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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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Torman
Ich will damit sagen, daß du schon 4400 Punkte auf fallende Kurse verdienen konntest ausgehend von 8200, aber nur noch maximal 3820 vor dir liegen können.

Punkte spielen doch keine Rolle. Prozentrechnung ist gefragt. Eine nochmalige Halbierung ist doch gut möglich.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Punkte spielen doch keine Rolle. Prozentrechnung ist gefragt. Eine nochmalige Halbierung ist doch gut möglich.

 

Dann sind die Amis kursmäßig wieder in der Steinzeit (real vielleicht auch) nämlich bei 1991. Sollte das 2 Jahre dauern bis dahin, wären das 20 Jahre rückwärts.

 

Die Krise ist zwar heftig, aber Rücksetzer um 20 Jahre wäre auch krass. Sollte es dann wieder vorwärts gehen und das auch 20 Jahre dauern, wären wir schon bei 40 Jahre. Also Kursstand 1500 im S&P erst wieder 2031?

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jpjg
· bearbeitet von jpjg
Dann sind die Amis kursmäßig wieder in der Steinzeit (real vielleicht auch) nämlich bei 1991. Sollte das 2 Jahre dauern bis dahin, wären das 20 Jahre rückwärts.

 

Die Krise ist zwar heftig, aber Rücksetzer um 20 Jahre wäre auch krass. Sollte es dann wieder vorwärts gehen und das auch 20 Jahre dauern, wären wir schon bei 40 Jahre. Also Kursstand 1500 im S&P erst wieder 2031?

Der Nikkei war besser. Es hat's in 19 Jahren von 3900 (Edit: soll natürlich heissen 39000) auf 7500 geschaft. Die Japanische Wirtschaft gibt's immer noch. Und gar nicht so schlecht.

 

Vielleicht sollten wir uns schonmal an den Gedaken gewöhnen, dass es mit Dow&Co. ähnlich läuft.

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Der Nikkei war besser. Es hat's in 19 Jahren von 3900 auf 7500 geschaft. Die Japanische Wirtschaft gibt's immer noch. Und gar nicht so schlecht.

 

Vielleicht sollten wir uns schonmal an den Gedaken gewöhnen, dass es mit Dow&Co. ähnlich läuft.

 

Aber auch in 17 Jahren bis 14600. Der neue Absturz gehört in den nächsten Zyklus.

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opes
hilfe für börsianer vom psychodoc:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,610324,00.html

 

Habs grade auch gelesen...so ein Müll...die alten Gesetze gelten nicht mehr...ja ne is kla.

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valueseeker
Habs grade auch gelesen...so ein Müll...die alten Gesetze gelten nicht mehr...ja ne is kla.

 

deshalb ja auch im haussethread, klassischer kontraindikator. ;)

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Grumel
Habs grade auch gelesen...so ein Müll...

 

#2 Das ist immer die selbe Papnase. Der verscherbelt doch nur sein nicht funktionierendes Market Timing Modell.

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XYZ99
klassischer kontraindikator. ;)

Sonst hat er vor und in der letzten Hausse Aktien unbedingt empfohlen:

Besonders lustig:

 

Zeit zum Aktienkauf läuft ab Von Kai Lange 24.11.2006

 

Nicht ausgeschlossen, dass die deutschen Anleger spätestens bis Ende 2008 wieder vermehrt Aktien kaufen und diese erhöhte Nachfrage als "Steinbrück-Rally" ihre Spur im Dax-Chart hinterlässt.

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supertobs
Habs grade auch gelesen...so ein Müll...die alten Gesetze gelten nicht mehr...ja ne is kla.

 

Alte Gesetze gelten nicht mehr hat man in der Internet-Hausse mit irren KGVs auch gesagt. Die Korrektur kam wie wir alle wissen.

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Emilian
Habs grade auch gelesen...so ein Müll...die alten Gesetze gelten nicht mehr...ja ne is kla.

 

Die vier gefährlichsten Worte auf dem Gebiet des Geldanlegens sind: Diesmal ist es anders.
Sir John Templeton

 

Gruß Emilian.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Alte Gesetze gelten nicht mehr hat man in der Internet-Hausse mit irren KGVs auch gesagt. Die Korrektur kam wie wir alle wissen.

 

Die KGVs und KBVs jetzt sind auch irre. Aber irre gering. Das mal als Warnung an alle Spezialisten, die zur Zeit mit Short-Hebeln und Puts pokern. Denn die alten Gesetze gelten mit Sicherheit doch noch B) .

