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Boersifant

Stehen wir kurz vor der Mega-Hausse?

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Hurus
So? Was habe ich denn angeblich nicht richtig gelesen, Herr "Privatmegahausse"?

 

zB das mit der Wende, was in meinem Post nicht auftaucht. Jetzt hast Dus aber, oder?

 

Darüber hinaus halte ich es für angemessen, mich in Zitatantworten auf meine

Posts nicht in der "er" Form anzusprechen.

 

Der Post mit der Privatmegahausse war innerhalb dieses Threads auch nicht ganz sooo

ernst gemeint, hätte man durchaus verstehen können...

 

Ich finds gut, wenn Du mich mit Herr Privatmegahausse anredest, vom notorischen

Schlechtmacher ist das wirklich ein Kompliment.

 

Beste Grüße Hurus.

 

PS: Thema damit meinerseits beendet. Danke

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Rinderfond
...

 

@RiFo: heut sind meine Banken wieder ganz gut gelaufen, leider kam heut die Frage danach noch

nicht, komisch eigentlich.

 

Wie gehts denn Deinen Short Positionen, hm? Hausse heute kräftig befeuert?

 

Beste Grüsse Hurus

 

Solche Tage sind ganz klassisch. ;) Ich habe übrigens sogar die Russen-Hausse prognostiziert (siehe Fondsforum), weil auch eine Gegenbewegung, wobei ich dort eher eine Bodenbildung sehe als in den USA.

 

Die gigantische Vola mindert übrigens die Einbußen, die ein OS an so einem Tag hinnehmen muss. Aber, hey, was sagt denn Barry Ritholtz dazu?

post-3849-1221856786_thumb.png

 

Dass es so schlimm kommen würde, hätte selbst ich nicht gedacht, denn dann hätte ich mein ganzes Vermögen gegen den Markt eingesetzt. Aber diese Hilfsversuche seitens der US-Regierung zeigen, wie schlimm es um die US-/Weltwirtschaft steht. Das reicht mir dann eigentlich, wenn ich überlege, wie ich mich weiter verhalten soll. Bisher gab es auf jedes vermeintliche Boden-Tief ein neues, tieferes Tief. Findet man auch bei Barry Ritholtz. Also, weiter so...

 

Schönes Wochenende Euch allen! Zeit zum Durchatmen...

RiFo

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obalaa
ja ja ist ja verfallstag.

 

hier ein schönes beispiel: deutsche börse tageschart: maximum perversum !

 

http://wp1.vhb.de/asp/wpcharts.asp?tmpl=hb...05.C03&bc=1

 

 

Schön Einstigskurse ja. Da kann man nächste Woche gut einsteigen. Gegen nachmittag werden an Verfallstagen die Aktien auf die gewünschten Kurse gezogen so ist das^^

 

Solche Tage sind ganz klassisch. ;) Ich habe übrigens sogar die Russen-Hausse prognostiziert (siehe Fondsforum), weil auch eine Gegenbewegung, wobei ich dort eher eine Bodenbildung sehe als in den USA.

 

Die gigantische Vola mindert übrigens die Einbußen, die ein OS an so einem Tag hinnehmen muss. Aber, hey, was sagt denn Barry Ritholtz dazu?

post-3849-1221856786_thumb.png

 

Dass es so schlimm kommen würde, hätte selbst ich nicht gedacht, denn dann hätte ich mein ganzes Vermögen gegen den Markt eingesetzt. Aber diese Hilfsversuche seitens der US-Regierung zeigen, wie schlimm es um die US-/Weltwirtschaft steht. Das reicht mir dann eigentlich, wenn ich überlege, wie ich mich weiter verhalten soll. Bisher gab es auf jedes vermeintliche Boden-Tief ein neues, tieferes Tief. Findet man auch bei Barry Ritholtz. Also, weiter so...

 

Schönes Wochenende Euch allen! Zeit zum Durchatmen...

RiFo

 

Die Rettungsversuche dürften auch durch denn Wahlkampf so massiv ausfallen.

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stocksurfer

Benny & Hanky haben sich für ihre Mega-Show den Hexensabbat ausgesucht - tolles Timing, wie immer.

 

Ok - das heute war ein gigantischer Kurz-Quetsch.

Aber wird es nächste Woche so weitergehen, wenn sich jeder die Augen reiben wird und fragt: wer soll das bezahlen?

