definitionsfrage.

 

Laut Wiki ist er in Osttibet geboren.

http://www.tagesschau.de/inland/meldung10174.html

 

Das mit Tibets Grenzen ist so eine Sache, ich hab die Info dazu aber aus dem Harrer Buch, kann gut sein das er das damals nicht genau wusste, bzw. die Grenzen ggf. nicht genau gezogen waren.

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unser_nobbi
Meine Fluch auf alle, die in China investieren, Urlaub machen oder bei den Olympischen Spielen teilnehmen, dieses Land ist das allerletzte.

 

Letztes Jahr haben wir mal wieder 67.5 Mio Euro an Entwicklungshilfe nach China ueberwiesen:

 

Hier zu finden (aber geschoent)

 

Da geht also ein Teil unserer Steuern hin.

 

Ich frag mich, was die mit dem Geld machen ....

 

Fluch auf unsere Regierung, die unser Geld in solche Laender pumpt !!

Fuer das Geld sollte man eher den Dalai Lama unterstuetzen.

 

Und wenn das politisch nicht geht: einfach das Klo runterspuelen !!

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unser_nobbi
Es gibt immer zwei Gesichter der Wahrheit.

 

Nun die urspruengliche Herrschaftsstruktur in Tibet war wohl wirklich nicht das gelbe vom Ei....

Aber was die Chinesen da nun veranstalten, scheint extrem zu sein.

 

Chinesen die aus der "Zone" kommen, muessen sich schriftlich zum Stillschweigen verpflichten.

 

Wikipedia ist in ganz China schon seit laengerem gesperrt, Youtube jetzt auch ...

Bei Nachrichten (CNN, BBC, ) wird immer das Bild und der Ton abgeschaltet, sobald Kritik laut wird (ob nun wg. China oder auch wg. Hongkong - wo die Menschnrechte auch mehr und mehr beschnitten werden).

 

Die Bevoelkerung wird fuer dumm verkauft bzw. aufgehetzt (z.B. auch gegen Japan).

 

Ich habe leider schon seit Jahren mit China zu tuen und koennte Baende fuellen ..... nicht nur gegen die Chinesische Regierung ... auch das "einface" Volk strotzt nicht von Integritaet und Menschenachtung.

 

So gesehen traue in denen bzgl. Tibet alles zu.

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Buzz

Moin Nobbi,

 

ich stimme Dir da zu. Die Chinesen sind bestimmt nicht die armen Unschuldslämmer.

Ich wollte nur eine Anregung geben, dass das Thema nicht so einfach unter dem Gesichtspunkt "die sind gut und die da böse" betrachtet und diskutiert werden kann.

Im Westen ist man nun mal sehr auf den dalei lama fixiert.

Auch ich habe mich im Laufe der Auschreitungen zum erstenmal mit der Geschichte Tibets beschäftigt.

Momentan möchte ich aber behaupten dass seit Ausbruch der Unruhen, bedingt durch seltsame Positonierungen der Medien sowohl in China noch wo anders eine objektive Meinungsbildung extrem erschwert bis unmöglich gemacht wird.

Das Internet fällt meines Erachtens als verlässliche Quelle aus.

Darum noch eine Anmerkung zu den Links oben.

Die wiedergegebenen Meinungen sind sicherlich geprägt durch die Weltanschaung der Autoren.

Michael Parenti ist ein bekannter us-amerikanischer Marxist.

Der zweite Link stammt von einer Seite einem den Agnostikern nahen Vereinigung.

 

Also. Hirn einschalten und nicht alles schlucken, was einem vorgekaut wird.

 

Buzz

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unser_nobbi
Moin Nobbi,

 

....

Also. Hirn einschalten und nicht alles schlucken, was einem vorgekaut wird.

 

Buzz

 

Moin Buzz ... eigendlich ist es bei mir garnnicht morgen ... bin die Tage naemlich mal wieder in Asien. :angry:

 

Und was haeltst Du von der Tatsache, dass unsere Regierung denen letztes Jahr 67.5 Mio in den Rachen geschmissen hat ? ^_^

 

Parteibonzen fahren da mit Range-Rovers rum (so gesehen vor wenigen Wochen) ... Range Rover mit Kommunisten Fahne dran.

 

Offiziell verdient der Ober-Kommie nur 300 Euro im Monat, aber das glaubt auch in China niemand wirklich ...

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Sapine
Also. Hirn einschalten und nicht alles schlucken, was einem vorgekaut wird.

:thumbsup:

Und das gilt nicht nur für Tibet sondern generell.

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Buzz
· bearbeitet von Buzz
Und was haeltst Du von der Tatsache, dass unsere Regierung denen letztes Jahr 67.5 Mio in den Rachen geschmissen hat ? ^_^

 

Meine Meinung. Ich finds Sch******... wie jegliche Art von Entwicklungshilfe egal wohin. Entweder ich schmiere ganz offen (so wie die Chinesen in Afrika :P ) oder ich lass es.

Auch wieder so eine Verarschung der Bevökerung in Deutschland. Es wir einem suggeriert, dass man der armen Bevölkerung hift...ein Witz.

 

Frustrierte Grüße

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culo

in tibet sind die tibeter längst eine minderheit. dass völker andere völker besetzen und assimilieren, hat eine lange tradition, auch in deutschland.

das wird es immer geben. irgendwann wird es auch den deutschen passieren.

was man kritisieren kann ist höchstens die diskriminierung der tibeter. aber auch hier dürfen die deutschen gutmenschen nicht auf andere zeigen.

wer im eigenen land minderheiten und sozial schwache von der bildung ausgrenzt, der sitzt selber im glashaus.

ich finde es immer unpassend, wenn sich deutsche politiker und repräsentanten irgendwo in der welt als moralapostel aufspielen.

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caspar

hey fant, ich find den artikel sehr gut...kannst du in zwei/drei saetzen die botschaft zusammenfassen, die dir draus wichtig is?

 

ich mein: es geht darum, dass die tibeter (bei den aktuellen unruhen) als edle wilde dargestellt werde in den massenmedien, die vom boesen china geknebelt werden

 

dein artikel sagt (zurecht): nein, die tibeter sind auch menschen, die zorn, wut und agression kennen...und ein grosser teil der jungen bevoelkerung will nicht das brave lamm spielen (wies der lama verlangt), sondern ihre geduld is am ende und sie wehren sich gegen die okkupation (aus ihren augen)...sie haben evtl. die aktuellen unruhen ausgeloest, nicht die boesen chinesen

 

 

was aendert das aber jetzt daran, dass die tibeter siet jahrzehnten fremdbestimmt werden und kein recht auf freie kulturelle entfaltung auf eigenem territorium haben? :blink:

 

 

insgesamt is dein artikel aber generell sehr fruchtbar, weil er zeigt, wie eine botschaft in den medien transportiert wird; dass es letztlich ein paar quellcodes gibt (reuters&co), dei den zug in bewegung setzen, auf den fast ALLE medien aufspringen...tragisch irgendwie

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