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Nimbus

Das problem bei KGV und KBV ist ihre bedingte Aussagekraft in Baissezeiten. WEnn der Umsatz eines Unternehmens nur leicht einbricht, geht der Gewinn relativ stark zurück. Dann kannste KGV schonmal abschreiben weil es dann von vorher 5 auf einmal bei 50 liegt. Und KBV funktioniert in einem von Baisse und Deflation geprägtem Umfeld auch nicht so toll weil man häufig hohe Abschreibungen auf den Buchwert vornehmen musste. Im letzten Quartal 2008 ist das BIP in D zwar nicht so stark gesunken, das liegt aber daran, dass viele Unternehmen auf Halde produziert haben.

 

Szenario: Die werden das Zeug auf Halde nicht los und müssen ordentlich mit dem Preis runtergehen. Folge: erhebliche Abschreibungen auf das Umlaufvermögen. Hat sich dieses Jahr zB bei der norddeutschen affinerie gezeigt, die nach einem Rekordjahr 2008 erstmal nen Quartalsverlust hinnehmen musste.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Das problem bei KGV und KBV ist ihre bedingte Aussagekraft in Baissezeiten. WEnn der Umsatz eines Unternehmens nur leicht einbricht, geht der Gewinn relativ stark zurück. Dann kannste KGV schonmal abschreiben weil es dann von vorher 5 auf einmal bei 50 liegt.

 

Das ist so nicht richtig. Denn das kommt stark darauf an welche Art von KGV, KBV man der Bewertung zugrundelegt. Kurzfristig können die Gewinne natürlich mal einbrechen (übrigens in den meisten Krisen weniger als man vielleicht erwarten würde). Kann man hier ganz gut besichtigen: http://www.investmenttools.com/equities/fu...__from_1926.htm

Für eine Fundamentalbewertung sollte man eher langfristig rollierende KGV, KBVs nehmen, denn Gewinne können ebenso schnell wieder steigen wie sie fallen. Grüße BB

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berliner
Szenario: Die werden das Zeug auf Halde nicht los und müssen ordentlich mit dem Preis runtergehen. Folge: erhebliche Abschreibungen auf das Umlaufvermögen. Hat sich dieses Jahr zB bei der norddeutschen affinerie gezeigt, die nach einem Rekordjahr 2008 erstmal nen Quartalsverlust hinnehmen musste.

Stimmt so auch nicht. Der Kupferpreis ist ein durchlaufender Posten, da er beim Einkauf und Verkauf wirkt. Die Bewertung des Vorrats ist ziemlich wurscht, muss aber aus rechtlichen Gruenden angepasst werden. Der Cash Flow ist daher auch nicht betroffen. In diesen Zeiten sollte man mehr auf KCV statt auf KGV achten. Der Cashflow ist weiterhin deutlich positiv.

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Wave XXL

oder man schaut einfach mal auf den Auftragsbestand von vielen Unternehmen.....selbst wenn da n paar Stornierungen kommen gibt es zahlreiche Unternehmen, die noch min ein Jahr ausgelastet sind, die aber bewertet werden, als ob sie null Polster hätten.....

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berliner
oder man schaut einfach mal auf den Auftragsbestand von vielen Unternehmen.....selbst wenn da n paar Stornierungen kommen gibt es zahlreiche Unternehmen, die noch min ein Jahr ausgelastet sind, die aber bewertet werden, als ob sie null Polster hätten.....

Ja Jungheinrich, voellig abartig bewertet, ode RWE. Die haben sogar fuer 2009 ein Gewinwachstum vor, aber werden wie bloed verkauft: 10% Dividendenrendite fuer die Vorzuege...abartig bei so einem defensiven Wert. Ich habe meine seit Jahren und jetzt 14% Dividende auf den Einstandspreis. Das wird wohl mein naechster Nachkauf werden. Da habe ich auch keine Bauchschmerzen damit.

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schlabuster
Boersifant hat zwar kein geheimes neuronales Netz, aber Boersifant fragt trotzdem: Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse???

 

Wir sehen:

- Eine extrem pessimistische Stimmung, ausgedrückt durch extreme Steigerungen in Gold, x/USD, Öl, ...

- Ausverkäufe bei fundamental hervorragenden Aktien aufgrund diffuser Ängste ("Gehen die Leute noch zum Arzt in einer Rezession?", "Mieten/Leasen die Leute noch Autos")

- Rekordergebnisse bei Unternehmen, denen letztes Jahr noch die Insolvenz vorausgesagt wurde und von einigen jetzt noch wird

- Eine radikale Veränderung der Weltwirtschaft mit vielen neuen Mitgliedsländern, die nur so nach Aufstieg streben und dafür die

Produkte und Leistungen der Unternehmen etablierter Länder brauchen

- Gute Wachstumsraten in Emerging Markets

- Ein KGV in den Indizes welches teilweise unter oder bei langjährigen Durchschnitten ist

und und und

 

Sehen wir etwa noch einen DAX von 10000 zum Jahrzehntende?