 

Rein charttechnisch (fundamentals gelten ja sowieso nicht mehr) sind wir nichtmal an die Oberkante des Abwärtstrends gesprungen. Ob die durchbrochen wird, ist also überhaupt noch nicht raus..

post-6851-1221864878_thumb.png

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Hurus
· bearbeitet von Hurus
Solche Tage sind ganz klassisch. ;) Ich habe übrigens sogar die Russen-Hausse prognostiziert (siehe Fondsforum), weil auch eine Gegenbewegung, wobei ich dort eher eine Bodenbildung sehe als in den USA.

 

Dass es so schlimm kommen würde, hätte selbst ich nicht gedacht, denn dann hätte ich mein ganzes Vermögen gegen den Markt eingesetzt. Aber diese Hilfsversuche seitens der US-Regierung zeigen, wie schlimm es um die US-/Weltwirtschaft steht. Das reicht mir dann eigentlich, wenn ich überlege, wie ich mich weiter verhalten soll. Bisher gab es auf jedes vermeintliche Boden-Tief ein neues, tieferes Tief. Findet man auch bei Barry Ritholtz. Also, weiter so...

 

Schönes Wochenende Euch allen! Zeit zum Durchatmen...

RiFo

 

Sers,

 

Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass wir nun den endgültigen Turnaround sehen, obwohl ich es für möglich halte.

Dafür spräche die Stimmungslage und die hohen Volumina, die jedoch auch am Verfalltag liegen können.

 

Aber die Vergleiche mit 1929 halt ich für unzutreffend.

 

1. Die Weltwirtschaft befindet ich in der Phase der Globalisierung. Es gibt zahlreiche Märkte, die von den Entwicklungen in

den USA nicht unmittelbar betroffen zu sein scheinen und daher eine erhebliche stützungfunktion übernehmen können.

Natürlich sind die Kurse chinesischer, indischer, rusischer Bören in Zuge der panik auch eingebrochen, aber mittelfristig

werden diese Märkte eine erhebliche stabiliierungsfunktion übernehmen. Amerika verliert dadurch an Einfluss.

 

2. Die Notenbanken und Regierungen haben offensichtlich aus den Ereignissen von 1929 gelernt und überlassen den

Markt nicht sich selbst. Die staatlichen Hilfen sind aufgrund der damaligen Dogmas fast ausgeblieben. Sie sind jedoch ein

fundamentaler Unterschied zu 1929. Ohne diese Hilfen sähe es völlig anders aus und ich begrüße das Vorgehen der

Notanbanken und der US Regierung ausdrücklich.

 

3. E sind massen an Geld vorhanden. Sowohl in der sog Schwellenländern als auch in den entwickelten Industienationen.

Man sehe sich nur mal die Liquiditätsausstattung einiger Staatsfonds, zB China an. Diese Geld muss an die Märkte kommen,

früher oder später. Falls es zur erwarteten Inflation kommen sollte, dann wohl eher früher...

 

4. 1929 sank das reale BIP in den Industrienationen, davon sind wir derzeit auch deutlich entfernt.

 

5. Die Börsen - nicht der Immobilienmarkt- war durch kreditfinanzierte Spekulation aufgeblasen. Die Kursrückgänge

befeuerten sich also unmittelbar selbst, was derzeit nicht der Fall ist. Auch sahen wir vor dem Crash - ich nenne das

letzte Jahr jetzt redlicherweise einfach mal so- keine Aktieneuphorie, geschweige denn eine Spekulationsblase,

die auf Kredit finanziert wäre.

 

Der gesamte Vergleich hinkt also absolut. Daran können auch gewisse Parallelen nicht hinwegtäuschen und der Vergleich

von Chartformationen bringt keinen Erkenntnisgewinn. Damit lässt sich nur belegen, dass wir in einer Crash Phase

sind, nicht mehr und nicht weniger. Hinsichtlich der Frage, inwieweit die Situation mit 1929 vergleichbar ist, bringt das

keine Erhellung.

 

Letztlich sind die ständigen Vergleiche, der beste Indikator, dass es gerade nicht soweit kommen wird...

Gerade schmierige Börsenbriefen schüren gerade wieder massiv Angst damit.

 

 

Gruss H

 

Artikel zum Vergleich:

http://www.welt.de/finanzen/article1814906...fach_nicht.html

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JakeChambers

oh man könnt ihr nicht diesen Chart Hokus Pokus in eurem ChartThread machen.

 

In letzter Zeit zeigt sich ja deutlich was diese Linienmalerei so bringt :lol:

 

Eigentlich erklärt ihr damit nur immer was gewesen ist und was seien könnte (aber, zumindest in letzter Zeit, nie eintrifft) :P

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DON
oh man könnt ihr nicht diesen Chart Hokus Pokus in eurem ChartThread machen.