 

Musste mal raus, diese Dutzende tägliche Pessismismus-Posts gehen mir gehörig auf die Nerven. Steigen die Kurse, feiern alle die tolle fundamentale Lage, fallen sie, geht die Welt unter. Die Börse spiegelt nie 1:1 die Entwicklungen der Realwirtschaft wieder...

 

2000-2002 ist keine Entwicklung einer normalen Rezession, sondern Resultat einer Phase massiver Aktienmarktspekulation. Eine Spekulationsphase, die dieses mal komplett ausblieb. Eine normale Rezession führt nicht zu Kurseinbrüchen von 50% und mehr

 

 

Ich hab mal den Anfang vom Fred durchgelesen............................schon beeindruckend wie schnell einen die Wirklichkeit überholt :-

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Valeron

Die unteren Tranchen werden dabei sehr schnell notleidend und wertlos. Doch sehr erstaunlich ist, dass selbst beim moderaten Fall der Annahme einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 10 %, wobei bei diesen 10 % jeweils nur ein Viertel der Kreditsumme ausfällt, bereits fast die Hälfte aller Tranchen komplett wertlos wird. Aber wie kann das sein?

 

Dirk Elsner hat in seinem Blog (www.blicklog.com) ausgerechnet, dass eine Veränderung der Ausfallsumme eines Kredites wesentlich geringeren Einfluss auf die Marktbewertung hat als eine Erhöhung des Diskontierungszinssatzes. Und hier liegt dann wohl auch der Hase im Pfeffer begraben. Ich habe einmal mit Elsners Modell etwas herumgespielt und gemerkt, dass die Einführung einer Risikoprämie von 250 Basispunkten bei einer 30-jährigen Hypothek deren als Diskontierter-Netto-Cash-Flow gefassten theoretischen Wert um sage und schreibe 30 (!) Prozent fallen lässt.

 

Kann das jemand einfacher ausdrücken? Ich hab so meine Probleme mit den Fachbegriffen (Diskontierter-Netto-Cash-Flow.....) in diesem Absatz.

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Orwell
eigentlich nichts neues das ist was viele wie dr faustus nicht verstanden haben ....

 

Dann könnte der ja ein Kauf sein

 

http://fonds.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=103485

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ipl

Die unteren Tranchen werden dabei sehr schnell notleidend und wertlos. Doch sehr erstaunlich ist, dass selbst beim moderaten Fall der Annahme einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 10 %, wobei bei diesen 10 % jeweils nur ein Viertel der Kreditsumme ausfällt, bereits fast die Hälfte aller Tranchen komplett wertlos wird. Aber wie kann das sein?

 

Dirk Elsner hat in seinem Blog (www.blicklog.com) ausgerechnet, dass eine Veränderung der Ausfallsumme eines Kredites wesentlich geringeren Einfluss auf die Marktbewertung hat als eine Erhöhung des Diskontierungszinssatzes. Und hier liegt dann wohl auch der Hase im Pfeffer begraben. Ich habe einmal mit Elsners Modell etwas herumgespielt und gemerkt, dass die Einführung einer Risikoprämie von 250 Basispunkten bei einer 30-jährigen Hypothek deren als Diskontierter-Netto-Cash-Flow gefassten theoretischen Wert um sage und schreibe 30 (!) Prozent fallen lässt.

 

Kann das jemand einfacher ausdrücken? Ich hab so meine Probleme mit den Fachbegriffen (Diskontierter-Netto-Cash-Flow.....) in diesem Absatz.

http://de.wikipedia.org/wiki/Discounted_Cash-Flow

 

Es geht um die Abwertung von Zahlungsströmen in der Zukunft. Wenn du für ein Papier 10.000 Euro in 30 Jahren bekommst und den heutigen Wert des Papiers berechnen willst, musst du die Zinsen "rückwärts" berechnen. Willst du jährlich 5%, ist das Papier heute nur 2.314 Euro wert. Das ist aber nur das einfachste Beispiel, da gehört mehr dazu, siehe Wikipedia-Artikel.

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opes
http://de.wikipedia.org/wiki/Discounted_Cash-Flow

 

Es geht um die Abwertung von Zahlungsströmen in der Zukunft. Wenn du für ein Papier 10.000 Euro in 30 Jahren bekommst und den heutigen Wert des Papiers berechnen willst, musst du die Zinsen "rückwärts" berechnen. Willst du jährlich 5%, ist das Papier heute nur 2.314 Euro wert. Das ist aber nur das einfachste Beispiel, da gehört mehr dazu, siehe Wikipedia-Artikel.

 

 

Naja das ist ja nichts neues was der da schreibt...er drückt im Prinzip nur aus was die Vertrauenskrise eigentlich ist.

 

Aber das erklärt er ziemlich gut wie ich finde.

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Bärenbulle

*** hochhol *** :w00t:

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