 

In letzter Zeit zeigt sich ja deutlich was diese Linienmalerei so bringt :lol:

 

Eigentlich erklärt ihr damit nur immer was gewesen ist und was seien könnte (aber, zumindest in letzter Zeit, nie eintrifft) :P

 

 

100% Zustimmung! Ich hab auch viel lieber Stammtischparolen à la JakeChambers im Forum statt ordentlicher Chartbilder!

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Hurus

lasst mal was zu dem Vergleich mit 1929 hören, das sich nicht auf Zitation von Namen oder bunte Bildchen reduziert.

Mich würde Eure Meinung interessieren!

 

Hier nochmal der Link zu meinem Beitrag dazu:

https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...264&st=1179

 

Gruss H

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Nimbus
Sers,

 

Ich habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass wir nun den endgültigen Turnaround sehen, obwohl ich es für möglich halte.

Dafür spräche die Stimmungslage und die hohen Volumina, die jedoch auch am Verfalltag liegen können.

 

Aber die Vergleiche mit 1929 halt ich für unzutreffend.

 

1. Die Weltwirtschaft befindet ich in der Phase der Globalisierung. Es gibt zahlreiche Märkte, die von den Entwicklungen in

den USA nicht unmittelbar betroffen zu sein scheinen und daher eine erhebliche stützungfunktion übernehmen können.

Natürlich sind die Kurse chinesischer, indischer, rusischer Bören in Zuge der panik auch eingebrochen, aber mittelfristig

werden diese Märkte eine erhebliche stabiliierungsfunktion übernehmen. Amerika verliert dadurch an Einfluss.

 

2. Die Notenbanken und Regierungen haben offensichtlich aus den Ereignissen von 1929 gelernt und überlassen den

Markt nicht sich selbst. Die staatlichen Hilfen sind aufgrund der damaligen Dogmas fast ausgeblieben. Sie sind jedoch ein

fundamentaler Unterschied zu 1929. Ohne diese Hilfen sähe es völlig anders aus und ich begrüße das Vorgehen der

Notanbanken und der US Regierung ausdrücklich.

 

3. E sind massen an Geld vorhanden. Sowohl in der sog Schwellenländern als auch in den entwickelten Industienationen.

Man sehe sich nur mal die Liquiditätsausstattung einiger Staatsfonds, zB China an. Diese Geld muss an die Märkte kommen,

früher oder später. Falls es zur erwarteten Inflation kommen sollte, dann wohl eher früher...

 

4. 1929 sank das reale BIP in den Industrienationen, davon sind wir derzeit auch deutlich entfernt.

 

5. Die Börsen - nicht der Immobilienmarkt- war durch kreditfinanzierte Spekulation aufgeblasen. Die Kursrückgänge

befeuerten sich also unmittelbar selbst, was derzeit nicht der Fall ist. Auch sahen wir vor dem Crash - ich nenne das

letzte Jahr jetzt redlicherweise einfach mal so- keine Aktieneuphorie, geschweige denn eine Spekulationsblase,

die auf Kredit finanziert wäre.

 

Der gesamte Vergleich hinkt also absolut. Daran können auch gewisse Parallelen nicht hinwegtäuschen und der Vergleich

von Chartformationen bringt keinen Erkenntnisgewinn. Damit lässt sich nur belegen, dass wir in einer Crash Phase

sind, nicht mehr und nicht weniger. Hinsichtlich der Frage, inwieweit die Situation mit 1929 vergleichbar ist, bringt das

keine Erhellung.

 

Letztlich sind die ständigen Vergleiche, der beste Indikator, dass es gerade nicht soweit kommen wird...

Gerade schmierige Börsenbriefen schüren gerade wieder massiv Angst damit.

 

 

Gruss H

 

Artikel zum Vergleich:

http://www.welt.de/finanzen/article1814906...fach_nicht.html

 

 

Ich stimme in weiten Teilen zu. ABER: das BIP ist soweit ich weiß wohl gesunken. Ich kenne ein paar Leute die in rohstoffintensiven Sachen wie Evonik o.ä. arbeiten, die meinten, dieses jahr wäre die Gewinnmarge durch die stark gestiegenen rohstoffpreise stark eingebrochen. Man arbeitet am rande der rentabilität. mit profit ist da quasi nix mehr... dazu kommt natürlich die teils gesunkene nachfrage...zusammen eine tödliche kombination...

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Hurus
Ich stimme in weiten Teilen zu. ABER: das BIP ist soweit ich weiß wohl gesunken. Ich kenne ein paar Leute die in rohstoffintensiven Sachen wie Evonik o.ä. arbeiten, die meinten, dieses jahr wäre die Gewinnmarge durch die stark gestiegenen rohstoffpreise stark eingebrochen. Man arbeitet am rande der rentabilität. mit profit ist da quasi nix mehr... dazu kommt natürlich die teils gesunkene nachfrage...zusammen eine tödliche kombination...

 

Die Wachtumsraten verkleinern sich, das BIP indgesamt sinkt nicht...

 

Gruss H

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

stimmt, grad nochmal nachgeschaut, wir sind leicht im plus. dennoch mache ich mir da sorgen über gewinnmarge und nachfrage. du kennst das spiel ja: hast du 50 mrd umsatz und 5 mrd gewinn, und geht der umsatz um 5 mrd zurück, bist du aufgrund der hohen (fix-)kosten schon oft deinen gewinn los...ich weiß diese zweitrundeneffekte von rohstoffpreisen, lohnsteigerungen und nachfragerückgang nur schwer einzuschätzen. aber ich hoffe auf den erstarkenden dollar, der uns quasi kostenlos ein konjunkturprogramm gibt.

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Hurus
stimmt, grad nochmal nachgeschaut, wir sind leicht im plus. dennoch mache ich mir da sorgen über gewinnmarge und nachfrage. du kennst das spiel ja: hast du 50 mrd umsatz und 5 mrd gewinn, und geht der umsatz um 5 mrd zurück, bist du aufgrund der hohen (fix-)kosten schon oft deinen gewinn los...ich weiß diese zweitrundeneffekte von rohstoffpreisen, lohnsteigerungen und nachfragerückgang nur schwer einzuschätzen. aber ich hoffe auf den erstarkenden dollar, der uns quasi kostenlos ein konjunkturprogramm gibt.

 

Ja, die Gewinne könnten sinken. Das ist aber eine ganz allgemeinen Feststellung, die immer zutrifft.

Von einem negativwachtum sind wir jedenfall deutlich entfernt.

Aber selbst wenn es dazu kommt, dann ist eine Rezession ein normaler Teil des Wirtschaftskreislaufes,

in deren Verlauf oder an deren "Peak" die Aktienkurse. mit Blick auf das Ende der Rezession, meist schon

ihren Tiefpunkt hinter ich haben.

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Nimbus

da hat jemand kostolany gelesen ;) das ist eben eine frage der hoffnung. wenn die teilnehmer in der rezession schon auf das ende derer hoffen, dann können aktien haussieren, das stimmt.

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Hurus
da hat jemand kostolany gelesen ;) das ist eben eine frage der hoffnung. wenn die teilnehmer in der rezession schon auf das ende derer hoffen, dann können aktien haussieren, das stimmt.

 

Ja, aber dass die Börse die Zukunft handelt hat nicht nur Kostolany festgestellt.

Aber gelesen hab ichs natürlich1 :D

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Rinderfond

Hurus, wie viel Liquidität haben denn die Nicht-Schwellenländer wie die USA etc.? Da muss ich echt passen. Wenn sie die künstlich generieren, kommt erst ein heftige Inflation, die anschließend mit Extremzinsen bekämpft werden muss. Was dann passiert, wissen wir.

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akku5
Hurus, wie viel Liquidität haben denn die Nicht-Schwellenländer wie die USA etc.? Da muss ich echt passen. Wenn sie die künstlich generieren, kommt erst ein heftige Inflation, die anschließend mit Extremzinsen bekämpft werden muss. Was dann passiert, wissen wir.

 

Also Japan, China und die Araber haben mehrere Billionen an Dollar (Devisenreserven).

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obalaa
Ja, aber dass die Börse die Zukunft handelt hat nicht nur Kostolany festgestellt.

Aber gelesen hab ichs natürlich1 :D

 

Die Börse handelt nicht immer die Zunkunft aber manchmal. Meistens wird doch nur in eine Richtung übertrieben!

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Hurus
Hurus, wie viel Liquidität haben denn die Nicht-Schwellenländer wie die USA etc.? Da muss ich echt passen. Wenn sie die künstlich generieren, kommt erst ein heftige Inflation, die anschließend mit Extremzinsen bekämpft werden muss. Was dann passiert, wissen wir.

Es gibt derzeit keinen, der genau beurteilen kann, wieviel liquidität tatsächlich vorhanden ist

in den sog entwickelten Märkten.

Die banken rücken das geld im Moment nicht raus, soviel ist klar, weil keiner mehr keinem traut.

Aber die umfangreichen Liquiditätsspritzen sind ja nicht einfach "verpufft". Dieses Geld ist vorhanden.

 

Gleiches gilt für die Devisenreserven der Schwellenländer.

 

Inflation ist imo derzeit zu erwarten, aufgrund eben der Liquiditätsspritzen. Das ist wieder ein Grund mehr

in Aktien (=Sachwerte) zu inversieren. Falls es nämlich tatsächlich zu inflation kommt, dann wird keiner auf

seinem Cash sitzen bleiben. Denke da besonders an Staatsfonds und institutionelle Anleger.

 

Eine Deflation wie 1929 halte ich für ausgeschlossen vor dem hintergrund des Eingreiffens der Notenbanken.

Dazu kam es damals, weil alles sich selbst überlassen wurde.

Durch das billige Geld, das derzeit in die Märkte gepumpt wird erwarte ich einen leichten Anstieg der Inflation.

 

Dass dies für die Wirtschaft und die Leitzinsen schlecht ist, ist klar.

 

Aber das ist KEINE Weltwirtschaftskrise und imo grösstenteils eingepreist.

Später mehr, muss jetzt weg.

 

Gruss H

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Hurus
Die Börse handelt nicht immer die Zunkunft aber manchmal. Meistens wird doch nur in eine Richtung übertrieben!

 

Es wird meistens übertrieben in eine Richtung, das beruht dann jedoch auch übertriebenen Erwartungen

hinsichtlich der Zukunft, in die eine oder andere Richtung...

 

Gruss H

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Hurus

So die Investmentbranche hat Ihren Aktienanteil aut den tiefsten Stand seit April 2004 gesenkt.

 

"13.15 Fondsmanager in Europa haben den Aktienanteil in ihren Portfolios auf den tiefsten Stand seit April 2004 gesenkt. Eine Reuters-Umfrage zeigt, dass die Finanzexperten wegen der Finanzkrise zunehmend in sichere Häfen wie Staatsanleihen und Bargeld flüchten. Die monatliche Befragung unter elf Investmenthäusern zeigte, dass der Aktienanteil in den Portfolios im September auf 43,7 Prozent fiel. Im August hatte er noch 47,7 Prozent betragen. Anleihen kamen auf 38,6 Prozent gegenüber 38 Prozent im August. Der Bargeldanteil schoss von 3,7 Prozent auf 5,8 Prozent in die Höhe."

 

Quelle: FTD Dtl Online

http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/m...ien/420042.html

 

Zur Illustration, dass die meistens richtig liegen:

 

post-9375-1222774385_thumb.png

 

 

Könnte als Denkanstoss dienen... :-

 

Gruss H

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maush
Könnte als Denkanstoss dienen... :-

Aha, du meinst wenn jetzt schon die Investmentbranche ihre Aktienquote reduziert sollten wir auch langsam damit anfangen :)

 

Naja solche Artikel find ich immer ziehmlich putzig. Für jeden Anleger der seine Quote reduziert gibt es einen der sein Quote erhöht, wenn man die Gewinne bzw. Verlust aussen vor läßt. Also Sachen wie "jetzt sind alle aus Aktien draußen" :'(

 

Naja, meine Quote reduziert sich derzeit sowieso täglich, ohne das ich verkaufe...

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edan

Danke für Deinen Beitrag, Hurus.

 

Bin sehr gespannt, wie schnell die Geldströme in die Aktienmärkte zurückschießen werden.

 

Die nächste inflationsgetriebende Hausse steht vor der Tür, auch wenn ihr gestern nochmal die Tür vor

dem Kopf zugestossen wurde und vielleicht in nächster Zeit noch die ein oder andere Bankenpleite bekannt wird.

 

Gruß,

Edan

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Marktfrau
· bearbeitet von Marktfrau
Für jeden Anleger der seine Quote reduziert gibt es einen der sein Quote erhöht, wenn man die Gewinne bzw. Verlust aussen vor läßt. Also Sachen wie "jetzt sind alle aus Aktien draußen" :'(

 

Kann man aber nicht außen vor lassen, denn genau daraus resultiert die Veringerung (bei fallenden Kursen) der Aktienquote der Marktteilnehmer insgesamt.

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Hurus
Kann man aber nicht außen vor lassen, denn genau daraus resultiert die Veringerung (bei fallenden Kursen) der Aktienquote der Marktteilnehmer insgesamt.

 

Danke.

 

Gruss

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maush
Kann man aber nicht außen vor lassen, denn genau daraus resultiert die Veringerung (bei fallenden Kursen) der Aktienquote der Marktteilnehmer insgesamt.

Sicher, dann ist es aber erst recht keinen Artikel wert.

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